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Benzin im Öl

VW Käfer
Themenstarteram 9. Mai 2018 um 17:04

Wenn die Benzinpumpe defekt ist, kann dadurch Benzin in den Motor gelangen und damit in das Öl. Gibt es eine einfache Möglichkeit herauszufinden, ob ein Motor von diesem Problem betroffen ist?

Gibt es noch andere Möglichkeiten für das Eindringen des Benzins ins Öl? Vergaser?

Beste Antwort im Thema

Ich will jetzt nicht schon wieder den Spielverderber geben, aber es gibt keine vernünftigen Überholungssätze für die Pumpen mehr. Die Membranen sind alle mies. Auch übersteigen die Reparatursätze die Kosten für ne neue, gepresste Pumpe, sondass es nicht wirtschaftlich ist so ne alte Pumpe zu überholen.

Ich habe auch eine schraubbare Pumpe letztes Jahr trotzdem mit so nem überteuerten Dichtsatz überholt. Auch einfach weil ich das machen wollte. Wenn du nun auch einfach aus Interesse deine Pumpe überholen willst, dann versuche deine Membranen möglichst beschädigungsfrei aus der Pumpe zu bauen. Diese Pumpen sind seltener wegen defekten Membranen nach außen undicht, sondern eigl. immer wegen zu stramm angezogener Schrauben. Wenn man das Pumpenoberteil auf ner Glasplatte abzieht, sieht man die "Eselsohren".

Werfe deine alten Membranen dann nicht in den Müll, wenn die erstmal ok aussehen, sondern lagere die ein. Wenn deine Pumpe nämlich mit den neuen Membranen und Geradeschleifen der Ohren immer noch nicht dicht ist, hast du wenigstens gute Membranen mit denen du dein Glück nochmal probieren kannst.

mfg.

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Themenstarteram 2. Juni 2018 um 19:06

Zitat:

@VWaircooled schrieb am 1. Juni 2018 um 13:29:32 Uhr:

Das Öl kann man auch problemlos so ablasen. Man kann die Ablassschraube gut erreichen. Man muss sich nur auf den Boden legen und gut ist.

Ich mache meinen Ölwechsel schon immer so und benutzte dabei

Folgendes

Ratsche zum Lösen der Ablassschraube und den Halteschrauben des Deckels.

Neuen Dichtsatz

https://www.google.com/search?...

 

Einen Ölwechselkanister.

https://www.google.com/search?...

Eine 0,5l Ölkanne

https://www.google.com/search?...

Neues Öl 2,5 Liter

https://www.google.com/search?...

 

Den Motor vorher kurz laufen lassen, damit das Öl besser fliest.

Dann den Motor abkühlen lassen und erst dann die kleinen Schrauben lösen, da sich die Stehbolzen sonst mit herausdrehen.

Den Motor am besten so lange wie möglich ausbluten lassen.

Man kann auch nochmal den Motor per Hand etwas drehen, damit noch mehr Altöl heraus kommt.

Danke für die ausführliche Liste und die Links! Ich bin dabei die Sachen zu bestellen und melde mich, wenn ich das Öl gewechselt habe.

Die Idee mit der Ölkanne gefällt mir sehr. Bisher habe ich bei meinem Altagsauto manchmal das Öl nachgefüllt, aber direkt aus dem 5-Liter-Behälter. Das war oft Sauerei, wenn man das kleine Loch nicht gleich trifft, was bei vollem Kanister eher die Regel ist. :-) Mit der Ölkanne wäre es nicht passiert. :-) Oder halt Trichter.

Nir frage ich mich, ob man mit dieser Ölkanne beim Käfer trotzdem an den Einfüllrohr dran kommt. Da laufen nämlich direkt diese dicken Röhre. Aber ich nehme an, wenn Du das empfiehlst, wirst Du das bereits am Käfer ausprobiert haben. Oder?

