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Batterie entleert

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 4. Januar 2011 um 11:27

Hallo,

Bei meinen POLO 6R BJ 07/2010 hatt sich die Batterie bereits zwei mal entleert.

Beim öffnen des Fahrzeuges ertönt ein Intervallsignalton ( ca.2sec.Abstand ) der beim Starten des Fahrzeuges wieder erlischt.

Fahrzeug lässt sich nach 3 Tage Stillstand nicht mehr starten, keine Anzeige im Display. bzw. konnte das Fahrzeug nur mittels Starthilfe gestartet werden. Funktionen wie Uhr und Trip Anzeige wurden auf null zurückgesetzt.

Fenster Modus öffnen und schließen automatisch funktioniert nicht, nur wenn man den Schalter gedrückt hält kann geschlossen oder geöffnet werden.

Wo konnte der Feherursache liegen ?

mfg

joei29

Beste Antwort im Thema
am 5. Januar 2011 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Von einer guten, serviceorientierten Werkstatt erwarte ich im vorliegenden Fall den Einbau einer Leihbatterie. Der Wechsel ist in 15 Minuten erledigt und für den Kunden bedeutet diese Vorgehensweise nicht den Verlust der Mobilität.

Danach kann das Autohaus Prüfungen und Tests durchführen, bis die Hölle zufriert...

Und genau dann kann man Ruhestromprobleme ermitteln ?

Evtl. erstmal informieren, dann schreiben oder reden.

Eine vergünstigte Ersatzmobilität stellt Dir i.A. auch jeder Servicepartner zur Verfügung.

Handelt es sich u einen "Liegenbleiber" gibt`s Ersatzmobilität über Mob.Garantie für bis zu 3 Tage kostenlos.

Denn sollte tatsächlich ein Ruhestromproblem vorliegen, was u.U. auf ein Steuergerät zurückzuführen ist, ist genau das nach der von Dir vorgeschlagenen Vorgehensweise nach Abklemmen einer Batterie nicht mehr ermittelbar.

=> Das Problem kann erneut auftreten und der Kunde bleibt erneut liegen.

Wer drauf Wert legt, kanns natürlich genau so bekommen und selbst zahlen.

Du musst dem Hersteller bzw. dessen Servicebetrieben die Möglichkeit einräumen, Reparaturen / Fehlersuche und Fehlerbehebung zu ermöglichen, wenn Du Kostenübernahme durch den Hersteller erwartest.

Räumst Du diese Möglichkeit nicht ein, darfst Du die Kosten und ggf. Folgekosten natürlich gern selbst tragen.

 

Prüfvoraussetzungen für Ruhestrommessung:

- TIM-Funktion des Radios (sofern vorhanden) deaktivieren (bringt sonst bis zu 600 mA Stromverbrauch).

- Alle Türen / Klappen offen, Schlösser verriegelt ( damit man noch an die diversen Steuergeräte etc. drankommt).

- ZV verschließen, ggf. vorhandene Innenraumüberwachung deaktivieren.

- Busruhe abwarten (kann tatsächlich bis zu 2,5 Stunden dauern)

- Ruhestrommessung muss UNTERBRECHUNGSFREI erfolgen !!!!

Wird bei Messung eine Unterbrechung erzeugt, hat man einen "Spannungsreset" hervorgerufen, Fehler, die aktuell vorlagen können so u.U. nicht mehr lokalisiert werden, da Spannungsreset = Steuergerätereset.

Gleiches gillt bezüglich "Sicherungen ziehen" !!

Nach Unterbrechung misst man somit einen erhöhten Ruhestrom (Steuergeräte fahren nach Spannungsreset erneut hoch, Busruhe nicht vorhanden) !!

Unterbrechungsfreie Messung:

- Messgerät einschalten, passenden Messbereich wählen

- Massepunkt für Messgerät suchen (z.B. Zentralmessepunkt neben Batterie / Schließbügel der Türschlösser / etc.

- Minuspol an Batterie vorsichtig losschrauben

- Polklemme vorsichtig ETWAS anheben, NICHT ABNEHMEN !!!

- Pluskabel des Messgerätes bei noch aufgelegter Polklemme unter der Polklemme an Batteriepol anklemmen

- Erst dann Polklemme von Batterie abnehmen.

Stromverbrauch ablesen.

Ist der Ruhestromverbrauch größer 30mA, Verbraucher suchen.

Bei I:O: Fahrzeugen liegt der Ruhestromverbrauch bei ca. 15 bis 20 mA.

Einfacher gehts mit einem Zangenmessgerät.

