Blinkerbedienung Vectra C

Opel Vectra C

Hi

Was haltet ihr nach mittlerweile über 2 Jahren vom Blinker, bzw. dessen Bedienung im Vectra C?

Schreibt eure Meinung dazu, und stimmt ab.

Gruß Hoffi

Beste Antwort im Thema

@vectoura:

Bitte sieh doch endlich ein, daß nicht alle Leute Deiner Meinung sein müssen. Immer und immer wieder das gleiche zu schreiben macht die Sache weder besser noch richtiger.

Du hast Deinen Standpunkt, ich habe meinen, bsenf hat seinen, usw. usw. Du behauptest, daß Deiner der Richtige ist, ich behaupte, daß meiner der Richtige ist, bsenf behauptet, daß seiner der Richtige ist usw. usw. Dieses wadenbeisserhafte Wiederholen von Argumenten (Du nennst diese Argumente Fakten) führt letzendlich nur dazu, daß die Leute entweder abschalten oder mauern weil sie sich als dumme Jungchens abgestempelt fühlen. Und wenn Du der Meinung bist, daß immer derjenige Recht hat, der die meissten Hyperlinks gepostet hat, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen.

Du siehst, zum Thema selbst schreibe ich schon gar nichts mehr. Mir ist es schlicht und ergreifend zu doof geworden. Naja, ein Gegner weniger für Dich. Hab ich jetzt gekniffen weil mir die Argumente ausgehen? Bin ich ein schlechter Verlierer? Oer bin ich einfach nur ein Familienvater der noch was anderes zu tun hat als sich wegen solcher Albernheiten immer und immer wieder virtuell zu duellieren? Suchs Dir aus. Ich kann mit jedem Ergebnis gut leben 😉

Gruss
Jürgen (der jetzt zum Glück langes Wochenende hat und gar nicht böse ist, kein Internet zu haben)

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Zitat:

Original geschrieben von peer1969



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wo ist hier der Bezug auf den Vergleich von 2 aufeinanderfolgenden Generationen an "sicherheitsrelevanten Systemen"? Oder ist ein "Fahrtrichtungsanzeiger" nicht "sicherheitsrelevant, sondern nur oder "eher" ein "Komfortmerkmal"? Ist ein Handy ein "sicherheitsrelevantes" System innerhalb eines Gesamtsystems?

Es ist sehr einfach:

Konventioneller Blinker:
3 mögliche Betriebszustände, 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion ("Neutralstellung"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"😉, Je 1 eindeutig zu verifizierender Druckpunkt des Hebels je Blinkrichtung

Komfortblinker mit Tipfunktion, System Opel Vectra C (z.B.):
5 mögliche Betriebszustände ("Neutralstellung"; Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"; "3 x Tip-Blinken links; "3x Tip-Blinken rechts" ; 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion; dazu: 2 mehr oder weniger stark zu verifizierende Druckpunkte zur Betätigung der jeweils gewünschten Funktion in einer Druckrichtung des Hebels,

Frage: Welches System hat potentiell mehr Schwachstellen bezüglich einer Fehlbedienung?

Viele Grüße, vectoura

Hallo, warum läßt Du uns nicht einfach mit dem Stuß in ruhe, den Du hier erzählst?
Kauf Dir ein anderes Auto und sei glücklich damit.

Ich bin es mit meinem "gefährlichen" Blinkerhebel auch.

Da wirst du ihn nicht mit kriegen, sondern nur mit fundierten Fakten😉.

So lange hier immer noch irgendeiner das System Ok findet nervt er weiter.

Ich frage mich immer, wer sich diese ellenlangen Beiträge durchliest🙄

Das Beste wird sein einfach nichts mehr zum Thema zu schreiben.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA



Was meinst Du was passiert, wenn der rausbekommt das die Fernlichtbetätigung und der Tempomat mit am Blinkerhebel sitzen .... AUA, AUA ...   😁 😁

Und der vor allem, ich glaube ich habs schon mal geschrieben, deutlich einfacher zu bedienen ist als im Insignia😁

Zitat:

Original geschrieben von Leo 67



Zitat:

Original geschrieben von peer1969


Hallo, warum läßt Du uns nicht einfach mit dem Stuß in ruhe, den Du hier erzählst?

Kauf Dir ein anderes Auto und sei glücklich damit.

Ich bin es mit meinem "gefährlichen" Blinkerhebel auch.

