Batterie tot und das bei Urlaubsantritt
War vor 3 Wochen bei Ford und habe die niedrige Batteriespannunung bemängelt. Antwort nach einen halben Tag in der Werkstatt ! Alles top , alle Werte IO. Einen großen Schei... haben die mir erzählt. Am
18.10 wollten wir zur Nordsee mit dem Wagen. Am Vortag Koffer verstaut und so weiter. Morgens am Auto und nichts geht mehr . Keine Tür lies sich öffnen. Nichts geht mehr. Die Nerven liegen blank. Mit Notschlüssel die Fahrertür geöffnet dann die Hintertür. Von dort aus die Rückenlehne umgeklappt und die Koffer durch die Hintertür rausgezogen und in den Ford Fiesta meiner Frau geladen. Der fährt wenigstens. Heute zurück und die Tel.. Nummer vom Schutzbrief zwecks Pannenhilfe angerufen. 90 min später stand der gelbe Eng... auf unseren Hof. Und was ich da gehört habe hat mir doch glatt die Sprache
verschlagen. Der Monteur meinte ich sei in guter Gesellschaft mit anderen Fordfahren die das schlüssellose Startsystem verbaut bekommen haben. Er sprach von Elektrosmog. Damit sind alle Geräte gemeint die um ein rum ,oder um das Fahrzeug rum Funkwellen ausstrahlen. Und die Elektronik von Ford die dort verbaut ist sucht ständig nach dem Schlüsselsignal. Andere Hersteller haben diese Problematik wohl weit aus besser gelöst wie Ford sagt er. Morgen früh steh ich erst mal auf der Matte der Werkstatt. Und das die beiden Pole vorne unter der Motorhaube nur zum messen oder für die Starthilfe geben zu gebrauchen sind mußte ich mir sagen lassen. Die Batterie kann man demnach nur hinten direkt an den Polen nachladen ,da ein Batteriesensor vorgeschaltet ist und das laden von vorne garnicht bis zur Batterie ankommt. Bin gespannt was morgen da bei raus kommt. Wer da mehr weiß nur zu, bin für alle Ratschläge zugänglich. Gruß radlerhund ( Zwar wieder daheim ,aber dafür niedergeschlagen)
227 Antworten
die hier angehängte Information bekam ich noch, angabegemäß vom Werk, verstehe allerdings nur Bahnhof.
Ist ja lächerlich. Wenn das Auto lädt, soll ich Fernstart nicht benutzen, weil sonst die 12V Batterie leer wird. Benutze ich Fernstart, wenn das Auto nicht lädt, geht der Verbrennungsmotor an, das kostet ein Bußgeld.
Welche Anwendungszwecke für Fernstart stellt Ford sich so vor?
Du sollst den Wagen morgens früh vom Ladegerät trennen und danach den Fernstart aktivieren. Macht doch Sinn.
Vielleicht gibt es auch den Hinweis, die Heizung nur nutzen wenn das Fahrzeuginnere warm ist. Oder Scheibenwischer nur bei Trockenheit nutzen.
Ford hat doch immer tolle Ideen.
@JNK77 warum geht Dein Verbrenner an wenn du Fernstart nutzt? Ich habe den Fernstart jetzt schon so oft genutzt, aber bisher niemals den Verbrenner dabei an gehabt.
@Oetschi68 Das kann ich dir leider nicht sagen.
Es passiert bei mir auch nicht immer, aber mindestens in 2/3 der Fälle. Auch bei einem Akku-Stand von 80% oder so. Ich habe bis jetzt auch keinen Zusammenhang mit der Außentemperatur oder sowas feststellen können.
Laut Hotline passiert das, wenn die „Systemleistung“ dies erfordert. Was auch immer das in diesem Zusammenhang heißen soll.
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Zitat:
@C2020 schrieb am 3. Februar 2022 um 14:25:06 Uhr:
die hier angehängte Information bekam ich noch, angabegemäß vom Werk, verstehe allerdings nur Bahnhof.
Ich würde mich als Hersteller schämen, wenn ich meinen Kunden so einen Zettel in die Hand geben würde. Einfach nur peinlich.
Zitat:
@cookjens schrieb am 3. Februar 2022 um 18:49:36 Uhr:
Zitat:
@C2020 schrieb am 3. Februar 2022 um 14:25:06 Uhr:
die hier angehängte Information bekam ich noch, angabegemäß vom Werk, verstehe allerdings nur Bahnhof.Ich würde mich als Hersteller schämen, wenn ich meinen Kunden so einen Zettel in die Hand geben würde. Einfach nur peinlich.
Das ist auch nur für interne Zwecke und nicht für Kunden bestimmt.
