Blitzer in 20er Zone

Hallo,ich bin in einer 20ziger Zone von einem festen Blitzer mit 6 km/h zu schnell geblitzt worden. Jetzt kam die Verwarnung
in Höhe von 30€ . Ich finde die Erhöhung auf das doppelte unverhältnismäßig. Kann oder sollte man sich dagegen wehren
oder bringt ein Einspruch nur noch höhere Kosten?
Danke für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

Das Leben ist ja so gemein,da soll man für 6 Km/h zu schnell glatt 30€ zahlen.
Das die aber etwa 30% der höchst zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausmachen sieht man da wohl nicht.
Da ist es ganz sicher verhältnismäßig die doppelte Strafe zahlen zu müssen.
Mal davon abgesehen das der Wert abzüglich Toleranz 6Km/h ist.
Einsicht ist ja nicht jedermanns Sache,wieder eine der vielen unnützen Fragen hier.

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Das Bußgeld ist schon OK so. Mich würde mehr interessieren wo diese Straße ist. 20 er Zonen sehe ich auch ziemlich selten, ohne Grund wird das nicht sein.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:10:09 Uhr:

Ich warte weiterhin auf ein Gegenbeispiel.

Nochmal zur Info:

Optimal bedeutet, dass an den Bedingungen nichts mehr verbessert werden kann.

Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:11:03 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:10:09 Uhr:


Ich warte weiterhin auf ein Gegenbeispiel.

Da stehen 3 Stück, das es sehr wohl optimale Bedingungen gibt. Wenn du diese Situationen nicht kennst, scheinst du noch nie Auto gefahren zu sein.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:12:10 Uhr:



Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:11:03 Uhr:



Ich warte weiterhin auf ein Gegenbeispiel.

Da stehen 3 Stück, das es sehr wohl optimale Bedingungen gibt. Wenn du diese Situationen nicht kennst, scheinst du noch nie Auto gefahren zu sein.

Da steht kein einziges Beispiel.

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Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 10:55:44 Uhr:


Ich kann deshalb immer nur den Tipp geben, die zugelassene Höchstgeschwindigkeit nach Tacho nicht zu überschreiten. Die zHG gilt unter optimalen Bedingungen, welches es im öffentlichen Straßenverkehr nicht gibt, weshalb man völlig problemlos auch mal nach Tacho 10 % drunter liegen kann und sollte.

Ich habe den Eindruck, da ist irgendwas in dem Satz verdreht und damit unverständlich.

Bei manchen älteren Tachos gibt es tatsächlich ein Problem die 20 einzuhalten. Der Anzeigebereich fängt erst mit 20 an. Im Vergleich zu GPS können diese Tachos in beide Richtungen ganz schön daneben liegen, wenn der Zeiger zu zucken anfängt.

Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich nennt sich das

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsberuhigter_Gesch%C3%A4ftsbereich

Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:12:45 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:12:10 Uhr:


Da stehen 3 Stück, das es sehr wohl optimale Bedingungen gibt. Wenn du diese Situationen nicht kennst, scheinst du noch nie Auto gefahren zu sein.

Da steht kein einziges Beispiel.

Setz dich ins Auto, heute, und fahr auf die Autobahn. Fahr mit Tacho 90 durch eine Baustelle wo 80 ist und du wirst 2 Dinge erkennen:

1. Die Bedingungen sind so optimal, dass du keine 10% unter Tacho bleiben musst
2. Du wirst weder sterben noch geblitzt werden

Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:15:17 Uhr:



Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:12:45 Uhr:


Da steht kein einziges Beispiel.

Setz dich ins Auto, heute, und fahr auf die Autobahn. Fahr mit Tacho 90 durch eine Baustelle wo 80 ist und du wirst 2 Dinge erkennen:

1. Die Bedingungen sind so optimal, dass du keine 10% unter Tacho bleiben musst
2. Du wirst weder sterben noch geblitzt werden

Ich warte noch immer auf ein Gegenbeispiel deinerseits und nicht irgendwelche Kommentare zu meiner Person.
Es gibt keine Autobahn, schon gar nicht in Baustellenbereichen, die optimale Bedingungen aufweist, entsprechend wird vielleicht der 2. Punkt zutreffen (versprechen kann man nichts), der 1. jedoch unter Garantie nicht.

Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:19:07 Uhr:


Es gibt keine Autobahn, schon gar nicht in Baustellenbereichen, die optimale Bedingungen aufweist.

