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Benziner oder Diesel???

VW Touran 2 (5T)
Themenstarteram 22. April 2021 um 10:13

Hallo zusammen

 

Meine Frau und ich haben uns jetzt soweit einen neuen Touran zusammengestellt.

 

Bei uns stellt sich halt die entscheidende Frage wie oben als Überschrift beschrieben.

 

Aktuell fahren wir einen Audi A4 aus 2015 als 2.0 TDI als Handschalter. Wir fahren im Schnitt 15.000 im Jahr. Wir haben damals den Diesel genommen, weil wir einfach mal wissen wollten wie sich der so fährt. Ich mache den Motor jetzt nicht direkt an der Jährlichen Fahrleistung fest. Wir fahren in der Woche überwiegend Kurzstrecken ( ja ist für einen Diesel nicht gut ) aber habe bisher keine Probleme mit dem Partikelfilter gehabt, da ich immer gemerkt habe wann er regeneriert und habe dann auch die Fahrten weiter geführt so wie es möglich war.

 

Jetzt halt der Touran, weil wir mehr Platz brauchen.

Meine Frau möchte jetzt unbedingt Automatik fahren.

 

Wie lässt sich der Benziner mit DSG zum Diesel fahren?

Mein Arbeitskollege fährt den TSI und meinte das der gerne mal beim schnittigen anfahren ruckt da der wohl die Trockenkupplung drin hat.

Er rät mir eher zum Diesel, da der wohl das bessere DSG drin hat.

 

Könnt ihr mir eure Erfahrung einmal schildern?

 

Freue mich drauf

 

Euch einen schönen Tag und bleibt Gesund

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109 Antworten

Zitat:

@Icecold83 schrieb am 22. April 2021 um 12:13:35 Uhr:

Hallo zusammen

Meine Frau und ich haben uns jetzt soweit einen neuen Touran zusammengestellt.

Bei uns stellt sich halt die entscheidende Frage wie oben als Überschrift beschrieben.

Aktuell fahren wir einen Audi A4 aus 2015 als 2.0 TDI als Handschalter. Wir fahren im Schnitt 15.000 im Jahr. Wir haben damals den Diesel genommen, weil wir einfach mal wissen wollten wie sich der so fährt. Ich mache den Motor jetzt nicht direkt an der Jährlichen Fahrleistung fest. Wir fahren in der Woche überwiegend Kurzstrecken ( ja ist für einen Diesel nicht gut ) aber habe bisher keine Probleme mit dem Partikelfilter gehabt, da ich immer gemerkt habe wann er regeneriert und habe dann auch die Fahrten weiter geführt so wie es möglich war.

Jetzt halt der Touran, weil wir mehr Platz brauchen.

Meine Frau möchte jetzt unbedingt Automatik fahren.

Wie lässt sich der Benziner mit DSG zum Diesel fahren?

Mein Arbeitskollege fährt den TSI und meinte das der gerne mal beim schnittigen anfahren ruckt da der wohl die Trockenkupplung drin hat.

Er rät mir eher zum Diesel, da der wohl das bessere DSG drin hat.

Könnt ihr mir eure Erfahrung einmal schildern?

Freue mich drauf

Euch einen schönen Tag und bleibt Gesund

Ich fahre auch Diesel (15000km Kurzstrecke) als Handschalter.

Beim DSG würde ich dir immer zum Diesel raten.

Beim Handschalter ist es eigentlich egal ob TSI oder Diesel.

Der Benziner hat das DSG200 verbaut, das ist das Problemgetriebe von VW und da hat sich nichts geändert. Ich habe meinen Touran nach dem Getriebe ausgesucht, ergo einen Diesel mit DSG250 , heute hat der Touran das DSG 381 (150PS) verbaut das auch keine Probleme macht da es ein "Nasses" Getriebe ist.

Daher meinen Rat, Tunlichst Finger weg vom DSG200, hatte einen Benziner gehabt und hatte nur Probleme mit zig Werkstattaufenthalte bis ich den Wagen zurück gegeben habe. Seither bin ich vom DSG200 geheilt.