Da wirst du ihn nicht mit kriegen, sondern nur mit fundierten Fakten😉.
So lange hier immer noch irgendeiner das System Ok findet nervt er weiter.
Ich frage mich immer, wer sich diese ellenlangen Beiträge durchliest🙄

Das Beste wird sein einfach nichts mehr zum Thema zu schreiben.

MfG

....🙂 ne lass mal, wird vielleicht noch lustig.....😉😎

Gruß C

Zitat:

Original geschrieben von chalcedon



Zitat:

Original geschrieben von Leo 67


Da wirst du ihn nicht mit kriegen, sondern nur mit fundierten Fakten😉.
So lange hier immer noch irgendeiner das System Ok findet nervt er weiter.
Ich frage mich immer, wer sich diese ellenlangen Beiträge durchliest🙄

Das Beste wird sein einfach nichts mehr zum Thema zu schreiben.

MfG

....🙂 ne lass mal, wird vielleicht noch lustig.....😉😎

Gruß C

... wollte ich grade sagen, wenn mir das hier ZU ruhig wird, gieß ich ein bischen Öl ins Feuer 😁

PS: bin immer noch zufrieden.....

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Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wo ist hier der Bezug auf den Vergleich von 2 aufeinanderfolgenden Generationen an "sicherheitsrelevanten Systemen"? Oder ist ein "Fahrtrichtungsanzeiger" nicht "sicherheitsrelevant, sondern nur oder "eher" ein "Komfortmerkmal"? Ist ein Handy ein "sicherheitsrelevantes" System innerhalb eines Gesamtsystems?

Bei BMW gibt es schon seit Jahren ein System, welches mit Hilfe des Handys einen Notruf absetzen kann sobald die Airbags ausgelöst wurden und danach für eine Bestimmte Zeit keine Reaktion an bestimmten Schaltern wie Tür oder Gurtschlössern usw. passiert ist. Der Anruf geht an einen privaten Sicherheitsdienst, der per GPS das Fahrzeug orten kann und eine Rettungsdienstelle und weitere Systeme in Gang setzen kann.

Für mich wird ein Handy immer ein sicherheitsrelevantes System sein.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Es ist sehr einfach:

Konventioneller Blinker:
3 mögliche Betriebszustände, 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion ("Neutralstellung"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"😉, Je 1 eindeutig zu verifizierender Druckpunkt des Hebels je Blinkrichtung

Komfortblinker mit Tipfunktion, System Opel Vectra C (z.B.):
5 mögliche Betriebszustände ("Neutralstellung"; Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"; "3 x Tip-Blinken links; "3x Tip-Blinken rechts" ; 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion; dazu: 2 mehr oder weniger stark zu verifizierende Druckpunkte zur Betätigung der jeweils gewünschten Funktion in einer Druckrichtung des Hebels,

Quatsch!

Auch ein konventioneller Blinker hat mindestens 5 mehr oder weniger eindeutige Betriebszustände.

1. Neutralstellung
2. Blinken mit tippen rechts (solange nicht über den Druckpunkt nicht dauerhaft)
3. Dauerblinken rechts mit aut. Abschaltung.
4. Dauerblinken links mit aut. Abschaltung.
5. Blinken mit tippen links (solange nicht über den Druckpunkt nicht dauerhaft)

Auch der konventionelle Blinker erlaubt zusätzlich noch eine erhebliche Anzahl von Fehlbedienungen, z.B. durch zu kurzes Tippen wird u.U. nur 1x oder gar nicht geblinkt. Durch mechanische Defekte des Blinkhebels funktioniert die automatische Abschaltung nicht mehr (wie bei meinem alten Astra), Blink-Relais gehen kaputt etc. ...pp..

In dem Fall stützt Du Deine Vermutung auf fehlerhafte Annahmen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Stichwort: Linksabbieger; z.B. kann es für den nachfolgenden Verkehr zu "blöden" Situationen kommen, wenn ein Vectra C-Fahrer auf holpriger Straße versehentlich den Tip-Blinker "links" (3x blinken= ca. 3 Sekunden tatsächliche Fahrtrichtunganzeige...) anstelle des "Dauerblinkers" setzt und der etwas später nachfolgende Verkehrsteilnehmer dann den langsamer fahrenden Vectra C überholen will. Besonders blöd an dieser Situation ist, dass der Vectra-C-Fahrer ja trotzdem "bewußt" geblinkt hat und damit sicherlich auch annimmt, dass der nachfolgende Verkehr ja "weiß", dass er links abbiegen will, aber tatsächlich hat er nur 3x geblinkt und das ist z.B. in solchen Situationen nicht ausreichend.
.....

