BMW 320ci Versicherung und Unterhalt für Fahranfänger
Hallo Zusammen,
Ich bin gerade dabei meinen Führerschein (Bf 17) zu machen und habe zwar noch gut ein Jahr Zeit für mein erstes Auto, aber suche dennoch schon fleißig. Natürlich hat es mir die e46 Reihe besonders angetan obwohl ich dafür ziemlich oft von meinen Freunden blöd angemacht werde was ich denn mit diesen ”alten“ Bmws will, aber mein Onkel fährt selbst ein e46 330i Cabrio und das ist für mich noch ein richtig guter und robuster Bmw 🙂 Daher habe ich mich auch umgeschaut und bin klar auf die 316 und 318er Modelle gestoßen wobei ich davon jetzt stark abgeneigt bin weil die Motoren nicht die besten sein sollen und ein Reihensechszylinder deutlich robuster und stabiler sein soll. Will das Auto ja auch lange fahren und nicht nur 1 Jahr oder so. Jetzt aber meine Frage, ein Arbeitskollege schaut sich nach dem 318i mit 118ps um weil er der Meinung ist der hat einen guten Motor und das auch noch mit 200tsd Kilometern, als ich dann meinte ich finde den 320ci (Coupé) mit dem Sechszylinder die bessere Wahl meinte er den kann man unmöglich bezahlen und er hat mit seinem 318 wenn er ihn auf Daddy anmeldet 900€ im Jahr was laut ihm schon recht teuer ist. Jetzt nun aber wirklich zu meiner Frage 😉 Kann man als Fahranfänger einen 320ci oder 320i mit 2,2l versichern, unterhalten und muss dabei nicht jeden Cent umdrehen? Habe schon auf Seiten mir die Kosten ausrechnen lassen mit alternativen Fahrzeugen die ich auch schön finde und die waren beide in der Versicherung teurer als der bmw (Audi a3 1.8t 8l und Mercedes Benz Clk200) allerdings auf mich versichert und nicht auf Daddy oder so. Zu mir, ich verdiene jeden Monat in meiner Ausbildung knapp 800€ Tendenz steigend. Und spare für Führerschein und Auto jeden Monat davon mehr als genug um im nächsten Jahr ca 5000€ für ein Auto zu haben. Vielleicht hat ja jemand von euch einen 320i und damit auch ziemlich früh angefangen und kann mir seine Erfahrungen mitteilen 🙂 Wie gesagt hab noch ein ganzes Jahr Zeit und der bmw ist auch noch nicht meine endgültige Entscheidung, hab bloß keine Ahnung von Versicherung und wollte hier mal Experten fragen 😉
vielen dank schon mal im Voraus 🙂
55 Antworten
Zitat:
@AmariloSiete schrieb am 7. Juni 2018 um 14:18:13 Uhr:
Zitat:
@Adonis2905 schrieb am 5. Juni 2018 um 20:06:19 Uhr:
Hallo Zusammen,
Ich bin gerade dabei meinen Führerschein (Bf 17) zu machen und habe zwar noch gut ein Jahr Zeit für mein erstes Auto, aber suche dennoch schon fleißig. Natürlich hat es mir die e46 Reihe besonders angetan obwohl ich dafür ziemlich oft von meinen Freunden blöd angemacht werde was ich denn mit diesen ”alten“ Bmws will, aber mein Onkel fährt selbst ein e46 330i Cabrio und das ist für mich noch ein richtig guter und robuster Bmw 🙂 Daher habe ich mich auch umgeschaut und bin klar auf die 316 und 318er Modelle gestoßen wobei ich davon jetzt stark abgeneigt bin weil die Motoren nicht die besten sein sollen und ein Reihensechszylinder deutlich robuster und stabiler sein soll. Will das Auto ja auch lange fahren und nicht nur 1 Jahr oder so. Jetzt aber meine Frage, ein Arbeitskollege schaut sich nach dem 318i mit 118ps um weil er der Meinung ist der hat einen guten Motor und das auch noch mit 200tsd Kilometern, als ich dann meinte ich finde den 320ci (Coupé) mit dem Sechszylinder die bessere Wahl meinte er den kann man unmöglich bezahlen und er hat mit seinem 318 wenn er ihn auf Daddy anmeldet 900€ im Jahr was laut ihm schon recht teuer ist. Jetzt nun aber wirklich zu meiner Frage 😉 Kann man als Fahranfänger einen 320ci oder 320i mit 2,2l versichern, unterhalten und muss dabei nicht jeden Cent umdrehen? Habe schon auf Seiten mir die Kosten ausrechnen lassen mit alternativen Fahrzeugen die ich auch schön finde und die waren beide in der Versicherung teurer als der bmw (Audi a3 1.8t 8l und Mercedes Benz Clk200) allerdings auf mich versichert und nicht auf Daddy oder so. Zu mir, ich verdiene jeden Monat in meiner Ausbildung knapp 800€ Tendenz steigend. Und spare für Führerschein und Auto jeden Monat davon mehr als genug um im nächsten Jahr ca 5000€ für ein Auto zu haben. Vielleicht hat ja jemand von euch einen 320i und damit auch ziemlich früh angefangen und kann mir seine Erfahrungen mitteilen 🙂 Wie gesagt hab noch ein ganzes Jahr Zeit und der bmw ist auch noch nicht meine endgültige Entscheidung, hab bloß keine Ahnung von Versicherung und wollte hier mal Experten fragen 😉
vielen dank schon mal im Voraus 🙂Habe mir zwei Wochen nach meinem bestanden Führerschein einen 320ci gekauft, dieser ist auf mich angemeldet und kostet mich knapp 1500€ Haftpflicht im Jahr.