Ich fahre auch fast nur Kurzstrecke und bin trotzdem super zufrieden. Einmal in 14 Tagen fahr ich den mal etwas länger aber Probleme habe ich mit dem Getriebe und dem Diesel keine.

Im Nachhinein hätte ich auch lieber den Diesel genommen. Ich habe mich aber damals von der ganzen Dieselskandal-Diskussion verunsichern lassen. Allein schon für das bessere DSG-Getriebe lohnt es sich, einen Diesel zu nehmen, aber nicht nur deshalb.

Ich hatte einen 1,6 Diesel. Bei 10 000 die erste Kupplung. Bei 18 000 die 22. Hab´ den zurück gegeben.

Bin heilfroh, habe jetzt einen 2 l mit 150 PS. Hat nichts.

Ich habe das trockene DSG im Polo AW und dort ruckt er beim Ampelstart sehr oft, fast wie Fahranfänger. Der Touran (TDI) macht das immer deutlich gefühlvoller.

Corona-bedingterweise habe ich zwar derzeit nicht das Fahrprofil für den TDI, aber das wird sich schon wieder ändern und "noch" hat er keine Probleme gezeigt.

Ich habe einen 2.0 TDI und bei der Anschaffung mal eine kleine Tabelle (s. Anhang) gemacht. Die bezog sich auf eine Fahrleistung von 20.000km. Nach meiner Recherche waren die Unterschiede bei der Versicherung zu vernachlässigen. Werkstattkosten sind nicht berücksichtigt weil das eh ein Lotteriespiel ist, was mal alles kaputt gehen könnte. Wiederverkaufswert in der Zukunft steht auch in den Sternen. Der damals angenommene Unterschied zwischen Diesel- und Benzinpreisen hat sich eher zugunsten des Diesels entwickelt, kann sich aber wieder ändern. Fazit aus der Tabelle: wenn das Fahrzeug mehr als acht Jahre gehalten wird, und man eine Fahrleistung in dem Bereich 20.000km hat, wird der Diesel billiger. Aber das ist am Schluss nicht entscheidend, sondern ob man/frau lieber den etwas brummigeren Langläufer hat, der an der Tankstelle immer wieder Spaß macht oder einen leiseren/kultivierteren Benziner mit dem besseren Image.

Tabelle

Zitat:

@vw570 schrieb am 22. April 2021 um 12:31:15 Uhr:

Der Benziner hat das DSG200 verbaut, das ist das Problemgetriebe von VW und da hat sich nichts geändert. Ich habe meinen Touran nach dem Getriebe ausgesucht, ergo einen Diesel mit DSG250 , heute hat der Touran das DSG 381 (150PS) verbaut das auch keine Probleme macht da es ein "Nasses" Getriebe ist.

Daher meinen Rat, Tunlichst Finger weg vom DSG200, hatte einen Benziner gehabt und hatte nur Probleme mit zig Werkstattaufenthalte bis ich den Wagen zurück gegeben habe. Seither bin ich vom DSG200 geheilt.

Ich fahre auch fast nur Kurzstrecke und bin trotzdem super zufrieden. Einmal in 14 Tagen fahr ich den mal etwas länger aber Probleme habe ich mit dem Getriebe und dem Diesel keine.

Bei dir glaube ich langsam, dass du nur auf so eine Frage wartest, um dann immer das gleiche zu schreiben ;-) (Wahrscheinlich hast du das kopiert) :-)

Ich habe am Anfang des Jahres die gleiche Entscheidung treffen müssen, allerdings bei einem Passat.

Um es kurz zu machen:

Ich habe einen 1.5 TSI gekauft.

Meine Sorge, ob der "kleine" Benziner für den Passat nicht zu schwach wird , war völlig unbegründet.

Ob die Trockenkupplung der Automatik irgendwann mal Ärger machen wird, kann ich natürlich nicht ausschließen.

