Bioethanol im Passat 3B/3BG - Erfahrungsaustausch

VW Passat B5/3B

Nabend zusammen,

ich würde diesen Thread gern nutzen, um gesammelte Erfahrungen beim Betrieb von Bioethanol im Passat auszutauschen. Also...

- Wer hat es schon gemacht?
- Wie verträgt euer Passat den Schnaps?
- Habt ihr etwas umgebaut? Falls ja, was?
- Wie verhält sich der reale Mehrverbrauch zum Mischungsverhältnis?

Mein persönliches Ziel ist es, im Sommer mit einer E50 Mischung zu fahren. Dabei möchte ich allerdings keinerlei Umbaumaßnahmen vornehmen.

Ein Kollege aus dem A3-Lager betreibt seinen 1.8 20V seit mehreren Wochen mit purem E85. Aktuell noch ohne Ausfallerscheinungen oder negative Auswirkungen. Das lässt mich hoffen, dass mein Brot-und-Butter-Motor sich ebenso gut alkoholisieren lässt. 😉

Gruß

Beste Antwort im Thema

Hi Freunde !

Wäre schön wenn Ihr zu Euren Erfahrungen auch den Motortyp angeben würdet, dann könnten andere Info-suchende die Aussagen besser einordnen.

@ Willi: Der 35i war irgendwie "unkaputtbar". Hab 340000 km auf meinen 1,8er ABS gefahren, mit undichter Kühlung, nur mehr halb vorhandener Abgasanlage, diversen Begleitgeräuschen usw. Aber er ist gefahren, das kann ich bestätigen. Trotzdem möchte ich meinen 3BG 1,8T AWT nicht mehr missen, ich bin damit doch deutlich komfortabler unterwegs und mehr Bums hat er schließlich auch 😁

Also: Letzten Sonntag war der Tank wieder mal leer. Da für Montag 480 km auf'm Plan standen bin ich noch schnell zu meiner blauen Tanke, und was seh' ich da: ROZ 95 E10 für 1,47 und ROZ 95 E5 zu Mondpreisen. Der 1,8T AWT soll laut VW das E10 ja vertragen, also hab ich mal 53 Liter reingefüllt. Da meiner ja bekannter Maßen schon ziemlichen Durst hat - Lars, Du erinnerst Dich - geht bei der Tour diese Füllung drauf, und ich muß eh wieder nachkippen, im Zweifelsfall dann wieder E5.
Auffälligkeiten:
Triebwerk läuft wie Uhrwerk. Leistung ist da, ohne erkennbare Einbußen. Hab auf der A9 dann nach München bis Holledau mal Dampf aufgemacht, was bisher - auch wenn nur kurzzeitig so gefahren - den Verbrauch deutlich in die Höhe schnellen ließ, danach wieder ganz easy mit 90 Meilen die Stunde per Autopilot - und gleiche Reichweite wie vorher.
Gefühlstechnisch würde ich sagen, der E10 bringt keine negative Veränderung zum E5.
Daß mein Verbrauch gefühlt besser und der Anzug etwas heftiger geworden ist, kann sehr wahrscheinlich an der neuen Druckleitung und dem neuen Ladeluftkühler liegen, den ich nach meinem Glatteisdreher mit unsanfter Landung in der Böschung zusammen mit dem ganzen Plastkzeug vorne rum und den Klimaleitungen unterm Auto bekommen habe. Der alte LLK war ja auch schon geflickt, da hatte ich dann eher nicht so optimale Bedingungen, schätze ich mal. Die Reparatur wurde erst Ende Januar fertig, und danach hatte ich noch nicht so richtig Gelegenheit zu fahren, aber jetzt muß ich schon sagen, daß es sich gelohnt hat, was ich da so alles neu bekommen hab - war ja schließlich eine Dienstfahrt 🙂
Jetzt hab ich wieder E5 drin - nur per Zufall -, vielleicht ergibt sich in den nächsten Tagen ja eine direkte Vergleichsmöglichkeit.
Ich ziehe jedenfalls den Schluß aus der Sache, daß ich nicht zu überteuertem E5 greifen, sondern immer das preisgünstigere 95er ROZ tanken werde. - Die Preispolitik der Ölgesellschaften und unseres Kasperlkabinetts ist ein Thema für sich, das wir an anderer Stelle schon disskutiert haben.
E85 wäre im Grunde schon die Lösung, aber hierzu habe ich keine positiven Aussagen und Erfahrungen für den 1,8T AWT. Aber vielleicht ändert sich das ja hier demnächst, ich verfolge die Runde hier einfach mal weiter.

