Batterie tot und das bei Urlaubsantritt
War vor 3 Wochen bei Ford und habe die niedrige Batteriespannunung bemängelt. Antwort nach einen halben Tag in der Werkstatt ! Alles top , alle Werte IO. Einen großen Schei... haben die mir erzählt. Am
18.10 wollten wir zur Nordsee mit dem Wagen. Am Vortag Koffer verstaut und so weiter. Morgens am Auto und nichts geht mehr . Keine Tür lies sich öffnen. Nichts geht mehr. Die Nerven liegen blank. Mit Notschlüssel die Fahrertür geöffnet dann die Hintertür. Von dort aus die Rückenlehne umgeklappt und die Koffer durch die Hintertür rausgezogen und in den Ford Fiesta meiner Frau geladen. Der fährt wenigstens. Heute zurück und die Tel.. Nummer vom Schutzbrief zwecks Pannenhilfe angerufen. 90 min später stand der gelbe Eng... auf unseren Hof. Und was ich da gehört habe hat mir doch glatt die Sprache
verschlagen. Der Monteur meinte ich sei in guter Gesellschaft mit anderen Fordfahren die das schlüssellose Startsystem verbaut bekommen haben. Er sprach von Elektrosmog. Damit sind alle Geräte gemeint die um ein rum ,oder um das Fahrzeug rum Funkwellen ausstrahlen. Und die Elektronik von Ford die dort verbaut ist sucht ständig nach dem Schlüsselsignal. Andere Hersteller haben diese Problematik wohl weit aus besser gelöst wie Ford sagt er. Morgen früh steh ich erst mal auf der Matte der Werkstatt. Und das die beiden Pole vorne unter der Motorhaube nur zum messen oder für die Starthilfe geben zu gebrauchen sind mußte ich mir sagen lassen. Die Batterie kann man demnach nur hinten direkt an den Polen nachladen ,da ein Batteriesensor vorgeschaltet ist und das laden von vorne garnicht bis zur Batterie ankommt. Bin gespannt was morgen da bei raus kommt. Wer da mehr weiß nur zu, bin für alle Ratschläge zugänglich. Gruß radlerhund ( Zwar wieder daheim ,aber dafür niedergeschlagen)
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@Hessi-James falsch!
Der Mindestladestrom bei Blei und AMG Batterien sollte 15-25% der Nennkapazität betragen.
Das wären bei einer 50Ah Batterie 7,5-12,5A
Das ist wie gesagt der Mindestladestrom.
Eine moderne Lichtmaschine kann bis zu 250A im 12V Netz liefern.
Das ist natürlich nicht der Ladestrom. Der sollte bei Bleibatterien 50% der Kapazität nicht überschreiten....also im o.g. Fall 25A.
Beim PHEV gibt es aber keine LIMA...da wird die 12V Batterie über den Umweg Hochvolt per DC-DC Wandler geladen.
Ich denke das es auf dem Weg (Wallbox-Auto-DCwandler-12V) zu einigen Verlusten kommt. 900W ist zwar etwas viel, aber nicht weit von der Realität entfernt.
900Wh könnten sein, wenn sie ziemlich leer war. Mit ca.15 % Ladeverlust könnte man rechnen und 50Ah ×14.5V+Ladeverlust könnte in die Region kommen, aber nicht die Leistungsangabe von 900W. Vielleicht nur falsche Einheit.
Zumal 900Wh oder besser 0.9 Kwh wäre auch die richtige Einheit für die geladene Energiemenge. Beim DC/DC Wandler und den zusätzlichen Steuergeräten die da noch im Fahrzeug laufen, können die Verluste auch mal gut bei 25% liegen. Von der Seite könnte die Angabe je nach dem Wo und was alles mit gemessen wird gut stimmen.