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Benzin im Öl

VW Käfer
Themenstarteram 9. Mai 2018 um 17:04

Wenn die Benzinpumpe defekt ist, kann dadurch Benzin in den Motor gelangen und damit in das Öl. Gibt es eine einfache Möglichkeit herauszufinden, ob ein Motor von diesem Problem betroffen ist?

Gibt es noch andere Möglichkeiten für das Eindringen des Benzins ins Öl? Vergaser?

Beste Antwort im Thema

Ich will jetzt nicht schon wieder den Spielverderber geben, aber es gibt keine vernünftigen Überholungssätze für die Pumpen mehr. Die Membranen sind alle mies. Auch übersteigen die Reparatursätze die Kosten für ne neue, gepresste Pumpe, sondass es nicht wirtschaftlich ist so ne alte Pumpe zu überholen.

Ich habe auch eine schraubbare Pumpe letztes Jahr trotzdem mit so nem überteuerten Dichtsatz überholt. Auch einfach weil ich das machen wollte. Wenn du nun auch einfach aus Interesse deine Pumpe überholen willst, dann versuche deine Membranen möglichst beschädigungsfrei aus der Pumpe zu bauen. Diese Pumpen sind seltener wegen defekten Membranen nach außen undicht, sondern eigl. immer wegen zu stramm angezogener Schrauben. Wenn man das Pumpenoberteil auf ner Glasplatte abzieht, sieht man die "Eselsohren".

Werfe deine alten Membranen dann nicht in den Müll, wenn die erstmal ok aussehen, sondern lagere die ein. Wenn deine Pumpe nämlich mit den neuen Membranen und Geradeschleifen der Ohren immer noch nicht dicht ist, hast du wenigstens gute Membranen mit denen du dein Glück nochmal probieren kannst.

mfg.

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Themenstarteram 13. August 2018 um 8:40

Zwei Sachen zum Nachhaken:

Zitat:

@VWaircooled schrieb am 13. August 2018 um 00:28:41 Uhr:

Erst einmal zur Beruhigung. Es ist kein Weltuntergang, wenn du den Öleinfülldeckel nicht gelöst hast. Dies dient eh nur dazu, dass das Öl schneller herausläuft, da so die Luft besser nachströmen kann.

Zum anziehen:

Es ist nicht schlimm, wenn du keine Nuss aus dem Kasten genommen hast. Ich persönlich besitze gar keine Drehmomentnüsse.

Ich habe sehr wohl eine Nuss genommen, einfach die aus dem Ratsche-Set und mit einem Drehmomentschlüssel angezogen. Drehmomentnüsse kenne ich nicht. Gibt es sowas?

 

Zitat:

Im Internet kann man extra Reparaturkits kaufen.

Damit wird das kaputte Gewinde mit einer Messingbuchse repariert und man kann wieder einen Stehbolzen eindrehen.

Ehmm.. von kaputtem Gewinde habe ich nichts gesagt. Nur, dass der Stehbolzen sich samt Mutter rausgedreht hat. Heißt das automatisch, dass das Gewinde kaputt ist?

 

Zitat:

Am wichtigsten ist jedoch, dass der Motor dort dicht ist und nicht unnormal viel Öl verliert. Ein paar Tropfen an den Schrauben sind nicht schlimm.

Werden wir sehen. Habe erstmal unter den Motor einen Behälter gestellt und dadrauf mit meiner Küchenpapiermethode das Papier am Rand gespannt. Sollte was tropefn, werde ich es sehen. Sollte alles auslaufen, läuft es in den Behälter.

 

Themenstarteram 13. August 2018 um 8:42

Zitat:

@Robomike schrieb am 13. August 2018 um 10:24:57 Uhr:

Mit dem rausgedrehten Stehbolzen sei vorsichtig. Kannst Du jetzt nichts mehr machen, und ist auch ebenfalls kein ganz großes Drama, aber auf Dauer besteht die Gefahr, dass das Gewinde ganz kaputt geht oder beim Anziehen ausreißt. Keinesfalls nach dem Gedanken handeln: "egal, dann nehme ich das eben zukünftig als Schraube."

Mal dumm gefragt (weil keine Ahnung) - warum eigentlich nicht? Ist es nicht egal, ob ich die Mutter drehe, oder den Bolzen auf dem die Mutter schon festsitzt? Am Ende hält es genauso gut, oder nicht?

Der Block ist ne Magnesium Legierung. Das ist ziemlich weich und das gewinde geht schnell kaputt wenn man es oft rein und raus schraubt. Deswegen gibt's die stehbolzen. Um das gewinde Im Block zu schützen, vor Abnutzung durch häufiges rein und raus drehen. Ein, zwei mal sollte kein Problem sein, wenn das gewinde nicht überdreht wird. Falls das passiert gibt's die o.g. Reperatursätze.

