B8 vs. BMW 5er Touring vs. Audi A6 Avant vs. Mercedes E-Klasse T-Modell
Hallo,
In der (Fach-) Presse findet man ja viele tolle Vergleiche mit Opel Insignia, Mercedes C-Klasse T-Modell, Hyundai i40 sw, Ford Mondeo und BMW 3er Touring, die der B8 Passat Variant meistens doch schlussendlich für sich entscheidet.
Nun würden mich aber - unter Berücksichtigung, dass der B8 an der Oberen Mittelklasse kratzen soll - Vergleiche zu den damit angesprochenen Modellen interessieren. D. h., BMW 5er Touring, Audi A6 Avant und Mercedes E-Klasse T-Modell.
Interessant für mich sind: Stand der Technik bzgl. Assistenzsysteme, Motoren (Verbrauch, Steuern, Verschleiss), Platzangebot, Infotainmentsysteme und Fahreigenschaften.
Gibt es evtl. B8-Besitzer, die von einem der o. a. Modelle zum B8 gewechselt haben und relevante Eckpfeiler ihrer Entscheidung preisgeben würden? Oder gibt es wider besseren Wissens doch irgendwo Presseartikel / Videos zu dem Thema?
Meiner Meinung nach (basierend auf rationaler Internetrecherche, einer mehr oder minder langen aber ausgiebigen Probefahrt sowie Konsumation der aktuellsten Presseberichte / Videos dazu bietet der B8 doch ein entscheidendes Mehr als die bislang verglichenen BMW 3er, Mercedes T-Modell und Opel Insignia - ganz zu schweigen von meines Erachtens unsinnigen Vergleichen mit Mazda 6, Hyundai i40, Peugeot 506, Ford Mondeo etc., die sicherlich wesentlich schlechter verarbeitet und zudem (bis auf Peugeot) keine europäischen Marken sind.
Ich freue mich auf eine vernünftige, rationale und erfrischende Diskussion!
Vielen Dank und Grüsse aus der Schweiz,
Julian.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
es ist sehr spannend, wenn man die (fast ewigen) Diskussionen zu diesem Thema verfolgt - das war auch der Grund, wieso ich mich hier angemelde habe.
Kurz zu mir: Ich war über 20 Jahre in führenden Positionen bei einem Premium-Fzg-Hersteller im südl. Bayern beschäftigt; ich kenne die Bereiche Entwicklung, Produktion und Qualität mehr als gut. Dazu haben nicht nur die über 50 Dienstfahrzeuge quer über das gesamte Portfolio beigetragen.
Aufgrund beruflicher Veränderungen fahre ich momentan einen jetzt 3 Jahre alten CC mit 170 PS Handschalter. Die Entscheidung auf VW hatte viele (auch geschäftliche) Gründe. Den Neidfaktor wollte ich ebenso nicht unbeachtet lassen. Jetzt bekomme ich den neuen Passat Variant - auch oder gerade wegen Kind und Platz. Folgende Sichtweise von mir: Das Wort Premium ist teilweise eine geschickter Vermarktungsmotor mit der Lizenz "Träume zu verkaufen" und den Brand damit für div. Bevölkerungsschichten, die das brauchen, hoch zu halten. Sicherlich sind hier die Marktstrategen DB, BMW und Porsche durch Trendscouting ein wenig anders unterwegs als vielleicht bei VW, hier wären die genauen Markenwerte interessant welche dann die Produktsubstanz beeinflussen. Aber jetzt ein paar technische Dinge: Qualitätsmäßig war mein aktueller CC (Vollausstattung) mit jetzt 130T Km das beste Fahrzeug im Sinne der Zuverlässigkeit und Produktsubstanz im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen. Keine Naviabstürze, perfekte Standheizung, keine Einsitzfallten beim Fahrersitz (Leder), Motor ohne Ölverbrauch und sehr guten Lauf/Leistungsverhalten, Platz ohne Ende, ... Sicherlich ist VW in vielen Dingen einfach nur "ein oder das Auto" - und genau so ist es. Wer (und es können die aller wenigsten) das Fahrzeug im Grenzbereich bewegt wird sicherlich enttäuscht sein - hier macht ein BMW halt wirklich Laune. Dies ist aber auch nicht der Anspruch eines Passats. In vielen Punkten sind die Lösungen bei VW nicht 101% sondern eben nur 99% (Scheibenabsenkung beim Türöffnen, Windgeräusche beim gekippten Aufstelldach, ...) - hier entscheidet jeder über den Wert dieser Dinge für sich selbst. Andererseits Mustergültig bei VW - im Sinne der Langzeitqualität: Lackqualität, Türschließkräfte, Schaltverhalten beim Handschalter, Ölverbrauch und viele andere Dinge mehr - da könnte sich z. B. BMW eine dicke Scheibe abschneiden.