Über die Eltern angemeldet und versichert spart viel Geld. Habe ich damals auch gemacht und lieber mehr vertankt als es der Versicherung zu schenken.
Zitat:
Über die Eltern angemeldet und versichert spart viel Geld. Habe ich damals auch gemacht und lieber mehr vertankt als es der Versicherung zu schenken.
und hier sind wir auch wieder bei dem Punkt "von den Eltern unabhängig zu sein" 😉
Mein Führerschein wurde damals von meinen Eltern mitfinanziert, aber als ich mein Auto hatte, sollte ALLES auf meinen Namen laufen weil ich mir sonst immer vorkommen wäre mit "Papas Auto" durch die Gegend zu fahren. Was genau genommen ja fast schon so ist weil man ihn sich sonst nicht leisten könnte - also 1500,- Versicherung ist schon echt nen Brett 😰
Aber das ist letztlich natürlich eine persönliche Einstellungssache 😉
Ich habe auch keine Ahnung wie das überhaupt mit den Prozenten läuft...klar, passiert ein Unfall, muss auch Papa mehr zahlen, aber wie sieht das mit den Prozenten sonst so aus, kommt man so auch in einer Niedrigen Schadenklassen wenn man bspw. 5 Jahre auf den Namen der Eltern fährt? Gut, nach einer gewissen Zeit und gewissen Alter fängt man glaube ich bei 100% an.
Aber gut, ist ein völlig anderes Thema 😉
@Sunnlight
Wenn man seinen Erstwagen über seine Eltern versichert, dann läuft dieser über sie als Zweitwagen und somit sammelt der Versicherungsnehmer (Papa oder Mama) die SF-Jahre, nicht der Fahrer.
Da das Fahrzeug aber der Zweitwagen ist, kann Papa/Mama dessen Prozente auf das Kind übertragen, wenn es dann eine eigene Versicherung abschließen wird. So läuft das dann 😉
Ich habe hatte und habe immer ein gutes Verhältnis zur Mutter (gehabt) und deswegen bedenkenlos mein erstes Auto über sie versichert. Da ich das Auto komplett selbst finanziert habe, hätte ich nie das Gefühl ihr Auto zu fahren. Und was Freunde, Bekannte oder Sonstwer über die Sache gedacht haben, war mit sch***egal.
Letztlich war für mich die Kostenfrage entscheidend. Ich habe richtig viel Geld gespart, das hat gezählt. Von diesem Gesparten bin ich lieber etwas mehr gefahren.
Zum Übertrag der Prozente: Die meisten Versicherungen übertragen nur, wenn man in einem Haushalt wohnt, weil wohl sonst die Gelegenheit das Auto zu nutzen nicht so einfach gegeben ist. Ausnahmen soll es geben.
Aus diesem Grund habe ich mein zweites Auto dann auch auf mich zugelassen, auch weil der Spareffekt dann wesentlich geringer wird.
Ähnliche Themen
ob man ein prima Verhältnis zu seinen Eltern hat oder nicht, ist ja nicht ausschlaggebend und hoffe doch das die meisten ein gutes haben 🙂
Ich persönlich brauchte und brauche eben irgendwie das Gefühl, gewisse Dinge ohne Hilfe aufgebaut zu haben.
Klar, mit dem gesparten kann man wieder etwas sparen, aber genaugenommen ist das ja dann auch Geld von den Eltern 😉
Ich bin eben der Meinung das man eben immer mit egal was klein anfängt.
Mein allererstes Auto hatte 75PS WEIL mich sonst eben die Versicherung, die ich wegen der Höhe 1/4 Jährlich zahlen musste, aufgefressen hätte - aber ich kann dafür sagen, dass ich meine Prozente selber "erfahren" habe 😉
Naja, klingt vielleicht dämlich und ist eben so eine Einstellungssache 😁
Darüber das wohl die meisten Fahranfänger mit entsprechenden Auto auf der Versicherung der Eltern fahren, habe ich bis zu diesem Thread noch überhaupt nicht nachgedacht - obwohl ich mich manchmal schon gefragt habe was die Jungs z.T. heutzutage an Kohle haben wenn ich mir deren Autos mit dem Wissen so ansehe was diese an Unterhalt kosten :/
Aber ich gönne es letztlich jeden der entsprechend sinnig fährt und nicht einen auf F1-Faher o.ä. machen und die Kiste im Graben versenken und dann letztlich auch ich der Blöde bin durch steigende Versicherungsprämien - was ja leider nicht selten der Fall ist 🙁
Hat übrigens noch einen Vorteil, wenn das Auto auf jemand anderes zugelassen ist: beim Unfall oder sonstigen Ereignissen ist man Zeuge und nicht Partei 😉
@Sunnlight
Wieso ist es das Geld der Eltern, wenn ich das Auto über sie zulasse und versichere? Durch diese Hilfe wird das Geld der Eltern doch nicht weniger. Und die Prozente, die ich heute habe, sind selbst erfahren, SF16 (oder so?) durch 16 unfallfreie Jahre.
