Benziner oder Diesel ??
Hallo,
ich finde das ja sehr interessant, nur kenne ich mich mit dem ganzen Partikelfiltern, Ölverdünnung, Filterbeschichtung und Regeneration überhaupt nicht aus. Wir wollen uns einen neuen Wagen kaufen (Galaxy wahrscheinlich).
Wenn man hauptsächlich im Alltag Kurzstrecken zurücklegt (da Kleinkinder und Kinder in Kindergärten und Schulen gebracht werden müssen), würdet ihr mir zu einem Benziner oder Diesel raten ??
Was ist mit der Regneration des Filters, der Motor wird (wie jetzt auch mit einem Benziner) nach der Fahrt sofort ausgeschaltet.
Was ist Eure Meinung ??
Gruß,
gruner.puma
Beste Antwort im Thema
Meiner Meinung nach wird der Vorteil, den der Diesel ehemals hatte, durch immer kompliziertere Technik verspielt. Vor Allem durch die unnütze Partikelfilter Geschichte. Wer sich einmal die Patentschrift zum regenerierbaren Partikelfilter (4 Wege Kat), die übrigens auch hier im Forum kursiert, durchliest, kommt an den Fakten nicht vorbei. Keine Kurzstreckentauglichkeit, sehr anfällige Technik, höherer Spritverbrauch durch "innermotorische Massnahmen" die zum Betrieb eines 4 Wege Kats notwendig sind und "höherer Verschleiss der Brennstoffmaschine" durch Ölverdünnung.
Von der Politik wird uns dann noch weis gemacht, dass es in den Umweltzonen der Städte dadurch bessere Luft gibt.
Angesichts der Tatsache, dass grosse Firmen ganze Fahrzeugflotten bei Opel und VW wegen der DPF Probleme gekündigt haben würde ich mir also keinen Diesel mehr zulegen. Ich hatte seiner Zeit leider nicht die Infos von heute.
Gruss
bb
56 Antworten
Hi,
Dieselfahrer sagen, der Diesel sei das bessere Konzept. Benzinerfahrer behaupten das Gegenteil 😁
Sagen wir mal so: Bezüglich Ölverdünnung und RPF hört man vom TDCI nix Gutes - und dieser Effekt ist im Kurzstreckenbetrieb eher schlimmer als besser. Klar ist aber auch, dass auch Benziner im auf Kurzstrecke zu Ölverdünnung neigen. Wie stark, das hängt im Prinzip vom jeweiligen Motor ab. Ich persönlich hatte allerdings noch keinen Benziner, bei dem Ölverdünnung ein Thema war.
Zum Thema "Verkoken": Im Kurzstreckenbetrieb neigen beide Komzepte dazu, Ablagerungen in Brennraum und Auspufftrakt zu bilden. Beim Benziner ist zumindest der Auspufftrakt kein Problem, beim Diesel schon eher. Denn da sitzt der Turbolader der mit der Zeit verdreckt (Leistungsverlust). Inwiefern die Einspritzelemente beim TDCI ein Problem sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Insgesamt ist der Diesel die problematischere Variante weil er seeehr viel High-Tech beinhaltet (Turbo, Hochdruckpumpe, Hochdruckinjektoren, Ladeluftkühler, RPF). Diese ganzen Komponenten sind mit einer gewissen Ausfallhäufigkeit behaftet und dazu noch extrem teuer. Der Benziner hat diese Bauteile erst gar nicht. Das ist natürlich nur dann von Bedeutung, wenn während der Haltedauer auch tatsächlich ein Defekt an o. g. Bauteilen auftritt.
Es ist und bleibt ein Rechenexempel, welches man erst NACH der Haltezeit tatsächlich beurteilen kann. Schon der Defekt eines Turboladers kann jahrelange Einsparungen beim Dieselkraftstoff schlagartig zunichte machen.