Zitat:
@fofodave schrieb am 3. Februar 2022 um 19:12:02 Uhr:
Zitat:
@cookjens schrieb am 3. Februar 2022 um 18:49:36 Uhr:
Ich würde mich als Hersteller schämen, wenn ich meinen Kunden so einen Zettel in die Hand geben würde. Einfach nur peinlich.
Das ist auch nur für interne Zwecke und nicht für Kunden bestimmt.
Der Inhalt ist trotzdem peinlich
Vor allem auch der Part, dass man das Auto erst bei einem SoC von unter 20% wieder aufladen soll. Das hieße für mich, einen Tag rein elektrisch zur Arbeit, am anderen teils elektrisch/ teils mit Benzin. Dafür habe ich das Auto nun nicht gekauft.
Habe es mir auch gerade mal durchgelesen...
Also manchmal habe ich echt das Gefühl dass an der Entwicklung echt nur gestümpert wurde...
Wie kann man denn über zwei Jahre nach Marktstart immer noch so viele Unzulänglichkeiten umschiffen müssen...
Gut Ideen so schlecht zusammen zu klempnern ist echt ne Kunst...
Das ist ja alles armselig...
Nur gut, dass sie für ihr nächstes richtiges Elektroauto den Baukasten von VW nehmen, dann können sie es auf andere schieben wenn was nicht geht...
Zitat:
@ziehblau schrieb am 04. Feb. 2022 um 00:15:46 Uhr:
Gut Ideen so schlecht zusammen zu klempnern ist echt ne Kunst...
Das wir Versuchskaninchen sein werden, war mir eigentlich klar, aber das es so schlimm wird, hatte ich ehrlicherweise nicht auf der Pfanne. Bei Ford ist es eine Kombi aus technischem Unvermögen und der Unfähigkeit mit dem Kunden ordentlich zu kommunizieren. Ich denke mal, das wird irgendwann selbst vom Geduldigsten quittiert....
Irgendwie scheine ich ein Glückskind zu sein mit meinem PHEV. Das Auto hängt zu Hause fast immer an der Wallbox, ist in der Garage nie abgeschlossen, der Fernstart wird regelmäßig benutzt und ich hatte noch nie eine leere Batterie. Vielleicht liegt es aber auch daran das ich in einem Jahr fast 30tkm gefahren bin und ca. die Hälfte mit Verbrenner.
Darf ich euch fragen, ab wieviele Monate nach der Zulassung die Probleme angefangen haben?
Meiner ist exakt 2 Monate alt und hab erst stolze 450km .... davon 430km rein elektrisch drauf und auch wenn er gerne mal 10 Tage steht, keinerlei Probleme damit.
Oder kommt das erst na einer Weile?
Das einzige was fragwürdig ist, ist dieser intelligente Tempomat ..... der gibt Gas wie ein verrückter um dann wieder relativ fest zu bremsen.
Zitat:
@Bambam schrieb am 4. Februar 2022 um 14:53:41 Uhr:
Darf ich euch fragen, ab wieviele Monate nach der Zulassung die Probleme angefangen haben?
Meiner ist exakt 2 Monate alt und hab erst stolze 450km .... davon 430km rein elektrisch drauf und auch wenn er gerne mal 10 Tage steht, keinerlei Probleme damit.Oder kommt das erst na einer Weile?
Das einzige was fragwürdig ist, ist dieser intelligente Tempomat ..... der gibt Gas wie ein verrückter um dann wieder relativ fest zu bremsen.
Bei mir nach knapp 8 Monaten und 12.000 km noch gar keine Probleme bezüglich 12V-Batterie.
Der iACC beschleunigt und bremst im Eco-Modus etwas moderater. Hängt dann auch noch von der Abstands-Einstellung ab. Ein "Balken" bedeutet hier sportlichere Fahrweise.
Aber das führt jetzt vom eigentlichen Thema weg...
Ich habe das Problem mit der Batterie auch noch nicht gehabt. Fahre auch lange Strecken und somit mehr mit dem Verbrenner. Habe seit gestern 49.000km drauf, Bj 04/20.
Hui_Waeller
Hui_Waeller
Irgendwie scheine ich ein Glückskind zu sein mit meinem PHEV. Das Auto hängt zu Hause fast immer an der Wallbox, ist in der Garage nie abgeschlossen, der Fernstart wird regelmäßig benutzt und ich hatte noch nie eine leere Batterie. Vielleicht liegt es aber auch daran das ich in einem Jahr fast 30tkm gefahren bin und ca. die Hälfte mit Verbrenner.
Also ich mache es auch fahre aber nur 6000km im Jahr.
Auto steht zur Hälfte des Monats in der Garage; wenig gefahren.
Fahre zu 90% Kurzstrecke und etwa 3x im Jahr in meine alte Heimat dann Langstrecke.
Verbrenner schaltet sich nie bei Kurzstrecke ein auch bei Minustemperaturen.
12V Batterie mit Update hatte ich schon.
Dann auch Glückskind?