Am Ende kann es jeder halten wie er mag. Ich hatte damals keinen Euro zu verschenken, und heute auch noch nicht. Wenn es heute noch was bringe würde, hätte ich kein Auto, Mutter dafür 2. Und meinen Sohn/Tochter würde ich hier ebenfalls unterstützen. Sie können dafür an anderen selbst aufgebauten Dingen erwachsen werden, oder das erwachsen-sein beweisen.
Zitat:
@edakm schrieb am 8. Juni 2018 um 23:16:00 Uhr:
@Sunnlight
Wieso ist es das Geld der Eltern, wenn ich das Auto über sie zulasse und versichere? Durch diese Hilfe wird das Geld der Eltern doch nicht weniger. Und die Prozente, die ich heute habe, sind selbst erfahren, SF16 (oder so?) durch 16 unfallfreie Jahre.Am Ende kann es jeder halten wie er mag. Ich hatte damals keinen Euro zu verschenken, und heute auch noch nicht. Wenn es heute noch was bringe würde, hätte ich kein Auto, Mutter dafür 2. Und meinen Sohn/Tochter würde ich hier ebenfalls unterstützen. Sie können dafür an anderen selbst aufgebauten Dingen erwachsen werden, oder das erwachsen-sein beweisen.
Für mich war immer wichtig ALLES selber aufzubauen und von niemanden abhängig zu sein (das behalte ich heute nich bei) und das ist man ja im Prinzip wenn man von den Prozenten der Eltern abhängig ist um sich ein gewisses Fahrzeug leisten zu können - na und dann ist es ja indirekt Geld von den Eltern 😉
Aber ich würde meine Kinder sicherlich auch unterstützen - natürlich wenn ich wüsste, dass er/sie entsprechend fährt 😉
Zitat:
@Sunnlight schrieb am 8. Juni 2018 um 22:58:35 Uhr:
ob man ein prima Verhältnis zu seinen Eltern hat oder nicht, ist ja nicht ausschlaggebend und hoffe doch das die meisten ein gutes haben 🙂
Ich persönlich brauchte und brauche eben irgendwie das Gefühl, gewisse Dinge ohne Hilfe aufgebaut zu haben.
Klar, mit dem gesparten kann man wieder etwas sparen, aber genaugenommen ist das ja dann auch Geld von den Eltern 😉
Ich bin eben der Meinung das man eben immer mit egal was klein anfängt.
Mein allererstes Auto hatte 75PS WEIL mich sonst eben die Versicherung, die ich wegen der Höhe 1/4 Jährlich zahlen musste, aufgefressen hätte - aber ich kann dafür sagen, dass ich meine Prozente selber "erfahren" habe 😉
Naja, klingt vielleicht dämlich und ist eben so eine Einstellungssache 😁Darüber das wohl die meisten Fahranfänger mit entsprechenden Auto auf der Versicherung der Eltern fahren, habe ich bis zu diesem Thread noch überhaupt nicht nachgedacht - obwohl ich mich manchmal schon gefragt habe was die Jungs z.T. heutzutage an Kohle haben wenn ich mir deren Autos mit dem Wissen so ansehe was diese an Unterhalt kosten :/
Aber ich gönne es letztlich jeden der entsprechend sinnig fährt und nicht einen auf F1-Faher o.ä. machen und die Kiste im Graben versenken und dann letztlich auch ich der Blöde bin durch steigende Versicherungsprämien - was ja leider nicht selten der Fall ist 🙁
Sehe ich ähnlich! Ich halte überhaupt nichts davon einem 18-jährigen, noch pubertierendem Teenager ein Auto mit 170 PS und mehr in die Hand zu geben. Von Seite der Eltern grob fahrlässig!
Ein Wagen mit 50 PS bringt das Pickelgesicht auch überall hin. Wenn dann der Testosteron Spiegel sich eingepegelt hat, sind die Prozente der Versicherung auf erträglichem Niveau und die Kohle stimmt auch schon, das man sich ein nettes Gefährt zu legen kann.
Ein 18-jähriger hat meiner Meinung nach, sich aufs Abi und Studium oder Ausbildung/Meisterbrief oder Firmengründung zu konzentrieren...
Du liegst meiner Ansicht nicht völlig daneben, aber etwas freundlicher hättest du es schon ausdrücken dürfen...