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Bitte um Rat... Thema ÖL

Audi A5 8T Sportback
Themenstarteram 22. Februar 2019 um 1:50

Hallo Freunde,

 

Ich habe bisher eine alte Klapperkiste gefahren, bin aber jetzt endlich in der glücklichen Position, einen A5 fahren zu dürfen.

 

Ich habe seit kurzem einen Audi A5 3.0 TDI - 204 PS, aus dem BJ 2014.

 

Folgendes Problem :

Ich will alles richtig machen aber fühle mich mittlerweile einfach komplett erschlagen, wegen der Flut an Information.

 

Ich weis das ich ein ÖL mit der Freigabe VW 50700 benötige. Soweit so gut.

 

Aber welche Viskosität ist für unsere Fahrweise die beste ?

 

Meine Überlegung : 0w30

Weil meine Frau täglich damit Kurzstrecke fährt

(10 km zur Arbeit und 10 km wieder zurück)

 

Ich hingehen bin mit dem Auto mindestens 1 x pro Woche auf längeren Touren unterwegs und fahre auch mal gerne 200+.

 

Vielleicht habe ich einen Denkfehler aber mein Gedanke ist, wenn das ÖL dünnflüssig ist (0w30) erreicht es schneller alle wichtig teile und ist somit gesünder für Kurzstrecken.

 

Meine Angst ist, bei Geschwindigkeiten von 240 km/h, reist der Schmierfilm ab weil es zu dünnflüssig ist. Also besser 5w30 ?

 

An dieser Stelle, welches Öl benutzt hier ?

 

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir da ein paar Denkanstöße geben könntet :)

Ich Blick da einfach nicht mehr durch..

Beste Antwort im Thema

Eben, in einschlägigen Foren. Na ja, ich bin selbst in der Analytik tätig und betrachte Diskussionen über irgenwelche Analysenaufträge und deren Ergebnisse irgendwelcher Endverbraucher an irgendwelche Analytikdienste da etwas anders.

In vielen Fällen ist schon die Probenahme Müll, dann weiß man oft nichts über die Verfahren, die Standards, Labor nach 17025 zertifiziert?, Analysenverfahren, z.B. über Ringversuche validiert? usw.

Ich gebe auf solche "Internet-Analysen-Diskussionen nicht wirklich viel, sorry.

Erfahrungswerte kann ich aber durchaus geben: alle mir bekannten Fahrzeuge, die mit dem Castrol nach Herstellervorgabe befüllt wurden laufen noch, selbst die auf "Sorglos-Longlife" (bis auf einen 1.8T BFB, aber das lag nicht nur am Öl).

mein Freundlicher hat das Jahrzehnte verwendet, ich hatte mein erstes Fahrzeug dort 1997 in Service. Die haben etwa 2015 gewechselt weil es billiger zu bekommen war (Zitat "aus rein wirtschaftlichen Gründen").

Die simple Wahrheit ist: Hat das Öl die Freigabe, kann es verwendet werden. Um Nuancen in der Zusammensetzung muss sich ein normaler Fahrzeugbesitzer in der Regel nicht kümmern. Wer das ganze unbedingt "wissenschaftlich" näher beleuchten will, soll das tun. Bringt den Durchschnitts-User, der einfach nur nach der richtigen Ölsorte fragt, aber nicht weiter.

Im Gegenteil - sorgt eher für Verunsicherung.

Egal in welchem Auto-, Motorrad-, Rasenmäher-, Kettensägen- oder sonstwas-Forum jemand nach Öl fragt - immer wird bis zum Excess diskutiert oder gar gestritten und jeder weiß es besser als die Hersteller...

 

...es nervt.

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Das 0w30 und 5w30 haben die gleiche hitzebeständigkeit das 0w30 ist nur noch etwas dünner in kältebereich

Mit der 50700 Norm ist es eigentlich immer ein 5W30.

Wenn du also ein Öl laut dieser Freigabe reinschütten willst, dann brauchst du dir die Frage der Viskosität nicht stellen. Es sei denn du willst bewusst ein Öl außerhalb dieser Norm verwenden. Habe aber oben herausgelesen, dass du bei 50700 bleiben willst.

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 7:10

Zitat:

@real_Base schrieb am 22. Februar 2019 um 07:18:31 Uhr:

Mit der 50700 Norm ist es eigentlich immer ein 5W30.

