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BenzinDirekteinspritzer... 2-Takt Öl beimischen?

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 21:44

Hallo an alle,

habe mich mal heute durch einige Foren gelesen Zwegs Schmieren der Benzin und Diesel - Direkteinspritzer.

Viele geben in die Dieselmaschienen also zb CDI Zweitaktöl in den Tank damit die Hochdruckpumpe sowie die Injektoren geschmiert werden und länger halten.

Rein theoretisch hat der Benzin Direkteinspritzer die selbe Technik wie der Diesel, also Hochdruckeinspritzpumpe, Railleitung und Einspritzdüsen...

Wäre es dort auch sinnvoll 2Takt Öl in den Tank mit zu mischen Zwegs Verschleiß und besser Laufkultur vom Motor?

Was denkt ihr dazu?

LG

CHRIS

Beste Antwort im Thema

Ein gutes Zweitaktöl verbrennt aber im Normalfall rückstandsfrei...

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Nach etlichen Jahren und mittlerweile 69 Seiten wäre es Zeit für ein gesammeltes Feedback.

Würde mich über rege Beteiligung der langjährigen Panscher hier freuen.

Seit wann in welchem Motor?

Welches 2T-Öl?

Welches Benzin E5, E10 usw.?

Welches Mischungsverhältnis?

Welche Häufigkeit der Anwendung?

Welche Besonderheiten/Tipps?

Welches Fazit?

Zitat:

@jw61 schrieb am 19. Oktober 2017 um 22:30:37 Uhr:

Welches 2T-Öl?

Es gibt besonders rußarmes Zweitakttöl für Direkteinspritzer. Falls überhaupt, sollte man wohl so eines nehmen.

Zitat:

@markuc schrieb am 19. Oktober 2017 um 23:03:49 Uhr:

Zitat:

@jw61 schrieb am 19. Oktober 2017 um 22:30:37 Uhr:

Welches 2T-Öl?

Es gibt besonders rußarmes Zweitakttöl für Direkteinspritzer. Falls überhaupt, sollte man wohl so eines nehmen.

Sollte das nicht durch API TC erfüllt sein?

Besser geht immer. Evinrude XD100 gilt vielen Leuten derzeit als das beste/rußärmste.

Die Spezifikation für die Aussenborder ist TC W3. Diese Öle müssen besonders aschearm verbrennen, weil die Abgase direkt unter Wasser abgeleitet werden. Viele TC W3 sind für Mischungsschmierung und Getrenntschmierung sowie für Direkteinspritzer freigegeben. Bei größeren 2-Takt Aussenbordern ist der Direkteinspritzer die Regel.

Ich nutze Motul Outboard Synth 2T ca. 1:1000 + Bactofin 1:1000 seit ca. 30.000 km

Nach 69 Seiten die ich überflogen habe, würde ich mich freuen was ihr für Erfahrungen mit dem Monzol BBA im DI habt ?

Seit Erscheinen nutzte ich es sporadisch, je nachdem was ich für Dienstreise-Fahrzeuge bekam.

Seit Oktober diesen Jahres nutze ich dauerhaft die 1:400 Beta-Version, die inzwischen auch im Handel ist

und die vorherige Version ersetzt hat. Im Fahrbetrieb merke ich davon nichts. Außen am Fahrzeug hört man allerdings

im Leerlauf einen Unterschied, dieses typische DI-getakker, was geringfügig an Diesel erinnern mag, ist bei Anwendung definitiv geringer (leiser oder zurückhaltender).

Hi zusammen,

gibt es inzwischen neue Erfahrungen zum Monzol BBA?

Ich fahre das 5c in meinem Diesel und würde bei der nächsten Bestellung sonst einen Kanister BBA für den TSI meiner Frau mitbestellen.

@Schneggale, du hattest ja zuletzt berichtet. Gibt es da was neues?

am 8. Januar 2020 um 23:11

Mein SX4 s-cross hat jetzt 65TKM ohne jegliche Probleme abgespult. Freilich kann ich nicht sagen, wie es "ohne" gewesen wäre. Die Anwendung erfolgt meistens 1:400, allerdins pi mal Daumen. Bei kleineren Nachtankmengen mache ich nichts.

Getankt wird obendrein an unterschiedlichsten Tankstellen, keine besonderen Marken o.ä...quasi was gerade da ist.

Pansche jetzt seit 17.000km im A207 (Bedi mit Turbo und Schichtladung), ca. alle 130-200ltr. E10 (ca. 3.-4. Tankfüllung) im Verhältnis ca. 1:330 mit Addinol MZ406.

Wenn der gute Mann wüsste, was wir hier machen...halte ich im Zusammenhang mit Zwöl-Panschen beim Bedi für eine interessante Feststellung:

Zitat: "Weiters ist zu betonen, dass diese Betriebsbedingungen – Verbrennung eines Zweitaktgemisches an einem Viertakt DI-Ottomotor – in der Realität im Feld so nicht eintreten werden und somit eigentlich für den realen Motorbetrieb nicht repräsentativ sind. Dennoch wurde bestätigt, dass durch homogene Öl-Kraftstoff-Mischungen bis zu einem Mischungsverhältnis von 1:100, entsprechend einem äquivalenten Ölverbrauch von 3.0g/kWh (b = der 20-fachen bisher eindosierten Menge), keine Vorentflammungen innerhalb der definierten Messdauer von einer Stunde ausgelöst werden."

Quelle: Ziffer 4.3.2 Öl-Kraftstoff-Gemische auf Seite 93

https://diglib.tugraz.at/download.php?id=576a7b6c0d506&location=browse

Gut zu wissen für meinen turboaufgeladenen Benzindirekteinspritzer mit Schichtladung (M274 DES), wo LSPI unbedingt zu vermeiden ist, dass Panschen diesbezüglich keine negativen Auswirkungen hat.

Naja, auf die Idee mehr als 1:100 in 'nem Benziner zu fahren wird wohl hoffentlich noch keiner gekommen sein. ;)

Gruß Metalhead

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