Batterie Verlegung an der BMW R1100RT
Hallo zusammen..
Hat eigentlich einer schon Mal von euch eine Batterie verlagert ?
Und zwar fahre ich eine BMW R1100Rt..
Das Problem was ich habe ist das ich in der Garage keinen Stromanschluss habe und damit sie auch nicht über Winter anschließen kann.
Somit muss ich jedes Mal die Seitenverkleidung abnehmen.. und das ist zum....
Also habe ich mir gedacht warum setze -baue ich sie nicht einfach in den Seitenkoffer..
Hat das schon einer von euch gemacht und kann mir Tips geben ??
Das Kabel sind ja am Ende mit einer Öse versehen (um sie an die Batterie zu schrauben..)
Ich hatte vor das neue Kabel was dann zur Batterie geht auch an jeder Seite mit einer Öse zu versehen..
Die eine Öse halt dann für die Batterie und die andere Öse mit der schon vorhandenen mit Hilfe einer Schraube mit Mutter zu verbinden..
Als Batterie angeschlossen an kabel..
Kabel Ende auch mit je einer Öse und dann rot mit rot .. Öse auf Öse und dann mit einer schraube verbinden.... Isolieren fertig
Würde das funktionieren ?
Welches bzw wie dick müßte das Kabel sein ??
Vielen Dank erst Mal für Eure Hilfe und Ideen..
Batterie würde im Koffer natürlich richtig fest angebracht
64 Antworten
- Neue Batterie (Blei) + Trennschalter einbauen
- mobiles Fremdstartgerät kaufen
- Im Frühjahr fremdstarten und losfahren
Oder halt auf LiFePo4 umrüsten.
Ich persönlich hätte keine Lust, mit der schweren Batterie im Seitenkoffer rumzufahren,
aber wenn dir das nichts ausmacht... Die Frage ist, ob das hält und wie sich das auf die
Fahreigenschaften auswirkt.
@A-punkt : Zeig mir ein Zangenamperemeter, dass Gleichtrom < 10mA ->messen<- kann, und nicht nur ein Zufallsgenerator ist und für 70€ zu kaufen ist..
Beispiele, die das können:
FLUKE 771
Benning CM11
Zitat:
@apfel23 schrieb am 19. Juni 2021 um 11:39:48 Uhr:
Ruhestrommessung mit einem Zangenamperemeter geht zwar, aber nur mit einem extrem hochwertigen Messgerät, da:
1. DC und
2. sehr kleiner Strom. [mA]
Sowas gibts nicht im Baumarkt. Bei Fluke kostet eine Zange für den 4-20mA Meßbereich ~650€, nur die Zange. Den bei Ebay angebotenen Krempel kannst du hierfür getrost vergessen. Außerdem interessiert der Strom, den der Anlasser zieht nicht.
Vorgehensweise ist eigentlich ganz einfach.
Normales Digitalvoltmeter reicht völlig. Schalte es auf Spannung (DC) 20Volt, dann:
1. Zündung aus
2. Eine Sicherung ziehen
3. Spannung über den Kontakten des Sicherungssteckplatzes messen.
4. Wenn Spannung 0 ist, fließ auch kein Strom, da Stromkreis offen ist
5. Wenn die Spannung ~12V ist, heißt das, dass der Stromkreis geschlossen ist. Schalte nun das Meßgerät auf Strom, DC, höchster Messbereich [10A] (evtl. müssen die Meßkabel hierfür umgesteckt werden), dann gehst du mit dem Strommeßbereich immer weiter nach unten, bis du einen brauchbaren Meßwert ablesen kannst.
Diesen Wert notierst du.
Nun schaltest du wieder auch 20VDC (evtl Meßleitungen zurückstecken) und fährst mit den restlichen Sicherungen fort. Am Ende summierst du die gemessenen Ruheströme und meldest dich zurück.Diese Vorgehensweise ist auch für Nichtfachleute machbar und ungefährlich fürs Mopped und Messgerät.