Der jetzige Zustand: Das Auto fährt sehr kultiviert, sehr leise, die Automatik hält die Drehzahl normalerweise unter 2000, im Schnitt bei 1500.

Von irgendwelchem Ruckeln absolut keine Spur. Das DSG arbeitet völlig unauffällig, ich bin wirklich begeistert davon und das Auto beschleunigt wirklich schön. In Österreich kann ich auf der Autobahn maximal 130 fahren, ok 140 werden zumeist toleriert. Bei dieser Geschwindigkeit hat der Motor etwa 2.500 Umdrehungen und klingt immer noch kultiviert. Ich bin also von dem Gesamtpaket 1.5TSI und 7-Gang Automatik restlos begeistert.

Das Auto hat 7500km am Tacho und ist 8 Monate alt. (Vorführwagen gekauft).

Und ich genieße die Ruhe im Auto und den kultivierten Motor.

Wohl wissend, dass der jetzige 2l TDI deutlich schöner läuft, als mein alter Diesel, aber Diesel bleibt Diesel...

Die Mehrkosten an der Zapfsäule sind bei meiner km Leistung (13.000/J) verkraftbar.

Vorher 22 Jahre Audi A6 TDI mit 2.5 Liter Motor.

Nik

Themenstarteram 22. April 2021 um 16:22

Wir sind gerade den 1.5 TSI gefahren.Läuft sehr ruhig.Ich hatte aber das Gefühl, das ich irgendwie untermotorisiert war, da mir das Drehmoment fehlt.Wenn man Vollgas gibt, schreit der Motor ziemlich.Ist aber vielleicht ungewohnt weil man aktuell einen Diesel fährt.Wir sind uns immer noch nicht sicher.

Wenn der Motor schreit nicht bei Leistungsanforderung, das hat dann mit dem Drehmoment auch nichts mehr zu tun. Im Zweifel ist der TSI da sogar ja etwas schneller, auch wenn man es nicht spürt.

Bei der Beschreibung kann man sicherlich TDI/DSG machen. Ein TSI Handschalter wäre aber tatsächlich wohl das Optimum. Es hängt wieder mal am Getriebe, aber die Kosten scheinen ja nicht die Hürde.

Themenstarteram 22. April 2021 um 16:34

Da wurde ich falsch verstanden.Von den Werten werden die beiden Motoren in etwa gleich sein,doch durch das höhere Drehmoment des Diesels habe ich das Gefühl der geht besser.

Kosten sind immer irgendwo eine Hürde,aber das soll jetzt daran nicht scheitern,denn wir werden den Wagen zu 0% leasen,was diesen Monat eine Aktion von VW ist.

Da wir den Wagen dann nach den 4 Jahren auch evtl übernehmen wollen, soll die Wahl des Motors zum DSG die richtige sein. Ich bin immer nur Handschalter gefahren und dieses mal sollte es mal ein Automatik sein.

Nur minimal, das höhere Drehmoment wird durch die Übersetzung kaschiert. Bei einem DSG, was ja zum hochschalten neigt, merkt man das noch weniger. Bei einem Handschalter wäre es anderes.

Zudem der TSI ja früher und schneller anspricht, aber eben mit einer harmonischeren Kurve, dass ist, was man merkt.

Wer least und übernehmen will, bitte darauf achten, dass ein Andienungsrecht vorhanden ist, was nicht üblich ist. Sonst kann das schnell schief gehen.

Themenstarteram 22. April 2021 um 16:44

Was ist dieses Andienungsrecht wenn ich fragen darf?

Aber nochmal zum DSG.Viele schreiben ja auch jetzt hier das es beim Benziner das „Problem DSG“ was ja nicht bei jedem so sein muss.Aber es scheint ja das es im Diesel nicht die Bekannten? Probleme macht

Dass man ein Recht hat, dass Fahrzeug nach dem Leasing zu übernehmen. Oft werden die vor Ablauf schon anderweitig vergeben.

Nein, das Diesel DSG ist da fast völlig problemfrei. Dafür teuer, wegen höherem Verbrauch und nötigem Ölwechsel.

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