Öhm, vielleicht gibt es dafür ja vom Fahrzeug sowohl optische als auch akustische Rückmeldung😕 Wenn der Blinker aus ist, merk ich das und mach ihn einfach wieder an. Jaaaaa, so einfach kann das sein.

Es passiert ja hin und wieder auch mal, dass der Blinker nach dem mit etwas stärkerem Lenkeinschlag erfolgten Einordnen auf eine bestimmte Abbiegespur und anschließendem wieder geradestellen der Lenkung ebendieser auch wieder ausgeht. Und das sowohl mit dem konventionellen System, wie auch dem neueren Teufelszeug namens Tippblinker. Aber auch dann betätige ich ihn einfach nochmal, um dem Verkehr zu signalisieren "ich will hier abbiegen", und der Drops ist gelutscht.

Übrigens gehöre auch ich zu denjenigen, die einer kurzen Eingewöhnugsphase bedurften. Bei mir dauerte sie sage und schreibe 1 Blinkvorgang, welcher noch auf dem Hof des FoH und vor Augen des Verkäufers stattgefunden hatte. Dieser war gerade dabei mir das Fahrzeug zu "erklären", und griff dann beherzt ein, als ich beim Ausprobieren des Blinkers aufgrund des fehlenden Einrastens beinahe den Hebel abgebrochen hätte (ACHTUNG, SEHR ÜBERTRIEBENE DARSTELLUNG DES GESCHEHENS UND KEIN GRUND FÜR IRGENDJEMANDEN HIER, DARAUS GLEICH WIEDER EINE SEEEEHR DÜNNE ARGUMENTATION CONTRA TIPPBLINKER IM VECTRA C ZU BASTELN).

Fazit: Ich komme mit dem Blinker sehr gut zurecht, sowohl in meinem derzeitigen Fahrzeug, wie auch im Vorgänger GTS MJ03. Wer mit dem System nicht klarkommt, hat meiner Meinung nach wahrscheinlich noch ganz andere Probleme (in diese Aussage kann man jetzt hineininterpretieren was man will, ich werde sie nicht kommentieren😉).

Gruß, Carsten

Nochmals Servus!

Ich fahre breuflich verschiede aktuelle Fahrzeuge von verschieden Herrstellern (auch von "Premium"-Herstellern). Der einzige Unterschied zum Vectra ist das fehlende rasten. Da sind wir uns wohl einig.
Und auf das Rasten kann ich sehr gut verzichten, es fehlt mir garnicht. Im Gegenteil. Ich kann jetzt nur noch für eine Person sprechen, meiner Freundin, die hat garnicht gemerkt das der Hebel nicht Rastet und hat immer dem Blinker richtig bedient, sogar das Tipblinken.
Fahrer(innen) die sehr lange nach einem Spurwechsel weitergeblinkt haben, gab es schon immer und wird es weiterhin geben. Außer Systeme wie z.B. das Opeleye weden weiterentwickelt und schalten den Blinker in diesem Fall ab. Aber das wäre ja wieder eine zu große Bevormundung des Fahrers.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Mit dem konventionellen Blinkystem kann wirklich jeder "sofort sicher" blinken, mit den neuen Komfortblinker mit Tipfunktion (in der hier diskutierten technischen Ausführung von Opel) kann das eben nicht "sofort jeder". Das "alte" System braucht keine "Gewöhnungszeit"-jeder kommt damit klar. Und deshalb ist das neue System kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt (weil es sich um ein sicherheitsrelevantes System handelt) und ich bezeichne das dann (sehr radikal formuliert...zugegeben) als "Müll".

Viele Grüße, vectoura

Hast du auch mal an Fahrschüler gedacht? Wenn die es mit einem rastlosen Blinkerhebel (z.b.Astra) lernen, werden die wohl richtige schwierigkeiten in einem 10 Jahre alten Auto haben und das System dort als Müll bezeichen...

Ich bin nicht immer voll konzentriert beim Fahren, ich checke auch nicht alle Rückmeldungen meines Autos. Trotzdem merke ich es wenn mein Blinker zu früh ausgeht. Und so oft werde ich es auch nicht übersehen, da ich schon 8 Jahre unfallfrei fahre. Und die Unfälle die ich hatte, hatten nix mit dem Blinker zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Leo 67


So lange hier immer noch irgendeiner das System Ok findet nervt er weiter.