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41 Antworten
am 5. Januar 2011 um 18:32

Prüfen + Antwort auf VW warten = 1 Woche wartezeit, in der Zeit zu Fuß gehen ?

Zeig mir mal eine Werkstatt die das genau so macht wie du es aufgezählt hast ^^

Gibt eh ne neue Batterie mach dir da kein Kopf ;)

am 5. Januar 2011 um 18:40

Zitat:

Original geschrieben von BK3D

Prüfen + Antwort auf VW warten = 1 Woche wartezeit, in der Zeit zu Fuß gehen ?

Zeig mir mal eine Werkstatt die das genau so macht wie du es aufgezählt hast ^^

Gibt eh ne neue Batterie mach dir da kein Kopf ;)

Jede Werkstatt, die soetwas über Garantie mit dem hersteller abrechnen will, hält sich an diesen Prüfablauf.

Alternativ ist es dem Kunde freigestellt, auf eigene Kosten eine andere Batterie einzubauen.

Antworten des TSC kommen i.A. binnen 2 Stunden (Meldepflich / Feldbeobachtung), vorausgesetzt, die Angaben wurden korrekt an`s TSC übermittelt.

=> Da is NIX mit ne Woche zu fuß gehen.

Übrigens kommen auf diesem Wege oftmals auch Dinge heraus, die manch Kunde vorher verschwiegen hat.

Dass die Kosten für diese Leute dann um so höher ausfallen, hat auch was Gutes und ist auch gerechtfertigt.

am 5. Januar 2011 um 18:42

Dies ist richtig, WENN Meldepflicht besteht was es aber nicht ist, momentan zumindest.

So eine Prüfanleitung habe ich noch nie gehört das diese auch ans Werk gesendet wird. Neue Batterie am Lager holen einbauen und die alte am Lager auf GA/GU abgeben. Vorher muss eine GA/GU Karte geschrieben sein. Anhang waren/sind in einzelnen Fällen wie. Meldepflicht vor Reparatur nur ein Ausdruck der GFS bzw. der GFF.

Lg beN

Wobei der Tester ab Version 17.1 (glaube ich) IMMER das GFF/GFS Protokoll Online übermittelt und vor beginn der Reperatur immer die Arbeitskartennummer eingegeben werden muss :)

am 5. Januar 2011 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von BK3D

Dies ist richtig, WENN Meldepflicht besteht was es aber nicht ist, momentan zumindest.

So eine Prüfanleitung habe ich noch nie gehört das diese auch ans Werk gesendet wird. Neue Batterie am Lager holen einbauen und die alte am Lager auf GA/GU abgeben. Vorher muss eine GA/GU Karte geschrieben sein. Anhang waren/sind in einzelnen Fällen wie. Meldepflicht vor Reparatur nur ein Ausdruck der GFS bzw. der GFF.

Lg beN

Unterschied zwischen Meldepflicht und Feldbeobachtung bekannt ?

Bereits in der DISS-Codierung (bei Garantie bzw. möglicher Kulanz zwingend erforderlich) wird derzeit bei Verdacht auf Batterie- / Ruhestromprobleme die Feldbeobachtung ausgelöst.

Und da hast Du i.A. binnen max. 30 Minuten die erste Rückinfo von TSC mit ner klaren Ansage.

Von einer guten, serviceorientierten Werkstatt erwarte ich im vorliegenden Fall den Einbau einer Leihbatterie. Der Wechsel ist in 15 Minuten erledigt und für den Kunden bedeutet diese Vorgehensweise nicht den Verlust der Mobilität.

Danach kann das Autohaus Prüfungen und Tests durchführen, bis die Hölle zufriert...

 

am 5. Januar 2011 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Von einer guten, serviceorientierten Werkstatt erwarte ich im vorliegenden Fall den Einbau einer Leihbatterie. Der Wechsel ist in 15 Minuten erledigt und für den Kunden bedeutet diese Vorgehensweise nicht den Verlust der Mobilität.

Danach kann das Autohaus Prüfungen und Tests durchführen, bis die Hölle zufriert...

Und genau dann kann man Ruhestromprobleme ermitteln ?

Evtl. erstmal informieren, dann schreiben oder reden.

Eine vergünstigte Ersatzmobilität stellt Dir i.A. auch jeder Servicepartner zur Verfügung.

Handelt es sich u einen "Liegenbleiber" gibt`s Ersatzmobilität über Mob.Garantie für bis zu 3 Tage kostenlos.

Denn sollte tatsächlich ein Ruhestromproblem vorliegen, was u.U. auf ein Steuergerät zurückzuführen ist, ist genau das nach der von Dir vorgeschlagenen Vorgehensweise nach Abklemmen einer Batterie nicht mehr ermittelbar.