Gruss
Hi,
also ich persönlich empfinde im Kurzstreckenbetrieb (also meist Stadtverkehr) den 2.0l Benziner wegen seiner spontanen Gasannahme und dem kaum wahrnehmbaren Laufgeräusch als sehr angenehm. Mein jetziger erster Diesel nervt beim Ampelstart mit der Rudolf-Diesel-Gedenksekunde (Ladedruckaufbau) und dem nicht auszumerzenden Traktorrütteln. Ausserdem wird Otto im Winter auch viel eher kuschelig warm.
Auf der Langstrecke siehts für den Diesel besser aus (viel drehmoment = niedriger Drehzahl = wenig Motorgeräusch, und bei vielen km fällt auch dien Verbrauchersparnis stärker ins Gewicht)
Also mein Votum für die Stadt- und Kurzstrecke
Otto oder Benziner
LG chariot
Die reine Kostenrechnung würde ich jetzt mal gerne weglassen.
Ich fahre derzeit den Galaxy 2.0 TDCI und einen Mazda 3 1.6 Benziner (109 PS). Vorher hatte ich einen Punto 1.2 16V mit 80 PS. Als Werkstattwagen mal einen Punto 1.9 JTD (auch 80 PS) - kein Vergleich! Der Diesel ging "richtig ab", der Benziner muss erst "auf Touren" kommen. Im Nachhinein hätte ich auch den Mazda gerne als Diesel, hab's damals aber eben genau aus Kostengründen bleiben lassen.
Für mich steht klar das Drehmoment im Vordergrund, weil sich ein Auto (besonders ein großes mit Dachlast und Wohnwagen) einfach viel lässiger fahren lässt.
Vor dem Galaxy hatte ich einen Sharan Bj. '99 (1.9 TDI, 110 PS), der hatte noch diese "Dieselgedenksekunde". Manchmal passiert mir heute noch, dass ich den Gal fahre wie den Sharan, da springt er mir regelrecht aus der Kreuzung. Auch Ampelstarts sind kein Problem. Allerdings habe ich Automatik, vielleicht verhält sich die in der Anfahrphase unterschiedlich.
Zurück zur Auswahl: Um das gleiche Drehmoment zu haben, müsste man bei einem S-Max den 140PS-Diesel mit dem 2.5l-Benziner vergleichen, der geht laut Kollege genauso super, ist aber auch teurer und nochmal hungriger im Verbrauch. Dafür natürlich deutlich schneller in der Endgeschwindigkeit.
Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Zurück zur Auswahl: Um das gleiche Drehmoment zu haben, müsste man bei einem S-Max den 140PS-Diesel mit dem 2.5l-Benziner vergleichen, der geht laut Kollege genauso super, ist aber auch teurer und nochmal hungriger im Verbrauch. Dafür natürlich deutlich schneller in der Endgeschwindigkeit.
Genau das ist der Denkfehler. Der 140PS-Diesel mag zwar das gleiche Motordrehmoment haben wie der 2.5T, aber niemals das gleiche Raddrehmoment. Da liegt der 2.5T aufgrund seiner benzinertypisch kurzen Getriebeübersetzung ganz klar vorne.
Benzinergetriebe sind in der Regel zwischen 30% und 50% kürzer übersetzt als Dieselgetriebe. Folglich braucht der Diesel ein um 30% bis 50% höheres Motordrehmoment damit am Rad die gleiche Kraft anliegt.
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Genau das ist der Denkfehler. Der 140PS-Diesel mag zwar das gleiche Motordrehmoment haben wie der 2.5T, aber niemals das gleiche Raddrehmoment. Da liegt der 2.5T aufgrund seiner benzinertypisch kurzen Getriebeübersetzung ganz klar vorne.Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Zurück zur Auswahl: Um das gleiche Drehmoment zu haben, müsste man bei einem S-Max den 140PS-Diesel mit dem 2.5l-Benziner vergleichen, der geht laut Kollege genauso super, ist aber auch teurer und nochmal hungriger im Verbrauch. Dafür natürlich deutlich schneller in der Endgeschwindigkeit.Benzinergetriebe sind in der Regel zwischen 30% und 50% kürzer übersetzt als Dieselgetriebe. Folglich braucht der Diesel ein um 30% bis 50% höheres Motordrehmoment damit am Rad die gleiche Kraft anliegt.