In diesem Sinne macht's mal gut, Jungs ...

Johnnie W.

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Ob das nun Stammtischweisheiten oder Panikmache ist . . . fakt ist doch:
Selbst wenn VW die meisten ihrer Modelle für E10 freigegeben haben - wer haftet denn im Schadensfall?
Meinst du, VW würde dir sofort eine Reparatur auf Garantie / Kulanz anbieten? Schäden, welche evtl. durch E10 entstehen,
können nur sehr schwer nachgewiesen werden (als Laie sowieso nicht möglich).

und dann? wer bleibt auf dem Schaden sitzen? 😕

"man kann motoren und die kraftstoffleitungen so konstruieren, dass sie ethanol problemlos (ohne langzeit-schäden!!!) vertragen."

^^Können tut man sicherlich viel - doch HAT man auch?

WENN doch schon E10 (laut der offiziellen Liste des ADAC) für eine Reihe von Fahrzeugen freigegeben ist,
WARUM tankt dann die Polizei - TROTZ Anweisung aus dem bay. Innenministerium - weiterhin SUPER PLUS?

Ob E10 nun tatsächlich Schäden verursachen kann, werden wohl nur Langzeittests zeigen .-.
Diese werde ich aber sicherlich NICHT an MEINEM Fahrzeug anwenden - PUNKT!

Zitat:

Original geschrieben von Viperdriver2000


Also ich habe einen 2,8l V6 aus den USA
BJ 2000, 142 kW (193 PS), Schaltgetriebe

Ich bin mir echt unsicher was ich Tanken soll!

Was würdet ihr sagen?

Hi,

ich zitiere mal deinen älteren beitrag weil so gut passt.

In den USA wird seit Jahrzehnten mit E10 gefahren und da du ein US Modell hast ist der Wagen drüben schon mit E10 gelaufen,dann wird der das hier auch "überleben" 😁

Ich finds schon lustig das hier bei MT reihenweise negative Erfahrungsberichte über E10 drin sind. Weniger Leistung,Mehr verbrauch,Zündaussetzer,versiffte oder gar aufgelöste Kraftstofffilter usw.
Dabei bekommt man doch noch gar kein E10 zu kaufen,selbst wenn auf der Zapfsäule E10 drauf steht ist oft noch E5 drin. selbst wenn E10 im Tank drin ist enthält das aktuelle E10 bei weitem noch keine 10%,derzeit bekommt man meisten nur E6,5 oder sowas in der Richtung.
Kurz gesagt die meisten negativen E10 erfahrungen dürfte pure Einbildung sein 🙂🙄

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Viperdriver2000


ich habe jetzt 3 mal bei vw angerufen. immer andere tage und immer hatte ich jemand anderes dran.
aber jeder meinte "mh...ja...nein das sollte keine Probleme machen, das können sie tanken" das hört sich für mich nicht sicher an ^^

ein Kumpel mit nem BMW hat auch e10 getankt und hatte dann Zündaussetzer...habe ich auch kein Bock drauf.
und laut BMW verträgt seiner auch e10.

kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass e10 zündaussetzer oder ähnliches verursacht.. warum sollte es das tun?? das problem bei e10 sind die möglichen langzeitfolgen, nämlich korrosion der teile, die mit dem kraftstoff in berührung kommen. und wenn vw seine autos für die verwendung von ethanol auslegt, hat man nichts zu befürchten. wie gesagt, in süd-amerika ist ein sehr hoher ethanol-anteil im benzin seit jahrzehnten üblich - und in süd-amerika sind sehr viele fahrzeuge der marke vw unterwegs. auch in den usa ist ein hoher ethanol-anteil üblich - auch dort: viele fahrzeuge von vw auf den straßen unterwegs.

