Bessere Ausleuchtung der Straße. Wie möglich?

Honda Motorrad 50er Klasse AF 37

hallo, ich fahre einen 95er honda sfx 50. bei dunkelheit und regen kommen mir die scheinwerfer vor wie teelichter. ich habe schon versucht das licht einzustellen, doch das licht ist bereits korrekt eingestellt.

daher meine frage: wie erreiche ich eine bessere ausleuctung der straße? andere leuchtmittel?
mein roller kriegt p26s leuchtmittel. bringt es etwas wenn ich halogenleuchtmittel nehme mit p26s fassung?
oder doch besser gleich auf LED ?

bin für jeden rat dankbar. manchmal muss ich auch um dunkeln fahren und da ist es echt blöd wenn man 2m vorher einen tiefen gullideckel oder schlagloch sieht. ausweichen ist dann nicht mehr möglich. es geht mir nicht um optik oder sonst etwas, sondern um mehr sicherheit. also es müssen nicht irgendwelche stylishen möchtegern xenon look blaues licht sein oder so.

mfg E39 driver

Beste Antwort im Thema

Hier mal der Unterschied zw normaler ba20d und derselben als LED. Jeweils auf identisch der selben Position des Rollers und auch der Höhen Einstellung.

Details siehe Fotos.

Hitzeentwicklung nicht vorhanden.

Aber auch ich weise darauf hin, das dies nicht legal ist.

Normale ba20d ohne Fernlicht.jpg
Normale ba20d mit Fernlicht.jpg
Led ba20d ohne Fernlicht.jpg
+2
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Schmilzt nicht.

Ich merke schon ,auch im neuen Jahr sind die ganzen Theoretiker wieder unterwegs.
Ist doch sowieso egal was Technisch geht,legal gibt es nichts und da will der TE nicht von abweichen.
Die Schwachstelle ist sowieso nicht die Lichtmaschine,sondern Material der Lampe. Als Beispiel,Rex 450 kein Problem mit einbau einer Halogen mit dem gleichen Wert der Originalen,der Nachbau vom Roller da wird der Sockel zerstört weil das Plastik nichts taugt,anderer Sockel vom Rex rein und alles war gut. Das gleiche ist auch mit den Reflektoren wo das Zeug so dünn auf das Trägermaterial ist das es vom anschauen verdampft,oder das Scheinwerferglas mit einem Lappen zerkratzt wird.
Kann mir das nicht vorstellen das Honda sowas billiges einbaut,aber wer weiß.

Hola,

Mich hatte dazumal auch das äußerst schwache Licht meines SMC Rexy von 25w geärgert. Ich habe daraufhin eine stärkere Birne eingebaut, ich denke es war 45, vllt auch nur 35W. Ist schon was her.
Jedenfalls tropfte der Reflektor kurz darauf auf die Glühbirne. Einfach geschmolzen 🙂
Daher wäre ich mit Aussagen wie "schmilzt nicht" äußerst vorsichtig.

Die LED Birnen verteilen vermutlich das Licht ganz anders. Je nach Sockel/Reflektor/Streuscheibe/Anordnung der Dioden.
Da kann es ganz gut sein, dass du dem Gegenverkehr dauerhaft blendest. Genau wie die LED Scheinwerfer der Radfahrer. Die sind meist am Lenker, genau auf Augenhöhe des Autofahrers angebracht, grell und blendend. Das ist zum Teil äußerst unangenehm und reicht bis zum totalen Blindflug als Autofahrer.

Daher würde ich das Leuchtbild vor der ersten Fahrt genau überprüfen, falls man meint es machen zu müssen. Und immer die Originalbirne mitführen, sollte man von der Polizei sonst die Weiterfahrt untersagt bekommt...

Ich persönlich würde es ganz lassen. Wenn einem das Licht des "Oldies" zu funzelig ist, sollte man ggf über etwas moderneres nachdenken. Oder es einfach als auf legalem Wege unveränderliche Tatsache akzeptieren.