Gruss
Das ist kein Denkfehler. Wir sagen das Gleiche: der Benziner muss höher drehen (-> Getriebeübersetzung).
Ich bezweifle, dass ich meinen Wohnwagen mit dem 140 PS(!)-Benziner genauso ziehen kann wie mit dem leistungsgleichen Diesel. Mit dem 2.5T schaffe ich das sicher, auch ohne hochtourigen 3. Gang bergauf. Aber eben zu einem entsprechenden Preis.
Außerdem genieße ich die stärkere Motorbremse, gerade bei Alpenüberquerungen.
Es hat mir schon bei meinem ersten Diesel (Kadett E 1.6D, 54PS) außerordentlich gefallen, in Parkhäusern etc. "raufzustehen" bzw. ohne Bremspedal runterzurollen, quasi in Schrittgeschwindigkeit. Einen Benziner würgst du damit ab.
Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Das ist kein Denkfehler. Wir sagen das Gleiche: der Benziner muss höher drehen (-> Getriebeübersetzung).
Bin mir nicht so sicher ob wir das gleiche sagen...
Du sagst, dass man den 140PS-Diesel mit dem 2.5T vergleichen muss um das gleiche Drehmoment zu haben. Da sage ich JEIN. Denn der 2.5T hat zwar das gleiche Drehmoment am Motor (320Nm), aber ein erheblich höheres Drehmoment am RAD (auch wenn man den Benziner im gleichen Drehzahlbereich wie den Diesel bewegt).
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Bin mir nicht so sicher ob wir das gleiche sagen...
Ich auch nicht. Und weil ich neugierig bin, habe ich gesucht und das hier gefunden:
http://www.e31.net/torque.html
Sehr schön erklärt! Der Artikel beschäftigt sich eigentlich damit, dass PS nur eine rechnerische Größe, abhängig von Drehmoment und Drehzahl ist. Was ich daraus lerne: Entscheidend in unserem Vergleich ist, dass der 2.5T sein Drehmoment länger (also auch im hochtourigen Bereich) hält, weshalb er in der Endgeschwindigkeit schneller ist (würde ich jetzt mal als "PS" sehen). Oder umgekehrt, durch die kürzere Übersetzung kann er am Rad mehr Drehmoment haben. Die könnte ich aber beim Diesel auch haben, durch Wahl des richtigen Ganges (wir reden ja von einem Beschleunigungsvorgang über mehrere Gänge).
Fazit für mich: Der Diesel verhält sich bis zu seiner Höchstgeschwindigkeit ~ungefähr~ wie ein Benziner mit mehr PS. Und deshalb würde ich ihn IN DIESEM FALL nicht mit dem 140PS-Benziner sondern mit dem 220PS-Benziner vergleichen.
Für mich steht fest: Für MEIN Fahrprofil (Kurzstrecke, kein "Need-for-speed", Wohnwagenbetrieb über weite Entfernungen, insg. vielleicht 20'km im Jahr) ist der Diesel erste Wahl.
P.S.: Danke übrigens für die anregende Diskussion ;-)
rein vom maximalen Drehmoment am Motor ist der Diesel vorn, klar.
Vom jedoch der maximalen Radzugkraft (das was die Beschleunigung wirklich ausmacht) gibt sich kein grosser Unterschied. Ein Kollege von mir fährt den TDCI 130 PS S-Max und ich den Benziner 160 PS Galaxy. Ich häng ihn ab. Abgesehen davon dass zwischen 0 und 30 bei uns beiden eh die Räder durchdrehen (der Frontantrieb is eh Mist). Der "gefühlte" Schub beim Diesel liegt hauptsächlich in der Drehmomentsteigerung bei kleinen Drehzahlen. Der Benziner dreht halt höher, bringt aber dabei fast das gleiche Drehmoment an die Räder. Lässt man beide Motoren (mit gleicher Leistung) bei ihrem max Drehmoment drehen, bringen beide ungefähr die gleiche Kraft an die Räder. Die Übersetzung macht den Unterschied.