@A-punkt: Was bitte stimmt an meiner Rechnung nicht? Es geht doch um die Entladung des Akkus in der Winterpause und dabei der Einfluss des mit 3mA angenommenen Ruhestroms. Zuzüglich der Selbstentladung des Akkus. (3-30%) abhängig vom Ladezustand, Alter des Akkus und Umgebungstemperatur. Höhere Temp -> höhere Selbstentladung.
@Underground1909: Wenn du dich mit der Materie, wie du schreibst nicht auskennst, würde ich die Finger vom Plan der Batterie Verlegung lassen. Ein Kurzschluss oder zu kleine Querschnitte können nicht nur sehr weh tun sondern auch richtig teuer werden
So viel ich weiß, mißt man den Strom in Reihe u. die Spannung parallel. Mißt man den Strom auch parallel, haut's die Sicherung vom Messgerät durch. Oder liege ich da falsch. Das kommt aus deiner, ansonsten guten Anleitung nicht deutlich hervor.
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Ich meine so schwer wäre die Batterie jetzt auch nicht wegen den Fahreigenschaften..
Aber wegen dem und losfahren, die Batterie die jetzt verbaut ist habe ich versucht zu laden, fremd zu starten über eine Buster und übers Auto aber sie ist sooo tiefenentleert das ihr das egal ist und sie keinen mux mehr macht ..und das habe ich jedes Jahr.
Logisch das man dann irgend wann mal keine Lust mehr dazu hat jedes Jahr die Verkleidung raus zu rupfen.
Aber Mal ehrlich.. überprüfen kann man aber wie wo und so weiter wenn ich mir den letzten Bericht durchlese..
Ich finde das echt mega stark von euch wie ihr euch alle samt einsetzt..
Richtig Klasse , danke euch
@nichich : Die erste Messung ist dafür da, um erst mal festzustellen, ob ein Stromkreis geschlossen ist. Stell dir einen einfachen Stromkreis vor. Batterie Plus ->Sicherung->Verbraucher (Widerstand)->Batterie Minus. Wie stellst du nun am einfachsten Fest, ob der Kreis irgendwie aktiv ist? Sicherung ziehen und Spannung über den Kontakten am Sicherungshalter messen. Denn dann hast du: Batterie Plus ->Messgerät [VDC]->Verbraucher (Widerstand)->Batterie Minus. Dass Messgerät ist bei Spannungsmessung sehr hochohmig, jedenfalls idR. deutlich hochohmiger als ein Verbraucher -> du misst im Prinzip die Batteriespannung. (wir messen parallel zur Batterie, weil die Spannung am Innenwiderstand des Multimeters abällt (~10MOhm Innenwiderstand und nur geringfügig am Verbraucher)) Wir wissen also nun, dass dieser Schaltkreis lebt. Was wir noch nicht wissen ist, wie hoch der Strom ist der fließt. Anhaltspunkt ist: nichts raucht, die Sicherung ist ok -> kein Kurzschluss, der Sicherungswert ist der max. mögliche Strom. ->Den nächst größern Wert stellen wir am Multimeter ein (Beispiel: Sicherung 7.5A -> Einstellung Multimeter 10 A DC). Wieder messen wir an den Kontakten des Sicherungshalters. Diesmal ist das Multimeter sehr niederohmig (Strommessung!). (In Wirklichkeit misst das Multimeter auch hier keinen Strom, sondern den Spannungsabfall an einem Widerstand).
Da wir den Ruhestrom messen, gehen wir mal davon aus, dass dieser sehr klein ist. Messen wir nun im !0A Messbereich, zeigt das Gerät vielleicht 0,001 an, das wäre 1mA, allerdings mit großer Messungenauigkeit, deshalb wird nun die Empfindlichkeit des Multimeters erhöht, d.H. auf z.B. der Messbereich 200mA umgeschaltet und das Ergebnis lässt sich leichter ablesen und ist deutlich genauer.
Kurz:
1. Spannungsmessung zur Feststellung, ob ein Kreis aktiv ist, oder nicht. Spannung messbar: Kreis ist aktiv (dieser Kreis ist für Ruhestrommessung interessant), keine Spannung messbar, Schaltkreis offen oder inaktiv (dieser Kreis ist für Ruhestrommessung uninteressant). (Richtig: Messung erfolgt parallel zur Spannungsquelle oder Verbraucher)
2. Strommessung von hohem max. Messbereich zu kleinen maximalen Messbereich. (Richtig: Messung erfolgt in Reihe zum Verbraucher) Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Fängt man mit z.B. dem 200mA Messbereich an und tatsächlich fließen 5A, macht es kurz bitz und die interne Sicherung vom Multimeter fliegt raus.