Noch was... Von dieser Sorte gibt es noch größere Ölkannen. Wäre eine 1-Liter-Version nicht besser? Da müsste man nicht 5 Mal nachtanken.

Ja die kleine 0,5l Ölkanne passt. Meine große 1l ist zu sperrig für den Käfer.

 

Bitte.

Wenn du die Schrauben wieder festziehst bitte ganz vorsichtig sein. !!

 

Kauf dir am besten noch eine Dose Bremsenreiniger zum reinigen des Siebes.

Eine alte Gummibärchendose zum reinigen des Siebes ist auch nicht schlecht.

Hier noch ein Video.

Der Ölwechsel ist kinderleicht und nicht so schlimm, wie du denkst.

 

Ganz wichtig ist jedoch, dass du die neuen Dichtungen zuvor leicht mit neuem Öl einreibst. Dies erhöht die dichtfähingkeit.

 

https://youtu.be/LJD28DD4fT4

Zitat:

@schleich-kaefer schrieb am 2. Juni 2018 um 21:06:52 Uhr:

Nir frage ich mich, ob man mit dieser Ölkanne beim Käfer trotzdem an den Einfüllrohr dran kommt. Da laufen nämlich direkt diese dicken Röhre.

Diese "dicken Röhre" sind im Original aus Pappe bzw. Papier/Aluminium-Verbundmaterial und lassen sich für gewöhnlich einfachst abziehen, was beim Öl einfüllen ein sehr üblicher Handgriff ist.

Und ja, es ist normal, dass man die Muttern vom Deckel nach ein paar Fahrten vorsichtig nachziehen muss. Die Dichtung setzt sich etwas.

Hast Du mal nachgeschaut, ob Du überhaupt eine Ablaßschraube hast? Normal ist da eher keine.... :)

Grüße,

Michael

Zitat:

@Robomike schrieb am 2. Juni 2018 um 21:59:23 Uhr:

 

Hast Du mal nachgeschaut, ob Du überhaupt eine Ablaßschraube hast? Normal ist da eher keine.... :)

Grüße,

Michael

Als Schüler hatte ich für meinen 1979er Mexiko-Käfer mal einen top 1200er Motor von Baujahr 1968 ergattert. Der hatte eine Ölablasschraube im Deckel. Aber weder mein 72er 1303S noch der 71er Karmann (beides AD-Motoren) hatten so etwas.

Zitat:

@Beetle1960 schrieb am 1. Juni 2018 um 19:25:02 Uhr:

Dann braucht man halt 4 :D

Das filmst dann aber bitte, wie Du auf die rauffährst! :D

Zitat:

@Xotzil schrieb am 2. Juni 2018 um 22:13:49 Uhr:

Zitat:

@Robomike schrieb am 2. Juni 2018 um 21:59:23 Uhr:

 

Hast Du mal nachgeschaut, ob Du überhaupt eine Ablaßschraube hast? Normal ist da eher keine.... :)

Grüße,

Michael

Als Schüler hatte ich für meinen 1979er Mexiko-Käfer mal einen top 1200er Motor von Baujahr 1968 ergattert. Der hatte eine Ölablasschraube im Deckel. Aber weder mein 72er 1303S noch der 71er Karmann (beides AD-Motoren) hatten so etwas.

Die Ablaßschrauben wurden absichtlich weggelassen, um sozusagen den Zwang herbeizuführen, das Sieb rauszunehmen und auch zu reinigen. Die Ablaßschraube hatte wohl viele dazu verleitet, einfach nur das Öl zu wechseln, ohne auch das Sieb zu reinigen...

Also mein 63er matching numbers hat diese ölablassschraube nur ohne Magnet. Werde mir beim nächsten Treffen eine magnetische Schraube und ggf. auch den csp Deckel besorgen.

Ein bisschen bessere Kühlung kann nicht schaden.

