BenzinDirekteinspritzer... 2-Takt Öl beimischen?

Hallo an alle,

habe mich mal heute durch einige Foren gelesen Zwegs Schmieren der Benzin und Diesel - Direkteinspritzer.

Viele geben in die Dieselmaschienen also zb CDI Zweitaktöl in den Tank damit die Hochdruckpumpe sowie die Injektoren geschmiert werden und länger halten.

Rein theoretisch hat der Benzin Direkteinspritzer die selbe Technik wie der Diesel, also Hochdruckeinspritzpumpe, Railleitung und Einspritzdüsen...

Wäre es dort auch sinnvoll 2Takt Öl in den Tank mit zu mischen Zwegs Verschleiß und besser Laufkultur vom Motor?

Was denkt ihr dazu?

LG
CHRIS

Beste Antwort im Thema

Ein gutes Zweitaktöl verbrennt aber im Normalfall rückstandsfrei...

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ICh probiere mal Ultimatum 102 zu tanken beim nächsten mal... DAnn kann ich nochmal schauen, wie die Zündwinkelrückstellung ist einmal mit und einmal ohne 2T-Öl..

@Sachte
Ich würde das Megol erst verfeuern, warum verschenken 😉 Das hat der Monza mir genauso empfohlen sowie auch Laurin 😁

Das Megol GD läuft auch richtig gut in meinen Diesel.. Kippe mittlerweile schon in den Dieseltank beinahe 1:150 des GD´s und das Auto raucht jetzt nahezu gar nicht mehr selbst bei starker Last.. Das Ding scheint mir unzerstörbar zu sein trotz 406tkm....

Du wärst der Erste, der mit 102 Oktan was merken kann. https://www.th-nuernberg.de/.../29_weclas_fertig.pdf

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Du wärst der Erste, der mit 102 Oktan was merken kann. https://www.th-nuernberg.de/.../29_weclas_fertig.pdf

Super Danke schön!

Solche Berichte sind immer Gold wert.. Wenn man kein Leistungsunterschied merkt, wird man auch wahrscheinlich keine Verbesserung bei der Zündwinkelrücknahme sehen...

Dieser Bericht wäre interessant, wenn einer 2T-Öl dazugemischt und eine zusätzliche Reihe gemacht hätte 😁

naja, der test arbeitet mit einem fahrzeug von 1993 (Audi S4 Avant 4.2 206 kW (280 PS)
(Auslieferung des Versuchsfahrzeugs: 07/1993), das garantiert noch nicht auf solche kraftstoffe vorbereitet war. es wird so wahrscheinlich bestenfalls im kennfeld optimale werte für bekannte kraftstoffe anfahren können.
also war ein wesentlich besseres ergebnis als für 'normales' superplus nicht zu erwarten.

bei heutigen fahrzeugen, ausgestattet mit sogenannten lernenden steuergeräten, könnte es durchaus etwas größere verbesserungen geben. besonders bei hoch aufgeladenen motoren, die die leistung des versuchsfahrzeugs mit 4.2l von anno dunnemal aus 1.8-2l holen.

und bei meinem selbstversuch mit e85 ist der unterschied schon beeindruckend; nicht umsonst wird auf der ¼mile mittlerweile überwiegend e85 gefahren.

nachtrag:

Zitat:

„Mit Super-Plus-Kraftstoff leistet der Motor rund 900 PS, mit E85 Bioethanol sind bis zu 1.200 PS möglich“, hatte Firmenchef von Koenigsegg stolz lächelnd vorgewarnt.

link

das wären 33% mehrleistung, ok, die resultieren zusätzlich noch aus anderen günstigen eigenschaften des alkohols, aber der günstigere zzp durch die hohe klopffestigkeit spielt sicher mit.

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Zitat:

Original geschrieben von sukkubus


naja, der test arbeitet mit einem fahrzeug von 1993 (Audi S4 Avant 4.2 206 kW (280 PS)
(Auslieferung des Versuchsfahrzeugs: 07/1993), das garantiert noch nicht auf solche kraftstoffe vorbereitet war. es wird so wahrscheinlich bestenfalls im kennfeld optimale werte für bekannte kraftstoffe anfahren können.
also war ein wesentlich besseres ergebnis als für 'normales' superplus nicht zu erwarten.

bei heutigen fahrzeugen, ausgestattet mit sogenannten lernenden steuergeräten, könnte es durchaus etwas größere verbesserungen geben. besonders bei hoch aufgeladenen motoren, die die leistung des versuchsfahrzeugs mit 4.2l von anno dunnemal aus 1.8-2l holen.

und bei meinem selbstversuch mit e85 ist der unterschied schon beeindruckend; nicht umsonst wird auf der ¼mile mittlerweile überwiegend e85 gefahren.

nachtrag:

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



Zitat:

„Mit Super-Plus-Kraftstoff leistet der Motor rund 900 PS, mit E85 Bioethanol sind bis zu 1.200 PS möglich“, hatte Firmenchef von Koenigsegg stolz lächelnd vorgewarnt.

link

das wären 33% mehrleistung, ok, die resultieren zusätzlich noch aus anderen günstigen eigenschaften des alkohols, aber der günstigere zzp spielt sicher mit.