Zuerst mal ein "Frohes neues Jahr" für alle hier!

Hmmmm.... mal eine Frage an die Spezialisten hier: Kann es sein, daß eine solche LED-Lampe generell nicht in einer 50er eingesetzt werden kann, weil die den Lichtstrom ja meist nicht über die Batterie (also 12V DC) kriegen und an der Fassung 12VAC ankommt?

Soweit ich weiß, kann eine übliche LED nicht an Wechselstrom betrieben werden.

Dann wäre nämlich zum Umbau noch ein Umstricken der Elektrik oder Zwischenschalten eines Gleichrichters (zB. auch Regler) nötig.

Schönen Gruß

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Hier mal der Unterschied zw normaler ba20d und derselben als LED. Jeweils auf identisch der selben Position des Rollers und auch der Höhen Einstellung.

Details siehe Fotos.

Hitzeentwicklung nicht vorhanden.

Aber auch ich weise darauf hin, das dies nicht legal ist.

Normale ba20d ohne Fernlicht.jpg
Normale ba20d mit Fernlicht.jpg
Led ba20d ohne Fernlicht.jpg
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jetzt weiss ich auch nicht wirklich weiter. ich denke, wenn ich die gleiche wattleistung nehme bin ich trotzdem auf der sicheren seite und es schmilzt nichts. also werde ich dann doch lieber die p26s in halogenausführung mit 15watt nehmen

Zitat:

@niceguy42 schrieb am 01. Jan. 2019 um 16:24:53 Uhr:


Kann es sein, daß eine solche LED-Lampe generell nicht in einer 50er eingesetzt werden kann, weil die den Lichtstrom ja meist nicht über die Batterie (also 12V DC) kriegen und an der Fassung 12VAC ankommt?

Soweit ich weiß, kann eine übliche LED nicht an Wechselstrom betrieben werden.

Bin da kein Spezialist, aber so wie es auf dem Foto von sweetnicole aussieht, ist da ein Kondensator in der Lampe verbaut.
Das dämpft und puffert den holprigen AC vermutlich ausreichend ab.

Sorry, aber ein Kondensator ist etwas ganz anderes (als ein Gleichrichter). 😉

Bin kein Elektroniker - sorry für die evtl. blöde Frage. Finde auch nix bei Tante Google.

Also ein Kondenstator würde da wohl nicht die Lösung sein.

Aber es ist ja ggf. möglich, daß da eine Gleichrichterdiode verbaut ist. Nur ... würde dann die Lampe nicht sichtbar flackern? Dioden sind doch megaschnell!?

Weiß wer was? Evtl. Sweetnicole?

Edit: Haber gerade was gefunden ... die schreiben deutlichst Spannung AC/DC ....????

https://www.banggood.com/de/...dlight-Fog-Lamp-Bulb-p-1221978.html?...

Siehe angehängtes Foto.. Das is die Beschreibung zu meiner LED Birne.

Screenshot_AliExpress_20190101-181952.png

Bein link über dir waren es noch 1200lumen. Bei ali sind es schon 2400!

Wenn da echte 1000 lumen rauskommen wär es schon fast gut...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 1. Januar 2019 um 18:31:37 Uhr:


Bein link über dir waren es noch 1200lumen. Bei ali sind es schon 2400!

Wenn da echte 1000 lumen rauskommen wär es schon fast gut...

Zusammengenommen für beide LED a 10 Watt passt das schon. Brennen wohl bei Fernlicht beide gleichzeitig - also 20 x 120lm/Watt.

Ich mache viel LED - Beleuchtung und unsere hochwertigen Komponenten bringen schon bis zu 130 lm/Watt.

Aber eben nur betreibbar (vor allem dauerhaft) an stabilisierten 12 oder 24V DC-Trafos oder Konstantstromquellen.

Hier in der Beschreibung steht deutlich Vorgabe DC!