Anmerkung: Richtig spannend ist eine Ruhestrommessung bei modernen Fahrzeugen mit dutzenden Steuergeräten, die über ein Bussystem kommunizieren. Und vor allem nicht notwendigerweise inaktiv werden, wenn Zündung auf aus steht sondern erst nach einiger Zeit herunterfahren, oder durch bestimmte äußere Einflüsse wieder hochfahren oder gar nicht runter fahren. Tolles Beispiel hierfür wäre eine Ruhestrommessung bei offener Fahrertür... Aber sowas hat unser alter Hobel ja zum Glück nicht....
Es führt wohl kein weg dran vorbei ..
also ..
Ich habe mir das folgender weise so jetzt gedacht ..
Als erstes führt ja kein Weg dran vorbei das ich die Seitenverkleidung abnehmen muß um die Batterie zu tauschen, da die, die jetzt verbaut ist eunfach so eine Tiefenentleerung hat das nix mehr geht .
Dabei werde ich die neue Battie mit dem Pluskabel verbinden .
Da die Minuskabel ja alle eine Ösen - Aderendhülsen besitzen werde ich sie mit einer Schraube verbinden zuüglich kommt dabei noch ein Kabel von 10 Quadrat ( das min 3 mal so dick als das kabel was bei dem Trennschalter dabei liegt ) . Dieses werde ich dann an den Trennschalter anbringen und von da aus wieder zurück zur Batterie an den Minuspol .. somit müßte der komplette Stromfluß egal woher er auch kommen mag unterbrochen sein.
Das heißt aber noch nicht das ich mit der Koffergeschichte durch bin :-)
Sicherlich sollte man das alles mal überprüfen und den Fehler herausfinden wo er auch immer her kommen mag.
Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die Ferien ..
Wenn einer Lust hat mir dabei zu helfen um den Stromdieb das Handwerk zu legen , so würde ich auch gerne zu ihm kommen ..
Wenn du das dicke Kabel, das zum Anlasser geht, an der Batterie lässt und nur den "Rest" trennst, evtl sogar das Ladekabel der LiMa an der Batterie lässt, könntest du das ganze deutlich kleiner dimensionieren. Wie gesagt, paß auf mit Kurzschlüssen!! Schick bitte mal Bilder von der Aktion.
Eine Fahrt in den Taunus lohnt sich immer, bin allerdings (hoffentlich) ab Ende nächster Woche für mehrere Wochen im AmiLand.. Vielleicht ja danach, wenn noch aktuell..
Wegen dem Trennschalter hatte ich mich schon Mal einst bei Motorrad Polo erkundigt, und die sagten mir das ich das im Bezug auf die Spannung am Minus angringen sollte..
Nein, für Urlauber sind die USA -CoVid-19 bedingt- verschlossener als die ehm. UDSSR jemals war.
Hab bei meiner gemessen:
1. Messung (Lenkerschloss verriegelt, Schlüssel auf OFF): F3 (In Fahrtrichtung die dritte von links) 6,3mA, Rest nichts
2. Messung (Lenkerschloss entriegelt, Schlüssel auf R): F3 (In Fahrtrichtung die dritte von links) 6,3mA, F8 (Radio) 180mA (Radio ist aus, aber auf Stdby)
Auf eine Messung mit Standlicht hab ich mal verzichtet...
Unberücksichtigt ist ein eventueller Rückstrom durch eine defekte LiMa. Alarmanlage hat meine keine, ABS hat lt. Schaltplan auch noch Dauerplus (ohne Sicherung?)
D.h. Raste ich mein Lenker nicht ein, ist meine Batt. in zwei Tagen auf 50% runter...
Nochmal zum Trennschalter. Minus schalten ist ok, aber niemals die Batterie bei laufendem Motor abtrennen, dabei kann die Spannung der LiMa unkontrolliert in die Höhe schießen..