=> Das Problem kann erneut auftreten und der Kunde bleibt erneut liegen.

Wer drauf Wert legt, kanns natürlich genau so bekommen und selbst zahlen.

Du musst dem Hersteller bzw. dessen Servicebetrieben die Möglichkeit einräumen, Reparaturen / Fehlersuche und Fehlerbehebung zu ermöglichen, wenn Du Kostenübernahme durch den Hersteller erwartest.

Räumst Du diese Möglichkeit nicht ein, darfst Du die Kosten und ggf. Folgekosten natürlich gern selbst tragen.

 

Prüfvoraussetzungen für Ruhestrommessung:

- TIM-Funktion des Radios (sofern vorhanden) deaktivieren (bringt sonst bis zu 600 mA Stromverbrauch).

- Alle Türen / Klappen offen, Schlösser verriegelt ( damit man noch an die diversen Steuergeräte etc. drankommt).

- ZV verschließen, ggf. vorhandene Innenraumüberwachung deaktivieren.

- Busruhe abwarten (kann tatsächlich bis zu 2,5 Stunden dauern)

- Ruhestrommessung muss UNTERBRECHUNGSFREI erfolgen !!!!

Wird bei Messung eine Unterbrechung erzeugt, hat man einen "Spannungsreset" hervorgerufen, Fehler, die aktuell vorlagen können so u.U. nicht mehr lokalisiert werden, da Spannungsreset = Steuergerätereset.

Gleiches gillt bezüglich "Sicherungen ziehen" !!

Nach Unterbrechung misst man somit einen erhöhten Ruhestrom (Steuergeräte fahren nach Spannungsreset erneut hoch, Busruhe nicht vorhanden) !!

Unterbrechungsfreie Messung:

- Messgerät einschalten, passenden Messbereich wählen

- Massepunkt für Messgerät suchen (z.B. Zentralmessepunkt neben Batterie / Schließbügel der Türschlösser / etc.

- Minuspol an Batterie vorsichtig losschrauben

- Polklemme vorsichtig ETWAS anheben, NICHT ABNEHMEN !!!

- Pluskabel des Messgerätes bei noch aufgelegter Polklemme unter der Polklemme an Batteriepol anklemmen

- Erst dann Polklemme von Batterie abnehmen.

Stromverbrauch ablesen.

Ist der Ruhestromverbrauch größer 30mA, Verbraucher suchen.

Bei I:O: Fahrzeugen liegt der Ruhestromverbrauch bei ca. 15 bis 20 mA.

Einfacher gehts mit einem Zangenmessgerät.

hurz, Du hast ganz sicher Recht mit Deiner Vorgehensweise. Logistisch und technisch ist, der von Dir beschriebene Ablauf, nachvollziehbar und schlüssig.

Dennoch steht der zu betreibende (von Dir geschilderte) Aufwand in keinem Verhältnis zum vermeidlichen Übeltäter (Batterie). Die Prüfzeremonie mit allen Personalkosten übersteigt den Wert einer Batterie um ein vielfaches.

Ich bleibe dabei, eine Leihbatterie für ein paar Tage, erzielt den selben Effekt und verursacht weder bürokratischen noch personellen Aufwand.

Entläd sich auch die "Tauschbatterie" liegt der Defekt im Fahrzeug.

Bleibt die "Tauschbatterie" voll und funktionsfähig, ist halt eine neue fällig.

am 5. Januar 2011 um 19:59

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

hurz, Du hast ganz sicher Recht mit Deiner Vorgehensweise. Logistisch und technisch ist, der von Dir beschriebene Ablauf, nachvollziehbar und schlüssig.

Dennoch steht der zu betreibende (von Dir geschilderte) Aufwand in keinem Verhältnis zum vermeidlichen Übeltäter (Batterie). Die Prüfzeremonie mit allen Personalkosten übersteigt den Wert einer Batterie um ein vielfaches.

Ich bleibe dabei, eine Leihbatterie für ein paar Tage, erzielt den selben Effekt und verursacht weder bürokratischen noch personellen Aufwand.

Entläd sich auch die "Tauschbatterie" liegt der Defekt im Fahrzeug.

Bleibt die "Tauschbatterie" voll und funktionsfähig, ist halt eine neue fällig.

Da in ca. 95% der Fälle, bei denen angeblich die Batterie defekt ist, nunmal andere Ursachen ermittelbar sind, ist der Aufwand für den Hersteller durchaus korrekt.

Wenn 95 von 100 ersetzten Batterien nicht defekt waren und andere Ursachen für eine entladene Batterie verantwortlich sind, sind die Kosten für 95 Batterien nicht gerechtfertigt gewesen.