Was einem jetzt lieber ist, ist Geschmackssache. Fakt ist, ich bin mit einem 1200kg Wohnwagen gefahren und bin sehr zufrieden mit dem Antritt, der gerade "untenrum" eher von der Traktion der Vorderräder begrenzt wird, egal ob Diesel oder Benzin. Wenns den Galaxy mit Heckantrieb gäbe, wärs mein absolutes Wunschauto, aber so ist halt ein Wermutstropfen dabei. Das ist aber nicht das Thema. Und mal ehrlich: ob der Diesel 2500 dreht oder der Benziner 4000 naja den Unterschied hört man eh kaum. Ich muss sagen, mein 2,3er Benzin is dermassen leise, die Rollgeräusche sind deutlich lauter.
Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Fazit für mich: Der Diesel verhält sich bis zu seiner Höchstgeschwindigkeit ~ungefähr~ wie ein Benziner mit mehr PS.
Hmmm, eigentlich nicht. Bei der maximalen Beschleunigung über mehrere Gänge hinweg zählt das mittlere Raddrehmoment bzw. die mittlere Motorleistung bzw. die mittlere Radleistung im Schaltintervall. Schau mal in meiner Signatur, da hab ich das alles mal in einem PDF aufgearbeitet.
Der Turbomotor (egal ob Diesel oder Benziner) hat seine Vorteile lediglich bei niedrigen Drehzahlen weil er da einfach kräftiger ist als ein Saugmotor mit identischer Spitzenleistung. Bei hohen Drehzahlen ist Spitzenleistung gleich Spitzenleistung und somit Radleistung = Radleistung. Komplett ausgedreht und durchbeschleunigt ist es ziemlich egal ob die 140PS aus einem Turboiesel oder einem Saugbenziner kommen.
Gruss
Hi Gummiadler,
wird jetzt vielleicht etwas off topic, aber mich würde dein Verbrauch im Hängerbetrieb interessieren. Ich ziehe 1300kg (zGG *g*) und hatte bei der letzten Kroatientour bei voller Beladung einen Verbrauch von 12,5 l (lt. Bordcomputer).
Im Berufsverkehr stehe ich derzeit bei 8,3 l (einfache Entfernung < 20 km).
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Hmmm, eigentlich nicht. Bei der maximalen Beschleunigung über mehrere Gänge hinweg zählt das mittlere Raddrehmoment bzw. die mittlere Motorleistung bzw. die mittlere Radleistung im Schaltintervall. Schau mal in meiner Signatur, da hab ich das alles mal in einem PDF aufgearbeitet.Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Fazit für mich: Der Diesel verhält sich bis zu seiner Höchstgeschwindigkeit ~ungefähr~ wie ein Benziner mit mehr PS.Der Turbomotor (egal ob Diesel oder Benziner) hat seine Vorteile lediglich bei niedrigen Drehzahlen weil er da einfach kräftiger ist als ein Saugmotor mit identischer Spitzenleistung. Bei hohen Drehzahlen ist Spitzenleistung gleich Spitzenleistung und somit Radleistung = Radleistung. Komplett ausgedreht und durchbeschleunigt ist es ziemlich egal ob die 140PS aus einem Turbodiesel oder einem Saugbenziner kommen.
Gruss
Upps, die PDFs habe ich nicht gesehen. Aber das du vom Fach bist, merkt man ja auch so ;-)
Sehr schöne Ausarbeitung. Wieder was dazugelernt. Und bezogen auf mein Fahrprofil: Ja, im Stadtverkehr sowie Hängerbetrieb nützt mir die höhere Spitzenleistung nicht viel, aber die gleiche Leistung bei niedriger Drehzahl ist sehr angenehm.
Hab zwar keinen Galaxy oder S-Max, aber die Diskussion Benzin oder Diesel find ich immer wieder interessant.
Für mich persönlich kommt schon alleine von der Effizienz her nur ein Motor mit Turbolader in Frage, da nur mit diesem Konzept die Energie die noch im Abgas steckt genutzt wird.
Hätte mir gern einen Benziner für den Mondeo gekauft, da ich hauptsächlich Kurzstrecke fahr, aber bei dem Benziner-Angebot dass Ford und die meisten anderen Hersteller anbieten war einfach nichts passendes für mich dabei, also wurde es wieder ein Diesel.
