beim Autokauf übers ohr gehauen
Hallo
Ich habe in frankfurt ein Bmw gekauft .
Hatte Telefonisch kontakt mit dem Händler und mich dazu entschlossen das auto zu holen.Ich bin 320Km gefahren mit einem Mietwagen und 10000 euro in der Tasche.
Nach der Probefahrt haben wir den Vertrag gemacht.
Wir hatten ausgemacht das er für die Mängel gerade stehen muss falls ich nicht durch den Tüv komme.Er hat aber reingeschrieben das der Käufer dafür haftet. Er hat auch reingeschrieben das er an gewerbetreibende verkauft.
Ich habe das leider nicht gelesen (bin ein dussel ich weis).
Er weis aber das ich Privat bin und kein Gewerbetreibender,wo ich in angerufen habe weil meine doppelvanos Defekt wahr sagte er mir er habe zeugen das ich zu ihm gesagt hätte ich sei gewerbetreibender und ich hätte es schlieslich unterschrieben.
Was soll ich tun.
Oder hat jemand auch so eine erfahrung hinter sich.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nighTwish
Ich weiss, du willst genau das jetzt absolut nicht hören, aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen:
Wieso zur Hölle kaufst du etwas für Zehntausend Euro und liest dir den Vertrag nicht mindestens 2 mal haargenau durch?
Jetzt ist es zu spät. Hilft ihm auch nicht weiter..
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von scarface21
Wer steht denn nun als Verkäufer im Vertrag?
Die Frage ist wirklich mehr als berechtigt, denn wenn er hier gar nicht als Verkäufer auftritt musst Du Dich um Deine Ansprüche durchzusetzen mit seinem "Bruder" rumstreiten.
Da ist ein Firmenstempel
mit einer Uterschrift aber der Bruder hat unterschriben.
Ich weis nicht wer der Inhaber ist aber auch wen er nicht der inhaber ist dan wahr es halt sein Angestellter der Unterschrieben hat.
Mh, ich bin jetzt der Meinung, das sobald der Firmenstempel drauf ist, du dich auch an ihm wenden kannst/musst. Würd mich nicht wundern wenn der "Bruder" auch für die Firma arbeitet.
Jedenfalls werden wir hier nicht bedeutend weiter kommen. Geh zu einem/deinem Anwalt, zeige ihm bei bedarf meinen Post und sieh weiter.
Alles andere ist leider aufgrund fehlender Erfahrung nur raten/denken/glauben.
Sal
Keine Angst, ich hatte auch so eine Erfahrung. Nach einigen hin und her bin ich mit ein paar Jungs mal bei ihm aufgetaucht und nach einwenig Möbelrücken hatte ich meine Kohle wieder. Nur so verstehen diese Brüder, was Sache ist :-)
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erstmal tut es mir wirklich sehr leid für dich.
aber kann jeden nur empfehlen wenn man schon keine ahnung von autos hat nimmt euch einfach einen mit der ahnung hat oder fährt zu einem adac werkstatt und lasst euch die autos untersuchen.ab einen budget von 10000€ würde ich mir sogar einen gutachter nehmen vorm kauf.naja bin auch schon 2mal aufs maul geflogen aber aus fehlern lernt man.
hoffe du hast noch glück!!!
vamos recht geb manchmal hilft rohe gewalt mehr als man denkt aber in eine fremde stadt wie frankfurt zu fahren und ärger zu machen würde ich dir nicht grad empfehlen ;O)
Ich schenke mir jetzt mal jegliche Meinung von mir zum Thema "Gewährleistungsrecht bei Gebrauchtartikeln" allgemein (welches nicht so einfach ist wie auf den ersten Blick aussieht und oft jahrelange Gerichtsverfahren nach sich zieht)...und ebenso wie zur Problematik, dass der Händler Dich als Gewerbetreibenden "benannt" hat (er wird vermutlich seine "Zeugen" haben, welche mitangehört haben, dass Du Dich ausdrücklich als solcher ausgegeben hast). Du bist sicher nicht der erste, mit dem dieser Händler "kämpfen" muss, sondern eher der dreissigste. Das sind eisenharte Könner auf "ihrem" Gebiet.