Sieht man jetzt auf die Herstellkosten wird die Sache richtig spannend: BMW verdient momentan so richtig gut an den Fahrzeugen. Es will keiner wirklich wissen, was ein aktueller 3er BMW kostet - da ist der CC schon fast "vergoldet" dafür - Premium heisst auch geschickt "Luft" zu verkaufen ...
Und wie so oft kommt dann noch der Mensch ins Spiel: Ein Montagsauto gibt es - egal ob Premium oder nicht. Das sollten wir im Sinne der persönlichen Erfahrungen mal ausblenden - davon sind oft sehr viele Forenbeiträge getrieben ... leider halt dann nicht mehr wirklich sachlich sonder emotional und Emotionalität ist mit einer der Kerntreiber für den Autokauf - und das können die "Premiummarken" recht gut - mit Technik hat das aber erst mal nicht zu tun.
Gruß!
303 Antworten
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 22. März 2015 um 11:47:52 Uhr:
Nein, das ist nicht der Satuassistent...Der Stauassistent ist beim 5er BMW im Driving Assistent Plus integriert. Die 2 Knöpfe links am Lenkrad. Das was du meinst ist die Satuinformation, da habe ich noch keine gesehen, die mit der auf meinem iphone (maps) mithalten kann (metergenau).Zitat:
Ich stimme in vielen Punkten mit Dir überein. Mein BMW hat das multifunktionale Instrumentendisplay. Es ist sicherlich nicht mit dem AID von VW vergleichbar, da die Rundinstrumente durch die Chromeinfassungen vorgegeben sind. Was jedoch sehr gut bei BMW funktioniert ist das sogenannte Real Time Traffic Information (RTTI); kurz Stauassistent und der Concierge Service. Ich würde mir wünschen, wenn es bei VW auch so funktionieren würde
Ok. Das stimmt natürlich. Hatte es verwechselt..
Zitat:
@PublicT schrieb am 22. März 2015 um 11:32:58 Uhr:
Um den Beitrag richtig einzuordnen, musst wissen, dass Cupkake hier als einer der 3-4 Passat-Hasser unterwegs ist.Zitat:
@Securo1 schrieb am 22. März 2015 um 10:08:55 Uhr:
@Cupkake: Vielen Dank für Deine Antwort. Hast Du den B8 denn bereits gefahren? Oder woher beziehst Du die Informationen, dass er nicht mehr als 35-40k wert ist?Wenn er zum Beispiel eine mittelalterliche Bedienung in der Mittelkonsole für sich als subjektiv wichtig erachtet, ist das ja okay. Aber daraus eine allgemeine Aussagen zu generieren, ist halt quatsch.
Schreibst du immer so ein Blödsinn, solche haltlosen Unterstellungen?
Ich trage halt nicht das VW-Emblem wie du, weil ich Autos wertfrei beurteilen kann, ohne Markenbrille.
