BMW M5 E39
Hallo zusammen.
Hätte zum M5 E39 mit 400 PS einige Fragen.
Nach etlichen Jahren X5 E53 soll es nun wieder mal etwas schnellers sein.Ich bin schon alle möglichen 5er gefahren.
Allerdings nie einen M.
Ich habe mir im Netz schon einige rausgesucht. Alle so um BJ 1999 mit 120-150 tkm. Kein Facelift dabei, glaube die gibt es erst ab Ende Bj 2000 und kommt preislich nicht in Frage.
Worauf sollte ich besonders achten.Meine nur im Bezug auf den Motor,denke da an Vanosprobleme.Welche Geräusche sind da besonders verdächtig.
Fahrwerksprobleme ,Rostansätze und dergleichen sieht man sowieso bei der Probefahrt.
Sorgen macht mir nur der 5L V8 bei diesem Bj. oder ist die Maschine Standfest.
Serviceheft Lückenlos ist bei den meisten dabei aber dies ist nicht unbedingt aussagekräftig über den Motorzustand.
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
Täusch ich mich da oder ist das nicht quasi ne komplette Motorrevision? Selbst wenn man nicht zwei linke Hände geht das ja nicht so einfach oder? Und in ner Werkstatt dürfte sowas ja doch enormst teuer werden (weiß jemand wie viel?)....und dann einfach mal profylaktisch machen?Zitat:
Original geschrieben von Tomelino
Wenn mir ein Emmy ins Haus kommt, dann gibts als erste Handlung zwei neue ZKD und neue Pleuellager.
Egal ob die Kiste vorher vom Papst, oder Ken Block gefahren wurde.Gruß Thomas
Motorrevision?
Das ist im Vergleich zu einer Motorrevision ein Kindergeburtstag 😉
Vor allem lässt sich ein S62, wegen der beschichteten Laufbahnen, nicht einfach aufbohren, oder honen, sollte dort Verschleiß festgestellt werden.
Man kann einen M auch kaufen, 1-2 Jahre als Zweitwagen fahren und dann wieder verkaufen.
So wird das in der Praxis auch gehandhabt und je nachdem wie mit dem Motor umgegangen wurde, bist du, der das Auto als dritte Hand kauft, der Dumme.
Für mich gehören neue Pleuellager und ZKD einfach zu ein M-Kauf dazu.
Das ist meine persönliche Meinung, denn ich habe meinen Spaß daran, wenn etwas "perfekt" ist. <-Perfekt setze ich mal in Klammern, da es auf diesem Planeten nichts perfektes gibt 😉
Gruß Thomas
51 Antworten
Hallo!
Das stimmt, was du schreibst, Scotty!
Bin auch der Meinung, dass der Motor zum großen Teil auch durch die Fahrer geschrottet wird (Kalt- und Warmfahren, permanent hohe Drehzahlen, ..). Was aber BMW gewusst hat und dann trotzdem gebaut hat, war der kleine Zylinderabstand, dadurch die geringe Stegbreite. Es war klar, dass nach xxx.xxx Kilometern die ZKD oder der Zylinderkopf dort mal aufgibt - bei der thermischen Belastung etc. 🙂
Hier hätte sie es anders lösen können, aber gut - ist ja schon lange her 🙂
Grüße,
BMW_Verrückter
Basiert der Block auf dem 4, 4 Liter? Dann ist der gerige Zylinderabstand kein Wunder. Um die 5, 0 zu erreichen, muss gebohrt werden-ausser man erhöht den Hub(Alpina), aber das bringt hohe Kolbengeschwindigkeiten. Auch nicht gut bei einem Sportmotor.
Zitat:
Original geschrieben von sq-scotty
Basiert der Block auf dem 4, 4 Liter? Dann ist der gerige Zylinderabstand kein Wunder. Um die 5, 0 zu erreichen, muss gebohrt werden-ausser man erhöht den Hub(Alpina), aber das bringt hohe Kolbengeschwindigkeiten. Auch nicht gut bei einem Sportmotor.
Ja, gleiche Basis.
Gruß Thomas
also ähnlich gelöst wie beim s14 motor.
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Hallo!
Ja, genauso wie beim S54 und auch S50(TÜ), .. wurden alle aufgebohrt und der Hub verändert 🙂
Grüße,
BMW_Verrückter
Yeah, so ist es! Leider ist es durch das Downsizing nun bei BMW nicht mehr so, wie es mal war. 4,4 L Hubraum und Bi-Turbo. Und beim S55-Motor dasselbe - Turbo und Hubraum kleiner ..
Grüße,
BMW_Verrückter