Zitat:

@VWaircooled schrieb am 2. Juni 2018 um 21:48:01 Uhr:

 

Ganz wichtig ist jedoch, dass du die neuen Dichtungen zuvor leicht mit neuem Öl einreibst. Dies erhöht die dichtfähingkeit.

Sorry, aber das ist blanker Unsinn. Dichtungen, Sieb und Deckel - so, wie im Film gezeigt - trocken und möglichst fettfrei montieren!

Das Ammenmärchen der zu ölenden Dichtungen (hört man auch an den Ventildeckeln immer wieder) kommt vom schlichten Unverständnis der Zusammenhänge.

Es gibt nämlich tatsächlich Dichtungen, die geölt werden müssen: Die an den Ölfiltern, die an ihre Position geschraubt werden! Die müssen leicht geölt werden, damit man sie weit genug (eben entlang der Dichtfläche) drehen kann, ohne daß die Dichtung zu sehr haftet. Und nur deshalb...

Zitat:

@VWaircooled schrieb am 2. Juni 2018 um 23:25:56 Uhr:

Also mein 63er matching numbers hat diese ölablassschraube nur ohne Magnet. Werde mir beim nächsten Treffen eine magnetische Schraube und ggf. auch den csp Deckel besorgen.

Ein bisschen bessere Kühlung kann nicht schaden.

Ablaßschraube und Dichtring entfielen im Juni 1972.

Aber nichts leichter, als das auszutauschen...

Schön das du da sagst !

Ich war drauf und dran,hab es mir dann aber gespart, das habe ich auch schon x mal erklärt hier. Man kämpft aber gegen Windmülen.

Mittlerweile ist es mir wursch was wer wie macht dabei .

 

Ein Käfer verbraucht ja auch 14 Liter ..... bekommt man auch nicht aus den Köpfen der meisten Leute.

Vari

Edit: Bezog sich auf Naxels vorherigen Post.

Nur 14? :D

Bin da voll bei euch :D

Themenstarteram 2. Juni 2018 um 23:56

Zitat:

Hast Du mal nachgeschaut, ob Du überhaupt eine Ablaßschraube hast? Normal ist da eher keine.... :)

Ja, habe ich. Es sieht so aus, dass da eine ist.

Oeldeckel.jpg

Ja,ist eine,und sogar mit original Deckel !

Ich hab die aber auch immer weggerüstet um beim Ölwechsel zwanghaft das Sieb zu reinigen.

Zumal man da manchmal sogar Bauteile findet die man dann ersetzen sollte. Da liegen dann gerne mal die Axilafedern der Kipphebel. Da sollte man schleunigst neue einbauen.

Und hier sieht es wie oft beim Käfermotor aus. Tropfen vorne und Tropfen hinten,Deckel dicht.Das ist aber normal. Nur wird der Tropfen vom Fahrtwind zum Öldeckel gepustet und man denkt das der Deckel undicht ist.Der wird dann natürlich mit allen möglichen Experiementen abgedichtet.Ist aber gar nicht nötig.

Wichtiger ist es die Dichrfläche einmal wirklich sauber zu machen.600er Schmirgelleinen und mit Ruhe mal zwischen den Stehbolzen eine glatte Fläche herstellen.Das selbe am Deckel,100% Restefrei machen. Dann wird das dicht ohne alle Zusatzmittel. Ok,wenn der Deckel um die Schraublöcher verzogen ist natürlich nicht unbedingt. Das kommt dann vom anknallen der Hutmuttern. Dann sollte man 8€ investieren für einen neuen originalen Deckel ohne Mittenschraube.Die ist ja übrigens auch wieder eine mögliche Quelle für Ölverlust.

Für die Dichtungen hatten wir ja erst kürzlich einen Thread hier.Da waren Dichtsätze von Vewib verlinkt wo der Ölwechseldichtsatz 1,50€ kostet , im ebay ,aus echtem Dichtpapier.Und die halten dann auch wirklich dicht ohne Pampe.

Vari

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