es sind doch gerade diese ganzen unqualifizierten "die plörre kommt mir nicht in den tank"-, "ich habe von zündaussetzern gehört"-, "bei meinem kumpel ist der motor sofort kaputt gegangen"-, "das auto von meinem bekannten hat nur noch die halbe leistung"-aussagen, die hier und anderswo für massive, unbegründete verunsicherung sorgen.

ist schon mal jemandem aufgefallen, dass hier noch NIEMNAD geschrieben hat, dass SEIN auto von ethanol kaputt gegangen ist? es ist immer nur der "kumpel", der "bekannte", der "bekannte vom bekannten" oder "mein kfz-schrauber". klingelt´s?

Zitat:

Original geschrieben von mightymodi



ist schon mal jemandem aufgefallen, dass hier noch NIEMNAD geschrieben hat, dass SEIN auto von ethanol kaputt gegangen ist? es ist immer nur der "kumpel", der "bekannte", der "bekannte vom bekannten" oder "mein kfz-schrauber". klingelt´s?

. . . noch . . .

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Zitat:

Original geschrieben von Passatliebhaber1985



Zitat:

Original geschrieben von mightymodi



ist schon mal jemandem aufgefallen, dass hier noch NIEMNAD geschrieben hat, dass SEIN auto von ethanol kaputt gegangen ist? es ist immer nur der "kumpel", der "bekannte", der "bekannte vom bekannten" oder "mein kfz-schrauber". klingelt´s?
. . . noch . . .

genau DAS meine ich...

Glaubenskrieger überall...

Hier und in einer anderen Abteilung kippen die Leute viel übleres Zeug in den Tank und...?
Aber wenn ein BMW Mann was vermutet(!) VERMUTET !!! hält ganz Deutschland inne. Bei der Polizei da oben im Norden sitzen auch nur Menschen die genauso verunsichert wurden. Die haben kein Geheimwissen und sind also auch kein Maßstab.
Der ADAC hat viele Autos die den ganzen Tag unterwegs sind und genug Fachleute um die eigenen Behauptungen zu beweisen.
Wo sind die Ergebnisse aus mind. 2 Monaten Testzeit?
Der ADAC motzt auch gerne gegen die Preisgestaltung der Tankstellen. Darum gibt es als ADAC Mitglied 2ct Rabatt. Alle anderen zahlen für die Mitglieder mit.

Bin schon gespannt wann wieder Einträge a la mein Passi macht mit Frau und 3 Kindern hinten drin nur noch 218 KM/h (vorher 223 KM/h). Das kann doch nur am E10 liegen.

So viel unbewiesene Spekulationen gibts sonst nur in der Kirche.

p.s.: Ich habe gerne >90% Biodiesel gefahren. Wenn die Vermutungen zutreffend gewesen wären, wäre das Teil schon lange tot.

Hallo

Die ganze Diskussion ist ja schön und recht. Ich sehe das von der ökonomischen Seite, mein Passat verträgt also problemlos E 10, aber 3 % Mehrverbrauch sind ja durchaus drin. Soll ich es auch tanken?

Rechenexempel für einen Durchschnittsverbrauch von 9 l/100 km für E5 Super, bzw. Super Plus.

Kosten E5/Super Plus/100 km: 9l x 1,55 € = 13,95 €
Kosten E 10/100 km inkl. 3 % Mehrverbrauch: 9,27 l x 1,50 € = 13,90 €

Wo bleibt also der Kostenvorteil, bzw. warum soll ich E 10 tanken? Für den zweifelhaften Nutzen für die Umwelt? Hier liegt der Hase im Pfeffer. E 10 muss deutlich billiger werden, dann tanke ich es auch. (Aber wahrscheinlich werden die Multis Super Plus verteuern als andersrum) .