Das wären dann 4750,- Euro (bei dem von Dir benannten Preis von 50 Euro/Stück), die nicht gerechtfertigt waren und die Probleme nicht behoben haben, wodurch weitere Kosten entstanden.

Dabei erscheint dann der üblicherweise für die korrekte Prüfung anfallende Preis von ca. 3-4 Stundenverrechnungssätzen als durchaus angemessen und nicht zu hoch., zumal dann, wenn, wie oftmals ermittelbar, Nachrüstungen / Umrüstungen als Ursache ermittelt werden können. In den 3 bis 4 zu verrechnenden Stunden sind übrigens weiterführende Prüfungen bereits enthalten.

In Einzelfällen kann natürlich der reine Arbeitsaufwand deutlich höher liegen, um Ursachen für Batterieentladung zu ermitteln.

Der verrechenbare Lohnanteil für die reine Batterieprüfung mit Ladung, Ruhestrommessung und Prüfung nach Standzeit liegt bei ca. 1 Stundenverrechnungssatz.

Weder einem Kunden noch dem Hersteller kann / wird die gesammte Standzeit des Fahrzeugs im Servicebetrieb in Rechnung gestellt werden.

Du verwechselst ggf. Standzeit mit Arbeitsaufand.

Die Worte "Leih- Tauschbatterie" bezogen sich natürlich nicht auf Neuware, sondern auf eine B, die ausschließlich für solche Zwecke, in jedem Autohaus zur Verfügung steht.

Hast Du mal eine Reifenpanne und eine Instandsetzung oder Neubereifung ist zeitnah nicht möglich, kommst Du zu mir und bekommst einen "Leihreifen" - kostenlos. ;)

ENDE

am 5. Januar 2011 um 20:12

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Die Worte "Leih- Tauschbatterie" bezogen sich natürlich nicht auf Neuware, sondern auf eine B, die ausschließlich für solche Zwecke, in jedem Autohaus zur Verfügung steht.

Hast Du mal eine Reifenpanne und eine Instandsetzung oder Neubereifung ist zeitnah nicht möglich, kommst Du zu mir und bekommst einen "Leihreifen" - kostenlos. ;)

ENDE

Bezüglich der Batterie, egal wo diese herkommt, die "Prüfbedingungen" gelesen ??

Was nutzt eine Leibatterie, wenn nach Umbau die Fehlerursache nicht ermittelbar ist und das Fahrzeug erneut liegenbleibt ?

In den seltensten Fällen ist die Batterie innerhalb der ersten 3 Jahre tatsächlich das fehlerverursachende Bauteil.

Genau deshalb hat man dieses Prüfung so durchzuführen.

Das spart sowohl dem Hersteller Kosten für ungerechtfertigt ersetzte Teile / Batterien, als auch dem Kunden mehrere Werkstattaufenthalte durch gleiche Fehlerursache.

am 5. Januar 2011 um 20:33

Ohne den Thread gelesen zu haben:

Hatte auch das Problem (habe dazu einen Thread aufgemacht). ADAC gerufen -> Starthilfe.

Zu VW gefahren -> Leihwagen

Garantieverweigerung aufgrund LED Einbau im Innenraum -> ich darf die Kosten selbst tragen. Scheiss Batterie...

am 6. Januar 2011 um 7:09

Moin

Wo ist denn der Unterschied ob ne LED oder ne "Birne" den Strom verbraucht :confused:

Weg ist doch weg.

Außer wenn du die LED falschherum einbaust, dann verbraucht sie nix :D

Komische Argumentation von der Werkstadt.

 

 

am 6. Januar 2011 um 9:21

Das mit den leds is ne lange Geschichte und wurde schon im anderen thread diskutiert und besprochen ;)

Is eig sinnlos aber nen Händler versucht immer jeglichen Problemen aus dem weg zu gehen. Wenn man sieht was ich an Keim Auto gemacht hab, bis jetzt nie Probleme liegt aber auch am Händler :)

 

Lg beN

Also ich habe das zwar schonmal geschrieben das ich das selbe prob hatte und dann bei VW war dort gabs en neues Software update und das Problem war weg. Das ganze ist ein Software fehler das der Polo beim ausschalten nicht alles verbraucher abschaltet. Einfach zum Freundlichen neue Software drauf und das wars.

Wer das ganze nochmal nachlesen will in meinem alten Thread

http://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?postId=26707080&highlight

Gruß Traday

am 6. Januar 2011 um 12:19

Wie hieß das update? 24T6 ?

Lg beN

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