Biodiesel ist für Motoren besser! Alles andere ist eine Lüge der Mineralöl Firma!!!!!

VW Golf 4 (1J)

Hallo Gemeinde,

so ich hab es getan.
Nach langer Überlegung, hab ich mich zuvor sehr viel informiert, und somit Biodiesel getankt.

All diese Gerüchte, die hier immer wieder herrschen, sind nach meiner Feststellung Unsinn!

Ich hab mich bei VW (Autostatt) informiert, Umweltbundesamt, zwei Großbetriebe die seit Jahren ihre gesamte Autoflotte mit Biodiesel bedanken, mit Werkstatt meistern von VW gesprochen,

und alle, bestätigen das, was ich mir schon immer gedacht hab.

Es gibt eine Norm, für Biodiesel, wird diese Norm erfüllt, ist der Biodiesel sogar besser als Normal Diesel!

Um nur einige Sachen aufzuzählen, die Zündwilligkeit, liegt um einiges höher, somit wird der Biodiesel besser verbrannt.
Der Biodiesel hat einen größeren schmier Faktor, somit ist der Abrieb im Motor geringer usw usw

Alles hier nach zu lesen http://www.agqm-biodiesel.de/.

Und der immer wieder erwähnte teil, er würde denn Kraftstoff Filter zusetzen, ist auch Lüge, es ist nicht der Biodiesel, der dies macht, sondern der Biodiesel erfühlt sogar eine reinigende Wirkung, und löst alt bestände vom Normaldiesel.

Also VW hat mir ohne weiteres eine volle Freigabe für meinen Wagen erteilt, und mir zugesichert, das Problem mit den Benzinpumpen, gibt es schon lange nicht mehr.

Also ich hab wie gesagt, gestern Biodiesel nach Norm getankt, und bin echt überrascht.

Der Wagen läuft ruhiger, da der Motor besser geschmiert wird, und er zieht besser!

Die Lüge, er würde langsamer werden, stimmt nicht!

Auch in der neuen Auto Bild zu lesen!

Also meiner geht ab wie sau! Mit Stoppuhr gemessen!

Und fast alle haben mir bestätigt, das diese Negativ Masche ganz gut von den Mineralöl Firmen betrieben wird, da diese um ihren Umsatz fürchten.

Dies nur mal zur Info!

Und Biodiesel ist auch bis -20 c tauglich, wie Normal.- Diesel!!!

89 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von cyberdude


Also die Tage kam irgendwo im TV ein Beitrag mit einem Vergleich von normalem Diesel und Biodiesel. Zur Demonstratrion der Aggressivität wurde da ein Stück Styropor jeweils in ein Glas mit Diesel und Biodiesel gelegt.
Als Ergebnis hat der normale Diesel das Styropor nicht beschädigt, während der Biodiesel es regelrecht zerfressen hat.
cyberdude

Was soll das den für ein Beweis sein? Mal ehrlich, seit wann sind denn Dichtungen im Motor aus Styropor? Da brauchst du doch bloß ein geeignetes Material zu nehmen, und ZACK: Da haben wir's, es löst sich in der Säure auf!

Wusstest du, dass sich Gummibärchen in einem Glas Wasser zwei Tage halten, aber in Magensäure nach drei Stunden aufgelöst sind?

Sorry, aber Spaß muss sein.

Ansonsten sehe ich das wie Du, ich bin auch skeptisch.

Henrik2 und käferthias haben die problematik doch ganz gut dargestellt.

@abtgti:

es ist ja schön, dass du gute erfahrungen mit biodiesel gemacht hast. dein auto zieht ja für dich jetzt sogar besser. besonders repräsentativ und fachlich untermauert ist das von dir aber auch in keinster weise. deswegen würde ich an deiner stelle etwas den ball flachhalten.

das mit dem autobild artikel glaub ich dir ja, und das die redakteure dort sicher auch über eine gewisse fachkenntnis verfügen auch. aber stimmt wirklich alles was in zeitschriften steht,meinst du da läuft alles vollkommen neutral und objektiv ab? so wie du auf dem artikel rumreitest und blind ohne zu hinterfragen an die 100%ige wahrheit des inhalts glaubst könnte man meinen, dass du DEIN weltbild aus der bild am sonntag beziehst.

ich denke das beide parteien, die vermarkter des biodiesels, sowie die mineralölkonzerne beide in ihre tasche argumentieren und stellenweise die wahrheit etwas färben.

so wie schon erwähnt wurde, kann es in einigen fällen wirklich zu einer ersparnis durch biodiesel kommen, in anderen fällen geschieht gegenteiliges, da das material stark in mitleidenschaft gezogen wird. in weiteren fällen bringt es wahrscheinlich kaum vorteil und kaum nachteil.

man sollte dieses thema jedoch in keine richtung pauschalisieren, so wie du es machst abtgti, aber auch einige biodieselgegner. am besten es versucht jeder sein glück. mir persönlich ist das risiko aber auch zu hoch.