Schönen Gruß BSCom

Zitat:

Original geschrieben von johnnieW


Hi Freunde !

Wäre schön wenn Ihr zu Euren Erfahrungen auch den Motortyp angeben würdet, dann könnten andere Info-suchende die Aussagen besser einordnen.

hallo, hab jetzt auch 2x dieses e10 getankt und habe keinen unterschied zum e5 festgestellt außer am preis🙂, jedoch kann ich nicht sagen was nun wirklich aus der zapfsäule raus kam😁😕

Bio-Ethanol hin oder her.

Es gibt mit sicherheit pro und Contra's für die Betankung mit E10 (oder E85).

Pro:
-Ethanol hat eine höhere Oktanzahl als Benzin. Daher rührt die höhere Laufruhe.
-Ethanol verbrennt sauberer (vergleichbar LPG) dadurch "weniger (aber vielleicht andere) Abgase/Schadstoffe.

Contra:
-Mögliche höhere Kondensatbildung bei Kurzstreckenfahrten. Dadurch Verdünnung des Motoröls (kurzere Wechselintervalle)
-Mögliche Korrosionsbildung im Motorinnenraum durch erhöhtes Kondensat (Wasser)
-Bei tatsächlicher E10 Beimischung entspricht der Nährwert Bioanteils 4,7 Kg Brot. E5 -> E10)
Das heist man verfeuert auf unverpanschten Sprit (E0) 9Kg Brot auf Hundert Kilomertern.
-Die Wirtschaftlichkeit wurde ja zuvor in einem Beitrag per Rechenbeispiel wiederlegt.
-Möglicher Mehrverbrauch

Alles in allem ist es doch jedem selbst überlassen, was er seinem Auto zumutet.
Im Großen und ganzen finde ich handelt es sich hier um eine Gewissensfrage.

Es ist eine Frechheit, daß hierzulande unter dem Deckmantel des Umweltschutz und Bio/Öko-Wahn's verpanschter Sprit verkauft wird und anderswo auf der Welt verhungern Menschen, weil wir Ihre Wöchentliche Nahrungsration alle 100 Kilometer aus dem Auspuff unseres Auto's blasen.

Sinnvoller währe es, anstelle Waldflächen (die CO2 speichern) abzuholzen um dort Biomasse für E10 anzupflanzen, neue Wälter aufzuforsten. So wird auch CO2 gespeichert bzw. freies CO2 gebunden/ in O2 umgewandelt.

mfg

Stefan

so, der folgende link beendet diese leidige diskussion hoffentlich ein für alle mal:

http://www.volkswagen.de/de/misc/E10_information.html

Zitat:

Alle Benzinmotoren für Volkswagen Pkw - bis auf wenige Ausnahmen - sind für die Nutzung von E10 geeignet.

Ausnahmen bilden einige wenige FSI-Motoren der Fahrzeugmodelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006.

Ich habe meinen Passat 1.8 T (AEB) jetzt ca. 8.000 km ausschließlich mit E10 gefahren - keinerlei Auffälligkeiten, Verbrauch 7,5 Liter außerhalb, 9,0 - 9,5 Liter/100 km in der Stadt. Seit wenigen Tagen fahre ich E85, ohne Beimengungen. Wir werden sehen....., aber eigentlich dürfte nichts passieren außer einem höheren Kraftstoff-Verbrauch. Falls dieser so um die 10 % beträgt, ist's o.k., vereinzelt hab' ich schon von 30 % Mehrverbrauch gelesen und das wäre natürlich so viel, dass es den Preisvorteil an der Tankstelle völlig kompensiert im Vergleich mit E10.

Nach meinem extremen Verbrauch mit E10 habe ich es nicht wieder getestet.
Ist auch nicht mehr so nötig, da die Tankstellen, E10Säulen gut abgerüstet haben. Dazu gibt es wieder E5 95 und E5 98 mit Preisdifferenz.