Dann soll mal MT sich mehr Speicherplatz besorgen 😉

und noch als letztes:
Ich versteh es einfach nicht, was da am Blinker so schlimm ist. Ich habe zwei feste Anschläge. Wenn ich zum Abbiegen blinken will, drücke ich bis zu diesen durch. Wenn ich das nicht will, tippe ich den Hebel an. Und dabei bin ich ein Grobmotoriger

MfG
Marco
Fehlbedienungen eines angeblich unsicheren Blinksystem heute: 0

Hi

Das mit den Fahrschülern hab ich auch schon erwähnt. Aber es ist völlig egal wieviel Argumente man bringt. vectoura hats irgendwie mit der Haptik. Vll findet er den Blinker auch garnicht so schlimm. Nur kommt er aus der Nummer nicht mehr raus und muss die Schiene weiterfahrn.

So, ich gieße jetzt nochmal kräftig Öl ins Feuer. Ich bin heute früh - wie immer - mit meinem Vectra B auf Arbeit gefahren und habe mal drauf geachtet, was am herkömmlichen Blinker schlechter ist, als am modernen Blinker in unserem Signun, den ich aber nur fahren darf, wenn meine Frau ihn nicht braucht.
🙁

Also der Blinker im Signum hat im Vergleich zum Vectra B meiner Ansicht nach folgende Vorteile:

1) der Blinkerhebel ist viel besser positioniert und besser zu greifen
2) man muss die Hand nie aus der viertel vor drei Stellung nehmen - auch nicht zum Blinker zurückstellen
3) die Bedienwege sind generell viel kürzer, es reicht praktisch der Zeigefinger
4) die Tempomat-Tasten finden sich immer an der gleichen Stelle, auch wenn man gerade blinkt oder mit Fernlicht fährt (kommt auf dem Land häufiger vor)
5) Fernlicht ist viel besser ein- und vor allem (!) auszuschalten
6) Wechselblinken geht besser, weil man den Hebel nicht suchen muss (s. 2)
7) Bonuspunkt außerhalb der Wertung: es klappert und knackt nichts, als ob es gleich abbricht

Meine Meinung ist nach wie vor, wer den Tipp-Blinker nicht bedienen kann, dokumentiert damit nur sein fehlende Anpassungsfähigkeit. Was machen diese Leute, wenn sie mal ein Auto mit Automatik statt Schaltgetriebe, Lichtschalter am Blinkerhebel, elektrischer Feststellbremse, Tacho in der Mitte o.ö. fahren müssen?

Wer den Tipp-Blinker nicht bedienen will, soll sich halt ein anderes Auto kaufen bzw. hätte erst gar keinen Vectra C oder Signum kaufen sollen. Es gibt ja genug ohne.

Zitat:

und noch als letztes:

Ich versteh es einfach nicht, was da am Blinker so schlimm ist. Ich habe zwei feste Anschläge. Wenn ich zum Abbiegen blinken will, drücke ich bis zu diesen durch. Wenn ich das nicht will, tippe ich den Hebel an. Und dabei bin ich ein Grobmotoriger

Hi Marco,

ganz genau deiner Meinung!

Auch wenn bei meinem Vectra bereits ein deutlicher Druckpunkt zwischen Tippfunktion und Dauerblinken vorhanden ist, da Opel dies scheinbar verbessert hat, ist dies doch gar nicht nötig, da:
Wenn ich nur das Komfortblinken, also die Tippfunktion haben möchte, dann tippe ich ihn nur kurz an
Wenn ich dauerblinken möchte, drücke ich den Hebel durch

Vectoura, kannst du vielleicht mal einsehen, dass es User gibt, die mit dem System zufrieden sind?
Alle, die es nicht sind, kaufen sich keinen Vectra und fertig, denn das fällt sofort bei einer Probefahrt auf.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wo ist hier der Bezug auf den Vergleich von 2 aufeinanderfolgenden Generationen an "sicherheitsrelevanten Systemen"? Oder ist ein "Fahrtrichtungsanzeiger" nicht "sicherheitsrelevant, sondern nur oder "eher" ein "Komfortmerkmal"? Ist ein Handy ein "sicherheitsrelevantes" System innerhalb eines Gesamtsystems?
Bei BMW gibt es schon seit Jahren ein System, welches mit Hilfe des Handys einen Notruf absetzen kann sobald die Airbags ausgelöst wurden und danach für eine Bestimmte Zeit keine Reaktion an bestimmten Schaltern wie Tür oder Gurtschlössern usw. passiert ist. Der Anruf geht an einen privaten Sicherheitsdienst, der per GPS das Fahrzeug orten kann und eine Rettungsdienstelle und weitere Systeme in Gang setzen kann.

