Bedüsung Weber 40 IDF 68/69
Das ich noch Serienvergaser fahre dürfte ja mittlerweile bekannt sein und das ich auch mal umbauen werde auf Weber auch denke ich.
Momentan mache ich mir Gedanken zu einer Grundbedüsung meines Motors:
AD,1600ccm, 8,4:1, 35,5/32,Bugpack Nocke ca 10 mm Ventilhub,Ahnendorp Street Sport.
Vorhanden derzeit:
LLD: 50
HD: 140
LKD: 190
Mischrohr :F 11 und F 67
Venturie: 32
Venturie soll 32 bleiben auch wenn er untenrum schlechter geht ,aber dafür oben besser wo ich ja hinn will .
Zudem glaube ich nicht das tausende Vergaser auf 28 mm Lufttrichter umgebaut sind und es bestimmt auch Fahrer gibt die 32mm bei 1600 fahren.Auch würde man ja Angebote finden wo eben 32 oder 28 in gebraucht angeboten werden.
Gedanke ist:
LLD: 50
HD:130
LKD: 170
Mischrohr: F 11
Venturie: 32
Drehzahl soll so 5500 -6000 gehen aber ob das mit der Nocke geht werde ich ja sehen.
Der Gedanke meiner Grundbedüsung setzt sich aus einigen Quellen zusammen,so z.b. dem Blog von Flat,dem großen Weberhandbuch ,Archive diverser Foren und Seiten im Netz wo empfehlungen einer Tuner ausgesprochen wurden zum grundeindüsen.
Wie immer bei dem Thema muß man aus den ganzen Daten einen Querschnitt nehmen da ja irgendwie nie der selbe Motor auftaucht und leider nach der Prüfstandeinstellung niemand aber auch wirklich niemand mal schreibt was aus der Grundbedüsung geworden ist .Eben ob es nun gepasst hat oder was geändert wurde.
Die Vergaser sind noch nicht auf einem Käfer gelaufen,aber eben auf einem Alfa o.ä.,daher sollte die vorhandene Bedüsung eben nicht passen.
Frage wäre jetzt eigentlich ob schon mal jemand diese oder eine ähnliche Bedüsung gefahren hat und mit welchem Ergebnis?
Vari-Mann
479 Antworten
Bei mir sind 2 größen Adapter dabei,allerdings braucht man die ja eigentlich nicht da die Vergaser welche haben.
soooo...
Habe heute mal die Zündung nochmal eingestellt, Schließwinkel war in Ordnung nur der Zündzeitpunkt war etwas zu früh, aber nich wirklich wild verstellt....
Dann habe ich die DK nochmal neu eingestellt, diese sind nun ziemlich genau gleich weit offen.
beim Einstellen des Gemischs bin ich dann wieder fast verzweifelt. Am rechten Zylinderkopf kann man relativ gut hören wie er abmagert, aber auf der linken ändert sich beim rein drehen der Schraube kaum was .... erst wenn sie sogut wie drin ist merkt man einen deutlichen Drehzahlabfall.....Falschluft?
Auch das Axialspiel habe ich getestet bei 45° offenen klappen beträgt es ca. 1mm links und rechts sogar noch ein bischen mehr....😰 müssen die wirklich absolut spielfrei sein?
...und die schlechten Nachrichten reißen nicht ab .... nach dem ich den Motor warm gefahren hatte um die Einstellungen vor zu nehmen (ca 80°) merkte ich, nachdem ich ihn ca 3-4Minuten abgestellt hatte, das er lagsam anfängt zu gurgeln 😕
....Ich den Luftfilter runter gerissen und siehe da, der linke Vergaser pumpte fröhlich, wie ein leckender Wasserhanen, Sprit in den 3. Zylinder (Aus dem Zersteuber). Im Vierten kam mir dagegen eine Weiße Gasgemischwolke entgegen.....
.....Ich den Vergaserdeckel runter genommen und den Schwimmeranschlag kontrolliert, doch dieser war mit etwa 11mm und 30mm in ordnung.
Es muss etwas mit der wärme zu tun haben, da er dies nur macht wenn er nach der Fahrt etwas gestanden hat. Im Betrieb konnte ich nichts feststellen.
Eine Gute Nachricht gibt es allerdings schon....das Gasgestänge läuft nun butterweich....es hat sich rausgestellt, das bei Gaszug im Tunnel entweder verdreht war oder sich verhackt hatte.
Diese Messuhren werde ich mir auf jeden Fall anschaffen! Bis dort hin habe ich jemanden Gefunden der seine Uhren mal an meinen Motor hängt und schaut wie's mit der Synchronität ist. Hoffe das er diese Woche noch Zeit hat.
Gruß Florian
Mit den Uhren stellst du jetzt nur noch das Spiel (Luftspalt) der DK ein.Vergiss es ,bis du die DK erneuert hast.
Und ja das muß spielfrei sein ,denn sonst wird es immer schwierieger den Motor einzustellen da die Vergaser nicht richtig arbeiten können wegen Nebenluft.