Ansonsten bin ich gleich auf LPG umgestiegen 😁,
E85 ist mir mit erloschener Betriebserlaubnis zu riskant.

Zitat:

Original geschrieben von pinkisworld


E85 ist mir mit erloschener Betriebserlaubnis zu riskant.

Was für "Schaudergeschichten frisch vom Stammtisch" erzählst Du denn da? Wenn Du nicht E10 oder E85 fahren möchtest - bitteschön. Aber reime Dir nichts zusammen, was deine Ablehnung pseudowissenschaftlich unterstützt.

Den "extremen Verbrauch" mit E85 kann ich nicht nachvollziehen, die von mir etwas weiter oben genannten Verbrauchswerte sprechen da eine andere Sprache. Allerdings: wenn Du den V6 normal fährst, verbraucht er viel. Wenn Du ihn jagst, verbraucht er unglaublich viel. Und wenn das Ganze dann auch noch auf 18-Zöllern passiert, musst Du Dich nicht wundern....

Meinen Eigenversuch mit E85 (100 % ohne Beimengungen von konventionellem Kraftstoff) breche ich nach nur zwei Tankfüllungen ab, werde aber noch einen "halbherzigen" Versuch mit 50 % E10 und 50 % E85 nachschieben. Bei ausschließlichem E85-Tanken habe ich diese Nachteile festgestellt:
1. Unwilligeres Anspringen beim 1. Start des Tages, danach für ca. 30 sec Ruckeln bei der Gas-Annahme. Später, mit "restwarmem" Motor, keinerlei Auffälligkeiten beim Anlassen bzw. beim Gasgeben - IM STADTVERKEHR!
2. Bei Land- und Bundesstraßenfahrt mit gelegentlichem stärkeren Beschleunigen beim Überholen spürbares Ruckeln und zugeschnürte Leistungsentfaltung. Der Motor macht den Eindruck, als hätte er 30 % weniger Leistung.
Ich muss nicht ein 150 PS - Auto fahren, um mich im Bedarfsfall wie mit einem 100 PS - Auto zu fühlen. Das Ruckeln vermittelt ein starkes Unsicherheitsgefühl.
Für Anhängerbetrieb schätze ich die Verwendung von E85 als völlig ausgeschlossen ein.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Meinen Eigenversuch mit E85 (100 % ohne Beimengungen von konventionellem Kraftstoff) breche ich nach nur zwei Tankfüllungen ab, werde aber noch einen "halbherzigen" Versuch mit 50 % E10 und 50 % E85 nachschieben. Bei ausschließlichem E85-Tanken habe ich diese Nachteile festgestellt:
1. Unwilligeres Anspringen beim 1. Start des Tages, danach für ca. 30 sec Ruckeln bei der Gas-Annahme. Später, mit "restwarmem" Motor, keinerlei Auffälligkeiten beim Anlassen bzw. beim Gasgeben - IM STADTVERKEHR!

Das hatte ich bei meinem Golf III auch festgestellt.

Zitat:

2. Bei Land- und Bundesstraßenfahrt mit gelegentlichem stärkeren Beschleunigen beim Überholen spürbares Ruckeln und zugeschnürte Leistungsentfaltung. Der Motor macht den Eindruck, als hätte er 30 % weniger Leistung.

Das dagegen nicht, wobei ich es aber auch vermieden habe, den Wagen wirklich stark ranzunehmen.

Zitat:

Ich muss nicht ein 150 PS - Auto fahren, um mich im Bedarfsfall wie mit einem 100 PS - Auto zu fühlen. Das Ruckeln vermittelt ein starkes Unsicherheitsgefühl.

Naja, die volle Leistung ruft man ja eher selten ab. Interessant wäre, wie sich die Drehmomentverläufe unterscheiden und eben wie die Gasannahme ist.

Das Ruckeln wäre für mich auch ein KO-Kriterium.

Zitat:

Für Anhängerbetrieb schätze ich die Verwendung von E85 als völlig ausgeschlossen ein.

Wie war denn der Verbrauch?

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