Ich habe hier schon gefühlte hundertfünzig Threads von Leuten gelesen, welche sich von freien Händlern betrogen fühlten - und ich kann mich an ungefähr zehn erinnern, welche tatsächlich irgendwann mal Geld/Reparaturen gesehen haben....
.....
nur eines dazu:
""Ich will keine Wandlung den ich habe vor das Auto zu behalten er soll nur die Reparaturen übernehmen.""
Diese Wahl hat letztlich der Händler, und nicht Du.
Solltest Du tatsächlich irgendwann einmal einen Rechtsstreit gewinnen, wird der Händler eher das Auto zurücknehmen und erneut versuchen, es zu veräussern.
.....
Zu der tollen Gewalt(androhungs)geschichte:
Glück gehabt.
Manche Händler besitzen leider mehr "Jungs" als Du und manches muntere Hundchen,
welches bei dem vermutlichen Hausfriedensbruch u. U. mal ein paar Hautfetzen "zurechtrückt".
Gibt es denn schon was neues?
Sal
Mein Anwalt hat ein Brief aufgesetzt und promt ruft er mich an, der Händler und fragt mich Zitat:Bist also doch zum Anwalt gegangen"
Er hat mich gebeten ihm Zeit zu geben bis Heute und er hat sich wider nicht gemeldet werde einfach mit meinem Anwalt weiter machen.
Ich widerhole das gute ist er hat keine Reschtschutz.
Das Gutachten von Bmw ist 3200 Euro.
An deiner Stelle würde ich nicht mehr bei ihm vorfahren.Bzw. nicht mehr allein.Händler reagieren oft sehr empfindlich bei solchen Dingen.
Versuch über dein Anwalt entweder den Wert oder eine Kostenübernahme der Reparaturen zu bekommen.
Sal
Bitte weiterhin berichten!
Hi,
cih muss mal kurz hoch pushen,weil mich das Ergebniss interessiert.
Wie ist der Stand der Dinge?
Sal
der Stand ist der das wir vor gericht ziehen werden aber ich mus mich gedulden
Es gibt da ein "relativ" passendes höchstrichterliches Urteil zu.
So könnte es enden, wenn dir nicht geglaubt wird, dass
du das "Händlergeschäft" nicht wolltest.
Dann auf den Link Entscheidungen klicken und bei Aktenzeichen
VIII ZR 91/04 eingeben.
Ist vielleicht ganz interessant für Dich, auch wenn es nicht
100% auf Deinen Fall passt.
Grüße
Das blöde ist das "die Jungs" meistens keinen Anwalt brauchen weil - und da hat deren Familienritual Vorteile - irgendein Verwandter Anwalt ist oder zumindest einen kennt der das ganze für 50€ und ne Ziege durchprügelt. In Deutschland sind gleich Rechtschutz und Co erforderlich, "dort" gehts über Freundschaften udn das stellenweise sogar ziemlich gut.
Was ich damit sagen will: Das er keine Rechtschutz hat sagt gar nichts, ich denke er braucht einfach keine.
Blöde Situation sowas. Ich wünsche Dir das Du da heil raus kommst.
jaja.. und selbst wenn du recht bekommst heisst das noch lange net das du geld siehst...
ein kumpel hatte sich von 3 jahren einen einser diesel gakauft... beworben mit partikelfilter .... beim anmelden hat er dann festgestellt das gar keiner verbaut war....
er ist dann auch vor gericht um eine wandlung anzustreben... hat in 2 oder 3 instanzen recht bekommen, hat das auto aber immer noch auf dem hof stehen, da der ,wie ihr es genannt habt, orientalische händler angeblich kein geld(der hat unter anderem sehr junge, ganz dicke BMW`s auf dem hof stehen) hat und in raten zurückbezahlen müsse...
2 raten von glaub ich 10 hat er bekommen... das nach mitlerweile 3 jahren und unzähligen verfahren...
soviel zum thema orientalische verkäufer...