Wenn du also ein Öl laut dieser Freigabe reinschütten willst, dann brauchst du dir die Frage der Viskosität nicht stellen. Es sei denn du willst bewusst ein Öl außerhalb dieser Norm verwenden. Habe aber oben herausgelesen, dass du bei 50700 bleiben willst.

Da muss ich dir widersprechen.

ROWE hat zb auch das 0w30 mit der VW Freigabe.

Wenn ich mich nicht irre, Shell glaube ich auch.

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 7:14

Zitat:

@stefan_a5 schrieb am 22. Februar 2019 um 07:18:27 Uhr:

Das 0w30 und 5w30 haben die gleiche hitzebeständigkeit das 0w30 ist nur noch etwas dünner in kältebereich

Also ist es ein Denkfehler meinerseits, dass das 0w30 ÖL bei einem Kaltstart (zb. Morgens bei 10 Grad) schneller an die wichtigen Punkte kommt ?

Schau mal hier nach den Viskositätsklassen https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

Es ist richtig, dass ein 0W bei niedrigen Temperaturen dünnflüssiger ist als ein 5W und sich daher auch schneller verteilen könnte. Wenn dein Motor auf Temperatur ist, ist es egal ob 0W oder 5W, da beide SAE 30 sind. Bei Öl gibt es allerdings viele Meinungen. 0W30 und 5W30 sind beides Allround-Öle und werden funktionieren.

Viel wichtiger ist das einhalten der Norm VW 504 00/507 00 (Freigabe, nicht "empfohlen für", "auch verwendbar für" oder ähnliches). Und das sind fast alles 5W30.

Shell hat m.W. n. ein 0W30 das diese Norm erfüllt.

Zitat:

@Frank008 schrieb am 22. Februar 2019 um 08:14:37 Uhr:

Zitat:

@stefan_a5 schrieb am 22. Februar 2019 um 07:18:27 Uhr:

Das 0w30 und 5w30 haben die gleiche hitzebeständigkeit das 0w30 ist nur noch etwas dünner in kältebereich

Also ist es ein Denkfehler meinerseits, dass das 0w30 ÖL bei einem Kaltstart (zb. Morgens bei 10 Grad) schneller an die wichtigen Punkte kommt ?

Moin,

ist es nicht, natürlich ist ein 0W 30 am Anfang dünnflüssiger, aber mit der VW Norm 50700 ist meist das 5W 30 gekoppelt und wird bei einem Longlife Intervall auch vorgeschrieben..:cool:

Ich würde zum 0W40 raten. Aschearmes Öl nach ACEA C3 Norm und z.B. einer MB-Freigabe 229.31/ 229.51.

Wenn es unbedingt das LL-fähige 507 00 VW Norm Öl sein muss, dann nehme das 0W30 statt des 5W30. Aber werfe es nach einem Jahr oder höchstens 15 tkm wieder raus. Das 0W30 ist vom Trend her Temperatur beständiger, als das 5W30.

Ein Grund ist, dass die Viskosität von Flüssigkeiten mit zunehmender Temperatur immer kleiner wird. Das gilt natürlich auch für das Grundöl, dass dem Motoröl als Basis dient. Ein 5W30 Grundöl ist bei 20°C etwas dickflüssiger (viskoser), als ein 0W30 Öl. Würden beide Öl auf jeweils 100°C erwärmt werden, wäre das 5W30 Grundöl noch immer dickflüssiger als das 0W30 Grundöl. Allen modernen Motorölen wird jedoch ein Viskositätsverbesserer zugegeben, welche erst bei höheren Temperaturen wirken. Das ist auch bitter nötig, da ein 0W oder auch ein 5W Grundöl bei 100°C dünn wie Wasser wären. Dass aber das von Hause dünnflüssigere 0W Öl bei 100°C genauso dickflüssig ist, wie das 5W, enthält es mehr von diesen Viskositätsstabilisatoren. Daher ist ein 0W30 bei 150° dickflüssiger als ein 5W30.

Zitat:

@Frank008 schrieb am 22. Februar 2019 um 08:10:19 Uhr:

Zitat:

@real_Base schrieb am 22. Februar 2019 um 07:18:31 Uhr:

Mit der 50700 Norm ist es eigentlich immer ein 5W30.