Ich fahre ren zufällig einen VW Passat B7, mit vielen Extras. Automatik, Xenon, etc.
Aber obere Mittelklasse ist das nicht, warum soll man sich was einreden?
Und ich bin zufrieden, bis auf ein paar technische-Mängel, die teils konstruktiver Natur sind.
Mag ich einen 5er haben? Nein mag ich wirklich nicht, zu groß. Zu unübersichtlich, zu teuer im Unterhalt. Und ich parke nicht so gut ein. Wäre Overkill für mich.
Aber dennoch kann man keinen 5er mit nem Passat vergleichen. Ist halt ein Auto für Leute die 60.000km im Jahr fahren, auf der Autobahn.
Daher verstehe ich den Thread auch wirklich nicht. Und ein Superb ist übrigens auch keine obere Mittelklasse, nur weil er vielleicht mehr Platz im Font als seine Mittbewerber hat.
Bleibt technich ein Golf.
Zitat:
@Cupkake schrieb am 22. März 2015 um 11:50:55 Uhr:
Naja. Ansichtsache. BMW kann man mit Individual ausstatten. Also bestes Leder mit feinsten Edelhölzern und Keramik-Applikationen.Zitat:
@goldengloves schrieb am 22. März 2015 um 10:26:29 Uhr:
Gestern mit meine Kollegen 200km gefahren , er fährt einen neuen 5 BMW.. Zitat , wow das Fahrwerk ist aber klasse vom Passat. Zitat 2 . Der ist aber edel innen. Kein weiterer Kommentar :-)Das Leder was VW verbaut taugt nicht viel, zumal es kein Vollleder ist.
Und die Komfortsitze, da kommen die Ergo-Sitze nicht dran. ;
Da gebe ich dir Recht, an den Komfortsitzen kommen auch die 14-wege Highline Sitze nicht ganz ran. Muss aber sagen, dass ich dennoch auf langen Reisen keine Komforteinbussen bemerkt habe.
Individual ist auch richtig, dennoch im 5er gefällt es mir persönlich nicht. Erst das Volleder im F12 sowie dessen Interieurdesign empfinde ich als wirklich hochwertig. 5er Individual ist meiner Meinung nach nichts Ganzes. Das Nappaleder im B8 is definitiv feiner/softer als das Dakota Leder im BMW. Empfinde auch keinen Unterschied zum Individualleder...ist das nicht auch Nappa???
Die heutigen Hersteller verbauen in der Basiskonfiguration fast ausschließlich Billigleder. Bei BMW riecht es so komisch nach Chemie, im Innenraum eines Neuwagens. Das kommt vom Standard-Leder. Dabei ist so eine komische Imprägnierung drauf, die sich nicht schön anfasst.
Wie eine einfache Couch von Roller-Möbelaus. 😁
Gutes Leder verbaut meiner Meinung nach Volvo. Und das ohne teurer zu sein, als die Konkurenz. Beim Passat ist zu viel Kunstleder mit drn. Und es ist auch dünn, siehe die Problematik mit den Heizdrähten.
Würde eh Alcantara bevorzugen, oder Stoff. Kühl im Sommer, wärmer im Winter.
Leder sieht besser aus, das ist klar. Aber von den Eigenschaften hat es keinen Vorteil, denn auch Leder, muss man wie Stoff, pflegen.
Stoff muss man mühsam absaugen, bei Leder geht das leicht von der Hand. Das ist für micht am ehesten noch ein Vorteil.
Ähnliche Themen
Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich wieder an dem Geruch des Dakota Leders im BMW, ging erst nach ca. 2 Jahren vollkommen weg. Im B8 ist es viel dezenter aber ich empfand den Geruch nicht als störend. Störend fand ich allerdings, dass nach nicht mal 8 Monaten das untere Seitenteil des Fahrersitzes vollkommen durchgescheuert war und in Garantie ausgetauscht werden musste. Habe das beim Feinnappa und Sportsitzen im Audi nicht erfahren müssen. Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass das Dakota Leder sehr hart und unflexibel ist.