Ich hab auch gedacht das das so sein darf,tut es aber nicht . Auf vielen Treffen habe ich mir xx neue und gebrauchte Weber angesehen,die neuen waren alle ohne Spiel und von den Gebrauchten hatten ca 10% welches,womit diese Vergaser alle neu aufgebaut werden müßten.
Aber in meinem Blog kannst du nachlesen wie es geht.(den vorteil hatte ich nicht )
Das gurgeln ist auch ein Zeichen für falschen Schwimmerstand oder andere unzulänlichkeiten die es zulassen das da im LL angesaugt wird,auch ein Fehler der weg muß ! Das dampfen/qualmen ist ok wenn er aus ist ,machen die wenn die Motorwärme langsam das Saugrohr hochkriecht und reste verdampfen läßt.
Der Winter ist lang,überhol die dinger richtig ,inkl Lager,und dann hast du wirklich Spaß damit und nicht nur Frust.
Hast du schonmal eine der Einstellschrauben raus gedreht und dir die O-Ringe angesehen ? Bei mir waren die alle gerissen und bröselten nur so auseinander beim biegen.Nebenluft ohne ende .Meine hätten vor dem mache nie richtig gelaufen.
Vari
...ach nö doch das große Programm.... 🙁 das werden schöne Winterabende.... aber deine Anleitung wird mir da seeehr helfen!
Woher hattest du nochmal die Lager und die DK's?
Die "O"-Ringe habe ich alle ausgetauscht und neue Dichtungen sind auch überall dran.
Was ich nur nicht verstehe warum der mir in den 3. Zylinder Sprit pumpt?!
Wenn es etwas mit dem Schwimmer/Nadelvetil zu tun hätte würde ja ständig sprit überlaufen.
Zu mindest nach dem Ausschalten müsste doch dann sofort der sprit raus drücken....macht er aber nicht....erst nach 3-4 "Gedenkminuten" tropft der sprit...
Kann da irgend eine Bohrung verstopft sein welche den überdruck (gas) entweichen lässt? Denn sonderlich heiß wird ja der vergaser, dank den Bakelit Hitzesperren zwischen Saugrohr und Vergaser, nicht.
Florian
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Zitat:
Original geschrieben von Bug71
....erst nach 3-4 "Gedenkminuten" tropft der sprit...
....
Das ist typisch für ein nicht sauber schließendes Schwimmernadel-Ventil!
Es brauch seine Zeit bis die Kammer Tropfenmäßig voll wird.
Um Unsicherheiten auszuschließen solltest du es austauschen.
Wenn du basteln willst + kannst, besteht auch die Möglichkeit es einzuschleifen.
Mit Zigarettenasche, das feinste Schleifmittel.
Nur für Raucher + Bastler geeignet.
Uwe
Das grosse Progamm:
Das hab ich dieses Jahr an vier Vergasern gemacht.🙂
Komisch alles bei Dir.
Den Schwimmerstand kann man auch kontrollieren, wenn man die Düsenstöcke herausschraubt. Dann mit einer kleinen LED-Lampe reinleuchten und ein Stäbchen langsam herunterlassen. Die sich spiegelnde Oberfläche zuckt dann. Vieleicht ist ein Vergaser auch undicht. Das gibt es! Es ist einfach das Gehäuse schlecht gegossen. Dichtheitsprobe: einfach 2m Klarsicht-Schlauch dran und den vollfüllen. irgendwann geht nichts mehr rein und der Stand darf dann auch längere Zeit nicht mehr sinken.
Gleicher Schwimmerstand ist Basis-Grundlage. Is klar. Der höchstmögliche Stand ist am Einspritzrohr. Etwas darunter wird der Schwimmerstand eingestellt. Wenn Du den Deckel dann abhebst,... ist der Stand natürlich niedriger. Etwa wie auf dem Bild.
Hier noch der 'theoretisch' höchstmöglichste Füllstand. (Dichtheits-Probe)
Lass Dich nicht stören von den dünnen Wänden und grossen Löchern.😉
Im Prinzip sind die 48er Vergaser ja gleich.
Ich werde heute einfach mal die zwei Schwimmernadelventile tauschen um sicher zu gehn das es wirklich der "Übeltäter" ist, danach bin ich (hoffentlich) schlauer....
Ich hänge noch 2 Bilder vom Tatort an ... hier kann man gut sehn wie TDE das Problem mit der strömungsungünstigen Kante im Luftfilter gelöst hat. Leider bleibt auch hier eine kleine Kante vom Vergaserdeckel erhalten.
Florian
Ich bilde mir ein, man sieht einen Drosselklappen Spalt an Zylinder 3. Der so nicht sein darf.
Das Nivo prüfen mir gefülltem Vergaser ist auch im Blog zu sehen inkl.Bild.
Ich hab fast alles bei index.html bestellt.
War immer alles innerhalb 3-4 Tagen da,sehr guter Laden wie ich finde.Ich würde da immer wieder kaufen.