Themenstarteram 13. August 2018 um 8:50

Zitat:

@Xotzil schrieb am 13. August 2018 um 10:32:41 Uhr:

Die Aludichtringe lassen sich auch zweimal verwenden, bei Kupfer geht das nicht , da Kupfer sich bei Verformung verfestigt (vulgo ahrt wird)

Alles klar. Hatte ich eh nicht vor, es mehrfach zu verwenden.

 

Zitat:

Mal auf doof gefragt: Spricht etwas dagegen den herausgedrehten 8oder einen neuen) Stehbolzen mit Loctite einzukleben? Das habe ich früher mal gemacht. Allerdings sollte dieser, sowie das Sackloch vorher mit Bremsenreiniger ölfrei gereinigt sein. Auf die eingesetzten Stehbolzen habe ich immer einen Hauch Kupferfett gegeben, damit die Hutmuttern sich nicht festsetzen. Auf die Kante der Hutmutter sollte das nicht mit draufkommen, da ist eine Haftung erwünscht.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Bin offen für Lösungen. Aber was mich interessieren würde - warum kommt so ein Stehbolzen mal raus? Und wie macht man ihn normalerweise rein, ich meine im Werk, bei dem Hersteller? Und könnte man das nicht auch so selber machen, statt irgendwelche Reparatur-Kits oder Kleber?

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 13. August 2018 um 10:50:28 Uhr:

Aber was mich interessieren würde - warum kommt so ein Stehbolzen mal raus? Und wie macht man ihn normalerweise rein, ich meine im Werk, bei dem Hersteller? Und könnte man das nicht auch so selber machen, statt irgendwelche Reparatur-Kits oder Kleber?

Ich schließe mal da raus, dass du noch nie ein Gewinde vermurkst hast und es wieder reparieren musstest. Die Sache ist ganz einfach: Wie oben schonmal gesagt, ist der Motorblock sehr weich, dein Stehbolzen aber deutlich härter. Wenn du nun den harten Stehbolzen in den Block drehen willst, brauchst du ein in den Block geschnittenes Innengewinde und ein Außengewinde auf deinem Stehbolzen.

Schadensgrund 1: Beim Ansetzen musst du den Gewindeeingang mit dem harten Bolzen "suchen" bevor du spürst, dass es packt. Das "Suchen" sollte eigl. keinen Schaden anrichten, weil man sehr vorsichtig sein sollte, aber in der Realität schaffen es die meisten das Gewinde dabei doch kaputt zu kriegen.

Hauptgrund 2: Wenn du das Außengewinde in das Innengewinde drehst, reiben die Flanken aneinander. Die Kräfte sind so groß, dass sich der Bolzen sogar längt. Ohne Abnutzung geht das nicht vonstatten. Was nutzt sich wohl mehr ab: Der harte Bolzen oder der weiche Block?!

Ist das Gewinde im Block hin, kann man theoretisch ausbohren und ein neues Gewinde schneiden. Problem dabei ist, dass das Gewinde logischerweise größer sein muss, als das Alte. Um auf das alte Maß zu kommen, gibts diese Gewindereparatursätze, die eine Art Adapter sind und in den Block gedreht werden, damit der Stehbolzen in M6 wieder reinpasst.

Mein persönlicher Tipp: Wenn du es vorerst zum Halten bekommen willst, klebe den Bolzen ein, nachdem du das Loch und den Bolzen peinlich genau entfettet hast. Benutze nur nicht dieses verschwießende Zeugs, das kriegst du nie wieder aus dem Loch, falls es nicht hält. Du hast sonst wirklich Spaß beim Ausbohren. Nimm normales festes Locitite.

Hält das nicht, kannst du immer noch eine Gewindereparatur machen.

Edit: Ach warum die raus kommen: Die Mutter rostet auf dem Stehbolzen fest und du drehst anstatt nur der Mutter am ganzen Bolzen um die Verbindung auf zu bekommen. Im Werk hat man nicht berücksichtigt, dass Schraubverbindungen festrosten. Beim nächsten Verbau hilft da, wie ebenfalls oben schon gesagt Fett oder Kupferpaste auf dem Gewinde.

mfg.

