BMW 520d Verbrauch
Hallo liebe BMW Fans!
Hat jemand Erfahrung mit dem Verbrauch? Werks Angaben zwischen 4 und 5.2 l/100km. Ich habe das Fahrzeug seit 1 Monat bin 2.000 km gefahren der Verbrauch geht nie unter 8,3 l/100km gemischt Stadt/Autobahn selten im Sportmodus Eigentlich nicht normal! Kein Allrad !
Beste Antwort im Thema
Bei einem Auto, dass für die Beschleunigung von 0-100 Km/h 7,5 Sekunden braucht und eine Topspeed von 238 Km/h hat, von einer Wanderdüne zu sprechen ist ja wohl ein totaler Realitätsverlust. Mit einem 520d dürfte man wirklich für 99,9 % der Anforderungen gut gerüstet sein.
Wünsche allen Forenmitgliedern FROHE OSTERN
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Sehr unwahrscheinlich.
Zapfsäulen unterliegen der Eichüberwachung.
Ich zitiere aus einem IHK-Bericht:
Zitat:
Mehr getankt als in den Tank passt?
„Die Zapfsäule hat anzeigt, dass ich 66 Liter getankt haben soll, dabei hat mein Tank nur 60 Liter Fassungsvolumen. Dann hätte ich ja zehn Prozent mehr getankt als reingeht!“ Solche oder ähnliche Beschwerden hören die Eichbehörden bei steigenden Kraftstoffpreisen immer häufiger.
Wird hier etwa manipuliert und betrogen, werden Verbraucher übers Ohr gehauen?
Nein, dies ist in den allermeisten Fällen nicht der Fall. Aber wie soll mehr in den Tank hineingehen, als er fassen kann? Dazu muss man zunächst wissen, dass der Tank in einem Kraftfahrzeug aus sicherheitstechnischen Gründen ein um ca. 15 bis 20 Prozent größeres Volumen hat als das in den Fahrzeugdokumenten ausgewiesene Nennvolumen. Dieses Luftpolster ist notwendig, damit sich der Kraftstoff bei Erwärmung ausdehnen kann. Dehnt sich der Kraftstoff aus, kann Luft über eine Entlüftungsleitung, die mit einem Ventil verschlossen ist, entweichen. So läuft kein Kraftstoff unkontrolliert durch den Einfüllstutzen aus. Bei z.B. knapp - 20 °C wird nicht nur der normale Diesel flockig, sondern verringert sich auch sein Volumen. Da können dann schon mal einige Liter mehr in einen größeren Tank gehen. Auch in der warmen Jahreszeit kann es zu Abweichungen kommen. Bei einigen Fahrzeugen ist es technisch möglich, dass das Ventil beim Tanken beispielsweise durch die Zapfpistole versehentlich aufgedrückt wird oder dass feine Schmutzpartikel, die bei einer weiteren Entlüftung wieder abfallen, das Ventil leicht geöffnet halten. In diesen Fällen können Tanks auch über das Nennvolumen hinaus befüllt werden, da zumindest ein Teil des Luftpolsters durch den Kraftstoff aus dem Tank gedrückt wird. Der Tank ist dann tatsächlich übervoll und die an der Zapfsäule angezeigte Abgabemenge vollkommen korrekt. Daten aus Tankanzeigen, Verbrauchsanzeigen, Bordcomputern und Erfahrungswerten Die Abschätzung und Prüfung des Kraftstoffverbrauchs ist auch aus anderem Grunde sinnvoll und hilfreich, sei es beispielsweise für die Überprüfung des eigenen Fahrverhaltens und für die Verbrauchsplanung. Messtechnisch haben die Daten aus der Fahrzeugelektronik auf Grund der vergleichsweise geringen Genauigkeit allerdings keine Relevanz.
Eichtechnische Überprüfungen, die die Eichbehörden selbstverständlich auch bei entsprechenden Meldungen von Verbrauchern durchführen, die auf solchen Daten basieren, zeigen letztlich so gut wie nie Fehler an den Zapfanlagen.
Was ist zu tun, wenn trotzdem ein Verdacht besteht, dass die Zapfanlage falsch anzeigt? Wenn der begründete Verdacht besteht, dass eine Zapfanlage (dies gilt im Übrigen auch für andere Messgeräte) nicht richtig misst oder anzeigt, können Sie sich jederzeit an das Eichamt wenden.
Selbst bei festgestellten Abweichungen durch die Eichämter liegt das fast nie über 1%.
An die 10% Abweichung ist kaum vorstellbar.
Ich bin da auch bei Puran87. Wenn ich meinen G31 ca. 10-15 km über Restreichweite 0 hinaus zum Tanken fahre, gehen bei Jet, ARAL usw. 68l in den Tank. Es gibt hier auch eine Markentankstelle bei welcher dann 70,x Liter reinpassen. Den Inhaber der Tanke habe ich darauf schon einige Male angesprochen. Er verweist auch auf Eichung usw.
Könnte es vielleicht einfach daran liegen, dass die Säulen unterschiedliche Füllgrenzen über die Gasrückführung verwirklichen?
Dass das Problem an einer fehlerhaften Anzeige der Säulen liegt, kann ich mir nämlich nur schwer vorstellen, unterschiedliche Abschaltgrenzen der Pumpen hingegen schon.