Für mich wird ein Handy immer ein sicherheitsrelevantes System sein.

Deine Argumentationsfehler:

Das von die genannte System (BMW Assist) gibt es seit 1999 und es ist kein Seriensystem, sondern es ist ein aufpreispflichtiges System. Wer das System nicht geordert und /oder kein Handy hat (das soll es immer noch geben...) oder wenn der Funkempfang nicht gegeben ist, dann ist "BMW Assist" ohnehin nutzlos.

Ein "Fahrtrichtungsanzeiger" hingegen ist gesetzlich vorgeschrieben (und damit immer Serie) und in seinen Grundfunktionen (Lichtsignalanlage; Anbauorte; Blinkfrequenz...) genau definiert und er funktioniert ohne weitere optionale "Systeme" bzw. hat ohne weitere optionale Systeme zu funktionieren.

Also willst du hier "Äpfel mit Birnen" vergleichen, das wird so nichts.

Und um trotzdem bei deinem "Handy-Fortschritts-Beispiel" zu bleiben...dein altes Handy mit 144 Stunden Akku-(Stand By)-Zeit (Stand By-Zeit nehme ich mal an) ist wesentlich "sicherer" im Zusammenwirken mit dem System "BMW-Assit" als dein neues Handy mit nur noch 72 Stunden. Warum? Weil dein altes Handy eben potentiell länger betriebsbereit ist und wenn du mal im Urlaub bist und kein Ladegerät dabei hast und kein Laden mit einem passenden Ladegerät in der Nähe ist, dann ist ein (altes) Handy mit mal eben 50% mehr "Akkuzeit" bei deinem Beispiel deutlich "sicherer" als dein neues Handy. Da es sich bei der "Akkuzeit" eines dann in o.g. Systemkombination (in Verbindung mit BMW Assist) "derartig" sicherheitsrelevanten Systems um eine Haupteigenschaft handelt, ist in der Summe dann dein altes Handy genaugenommen "besser" als dein neues. Natürlich werden das gleich einige user hier anzweifeln bzw. vehement bestreiten...aber das wird, wie auch in der bisher zurückliegenden Diskussion seitens der "Pro-Fraktion" sehr oft "üblich", wieder ohne Sachargumente passieren...Sollte ich darauf wetten?

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Es ist sehr einfach:

Konventioneller Blinker:
3 mögliche Betriebszustände, 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion ("Neutralstellung"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"😉, Je 1 eindeutig zu verifizierender Druckpunkt des Hebels je Blinkrichtung

Komfortblinker mit Tipfunktion, System Opel Vectra C (z.B.):
5 mögliche Betriebszustände ("Neutralstellung"; Dauerblinken mit automat. Abschaltung links"; "Dauerblinken mit automat. Abschaltung rechts"; "3 x Tip-Blinken links; "3x Tip-Blinken rechts" ; 3 eindeutige Rückmeldezustände über die aktuelle Funktion; dazu: 2 mehr oder weniger stark zu verifizierende Druckpunkte zur Betätigung der jeweils gewünschten Funktion in einer Druckrichtung des Hebels,

Quatsch!

Auch ein konventioneller Blinker hat mindestens 5 mehr oder weniger eindeutige Betriebszustände.

1. Neutralstellung
2. Blinken mit tippen rechts (solange nicht über den Druckpunkt nicht dauerhaft)
3. Dauerblinken rechts mit aut. Abschaltung.
4. Dauerblinken links mit aut. Abschaltung.
5. Blinken mit tippen links (solange nicht über den Druckpunkt nicht dauerhaft)

Auch der konventionelle Blinker erlaubt zusätzlich noch eine erhebliche Anzahl von Fehlbedienungen, z.B. durch zu kurzes Tippen wird u.U. nur 1x oder gar nicht geblinkt. Durch mechanische Defekte des Blinkhebels funktioniert die automatische Abschaltung nicht mehr (wie bei meinem alten Astra), Blink-Relais gehen kaputt etc. ...pp..