Den DK Spalt sieht man nicht Rudi,ich vermute eher das da noch Sprit steht und reflektiert.
Der Spalt hat das Maß was die Welle zu bewegen ist ,ca 1mm,und ist genau an den ein und ausgängen der Wellen zu finden.
Vari
Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Das andere ist nicht mein schwarzer,hab das nur zufällig gesehen und auch verlinkt.Eben weil der auch schon so hoch dreht bei diesen "nur" 160.Zitat:
Original geschrieben von VW71H
wenn ich das richtig sehe, dann hast du doch bei 160 auch schon 5000 auf der Uhr.....oder sehe ich das falsch?Ich bin bei 170 noch unter 5000,aber mit fehlt das Drehmoment um da noch weiter zu kommen.Die 1600 geben da auf,bzw der Motor müßte noch mal ein update bekommen.
Denke aber das ich ihm das nicht mehr antu und iwan mal nen anderen bau.Vari
Bei Tiffy ist das auch schon ein Getriebe mit längerem 4. Gang, aber noch nicht das längste, serienmäßig erhältliche.
Hat den Nachteil, daß es 6000 drehen muß, um die 190 Kmh zu erreichen. Hat aber den Vorteil, daß man diese Geschwindigkeit schnell erreicht😁 Und sooo lange fährt man die ja nicht wirklich😉
Habe heute die Deckel der Vergaser nochmal runter genommen und das Nadelventil nochmal unter die Lupe genommen .... war jedoch nichts zu erkennen (verschleiß etc.).... das einzigste was ich bemerkt habe war das der Schwimmer des linken Vergasers an einer Ecke anfängt zu bröseln 😰 den "Waschbeckentest" und anschließenden "Gewichtstest" haben aber beide bestanden, sodass der Schwimmer nicht die Ursache sein kann .... jedoch wird dieser auch schnellst möglich ausgetauscht da Brösel in den Düsen auch nichts von Vorteil sind ....
Ich allso ohne erkenntnisse die Deckel wieder zusammengebaut, mit der einzigen Änderung das ich die beiden Nadelventile vertauscht habe.
Schwimmeranschläge habe ich auch nochmal kontrolliert ... alles super...
Doch ganz um sonst war die Aktion nicht ... nach der Probefahrt kam zwar wieder das Gurgeln, jedoch nun von der rechten Seite!
Also nehme ich an ----> Nadelventil hinüber ... damit hat sich "AHS IMP 1" Verdacht bestätigt.
komisch war nur das die linke Kammer beim Abnehmen des Deckels 28.1mm voll war und die rechte 35.5mm eigentlich hätte doch die linke mit dem def. Nadelventil voller sein müssen?!
Florian
Zitat:
Original geschrieben von VW71H
Bei Tiffy ist das auch schon ein Getriebe mit längerem 4. Gang, aber noch nicht das längste, serienmäßig erhältliche.Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Das andere ist nicht mein schwarzer,hab das nur zufällig gesehen und auch verlinkt.Eben weil der auch schon so hoch dreht bei diesen "nur" 160.
Ich bin bei 170 noch unter 5000,aber mit fehlt das Drehmoment um da noch weiter zu kommen.Die 1600 geben da auf,bzw der Motor müßte noch mal ein update bekommen.
Denke aber das ich ihm das nicht mehr antu und iwan mal nen anderen bau.Vari
Hat den Nachteil, daß es 6000 drehen muß, um die 190 Kmh zu erreichen. Hat aber den Vorteil, daß man diese Geschwindigkeit schnell erreicht😁 Und sooo lange fährt man die ja nicht wirklich😉
Ich fahre mit 3,88er Differential und 0,89er vierten Gang. 205/60 15.
Das würde Tiffy viel Drehzahl sparen aber wohl kaum in der Beschleunigung eingrenzen denn es geht ja viel "weiter" mit dem 3ten.
Zitat:
Original geschrieben von Bug71
komisch war nur das die linke Kammer beim Abnehmen des Deckels 28.1mm voll war und die rechte 35.5mm eigentlich hätte doch die linke mit dem def. Nadelventil voller sein müssen?!
Florian
Das wird bei geschlossenem Deckel geprüft !
Nur die Mischrohre raus und dann mit nem Meßschieber rein,(Blog)
Wenn du nicht 100% genau den Schwimmeranschlag einstellst hast du sofort einen unterschied von einigen mm in dem Spritnivo,deshalb ja der Test auf der Werkbank,wo man es problemlos testen kann.
Original geschrieben von Bug71
...
komisch war nur das die linke Kammer beim Abnehmen des Deckels 28.1mm voll war und die rechte 35.5mm eigentlich hätte doch die linke mit dem def. Nadelventil voller sein müssen?!
...Das muss kein Widerspruch sein.
Vermutlich hat da einer mal probiert das "Überlaufen" mit Schwimmerstand korregieren zu beheben.
Verschleiß am Nadelventil ist nicht maßgeblich. Dicht muss es sein. Das merkt man erst, wenn lange genug Benzinzulauf ansteht.
Uwe