Nein das passt schon alles, ich war eben tanken. In der connected App hat er mir 17L Restvolumen angezeigt und getankt habe ich 53 Liter. Auf das läufte es bei mir immer heraus, egal welche Tankstelle bei oberkante Unterlippe sind es ziemlich genau 70 Liter
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Ich habe zuletzt an einer Tanke getankt, bei der die Eichung schon 2 Jahre abgelaufen war. Darauf angesprochen gab es peinlich berührte Entschuldigungen.. Offensichtlich muss der Betreiber aber wohl die Eichung selbst bestellen und es gibt keinen Automatismus/ aktive Eichkontrolle... Seit dem bin ich mir sicher, dass es mehr Raum für Manipulation gibt, als ich mir vorher vorstellen konnte...
Das ist falsch. Das Eichamt schlägt grundsätzlich unangekündigt und selbständig auf. In meinem Bundesland.
Zum Tankvolumen:
Wenn ich beim 520d xdrive den (Rest-)tankinhalt laut app und die getankte Treibstoffmenge addiere komme ich auch immer ziemlich genau auf 70 Liter (+/- 0,5 Liter).
Zum Verbrauch:
Beim gemütlichen Pendeln (überwiegend Landstraße) gibt der Bordcomputer nach ca. 6000 km einen Langzeitverbrauch von 5,7 Liter/100 km an.
An der Zapfsäule manuell nachgerechnet ergibt sich ein echter Verbrauch von 6,9 Liter/100 km.
Zum Fahrprofil ist anzumerken, dass ich kein Vollgas-Pilot bin, aber er wird schon gefahren und nicht getragen und am Wochenende gibts auch die eine oder andere Kurzstrecke.
Im Hinblick auf die Fahrzeuggröße und die (mögliche) Motorleistung finde ich den Realverbrauch ganz und gar nicht übertrieben. Mit meinem 7er Golf (110 PS Automatik) hab ich nicht viel weniger verbraucht.
Liege jetzt bei meinen Fahrprofil bei 5,1 Liter. Hätte niemals gedacht das es so wenig ist. 520d mit Mildhybrid. Fahrweise ist ruhig und zu 75% mit Abstandstempomat
Man erkläre mir, wie das möglich ist. Ich fahre viel Autobahn mit Vmax 160, ansonsten ist der DA+ auf Limit +10 eingestellt. Ich gebe nicht hirnlos Gas, wo man nicht muss, lasse mich in Begrenzungen reinrollen statt den DA+ den Anker werfen zu lassen und komme trotzdem auf 6,8 Liter seit 30.000 km.
Klar, es sind auch einige Stadtfahrten dabei, aber für 5,1 Liter muss man doch eigentlich dauerhaft 100 km/h mit Tempomat fahren, oder?
Du hast die Ursachen für deinen höheren Verbrauch doch genannt. Vmax bis 160 km/ h, Tempolimit + 10, Stadtfahrten ...
Ich fahre überwiegend Stadtautobahn, da ist zwar auch viel Stop and Go dabei aber auf meiner täglichen Pendelstrecke gibt es auch einige Stellen wo ich das Segeln nutzen kann. Auf 250km konnte ich 14 km mit Motor aus rollen. Dazu kommt konstantes 90-100km/h fahren wenn die Stadtautobahn frei ist.
Zitat:
@FWebe schrieb am 15. Januar 2020 um 07:38:48 Uhr:
Du hast die Ursachen für deinen höheren Verbrauch doch genannt. Vmax bis 160 km/ h, Tempolimit + 10, Stadtfahrten ...
Aber einmal ernsthaft, um dauerhaft 100 zu fahren brauche ich keinen BMW zu kaufen (ja auch wenn es ein 20d ist) Das ist rausgeworfenes Geld. Da tut es ein bequemer Minivan mit 100 PS...
Mal ernsthaft.
Wann ist es ok und kein rausgeworfenes Geld, einen bmw zu fahren?
Also wo genau ist da die Grenze?
Zitat:
@sPeterle schrieb am 15. Januar 2020 um 08:52:04 Uhr:
Zitat:
@FWebe schrieb am 15. Januar 2020 um 07:38:48 Uhr:
Du hast die Ursachen für deinen höheren Verbrauch doch genannt. Vmax bis 160 km/ h, Tempolimit + 10, Stadtfahrten ...Aber einmal ernsthaft, um dauerhaft 100 zu fahren brauche ich keinen BMW zu kaufen (ja auch wenn es ein 20d ist) Das ist rausgeworfenes Geld. Da tut es ein bequemer Minivan mit 100 PS...
Definiert sich der Sinn eines BMW also nur darüber, über 100 km/ h schnell zu fahren?
Da verheizen die Leute die Reihensechser im Kurzstreckenstadtverkehr und auf der anderen Seite liest man sowas.
Wenn es für dauerhaft 100 km/ h rausgeworfenes Geld ist, dann ist es immer rausgeworfenes Geld.
Ich sehe da kein Problem drin, ein Fahrzeug einfach normal zu bedienen, sprich z.B. mit maximal Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn und allgemein nicht schneller als erlaubt zu fahren.
Mit der Wahl der Marke hat das herzlich wenig zu tun.
Ein 3.0 l Benziner lässt sich z.B. bequem unter 10 l/ 100 km fahren (das Gegenteil wird gerne als Tatsache dargestellt), man muss sich nur von dem Geseier über den angeblich artgerechten Betrieb lösen.
Großer Vorteil dabei: Man hat von dem ganzen Luxus viel mehr. Im Vergleich zu besagten Minivan wird z.B. ein 5er bei 100 km/ h bedeutend bequemer zu fahren sein und mitunter sogar weniger verbrauchen.
Naja da meine Pendelstrecke auf 80 begrenzt ist, bin ich mit 100 schon vorne dabei...
Und wie bereits mein Vorredner erwähnt hat, es geht vor allem um das bequeme und entspannte fahren.