E85 würde ich auch gerne tanken.. Hab eine Tanke direkt vor der Haustür sogar.. Aber ich müsste das Kennfeld komplett modifizieren da sonst ein Fuel-Trim-Maximum fehler kommt.. Bräuchte da einen professionellen tuner.. der meine 2 Steuergeräte manipuliert.. Ansonsten ist die Sache für mich alleine zu kompliziert... Frage mich, warum das nicht der 🙂 für mich macht.. Die haben ja Kennfelder für den Brasilienmarkt für Ethanol...

Zitat:

Hab eine Tanke direkt vor der Haustür sogar.

du glücklicher.

eventuell hapert es nicht nur am kennfeld. die einspritzventile sollten in der lage sein, bis zu 42% mehr durchzulassen. sonst besteht die gefahr des magerlaufs.
oder das steuergerät muß 'obenrum' druck wegnehmen.

an die gaucho-kf mußte man doch rankommen?!

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus



Zitat:

Hab eine Tanke direkt vor der Haustür sogar.

du glücklicher.

eventuell hapert es nicht nur am kennfeld. die einspritzventile sollten in der lage sein, bis zu 42% mehr durchzulassen. sonst besteht die gefahr des magerlaufs.
oder das steuergerät muß 'obenrum' druck wegnehmen.

an die gaucho-kf mußte man doch rankommen?!

Das weiss ich auch nicht 🙂

Na ja womöglich würde es auch reichen, größere einzubauen ohne Kennfeldänderung..

Müsste mal vergleichen welche drin sind und welche größere ALternativen es gibt...

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Du wärst der Erste, der mit 102 Oktan was merken kann. https://www.th-nuernberg.de/.../29_weclas_fertig.pdf

Was ist den das für ein putziger Test? Da wird mit Riesenaufwand Sprit mit 98 Oktan (Referenz) mit welchem mit 100 Oktan verglichen?! Was ist denn bei so einem Vergleich die Erwartungshaltung, wenn man schon in der Einleitung sagt, dass man mit 2% Unterschied an der Grenze der Messgenauigkeit rumeiert?

Der zu erwartende Effekt kann ja wohl kaum nenneswert größer sein als der Unterschied der Spritsorten.

Zwei dumme Fragen:
1. Warum nimmt man nicht einen Treibstoff mit 95 Oktan als Referenz, in der Hoffnung dass Unterschiede dann so deutlich sein müssten, dass sie irgendeinen Aussagewert haben.
2. Kann die Kennfeldsteuerung des Testfahrzeug - warum eigentlich so eine fette Motorisierung, am Rande? - die 100 Oktan überhaupt ausnutzen, das Ding ist von Anfang der 90er?

Formal ganz tolle Untersuchung, alles sehr akribisch, aber doch schon vom Ansatz her Ressourcenverschwendung. Wenn ich früher so ein Werk abgeliefert hätte, wäre ich dafür verhauen worden. Oder ist mir was entgangen?

Dabei geht es vermutlich, wie leider bei vielen "wissenschaftlichen" Arbeiten, weniger darum wirklich etwas zu untersuchen bzw. herauszufinden, sondern vielmehr darum etwas auf den ersten Blick hoch wissenschaftliches gemacht zu haben, und das so wie es der Prof. für schön hält.

Zitat:

Original geschrieben von quakex


Das Megol GD läuft auch richtig gut in meinen Diesel..

Ich bin dafür, da wir uns hier STRIKT 🙂 an die Ottos ranhalten und die Diesel ihrem eigenen Thread überlassen. Die Gegenbenheiten sind halt ziemlich verschieden dabei.

Der Test ist wegen des gewählten Fahrzeuges natürlich NICHTS wert. Sorry 🙂

Dann wird es zeit das ihr den Hochschulen endlich mal ein paar Fahrzeuge spendet die auch was wert sind.
Aber bitte nicht rumheulen wenn die da ein paar Modifikation für die Messtechnik machen.

Was soll denn 102 Oktan bitte bringen? Wenn ein Fahrzeug für 95 Oktan ausgelegt ist, dann wird die Verdichtung nebst Zylinderfüllung so bemessen, dass der mit optimalem Zündzeitpunkt seinen maximalen Wirkungsgrad erreicht. Verdichtest du höher, würde er klopfen und müsste frühzünden, zündest du später ists zu spät. E85 ist ne andere Hausnummer, da Ethanol schneller abbrennt UND eine höhere Oktanzahl hat. Du kannst also am ZZP drehen um den sinnvoll zu verschieben, bei Benzin mit der selben Oktanzahl könntest du es nicht.