Themenstarteram 23. August 2018 um 8:31

Nochmal ich :)

Zitat:

@Kaeferaachen schrieb am 13. August 2018 um 11:50:13 Uhr:

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 13. August 2018 um 10:50:28 Uhr:

Aber was mich interessieren würde - warum kommt so ein Stehbolzen mal raus? Und wie macht man ihn normalerweise rein, ich meine im Werk, bei dem Hersteller? Und könnte man das nicht auch so selber machen, statt irgendwelche Reparatur-Kits oder Kleber?

Ich schließe mal da raus, dass du noch nie ein Gewinde vermurkst hast und es wieder reparieren musstest.

Richtig erkannt - musste nie sowas reparieren. Dafür habe ich einer Schraube den Kopf abgedreht, als ich mit meinem neuen Drehmomentschlüssel üben wollte. Zum Glück nicht am Käfer. Mein Alltagsauto musste als Übungsobjekt herhalten, weil nichts besseres in der Nähe gab :)

 

Zitat:

Mein persönlicher Tipp: Wenn du es vorerst zum Halten bekommen willst, klebe den Bolzen ein, nachdem du das Loch und den Bolzen peinlich genau entfettet hast. Benutze nur nicht dieses verschwießende Zeugs, das kriegst du nie wieder aus dem Loch, falls es nicht hält. Du hast sonst wirklich Spaß beim Ausbohren. Nimm normales festes Locitite.

Etwas peinlich genau durchzuführen mute ich mir zu. Aber womit entfette ich das Innengewinde und den Stehbolzen? Bremsenreiniger?

Noch was. Von Loctite habe ich bisher nie was gehört. Jetzt gegoogel und festgestellt, mit dem Namen gibt es Millionen von Produkten. Welches wäre das richtige für die Befestigung/Kleben des Stehbolzens?

Und noch was: die Frage, wie der Stehbolzen im Werk rein und fest gemacht wurde, wurde noch nicht beantwortet. Weiß das jemand vielleicht? Haben sie auch geklebt?

Könnte man den Bolzen statt kleben nicht vielleicht extrem runterkühlen (dann schrumpft er), reindrehen und abwarten bis er wieder warm wird? Dazu müsste man einen Bolzen herstellen, der im warmen zustand grade nicht in das Gewinde passt. Ich frage mich nur grad, wie man ihn wieder rausbekommen würde, wenn man es tun müsste (z.B. weil das Gewinde am Bolzen, aus welchem Gründen auch immer, beschädigt wurde)?

Und danke für den Tipp mit Kupferpaste.

Bremsenreiniger ist zum entfetten OK.

 

Ich würde 270 oder 243 verwenden. 270 ist aber eher für stehbolzen.

 

Deine schrumpfmethode... Vergiss es. ;)

IMG_20180823_105702.jpg

@MarkusArb schrieb am 11. April 2019 um 21:50:08 Uhr:

Zitat:

@rubberduck0_1 schrieb am 10. April 2019 um 23:33:47 Uhr:

Hallo Markus,

Ich denke, daß beim Ölwechsel das Auffüllen neuen Öls vergessen wurde!

Hallo rubberduck,

nein, das Öl habe ich nicht vergessen. :)

Die 3,5Liter (Ölkühler) habe ich sogar in die richtige Öffnung eingefüllt. Öldruck war danach auch da. Hatte den Motor kurz laufen lassen.

Hallo Markus,

 

es ist ja schön, daß du mir mitteilst 3,5l Öl in die richtige Öffnung eingefüllt hast. Mir stellt sich dabei ganz schnell die Frage: Warum 3,5 Liter, der Käfermotor braucht doch nur 2,5 Liter.

"In Klammern" schreibst du dazu (Ölkühler). Ich denke mal, daß du wohl eine Frontölkühleranlage verbaut hast. Und bestimmt hast du auch ein Thermostatventil eingebaut, was bei ca.75 bis 85Grad öffnet (oder so ähnlich).

Naja, du startest den Motor, alles gut und dann fährst du. Das Öl wird wärmer und wärmer und dann öffnet das Thermostatventil und dann wird die komplette Frontölkühleranlage mit Öl befüllt.

Mit Pech - wie wohl bei dir - war dann wohl kaum noch Öl im Motor!

Ich selber habe auch eine Frontölkühleranlage verbaut und habe dadurch eine Gesamtölfüllmenge von ca. 6 Liter Öl.

Wenn man bei einem Käfer mit Frontölkühleranlage einen Ölwechsel tätigt, so befüllt man den Motor erstmal mit mehr Öl wie die originale Füllmenge ist. Mit 3,5 Liter"lieg man gut im Rennen"!