In dem Fall stützt Du Deine Vermutung auf fehlerhafte Annahmen.

Den Ball spiele ich gerne zurück...

Deine fehlerhafte Annahme hier ist die Abstellung auf eine vorsätzliche Fehlbedienung ("Stichwort: Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch) des konventionellen Blinksystems. Ein konventionelles Blinksystem ist nicht für das "Tip-Blinken" ausgelegt, damit bleibt es bei den von mir genannten 3 Betriebszuständen, welche eindeutig oder zumindest mit einer deutlich geringeren "Fehlerrate" verifizierbar sind. Falls aber jemand hier ein Handbuch eines Fahrzeuges mit konventionellen Bliksystem zur Hand hat, in welchen steht, dass man diesen Blinker(typ) auch für's "Tip-Blinken" benutzen kann oder soll, dann würde ich mich hinsichtlich der Anzahl der definierten Betriebszustände korrigieren.

Deine o.g. potentiellen Fehlbedienungen des konventionellen Blinkers treffen gleichzeitig (und prinzipiell) auch auf den "Komfortblinker mit Tip-Funktion" ("System Vectra C etc.) zu, nur dass dann bei der Analyse der potentiellen Schwachstellen des Komfortblinkers weitere potentielle Fehlbedienungsquellen zu Tage treten (welche der konventionelle Blinker bauart-und konzeptbedingt nicht hat bzw. nicht haben kann) , so dass dieser Komfortblinker in der Summe der potentiellen Fehlbedienungsquellen dann schlechter abschneidet als der konventionelle Blinker.

Und ein Hauptmerkmal eines "Fahrtrichtungsanzeigers" ist nun mal die "Funktions-und Fehlersicherheit" und nicht etwa der "Komfort", somit ergibt sich auch hier, dass das "alte System sicherer als das "neue System" war (ist).

Mit der Weiterentwicklung des o.g. Komfortblinkers bzw. mit der Adaption anderer Komfortblinkersysteme, welche bereits die angesprochene haptische Rückmeldung ("hebel-Rastung"😉 hatten (haben) im Insignia und im Astra J hat Opel nun dieses wesentliche Manko ausgemerzt.

Und um nichts anderes geht es hier bei dieser munteren Diskussion.

Viele Grüße, vectoura

Begreifs doch endlich. Das war nie ein Manko. Das Manko sind die weinerlichen Menschen.

Ach übrigens wie oft wurde denn der Blinker überarbeitet? Mein MY5,5 kann jegliches Blinke durch drücken in eine beliebige Richtung unterbrechen. Habs vorhin aufn Weg zur Rabeit probiert.

Zitat:

Original geschrieben von Wilma Bier



Zitat:

und noch als letztes:

Ich versteh es einfach nicht, was da am Blinker so schlimm ist. Ich habe zwei feste Anschläge. Wenn ich zum Abbiegen blinken will, drücke ich bis zu diesen durch. Wenn ich das nicht will, tippe ich den Hebel an. Und dabei bin ich ein Grobmotoriger

Hi Marco,
ganz genau deiner Meinung!

Auch wenn bei meinem Vectra bereits ein deutlicher Druckpunkt zwischen Tippfunktion und Dauerblinken vorhanden ist, da Opel dies scheinbar verbessert hat, ist dies doch gar nicht nötig, da:
Wenn ich nur das Komfortblinken, also die Tippfunktion haben möchte, dann tippe ich ihn nur kurz an
Wenn ich dauerblinken möchte, drücke ich den Hebel durch

Vectoura, kannst du vielleicht mal einsehen, dass es User gibt, die mit dem System zufrieden sind?
Alle, die es nicht sind, kaufen sich keinen Vectra und fertig, denn das fällt sofort bei einer Probefahrt auf.

Du bist da argumentativ völlig "auf der falschen Schiene".

Weder habe ich selber Probleme mit dem Komfortblinker im Vectra C/Signum/Astra H/Zafira B noch ignoriere ich die Tatsache, daß die Mehrheit der Nutzer (Ergebnis Thread-Umfrage) mit dem System zufrieden ist. Wenn nun einige user eine "persönliche Sache" daraus machen und meinen, mich "anfeinden" zu müssen, so tangiert mich das in keinster Weise, weil es mit der Sache an sich nichts zu tun hat.