Ja, das Basis-Leder ist bei BMW auch nicht der Hit. Mit Chemie imprägniert?, kalt, dünn und trotzdem hart, keine gute Anfassqualität und nach Ausdünstungen riechend.
Aber hier gibt es Upragde-Möglichkeiten. 😉 Entweder richtig, oder garnix.
Bei Mercedes und Volvo ist es nach meiner Ansicht das Leder besser.
Einigen wir uns darauf dass das Leder gegenüber den normalen Mittbewebern für das Geld Standard ist. Weder richtig gut, aber auch nicht wirklich schlecht.
Für 2.200 Euro kann man heute nicht mehr ewarten, bei so viel belederter Fläche.
I hole mal 2 Beispiele die ich aus erste Hand erfahren habe:
Mein Vater fährt ein BMW 535i xDrive Limusine ich ein Opel Insignia 2.0T Kombi ohne 4wd. Beide Automatik. BMW über 300PS Opel 220PS. Der Opel verbraucht mehr oder zumindest das gleiche, bei gleichem Fahrer. Mein Vater hatte im Opel gesagt das er wirklich nicht gedacht hätte das es so laufruhig ist, aber ich fühle das die dynamische Aufhängung im BMW wirklich was her macht. Also ein Argument für Hubraum. Grosse Motoren sind nicht zwingend durstiger (können ja mit weniger Umdrehungen und mehr Drehmoment fahren). Ein X6 mit dem Passat zu beim Verbrauch zu vergleichen ist aber wirklich blödsinn da die Stirnfläche und Gewicht von beiden Fahrzeugen gar nicht in eine Klasse sind. Da werden die Motoren wenig ausmachen.
2. Beispiel bei den Sitzen. Der 5er hat Komfortsitze. Die sind gar nicht mal in eine Klasse mit VW oder Opel zu nennen. Beim BMW lässt sich alles und wirklich alles elektronisch einstellen (bei VW und Opel sind z. B. Kopstüzten und Sitzflächenverlängerung mechanisch). Ausserdem die BMW Sitze haben Seitenhalt Einstellung und der Rückenteil kann sich in 2 seperate Neigungen bewegen (ober und unterteil). Beim Aussteigen geht nicht nur der Sitz zurück sondern ziehen sich die Seitenwangen und Lenkrad auch zurück. Den 5er lohnt es sich nicht mit dem Passat zu vergleichen. Diese Spielereien kosten ja auch so viel wie bei mir der ganze Wagen.
Lustig was hier verglichen wird. Natürlich kann ich alle super Komfort Extras einbauen lassen dann bin ich beim 5er auch nahe an der 100t E Grenze. Ich mag BMW wirklich und privat immer gefahren allein schon wegen dem Heckantrieb . Aber wir haben einen normal ausgestatteten 520d gegen den Biturbo verglichen und da ist der Passat nicht soviel schlechter. Trotzdem hinkt der Vergleich natürlich immer denn es sind 2 Klassen die aber nicht mehr soweit auseinander liegen wie noch früher. Man sollte auch nicht Austattungen vergleichen die es nicht gibt oder neuer sind. Ich brauch z.B das AID nicht ich finde es billig und ablenkend weil sich immer was tut im Bereich der Augen. Und nen TFT Bildschirm einbauen ist sicher günstiger wie schöne Rundinstrumente. Sicher hat der 5er auch viele Vorteile nur sollte man sich auch Gedanken machen was man wirklich braucht im Auto. Ich hab z.B Car Net und Mirrow Link , das würde ich nicht mehr bestellen, warum auch das macht das Smartphone schneller und die Verbindung baut sich auch nicht immer zuverlässig auf. Ich brauche eben ein Auto und kein Spielzeug
Vielen Dank für Eure Beiträge. Wie meine Vorredner zum Teil richtig erkannt haben, soll es hier darum gehen, die Fahrzeuge zu vergleichen.