Das größte Problem was ich sehe ist, dass der "orientalische" Händler aufgrund seiner Nationalität mit Samthandschuhen vor gericht angefasst wird. Leider ist das so in diesem Staat und die Erfahrung mußte ich auch schon machen... zwar themenfremd dennoch mal kurz zu meiner Erfahrung...
Vor ca. 7 Jahren ist mir nachts um ca. 00:30 Uhr völlig besoffen rückwärts ein orientalischer Autofahrer mit reichlich Geschwindigkeit ins Auto reingefahren. Volltreffer...B-Säule erwischt und versenkt. Der Fahrer ist dann aus seinem Wagen ausgestiegen und hat mal geguckt, den Kopf geschüttel, wieder eingestiegen und abgehauen. Zum Glück hatte ein Nachbar (angehender Jurist) das ganze beobachtet und sich direkt das Kennzeichen notiert und die Polizei angerufen. Ich wurde dann vom Telefon geweckt als mich eine Bekannte (ist ein Streifenhörnchen) anrief und mir sagte, dass eine Fahnung nach einem Fahrerflüchtigen ausgerufen wurde und ob bei mir alles ok war... ich habe zu dem Zeitpunkt überhaupt nichts gepeilt bis dann ziemlich zeitgleich es bei mir an der Tür klingelte und ein Streifenbeamter mir die ganze Sache mal erklärte. Nun kommts... nach einer Fahndung, einer Verfolgungsjagd bis zum wegrammen des Flüchtigen vergingen ca. 4 Stunden und fielen drei weitere Fahrzeuge dem Typen zum Opfer..zzgl. seines eigenen...
Kurzum... bei der Gerichtsverhandlung ca. 6 Monate später ergab sich folgendes. Der Typ hatte 2,2 Promille intus (ja...Moslems trinken ja keinen Alkohol - nur Medizin). Zudem war das Fahrzeug mit dem er Unterwegs war nicht versichert... Gesamtschaden seiner Aktion belief sich auf ca. 40.000 Euro. So spannend und lang die Liste seiner Vergehen war umso ernüchternder war das Urteil...
6 Monate Führerscheinentzug und 150,- Euro Geldbuße zzgl. des entstandenen Schadens. Den Führerschein hat er von der Richterin am Schluss der Verhandlung zurück erhalten, da die 6 Monate um waren. Meine Ordnungsstrafe betrug am Ende der Verhandlung 200 Euro - weil ich aufgrund des Urteils ausgerastet bin. In dem Moment habe ich den Glauben in unsere Justiz verloren. Der mir entstandene Schaden in Höhe von 13.000 Euro wurde nach langem Hin- und Her...mit Anwalt...zum Glück von meiner Voll-Kasko getragen. Hin- und her nur, da zum nächsten Monat die Versicherung auf Teilkasko umgestellt werden sollte.
Nur ich weiß, dass der Typ bis heute nicht einen Euro von dem Schaden gezahlt hat. Arbeitslos, Hartz IV...also ein ganz armes Schwein mit einem aktuellen 500er SL. Interessiert aber wirklich keinen.
Es geht bei der Darstellung nicht um das Abwerten von unseren ausländischen Mitbewohnern... ich kenne welche, die mehr als ehrlich und aufrichtig sind.
Es ging lediglich um mal darzustellen, wie manche Gerichte damit umgehen. Von meinem Rechtsempfinden hätte der Fahrer mind. 12 Monate den Lappen entzogen und nur mit einer Untersuchung zurück erhalten.
Naja, wenn man keine Rechtschutz hat sollte man die Erfahrung von dem Threadersteller einfach als Lehrgeld verbuchen. Ich denke, wäre es ein deutscher Händler, würde man mehr Glück haben... so wie jeder deutsche Fahrer der über nun 0,5?! Promille (sry, keine Ahnung - ich trinke nichts wenn ich fahre) liegt den Lappen entzogen bekommen würde. Damals waren es 0,8 Promille das weiß ich noch. ;-)
So long und dennoch viel Erfolg.