Ne falsch gepolte LED geht entweder nicht oder dabei kaputt. Wieso das mit der Lampe bei SweetNicole funktioniert, ist mir schleierhaft. Muß ich auch mal testen.... habe auch so ne 50er mit Teelichtern (Neos) und halte mich nur bedingt an die ABE's wenn es mir schwachsinnig erscheint. Steinigt mich!

Greetz

Zitat:

@niceguy42 schrieb am 1. Januar 2019 um 18:05:21 Uhr:


Also ein Kondenstator würde da wohl nicht die Lösung sein.

Ein Kondensator taugt als Kurzzeit-Akku. Beispiele dafür sind die ganzen Fahrrad-Rücklichter, die noch nach Abstellen des Fahrrades leuchten und dabei allmählich schwächer werden.

@SweetNicole @niceguy42 @E39_Driver520i
Vielen dank für eure eingestellten Bilder und Links. Nach all dem theoretischen Rumgeeiere habe ich nun gelernt, wie ein P26s-Sockel einer Einfaden-Halogenlampe und eine LED-Lampe für das Frontlicht von der Seite aussehen. 🙂

Nun möchte ich auch noch was zum "elektrischen (Un-)Verständnis" einiger User bezüglich Kondensatoren, Gleichrichter, Dioden beitragen:

Ein Kondensator besteht aus zwei großen leitfähigen Folien (Platten), die elektrisch isoliert wie ein Sandwich aufeinander gelegt und dann aufgerollt wurden. Wird nun eine Gleichspannung angelegt, so fließen die positiven Ladungen auf eine der Folien. Dadurch wird der Kondensator "geladen" bis zur max. Kapazität. Zwischen den dann positiv und negativ geladenen Folien resultiert eine elektrische Spannung (V = Volt). Die Kapazität ("Größe"😉 misst man in Farad (F), die Ladungsmenge in Coulomb (C) = Amperesekunde (As). Für einen Akku ist die Maßeinheit Amperestunde (Ah). Im Prinzip ist ein Kondensator daher ein sehr kleiner Akku.
Schließt man an einen geladenen Kondensator einen Verbraucher (z.B. Glühlampe) an, so fließt ein Strom (A = Ampere) bis der Kondensator entladen ist.
--> (Bei einer angelegten Wechselspannung verursacht ein Kondensator eine Phasenverschiebung. Das ist jedoch eine andere Baustelle, die ich hier außen vor lassen möchte)

Ein Kondensator ist also kein Gleichrichter, der den Stromfluss in einer Richtung sperrt. Das macht auch eine Diode. Ich möchte aber nicht weiter abschweifen, sondern möchte damit nur hier einige missverständlich gebrauchte Begriffe bzw. Vorstellungen richtig stellen.
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen User bei seinen Überlegungen. 😉

PS
LED steht für Licht Emissions-Diode. Diese leuchtet an Gleichspannung und flackert an Wechselspannung entsprechend der Frequenz.

Danke lieber Wolfgang für deinen tollen Einsatz beim Verfassen der Antwort - aber genau das kann jeder alleine in Wikipedia nachlesen.

Bringt uns aber hier nicht weiter.

Weder den Themenstarter, der immer noch dunkles Licht hat und evtl. bald in ein Loch fällt, noch meiner-einer der sich für die LED-Lampe brennend interessiert weil ich die gnadenlos einbauen würde.

Ich weiß ...LED ohne Prüfzeichen ist verboten - aber was ist schon alles verboten heutzutage?! Eigentlich isses ja auch verboten mit zig Identitäten rumzulaufen - machen trotzdem ziemlich viele. Und sogar mit Wissen des Staates.

Ich persönlich will eigentlich immer noch wissen, wieso die LED-Lampe von SweetNicole am ca. 12V (so genau ist der ja nicht geregelt) Wechselstrom überhaupt funktionieren kann??? Vor allem, wenn sogar der Anbieter sagt, daß die Lampe nur für 12V Gleichstrom geeignet ist.

Ist hier kein Elektroniker, der sagen kann, ob das mit einem einfachen Brückengleichrichter machbar ist?

Liebe Grüsse

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