1. Ansatz: Sicherlich kann man feststellen, dass der BMW z. B. mehr Optionen bietet, die das Fahrzeug auch höherwertig und-preisig machen. Ist mir recht.
2. Ansatz: Man vergleicht Gleichwertiges miteinander. Z. B. die 4-Zylinder-Motoren, die ErgoComfort-/Komfortsitze, die Instrumente, die Infotainmentsysteme. Nicht zu vergessen, dass der BMW und die E-Klasse bereits "ausgereifter" erscheinen und man beim B8 leicht den Eindruck eines Field-Beta-Tests gewinnen könnte falls man hier im Forum die Bugs mitliest.
Mir persönlich ging es mit der Thread-Erstellung um einen Vergleich der drei Fahrzeuge untereinander so wie es die Fachpresse auch gerade erst schafft. Dazu gehört für mich auch der Vergleich vorhandener Optionen (beim Einen erhältlich, beim Anderen nicht), jedoch mit der Einstellung z. B. eines Familienvaters, eines Handelsreisenden oder eines Managers/Kadermitglieds.
Der B8 kommt für mich persönlich bereits recht nahe an die obere Mittelklasse heran, besonders was Kofferraum- und Passagierplatzangebot betrifft. Die Assistenten des B8 sind ebenfalls nicht in der Mittelklasse anzusiedeln sondern definitiv bereits in der oberen Mittelklasse.
Daher sollte es um einen Vergleich von Äpfeln mit Äpfeln gehen (gleich grosse Fahrzeuge, gleich "hochwertige" Fahrzeuge), da meines Erachtens z. B. der Oktavia, der Insignia, der 508 und insbesondere der i40 definitiv Birnen sind (insgesamt gesehen doch eher mit einem Golf Variant vergleichbar, oder nicht?).
Vielen Dank nochmal für die ordentliche, weitestgehend objektive Diskussion und
Gruss aus der Schweiz,
Julian.
Noch eine interessante Frage: die B8, die ich bisher gesehen habe, schienen mir alle sehr gut verarbeitet was z. B. Spaltmasse an der Karosserie betrifft. Die C-Klasse Limousine eines Kollegen beispielsweise hat wesentlich grössere Spaltmasse, auch scheinen die Türen nicht optimal eingestellt zu sein. Meine belgischen Kollegen mit Ihren BMW 5er haben teilweise unterschiedliche Spaltmasse (etwa am Kofferraum sieht es schlimm aus, auf beim Individual). Der A4 machte da einen besseren Eindruck auf mich... Sorry, aber ich kann nur mit diesen Autos vergleichen mangels A6/E-Klasse im Bekannten-/Kollegenkreis.
Dank und Gruss aus der Schweiz,
Julian.
Zitat:
@goldengloves schrieb am 22. März 2015 um 13:13:06 Uhr:
Lustig was hier verglichen wird. Natürlich kann ich alle super Komfort Extras einbauen lassen dann bin ich beim 5er auch nahe an der 100t E Grenze. Ich mag BMW wirklich und privat immer gefahren allein schon wegen dem Heckantrieb . Aber wir haben einen normal ausgestatteten 520d gegen den Biturbo verglichen und da ist der Passat nicht soviel schlechter. Trotzdem hinkt der Vergleich natürlich immer denn es sind 2 Klassen die aber nicht mehr soweit auseinander liegen wie noch früher. Man sollte auch nicht Austattungen vergleichen die es nicht gibt oder neuer sind. Ich brauch z.B das AID nicht ich finde es billig und ablenkend weil sich immer was tut im Bereich der Augen. Und nen TFT Bildschirm einbauen ist sicher günstiger wie schöne Rundinstrumente. Sicher hat der 5er auch viele Vorteile nur sollte man sich auch Gedanken machen was man wirklich braucht im Auto. Ich hab z.B Car Net und Mirrow Link , das würde ich nicht mehr bestellen, warum auch das macht das Smartphone schneller und die Verbindung baut sich auch nicht immer zuverlässig auf. Ich brauche eben ein Auto und kein Spielzeug
Na das ließt sich schon realisitscher. Ja, der B8 ist näher rangerückt. Aber wie du selber schreibst noch eine Klasse drunter. Was ja auch stimmt.