Entweder bist du dumm oder du willst absichtlich provizieren.

Also nochmal:

Baustelle mit Limit 80.
Die 80 gelten bei optimalen Bedingungen.
Sind die Bedingungen nicht optimal, kann man keine 80 fahren.
Tagtägloch fahren Autos mit 90 bis 100 durch solche Baustellen.

Folglich müssen die Bedingungen optimal sein, sonst würde da jedes Auto was 80 oder schneller fährt einen Unfall bauen.

Somit ist dein Aussage falsch (und bleibt Stuss)

Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:22:09 Uhr:


Folglich müssen die Bedingungen optimal sein, sonst würde da jedes Auto was 80 oder schneller fährt einen Unfall bauen.

Die Schlussfolgerung ist falsch und deine Beleidigung ändert da auch wenig dran.

Unter optimalen Bedingungen darf man höchstens 80 km/ h fahren.
Optimal sind die Bedingungen dann, wenn die Baustelle nicht befahren ist, die Spuren nicht verengt wurden, keine Baugeräte, Baken oder sonstiges am Fahrbahnrand stehen, der Belag neuwertig eingefahren ist, keine Kurven oder sonstigen Richtungswechsel stattfinden. Dann gibt es noch fahrzeugspezifische Punkte wie die Beladung, den Zustand des Fahrzeugs und Fahrers u.v.m..
Kurz gesagt, du wirst optimale Bedingungen im Straßenverkehr vielleicht dann finden, wenn du alleine auf einer breiten, frisch ausgebauten, sauberen, ebenen und geraden Straße unterwegs bist und selbst dann nicht unter Garantie.

Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juni 2020 um 11:23:21 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 20. Juni 2020 um 11:22:09 Uhr:


Folglich müssen die Bedingungen optimal sein, sonst würde da jedes Auto was 80 oder schneller fährt einen Unfall bauen.

Die Schlussfolgerung ist falsch und deine Beleidigung ändert da auch wenig dran.

Ok. Absichtliches Dummstellen. Dann weiß ich da jetzt wenigstens bescheid.

Muss das jetzt sein?

Die Tempolimits z.B. in Baustellen orientieren sich an suboptimalen Bedingungen. Z.B. das 60er Limit in einer Baustelle oder einer Kurve richtet sich nach vollbeladenen LKW bei Regen. Ohne Limit gibt es dann in der Kurve tatsächlich öfters mal einen umgekippten LKW. Ein Porsche bei Sonnenschein mit neuen Reifen ohne Verkehr kann da aber mit einem ganz anderen Tempo fahren, auch wenn er es nicht darf. Er muss sich auch an die Regeln halten, die für Fahrzeuge mit schlechterer Straßenlage gedacht sind.

Zitat:

@Anselm-M schrieb am 20. Juni 2020 um 11:31:29 Uhr:


Die Tempolimits z.B. in Baustellen orientieren sich an suboptimalen Bedingungen.

Komisch. Sonst heißt es hier imme "Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, die man unter optimalen Bedingung fahren darf."

Aber man kann sich das jetzt natürlich auslegeh wie man will.

Fakt ist: Kann ich deutlich schneller als angegebene Höchstgeschwindigkeit fahren sind die Bedingen eindeutig optimal.

@Anselm-M
Genau falsch,Tempolimits legen den Optimalfall für den Verkehr fest.
Das bedeutet das auch ein beladener LKW mit 44T unter günstigen Bedingungen mit 60Km/h da durch fahren kann.
Sonst wäre ein Zusatzschild “Bei Nässe“ wohl überflüssig.:-)
Da man natürlich vom ungünstigsten Verkehrsteilnehmer ausgehen muss ist natürlich klar das ein Porsche sicher auch mit Tempo 100 in der Baustelle optimale Bedingungen vorfindet während der LKW alleine wegen der Beladung undder Breite schon bei 70 Probleme haben kann die Spur zu halten.
Manche vergessen zu oft das die Regeln für alle gelten und dabei immer der der Schlechteste die Grundlage bildet.
Dazu gehören auch Autos die sehr alt sind und dem entsprechend andere Vorraussetzungen an Fahrwerk,Bremsen,Lenkung etc haben,die werden auch alle mit einbezogen.
Den Optimalfall gibt es auch theoretisch nicht weil ich immer mit allem rechnen muss,die Praxis sieht da anders aus.

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