Vielmehr ist es so, dass bei solchen Akzeptanzgraden (wie z.B. in erwähnter Umfrage)
von technischen Lösungen, noch dazu von sicherheitsrelevanten technischen Lösungen, bei den betreffenden Herstellern bzw. System-oder Fahrzeugentwicklern alle "Alarmglocken" bimmeln...denn wenn ca. 14 % der Nutzer dieses System "ablehnen" und ca. 33 % der Nutzer angeben, dass sie "anfänglich Probleme damit hatten" , dann wurde schlichtweg an wesentlichen Zielen (Marktakzeptanz; Kundenzufriedenheit; Produktsicherheit) vorbeientwickelt. Und genau deshalb hat Opel ca. 2 Jahre nach Markteinführung des Systems im bezug auf die haptische Rückmeldung nachgebessert (nachbessern müssen...wegen entsprechenden Kunden-und Händlerfeedback), ohne aber grundlegend die Schwachstelle ausmerzen zu können (Probleme sicherlich: Systemintegration und Serienkosten/Folgekosten).

Derartige, vermeintlich "unbedeutende" Sachverhalte kosten die Hersteller schlichweg "Kunden". Audi z.B. geht nach eigenen Analysen davon aus, dass der "rundliche" Heckabschluß beim Audi A 6 (C5) bis zu 10 % an Kunden "gekostet" hat. Hätte "man" das gedacht?

Es wird natürlich seltener EIN "Feature" oder ein "Merkmal" eines Produktes sein, welches einen Kunden dann schließlich zur Abkehr von diesem Produkt oder Hersteller bringt, aber "die Summe" und die jeweilige persönliche Gewichtung "macht es dann".

Die ganze Problematik Reparaturanfälligkeit "CIM", in Verbindung mit der nervigen Blinkerbedienung (Tenor vieler Kunden in den ersten Jahren ab Verkaufsstart 2002) und weiteren, jeweils einzeln betrachtet eher unwesentlichen Kritikpunkten z.B. bei der Gestaltung des Innenraumes im Vectra C oder bei der Bedienlogik haben dann in ihrere Gesamtheit dazu geführt, dass Opel in der Mittelklasse viele Kunden verloren hat. Auf diese Art und Weise hat Opel mich als Mittelklassekunden für den Vectra C/Signum nicht "weiter gewinnen" können (Vectra B Ablösung stand eigentlich an...) und in meiner Verwandschaft und in meinem Bekanntenkreis sind auch 3 "Vectra-B-Fahrer" dann in der Folge nicht zum Vectra C gewechselt, sondern haben dann Produkte der Mitbewerber gekauft.

Also, vermeintlich kleine Ursache, letzlich große (Mit-)Wirkung. Kundenakzeptanzen von um die 85 % bei "Standardsystemen" sind schlichtweg" ungenügend".

Für diejenigen,welche u.a. eine interessante wissenschaftliche Betrachtung (Beurteilung) der Haptik von Bedienelementen (im Bereich Kfz) intessiert, sei dieser link genannt:

www.lfe.mw.tu-muenchen.de/aktuelles/zeitung/zeitung7.pdf

Aber auch hier gilt: Komplexe Themen können nicht kurz wiedergegeben werden...

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Begreifs doch endlich. Das war nie ein Manko. Das Manko sind die weinerlichen Menschen.

Also ich finde z.B., dass du kein "Manko" bist.

Zitat:

Ach übrigens wie oft wurde denn der Blinker überarbeitet? Mein MY5,5 kann jegliches Blinke durch drücken in eine beliebige Richtung unterbrechen. Habs vorhin aufn Weg zur Rabeit probiert.

Zum MJ 2004,5 ...oder war's MJ 2004? Und nun, beim Insignia, ist die "Rastung" eines konventionellen Blinkers mit der Tipfunktion quasi "kombiniert". Zählt das auch als "Überarbeitung"?

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Psyco_Dirk



Zitat:

Original geschrieben von chalcedon


....🙂 ne lass mal, wird vielleicht noch lustig.....😉😎

Gruß C

... wollte ich grade sagen, wenn mir das hier ZU ruhig wird, gieß ich ein bischen Öl ins Feuer 😁

PS: bin immer noch zufrieden.....

Genau deshalb lese ich hier ja noch, da es so lustig ist, wieeine Person unbedingt seine Meinung allen anderen aufdrücken will und gar nicht mitbekommt, wie bescheurt das ist.

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