Die Ausführungen von Caravan16V fand ich interessant zu lesen, jedoch freu ich mich beim Turbokonzept ja gerade darüber im unteren Drehzahlbereich Drehmoment zu haben und nutze dies immer wieder.
Als opelfahrer kennst du ja sicher die kleinen 2,0 Turbos z.B. im Astra GTC, die 170 PS-Variante wär genau meins gewesen, ordentlich Drehmoment unten raus, aber keine so hohe Spitzenleistung die ich nicht brauche und als Österreicher auch noch böse bezahl (bei uns wird Motorsteuer nach PS verrechnet)
Ampelstarts oder hochdrehen ist echt nicht mein Ding, ich will gemütlich mit Schmackes fahren können und nicht jedes mal im Getriebe rühren müssen wenn ich mal Power brauch 😉
Ich fahr jetzt seit 8 Jahren TD und die Geschichte dass der Motor nicht warm wird usw. wurde von den Herstellern inzwischen durch ordentliche Zuheizer gelöst.
Zusammengefasst kann ich sagen: Ich fahr den Diesel nicht aus Kostengründen, sondern weil er Spass macht 😉
Kostengründe und Autokauf sind sowieso oft Augenauswischerei, wer von uns braucht rein zum Zwecke der Fortbewegung wirklich so starke Autos wie wir sie alle fahren, Autokauf ist Emotionssache und nicht reine Vernunftsache. (solange das Geldbörsel mitspielt)
Zitat:
Original geschrieben von fidelio_vienna
Die Ausführungen von Caravan16V fand ich interessant zu lesen, jedoch freu ich mich beim Turbokonzept ja gerade darüber im unteren Drehzahlbereich Drehmoment zu haben und nutze dies immer wieder.
Als opelfahrer kennst du ja sicher die kleinen 2,0 Turbos z.B. im Astra GTC, die 170 PS-Variante wär genau meins gewesen, ordentlich Drehmoment unten raus, aber keine so hohe Spitzenleistung die ich nicht brauche und als Österreicher auch noch böse bezahl (bei uns wird Motorsteuer nach PS verrechnet)
Ampelstarts oder hochdrehen ist echt nicht mein Ding, ich will gemütlich mit Schmackes fahren können und nicht jedes mal im Getriebe rühren müssen wenn ich mal Power brauch 😉
Ich sehe es im Prinzip wie Du. Ein Motor muss schon untenraus genügend Dampf haben. Das bekommt man in der Tat nur durch Aufladung (Turbo, ...) oder Hubraum hin.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Autodachtrailer
Hi Gummiadler,wird jetzt vielleicht etwas off topic, aber mich würde dein Verbrauch im Hängerbetrieb interessieren. Ich ziehe 1300kg (zGG *g*) und hatte bei der letzten Kroatientour bei voller Beladung einen Verbrauch von 12,5 l (lt. Bordcomputer).
Im Berufsverkehr stehe ich derzeit bei 8,3 l (einfache Entfernung < 20 km).
Hmmm Naja erstmal war der Wagen zu der Zeit noch neu, und zum anderen sind wir vornehmlich damit Pässe gefahren. Den Verbrauch in der Phase willst Du nicht wissen 😉
Im Reisebetrieb waren es bei 80 auch ca 12.5 Liter von hier ans Meer. Bei 100 km/h warens leider schon locker 14 Liter.
Der Verbrauch bei Passfahrten lag (mit voll beladenem Auto (Boot, Aussenborder, Tauchgeräte und Kompressor) und vollem Hänger) bei grausigen 28 Litern im Mittel.. der maximal angezeigte Momentanverbauch war bei 39 Litern.. Keine Ahnung ob das Ding überhaupt mehr anzeigen kann 😉
Zitat:
Original geschrieben von Gummiadler74
... mit voll beladenem Auto (Boot, Aussenborder, Tauchgeräte und Kompressor) und vollem Hänger) ...
Jetzt meine unvermeidliche Frage: Was für ein Boot? Und wie bekommst du es auf's Dach?