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BEDI Reinigung V8 TFSI

Audi A8 D4/4H
Themenstarteram 11. September 2020 um 7:36

Hallo..

Habe mal eine Frage bezüglich VERKOKUNGS Problematik der EINLASSVENTILE.

Wie sieht es hier eigentlich beim V8 tfsi aus?

Weil es ja auch ein Direkteinspritzer ist müsste es dort doch auch zu Problemen führen zum zusetzen der EINLASSVENTILE.

Oder ist bei den Turbo Motoren weniger der Fall.?

Hat es schon einer mal gemacht bzw. mal geschaut wie die Ventile aussehen.

Gruß Alex

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66 Antworten

Joa, für amerikanische Straßen ist der 4.0TFSI nicht gebaut. Die Leistung, die er hat, kann dort so gut wie nie abgefordert werden.

Wundert mich nicht, dass er dort noch schneller verkokt.

Ich hätte aufgrund des Motoraufbaus jedoch gedacht, dass die TFSI wie im S8 nicht mehr so stark verkoken würden.

Nicht nur die Benzinqualität ist in den USA schlechter, auch die Ölqualität lässt zu wünschen übrig.

Mal ne andere Frage zu dem Thema:

Wäre das Problem gelöst indem man die Abgasrückführung deaktiviert/abstellt?

Ist selbstverständlich nur eine theoretische Frage...

Oder anders, kommen die Ablagerungen ausschließlich von den Öldämpfen der AGR?

Zitat:

@Wwo82 schrieb am 10. Dezember 2020 um 06:24:21 Uhr:

Oder anders, kommen die Ablagerungen ausschließlich von den Öldämpfen der AGR?

Die Öldämpfe kommen zu großen Anteilen auch aus der KGE.

Ich weiss nun gerade nicht, ob der 4.0TFSI ein internes AGR besitzt. Mein D3 (V10) hat ein internes AGR, da geht das Abgas nicht über die Einlaßventile in den Brennraum, aber auch dort kommt es zu Verkokungen,... aufgrund der KGE.

Aus dem AGR sollten eigentlich keine Öldämpfe kommen... wenn da Ölaerosol rauskommt, ist was gar nicht in Ordnung. Die Abgase und der Ruß, der dort rauskommt, sorgt aber auch für Probleme.

Ok, das heißt dann alle 50-100 tkm je nach Fahrweise öffnen und saubermachen, wäre auch zu schön gewesen :-)

Zitat:

@Wwo82 schrieb am 10. Dezember 2020 um 07:37:17 Uhr:

Ok, das heißt dann alle 50-100 tkm je nach Fahrweise öffnen und saubermachen, wäre auch zu schön gewesen :-)

Würde ich nicht sagen. Für die Benziner 102 Oktan Benzin, jährlicher Ölwechsel ohne LL und den Motor regelmäßig längere Zeit heiß fahren. Damit ist sicher schon einiges geholfen.

Ich kann zumindest bestätigen, dass ich an meinem D3 so gut wie keine verrußten Endrohre mehr habe seit ich 102 Oktan Premium-Sprit tanke. Mit dem herkömmlichen SuperPlus musste ich gelegentlich die Endrohre polieren. Insofern scheint es deutlich sauberer zu verbrennen. Das dürfte sich 1-zu-1 auf den D4 übertragen lassen.

Zusätzlich wechsle ich bei jedem Ölwechsel den Ölabscheider der KGE... beim D4 ist das allerdings ein Riesen-Aufwand (beim D3 S8 nur 3 Schrauben und 2 Schläuche).

"den Ölabscheider der KGE"

sind das getrennte Bauteile oder ist das ein einziges Bauteil ?

Beim D3 ist das ein einzelnes Bauteil. Gemäß dem SSP des 4.0 TFSI ist der Ölabscheider auch dort eine Komponente, allerdings im V verbaut. Zudem ist der Abscheider deutlich aufwendiger konstruiert, daher sicherlich auch teurer.

Edit:

Schau im SSP 607 ab Seite 18ff (englisches Dokument).

...kostet so um die 200.

Geht ja eigentlich noch...

Alles was noch 3. stellig bleibt

ist schon fast ein "Schnapper" :):);)

Zusammen mit dem Arbeitsaufwand/Kosten

wird's dann sicher wieder die 4. Stelle...

 

.

Schau dir mal an, wo das Teil sitzt. Ich habe den Motor noch nicht geöffnet vor mir gehabt. Von Bildern her sitzt der Abscheider unter den Turboauslässen. Gut möglich, dass man das Ding nicht mal eben so im Rahmen des Ölwechsels tauscht.

Immerhin kann man dann auch direkt den WLLK inspzieren, da der dann auch gut einsehbar wird.

Es ist halt die Frage, ob dieser Abscheider überhaupt regelmäßig getauscht werden sollte. Das Konzept ist deutlich weiterentwickelt im direkten Vergleich mit dem, was wir beide aus dem D3 kennen.

Mein Wagen ist aktuell in der Werkstatt.

Ölwechsel nach 1 TKM, Ölfarbe laut Werkstatt "Bernstein", wie neu.

Dann BeDi/Lambda Öl Primer eingefüllt, Motor 15 Minuten laufen gelassen.

Abgelassenes Öl war Rabenschwarz...

Laufleistung 30 TKM.

Die Maßnahme scheint sich schon mal gelohnt zu haben.

Themenstarteram 9. Mai 2024 um 9:38

Zitat:

@2Ghost schrieb am 9. Mai 2024 um 11:09:04 Uhr:

Mein Wagen ist aktuell in der Werkstatt.

Ölwechsel nach 1 TKM, Ölfarbe laut Werkstatt "Bernstein", wie neu.

Dann BeDi/Lambda Öl Primer eingefüllt, Motor 15 Minuten laufen gelassen.

Abgelassenes Öl war Rabenschwarz...

Laufleistung 30 TKM.

Die Maßnahme scheint sich schon mal gelohnt zu haben.

Das mache ich jedesmal beim Ölwechsel...

Und ich mach nach ca. 5-7tkm ein Wechsel...

Jedesmal schwarz das Öl... Rabenschwarz... Und ich fahre immer alles schön warm und achte auf die Öltemperatur..

Gruß Alex

Wie ist denn der optische Zustand des Öls vor dem Wechsel? Auch noch "klar"?

Die Jungs in der Werkstatt waren schon sehr überrascht.

Nächster Ölwechsel bei mir in 2 Jahren nach 2 TKM, mal sehen, wie es dann aussieht.

Für kleines Geld jedenfalls keine schlechte Maßnahme.

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