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Beim kuppeln dreht der Motor hoch.
Hallo,
ich habe hier ein etwas kompliziertes Problem...und weiß net mehr weiter. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich?
Also:
Vor einer Woche merkte ich, das bei meinem Ka, jedesmal wenn ich die Kupplung bestätigte die Drehzahl nach oben schoss...hörte sich richtig ungesund an. Also bin ich direkt in die Werkstatt. Die haben den Fehlerspeicher ausgelesen und dieser hat das Drosselklappenpotentiometer angezeigt. Nachdem Sie das ausgetauscht haben war das Problem aber immer noch nicht weg. Die Werkstatt hat dann noch 1 Tag lang alles möglche ausgetauscht was dran Schuld sein könnte und nichts hat geholfen. Auf Rückfrage bei Ford meinten Sie dann das das wohl nur noch das Steuergerät sein kann und ich damit zu Ford müsse. Nach diesem mittelschweren Schock bin ich in eine 2. Werkstatt gefahren. Die haben gleich gesagt das, dass mit dem Steuergerät überhaupt nicht stimmen kann und bestimmt ein kaputtes Drosselklappenpotentiometer eingebaut wurde.
Das kuriose ist nun: Die 1. Werkstatt ein Drosselklappenpotentiometer eingebaut mit einer 3 drauf - Problem bestand weiterhin. die 2. Werkstatt hat eins mit einer 1 eingebaut - das Problem blieb. Daraufhin haben Sie bei einem Gebrauchten Ford Ka eins ausgebaut (dies hatte eine 2 drauf), bei mir eingebaut, ich bin eine kurze Runde gefahren - Problem war weg! Also dachten alles ich brauch ein mit einer 2 drauf. Dies haben Sie bestellt und gestern eingebaut. Ich bin wieder eine kurze Runde gefahren und hab nichts gemerkt. Als ich dann nach Hause gefahren bin (ca. 35 km) hat das Ganze nach ca. 10 - 15 km wieder angefangen!
Lange Rede kurzer Sinn:
Sind diese Zahlen auf den Drosselklappenpotentiometern irgendwie relevant?
Oder weiß jemand warum dieses Hochdrehen nach kurzer Zeit wieder angefangen hat? Oder was das überhaupt noch sein könnte?
Bin echt verzweifelt, weil ein neues Steuergerät kann ich mir eig net leisten...
(Hab einen Hubraum von 1299 cm³ und 44 KW, Bj. 98)
Bin für jeden Tipp dankbar!!!
LG Jenny
Beste Antwort im Thema
Hatten das Problem auch. Unser KA Bj. 1997, wird nur im Kurzstreckenbereich benutzt.
Problemlösung war bei uns ganz einfach: neue Batterie, seither läuft er wieder wie ne eins.
Viele Grüße.
Stefan
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24 Antworten
Am Spritzwandstecker sind die drei Kabel vom Lastpoti kommend zu schleifen,also den Stecker umgehen.
Die einzelnen Pins am Lastpotistecker sind einzeln herausnehmbar im Prinzip mit einem Steckerwerkzeug.Jedoch besteht die Moeglichkeit mit zwei flachgeschliffenen (auf ca.1,5 mm)kleinen Flachschraubenziehern dies zu bewerkstelligen.Am Pin sind zwei kleine Blechfluegel die von der Draufsichtseite her zusammengedrueckt werden muessen um dann den Pin aus dem Steckergehaeuse zu nehmen,mit leichtem Kraftaufwand.Danach sind die Kabelpressungen zu verloeten,auch wenn k e i n e Schadstelle erkennbar ist.
MfG
Ich glaub ich bin tatsächlich nicht ganz auf der Höhe. Das Kabel endet doch am Lastpoti mittels Stecker. Das Kabel aus dem Stecker verschwindet im Kabelbaum. Soll ich das Poti öffnen und dann diesen Stecker, also den direkt am Poti, umgehen? Einen anderen Stecker habe ich nicht. Vorallem ist der ja schon neu. Den hat der Freundliche samt etwas kabel neu eingelötet. Gibt es auch andere Stecker mit Kabel neu zu kaufen oder sind die dann in Einzelteilen?
Gruß XJPaul
Nein nicht versuchen das Poti zu oeffnen,da dies verklebt ist und somit dann defekt waere.Einmal ist gemeint der Stecker vom Kabelstrang am Poti sowie auch der Stecker an der Spritzwand liegend hinter der Ansaugbruecke.Hier muenden die drei Kabel vom Potistecker.Den Stecker vom Poti abziehen und danach die Einzelsteckerelemente wie gestern beschrieben herausnehmen.Nochmals,dabei ist hoechste Sorgfalt erfoderlich.Per Multimeter kann dann gemessen werden wo im besagten Stecker an der Spritzwand diese drei Kabel enden.Da es verschiedene Stecker zu den Bauzeitraeumen gibt will ich nicht Pinnummern benennen sondern rate zur Messmethode.
Die drei vom Potistecker kommenden Kabel sind am Spritzwandstecker per Kabelschleifen zu bruecken,d.h. den Stecker zu umgehen,wobei natuerlich die Bruecken zu verloeten sind.
Die Einzelelemente des Steckers am Poti,vom Kabelstrang her kommend, sind wie beschrieben einzeln herauszunehmen und an den Quetschstellen einfach zu verloeten,wobei die Quetschungen natuerlich nicht zu oeffnen sind.Da diese drei Kabel schwarz sind also einzeln bearbeiten um Vertausch auszuschliessen.
MfG
Ich danke Dir. :-) Nun hab selbst ich das verstanden. Ich habe noch Uhrmacherwerkzeug, damit kann ich die kleinen Stecker rausziehen und dann verlöten. Die Anderen werde ich mittels Multimeter in dem Großen Stecker raussuchen und brücken. Die Steckverbindug kann ich ja belassen. Ich öffne die betreffene Isolierung und löte dort dann die Brücke ein.
Gruß XJPaul
Huhu..
...also ich hatte das selbe Problem und bei mir war es das Leerlaufregelventil....=)
VLG Pfanni87
Könnte jemand freundlicherweise vielleicht ein Foto von den Elelmeten reinsetzen?
Gruß und Danke.
Sicher doch!!! :-) Hier die Drosselklappe oben und Leerlaufregelventil unten.
undd.... neuer Stecker. Orginal verbaut von Opel.
zu guter letzt...... der Stecker an der Spritzwand. Den habe ich Teilweise zerlegt. Alle Steckkontakte sind grün oxidiert. Also sehr hohe Übergangswiederstände. :-(
Hallo zusammen,
der Beitrag ist zwar etwas älter, hoffe jedoch das ihr mir helfen könnt.
Bei Meinem Fiesta Baujahr 1996 habe ich genau dasselbe Problem. Also sprich beim Kuppeln dreht der Motor so hoch, dass ich denke der springt mir entgegen. (Habe leider keinen Drehzahlmesser aber man hört es sehr gut). Wenn ich dann die Kupplung kommen lasse beschleunigt er von selbst. Stehe mit dem Fuß beim Kupplung treten definitiv nicht auf dem Gaspedal. Haben bereits den Unterdruckschlauch gewechselt und diese drosselkappen mit Kontaktspray eingesprüht. Wichtig zu erwähnen wäre noch dass das Problem nicht konstant da ist, sondern immer mal wieder Auftritt. Leider immer häufiger. :(( was ich genau mache, dass es anfängt weiß ich nicht. Es kommt und geht einfach. Bitte um Antwort !
Liebe Grüße :)