Dann läßt man den Motor warmlaufen und checkt die Temperatur der Schläuche hinter´m Thermostatventils - insbesondere die druckseitige! Selbst weiß man nicht, welche die "Druckseitige" ist, so wird man es schnell wissen: Nach Öffnen des Thermostatventils ist es die, die immer als erstes warm wird. Sowas kann man aber nur "checken", wenn man die Hand an die Schläuche legt.

Direkt nach Öffnen des Thermostatventils stellt man den Motor ab, wartet bißchen, prüft den Ölfüllstand und füllt Öl nach. Danach läßt du den Motor wieder laufen. Eventuell/wahrscheinlich wird der druckseitige Schlauch aufgrund des nachgefüllten kühlen Öls wieder kalt sein. Also wartest du wieder bis er warm wird - also das Thermostatventil öffnet. Dann prüft du wieder den Ölstand und füllst nach.

Das machst du solange bis beim Prüfen des Ölstand dieser mindestens "Minimum" hat!

Und erst dann fährst du mit dem Käfer!

Vielleicht mag dir mein Geschwätz zuwider sein, aber wenn du deinen Ölwechsel wie in deinem "Zweizeiler" beschreibst, so ist gesichert, daß jegliche Garantieansprüche weg sind!

Nur durch alleine den selbst durchgeführten Ölwechsel sind schon die Garantieansprüche weg.

Wenn du denen aber detailliert erklärst, wie fach-/und sachgerecht du das gemacht hast, so kann es eine kleine Chance geben!

 

Gruss.

.

Hallo Markus,

 

es ist ja schön, daß du mir mitteilst 3,5l Öl in die richtige Öffnung eingefüllt hast. Mir stellt sich dabei ganz schnell die Frage: Warum 3,5 Liter, der Käfermotor braucht doch nur 2,5 Liter.

"In Klammern" schreibst du dazu (Ölkühler). Ich denke mal, daß du wohl eine Frontölkühleranlage verbaut.

Hallo, nein bei mir ist der Zusatzölkühler unter dem Motorblock. Mir fällt die Bezeichnung jetzt nicht ein und habe die Rechnung auch nicht zur Hand. Das Teil wird unter die Ölwanne geschraubt. Der Ölablass usw. ist auch da dran. Ist tatsächlich nur ein Liter den ich mehr einfüllen muss. Hat mir der Motorbauer auch telefonisch bestätigt.

 

Habe auch ein neues Thema eröffnet.

Bitte hier nicht mehr schreiben.

Den Admin habe ich gebeten meine Einträge hier zu löschen.

Vielen Dank

Da meinst Du einen Ölsumpf und nicht einen Kühler. ;)

Genau

am 14. April 2019 um 14:31

Hallo liebe Kollegen,

ich schließe mich mal der Fragestellung, mit Bildmaterial an. Ich habe den Öldeckeldichtring (Am Öleinfüllstutzen) jetzt nach dem Ölwechsel ausgetauscht und mir ist daann die auf den angehängten Bildern zu sehende Plörre aufgefallen. Nun die Frage: Ist das normal? Es ist voll schmierieg und richt nach Benzin. Ist auch ne Ablagerung im Einfüllstützen drinne.

UND seit dem Ölwechsel, geht mir mein Petro (Bj. 1979, 1200er) bei Drehzahlabfall aus. Wenn er dann warm ist, läuft alles. Kenne das normal nur vom Winter... Ich fahre, wenn ich mit Ihm unterwegs bin, immer so hin und rück immer gesamt ca. 80km Am Tag und das immer schön mit 90 bis 100kmh.

Vorab vielen Dank, für eure Hilfe!!

Grüße ausm Ländle

Marco und Petro

einmal öldeckel mit mayo bitte!

scnr.

das ist völlig normal.

diese "mayonnaise" entsteht aus ölnebel, kondenswasser und

evtl aus benzin das ins motoröl gelangt ist.

Hallo,

will mich mal schnell melden und Antwort geben was nun aus meinem Motor geworden ist.

Es wurde festgestellt dass die Schwimmernadel am Vergaser hing. Dadurch ist das Benzin in den Motor gelangt.

Abhilfe brachte ein überholter Vergaser. Zur Sicherheit wurde noch die Kraftstoffpumpe getauscht.

Danach lief er ca.200 km bis er einfach ausging. Als er wieder ansprang verbrannte er viel zu fett, was am Abgas erkennbar war. Auch die Kerzen sahen entsprechend aus. Also da weiter gesucht. Nun wurden alle Zündkabel getausch und die Zündspule ist als nächstes dran. Offensichtlich gibt es hier einen Spannungsabfall wenn sie warm wird.

Es bleibt spannend, er läuft nämilich immer noch nicht richtig.........

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