Wenn du also ein Öl laut dieser Freigabe reinschütten willst, dann brauchst du dir die Frage der Viskosität nicht stellen. Es sei denn du willst bewusst ein Öl außerhalb dieser Norm verwenden. Habe aber oben herausgelesen, dass du bei 50700 bleiben willst.

Da muss ich dir widersprechen.

ROWE hat zb auch das 0w30 mit der VW Freigabe.

Wenn ich mich nicht irre, Shell glaube ich auch.

Danke für den Hinweis. Das war neu für mich. Es sind aber am Ende kaum 0W30 Öle verfügbar, die der 05700 Norm entsprechen.

Habe mal schnell gegoogelt und anscheinend gibt es verschiedene Generationen von diesem Longlife-Öl nach 507.00.

LL-Gen2 war wohl 0W30 und bei älteren Fahrzeugen eingesetzt.

LL-Gen3 ist dan 5W30 und eigentlich auch bei uns eingesetzt.

Link: https://www.motoroel-portal.de/longlife-oel/0w30-longlife-oel/

Ich schau heute Abend mal in das Handbuch was da drin steht - habe im Hinterkopf, dass dort 5W30 steht.

--> Wie gesagt - spielt alles nur eine Rolle, wenn du innerhalb der Vorgaben des Herstellers bleiben willst. Ich habe für meinen 3.0 TDI (allerdings A4) auch vor kurzem ein Öl gesucht und nach der Beratung der Jungs aus dem Oil Club habe ich mich für das Ravenol VMP entschieden

Quelle: https://oil-club.de/index.php?...

--> Wenn du offen für anderes bist, dann auf jeden Fall Aschearm, wie hier bereits empfohlen - wegen des DPFs!

Ich persönlich bleibe in der Regel bei der vom Hersteller vorgeschriebenen Norm. Was nicht heißt dass ich die Longlife-Intervalle ausnutze ;).

Ich weiß, dass massig (nicht nur auf MT) über Öle diskutiert wird, das wechseln auf andere als vom Hersteller freigegebene Viskositäten seh ich eher kritisch. Jeder Ölkanal, jede Ölspritzdüse, die Bypassventile der Ölfilter, die Dichtungstechnik und nicht zuletzt die immer öfter eingesetzten bedarfsgerecht gesteuerten Ölpumpen sind für die Öle nach Herstellervorgabe und die damit verbundenen Viskositätsklassen optimiert.

Für mich persönlich gibt es da keinen Grund zu "experimentieren".

Ein guter Bekannter verwendet dieses 0W30 seit längerem (und davor den 5W30 Vorgänger dieses Öls) bei seinem A4 3.0TDI (ASB) und hat keine Probleme, der schickt sogar manchmal Ölproben zur Analyse weg. Das Auto hat jetzt knapp 300000 Km auf der Uhr. LL macht er nicht, er wechselt so nach 15000 - max. 20000 Km.

Das Öl erfüllt auch die strengen MB und Porsche-Spezifikationen: https://shell-livedocs.com/.../...500f-e508-4798-9176-e58816f49474.pdf

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 14:00

Vielen vielen Dank für eure Ratschläge, ihr wart mir eine große Hilfe um das ganze für mich etwas zu sortieren ! :)

 

Ich tendiere dazu ein 0w30 nach VW Norm zu kaufen.

Was „a3autofahrer“ gesagt, habe ich so schon öfters gehört/gelesen.

 

@real_Base. Offen für Neues bin ich zumindest solange wie die Garantie vorhanden ist, nicht :)

Dann schaue aber vorher nochmal in das Handbuch. Nicht das da drin steht, dass ein 5W30 Öl nach 507.00 vorgeschrieben ist.

Aus dem Grund habe ich ja damals meinen Beitrag im Öl-Forum aufgemacht, da ich noch bis zum 5. Lebensjahr des Audis (Bj 2015) Garantie habe.

Ich fahre in meinem 3.0 TDI auch das Shell Helix 0w30 ECT C2/C3 nach VW Norm 504.00/507.00 schon seit über 130tkm ohne Probleme. Mittlerweile hat der dicke 286tkm gelaufen. Ist auch für den Dpf sehr gut.

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 17:53

Im Handbuch für den A5 - 3.0 TDI (2014) steht nur die VW 50.700 Norm.

 

Bezüglich 0w30 oder 5w30 steht da nichts

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