Zitat:

Original geschrieben von eat_my_dust


Wobei Du es selbst nicht einwandfrei schaffst, dich von diesem Niveau zu lösen.
Wer sich wie disqualifiziert fällt auch anderen Forumsmitgliedern auf, da bedarf es nicht noch eines Hinweises, oder?

Nichts für ungut, ich finde die Diskussion trotzdem nicht uninteressant. Wenn sie nur ein wenig sachlicher ablaufen würde. In einem "Zeigt her eure Felgen"-Thread klappt das doch auch... Gibt halt unterschiedliche Meinungen.

Da hast du recht, musste nur mal meinem Unmut Luft machen, find es unpassend hier so zu schreiben. Aber ja, nichts für ungut.

@eat_my_dust

Beweis ist das natürlich keiner. Aber wenn ich die Alternative habe, mir etwas in den Tank zu kippen, das sich eben mehr oder weniger aggressiv in Verbindung mit anderen Stoffen verhält, dann wähle ich aus Sicherheitsgründen schon eher den Treibstoff, der weniger Schaden anrichten kann.
Wenn Styropor zerfressen wird, dann wird das auch für andere Materialien ja nicht als Pflegemittel durchgehen können. Und man muß da ja auch von einer längerfristigen Nutzung im Auto ausgehen.

cyberdude

Ähnliche Themen

Also das Thema an sich find ich sehr Interessant.

Wobei ein Unterschied von 5 cCent die meisten nicht dazu bewegen wird Biodiesel zu tanken, zumal es über die Suppe halt sehr unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen gibt.

Was ich bendenklich finde ist das die Freigaben so unterschiedlich sind, warum ist z.b. der Touran nicht freigegeben und warum benötigt man beim Golf V ein RME-Paket ? Sieht ja fast so aus das man bei VW etwas vorsichtiger geworden ist.

Jedenfalls würd keinem Bericht aus der Autobild vertrauen.

Zitat:

Original geschrieben von Goli


Was ich bendenklich finde ist das die Freigaben so unterschiedlich sind, warum ist z.b. der Touran nicht freigegeben und warum benötigt man beim Golf V ein RME-Paket ?

Was beinhaltet dieses Paket eigentlich im Detail? Die Teile die dort anders sind, innerhalb dieses Paketes, müssen wohl von VW als Schwachstelle bei Biodiesel-Nutzung anerkannt worden sein. Ein Golf V dürfte sich von den Materialen und vom Bauprinzip ja nicht großartig vom IVer unterscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von cyberdude


@eat_my_dust

Beweis ist das natürlich keiner. Aber wenn ich die Alternative habe, mir etwas in den Tank zu kippen, das sich eben mehr oder weniger aggressiv in Verbindung mit anderen Stoffen verhält, dann wähle ich aus Sicherheitsgründen schon eher den Treibstoff, der weniger Schaden anrichten kann.
Wenn Styropor zerfressen wird, dann wird das auch für andere Materialien ja nicht als Pflegemittel durchgehen können. Und man muß da ja auch von einer längerfristigen Nutzung im Auto ausgehen.

cyberdude

Prinzipiell gebe ich Dir ja Recht, aber wenn man wirklich die Schädlichket von BioDiesel beweisen will, sollte man z. B. statt eines Materials, was wie im Zeitraffer zerfällt (Styropor) doch lieber mal Originaldichtungen aus dem Programm des zu testenden Autos oder Herstellers verwenden. Warum macht man den Test mit Styropor? Das ist für mich Verdummung der Leute und hat nichts mit seriösem Vergleich zu tun.

Wenn man will, kann man sogar nachweisen, dass Wasser auf Eisen eine hohe Aggressivität besitzt, während Öl es vor Korrosion schützt. Und was sagt das nun aus? Nichts!

@ FallSoWireless:

War nicht böse gemeint, ich kann dich gut verstehen...

Zitat:

Original geschrieben von FallSoWireless


Was beinhaltet dieses Paket eigentlich im Detail? Die Teile die dort anders sind, innerhalb dieses Paketes, müssen wohl von VW als Schwachstelle bei Biodiesel-Nutzung anerkannt worden sein. Ein Golf V dürfte sich von den Materialen und vom Bauprinzip ja nicht großartig vom IVer unterscheiden.

Meines Wissens werden nur andere Dichtungen verbaut. Die VEP Pumpen der 66 und 81KW TDIs sind sehr anfällig im Bezug auf Mischbetankung...Kenn viele Kollegen die eines Tages eine leckende VEP hatten...---> eine ca. 600€ Rechnung kam dann ins Haus...bei den PDs ist mir nichts bekannt...nur hatte mein Golf mit Biodiesel bei kalter Witterung ein paar Probleme und hat nach dem Start eine weiße Wolke hinterlassen...

Ich fahre Pöl, das ist billíger als BioDiesel...