Vor dem Hintergrund ist vollkommen egal wieviel Oktan der Brennstoff hat, es kommt aufs Abbrandverhalten an. Ein schneller abbrennender Kraftstoff würde z.B. den Kolbenmitteldruck erhöhen, damit je nach Lastbereich entweder Leistung bringen oder den Wirkungsgrad erhöhen / Verbrauch verringern.

Dieses 102 Oktangeraffel brauchen nur krasse Chiptuner der Dumm&Willig Laufkundschaft, die über gesteigerten LADEDRUCK von einem klopffesteren Kraftstoff profitieren wollen. Wenn jemand mit einer 08/15 Huddel glaubt von 102 Oktan & Co zu propfitieren, dann arbeitet der sicher beim Hersteller dieses Zeugs.

Wahrscheinlich haben die meisten mehr davon, einmal im Jahr nen Systemreiniger durch die Pumpen zu jagen. Versiffte Düsen der DI kosten ganz sicher Wirkungsgrad.

Im DI hat man eher Probleme mit der Einlasseite als mit den Düsen. Wobei, mit denen auch 🙂

So ganz unrecht hast du ja nicht. Gilt aber nicht pauschal. Aus Erfahrung:

Mit gechippten Autos, auch mit den aller best profi gechippten, die schon ab Werk 98 fahren sollen und auf 98 auch programmiert sind, merkt man Ultimate. Wenn man schon lange genug das auto fährt und dafür auch Fühlig ist. Die Karre beißt halt minimal besser untenrum, wenn sie sich auf das Verhalten des Sprits kleinwenig adaptiert hat.
Das gleiche in einem stock Porsche GT3 von 2005 ebenfalls.

Das kann man sich ruhig gönnen, wenn Ultimate, bei uns relativ oft, nur 1-2 Cent mehr kostet als normales Super+ (und man halt eh Super+ fahren sollte).

In einem komplett stock GTI5 dagegen merkt man (Kollege) den Unterschied zwischen Excellium und Ultimate nicht. In einem A4 B5 1.8T merkt man es auch nicht.

Der reale Vorteil von Ultimate (und Excellium) besteht erstmal nur daraus, daß man sich sicher sein kann, in dem Sprit sind Benzinadditive garantiert in einer mustergültigen Menge vorhanden. Das ist nämlich - und das sollte jeder wissen - im Super+ an einer günstigen Tanke leider nicht die Regel...

Irgendwie hab ich immernoch keine FRISCHEN Infos welche 2Takter aktuell als die geeignetesten für einen Otto wären... Oder so die momentanen Top5, mit Begründungen warum die.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Dieses 102 Oktangeraffel brauchen nur krasse Chiptuner der Dumm&Willig Laufkundschaft, die über gesteigerten LADEDRUCK von einem klopffesteren Kraftstoff profitieren wollen. Wenn jemand mit einer 08/15 Huddel glaubt von 102 Oktan & Co zu propfitieren, dann arbeitet der sicher beim Hersteller dieses Zeugs.

Wahrscheinlich haben die meisten mehr davon, einmal im Jahr nen Systemreiniger durch die Pumpen zu jagen. Versiffte Düsen der DI kosten ganz sicher Wirkungsgrad.

Ich arbeite bei einem Hersteller der dies edle Zeug produziert und an seinen Tanken anbietet. Halte aber ebenfalls nicht viel davon. Mein Kollege hat einen Golf R und muss wohl lt. seiner Aussage SuperPlus tanken. Tankt meist dann den "Edel Sprit" und glaubt der R zieht besser als mit normalen Super98... Angeblich geht auch sein Verbrauch von 14 auf 13 ltr. runter... Naja, bei 1.75€/ltr. sollte man wenigstens etwas merken. (Obwohl ich eher glaube, er fährt mit dem teuren Zeug weniger Rabiat um nicht nen Tag später wieder an der Säule zu stehen. 😁)

Ich tanke lieber ab und an E85 zu. (Bekommt man den Motor auch mit "sauber"...) Bis zu 60% kann ich mischen, ohne dass das Fahrzeug (bei kalten Motor!) größere Probleme bereitet. Lohnt aber erst ab 1.50€/ltr. für Super und E85 mit max 1.09€... Sonst spart man nichts ein. Bei 20-30% Mische, merke ich kaum Verbrauchsanstieg. Allerdings merkt man einen Leistungszuwachs. Gerade im Bereich zwischen 60-120km/h zieht der Wagen deutlich besser. (Hab das mit dem Lappi mal aufgezeichnet gehabt.) Mit mehr wie 45% Ethanol ist der Vorteil wieder komplett weg. Bei E60 kommen irgendwann die Düsen/Pumpe oder irgendwas anderes nicht mehr nach. Bei hoher Geschwindigkeit und Vollgas magert der Motor ab. Der Lambdawert schießt noch drastischer in die Höhe, als er sowieso schon ist.

MfG

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