@eat_my_dust

Richtig, ein Vergleich mit den aktuell in Kfz verwendeten Materialien wäre natürlich glaubwürdiger - aber wohl auch sehr viel umfangreicher und teurer.
Für eine Demonstration im TV gabs halt nur Styropor...
Kann sich ja jeder selber seinen Reim drauf machen.
Aber auch wenn sich so ein Ergebnis nicht 1:1 auf die Situation im KFZ übertragen lässt, denke ich schon, daß man es als Anhaltspunkt für eine eigene Entscheidung heranziehen kann. Zumindest würde mich so ein Versuch mal zu konkreten Nachfragen bei meinem Autohersteller anregen, bevor ich Biodiesel tanke.

Grundsätzlich wäre es für mich auch mal interessant, aufgrund welcher Testreihen eine Freigabe für manche Modelle vergeben wird. Wird da nur die Materialbeschaffenheit der mit dem Biodiesel in Kontakt kommenden Bauteile geprüft, oder macht man da vor einer Freigabe auch Langzeit-Tests ?
Und wie wird über die gesamte Zeit der offiziellen Versorgung mit Ersatzteilen sichergestellt, daß - auch bei einem Wechsel der Zulieferer - immer der ursprüngliche Mindeststandard eingehalten wird ?

cyberdude

Hallo Gemeinde,

bin neu hier also erstmal ein herzliches "Servus" an alle. Ich fahre meinen Sharan 1.9 TDI (110PS-Version auf 135 PS gechipt) seit dem Frühjahr mit Biodiesel. Im Alltagsbetrieb konnte ich keinen sigifikanten Unterschied im Verbrauch feststellen, die Fahrleistungen sind aber spürbar niedriger (wobei die Betonung auf "spürbar" - also nicht "deutlich" - liegt).
Alltagsbetrieb heisst im meinem Fall 50% Stadtverkehr, 30 % Autobahn, 20 % Landstrasse.
Bei schnellerer Autobahnfahrt (so ab 130) nimmt der Verbrauch gegenüber normalen Diesel nach meiner Beobachtung deutlich (ca. 10 %) zu. Zudem macht sich die schlechtere Fahrleistung natürlich stärker bemerkbar.
Bei meiner Einsatzart überwiegt jedoch eindeutig der Spareffekt. Der Biodiesel kostet hier seit gut einem Monat 88 Cent, der Diesel schwankt zwischen 1,12 und über 1.20 - je nach Hurrikan, Börsenstimmung oder sonstiger Flohhusterei. Macht im Schnitt also knapp 30 Cent bzw. so um die 25% aus. Das merkt man schon im Geldbeutel. Für eine neue Einspritzpumpe reicht die Einsparung bei meiner Kilometerleistung natürlich noch nicht so bald, so dass ich hoffe, das alles - wie bisher - gut geht. Jetzt zum Winter hin, werde ich sowieso wieder auf Diesel umstellen, weil sich Biodiesel und Standheizung nicht vertragen.
Für nächstes Jahr denke ich ernsthaft über eine Pflanzenöl-Umrüstung nach. Dann habe ich eine eigene Doppelgarage und könnte problemlos 1000 Liter Sprit unterbringen.

Schönen Gruss
Günter

vorhin kam ein bericht auf N24 übers spritsparen.
da wurde auch biodiesel als alternative vorgeschlagen, mit dem hinweis, dass vorher zu prüfen ist ob der normale diesel dafür ausgelegt ist!

ansonsten werden dichtungen und gummischläuche zersetzt, folgen sind klar.

bevor man dies verwenden möchte ist ein umbau zwingend erforderlich.

mfg

biodiesel

also ich arbeite in einer Vw werkstatt und wir hatten schon öfters Autos die Biodiesel getankt haben. danach ist dann nach einiger Zeit die verteilereinspritzpumpen undicht geworden und dann sind mal schnell 1100 Euro fällig für neue Pumpe plus Arbeitsstunden um die 1500! Da sollte man sich mal überlegen ob man da wirklich was spart!! Aber man kann ja auch Glück haben...auf jeden Fall zerstört Biodiesel die Dichtungen wenn man keine speziellen Einbaut!!

biodiesel

man braucht für den Biodiesel auf jeden Fall eine Heizung im Kraftstoffkreislauf sonst wird der Biodiesel im Winter zu dickflüssig es bilden sich Paraffinkristalle...das ist sehr schlcht für die Einspritzdüsen, heißt das Dickflüssigezeug kann nicht mehr eingespritzt werden..

auf N24 haben die noch einen versuch gezeigt, wie aggressiv das biodiesel ist.

man hat normales diesel und biodiesel in 2 gläser gefüllt und in jedes styropor gelegt, biodiesel hat es fast vollkommen zersetzt.

Zitat:

Original geschrieben von Dede13


...man hat normales diesel und biodiesel in 2 gläser gefüllt und in jedes styropor gelegt, biodiesel hat es fast vollkommen zersetzt.

Dabei ist mir immer noch ein Rätsel, warum als Demonstrationsstoff unbedingt Styropor herhalten mußte. Meines Wissens nach gibt es keinen Dieselmotor, in dem irgendwo eine Dichtung aus Styropor verbaut wird...

Deine Antwort
Ähnliche Themen