Die Frage ist, muss man einen 5er bis zum Limit ausstatten? Wenn man nur das nimmt was man wirklich braucht (Navi, Sitzheizung, Automatik, etc) ohne die ganzen Luxus-Extras (die es beim Passat gar nicht optional gibt) hält sich der Aufpreis im Rahmen, zumindest beim Bi-Turbo.
Interessant wird es am dem 530d, da 6 Zylinder.
Beim BMW braucht man nicht unbedingt x-Drive. Kann man also weglassen. Nimmt man das Buiseness-Paket und die Sitze und man hat fast schon alles was man braucht.
Interessant ist, dass du vom AID nicht viel hälst. Dabei bietet es doch die Möglichkeit sämtliche Infos (inklusive großer Navikarte) parrallel anzuzeigen.
Bei der MFA muss ich mich immer durchschalten. Durchschnittsverbrauch und Navipfeile als auch Musik-Titel parralel anzeigen? Das geht nicht.
Aber ist vermutlich Geschmacksache.
Ich habe mir gerade mal ein 530d Touring mit konfiguriert. (6 Zylinder Diesel)
Mit dabei:
- 8 Gang Automatik von ZF
- Metallic-Lackierung
- Adaptives Fahrwerk
- Halb digitales Cockpit
- Proaktiver Insassenschutz
- Komfortsitze, mit Belüftung und Sitzheizung elekt. einstellbar
- Metallic-Lackierung
- Harman Kardon Surround-Soundystem
- Navi-Pro
- Bi-Xenon (BMW-Led soll nicht gut sein)
- Klimaautomatik
- PDC
- Sonnenschutzverglasung
- Kimakomfort-Scheibe
Was fehlt Assistenz:
Preis: 70.410 Euro
Auf der ersten Seite des Threads hat sich jemand einen Bi-Turbo für 65.000 Euro bestellt.
Sind also 5.400 Euro mehr für den BMW. Der aber mehr Komfort und einen besseren Wiederverkaufswert bietet.
Kessy weiß ich nicht ob es drin ist. Was ich noch nehmen würde wäre das HeadUp-Display, genau wie das Assistenzpaket. Sind dann aber noch mal 3.000 Euro mehr.
Der Aufpreis beträgt bei weitem keine 10.00-15.000 Euro wie hier oftmals behauptet wird.
Allrad braucht man nur im Schwarzwald. x-Drive und 4-Motion hat auch einige Nachteile.
Zitat:
@Trapie schrieb am 22. März 2015 um 12:51:32 Uhr:
I hole mal 2 Beispiele die ich aus erste Hand erfahren habe:
Mein Vater fährt ein BMW 535i xDrive Limusine ich ein Opel Insignia 2.0T Kombi ohne 4wd. Beide Automatik. BMW über 300PS Opel 220PS. Der Opel verbraucht mehr oder zumindest das gleiche, bei gleichem Fahrer. Mein Vater hatte im Opel gesagt das er wirklich nicht gedacht hätte das es so laufruhig ist, aber ich fühle das die dynamische Aufhängung im BMW wirklich was her macht. Also ein Argument für Hubraum. Grosse Motoren sind nicht zwingend durstiger (können ja mit weniger Umdrehungen und mehr Drehmoment fahren). Ein X6 mit dem Passat zu beim Verbrauch zu vergleichen ist aber wirklich blödsinn da die Stirnfläche und Gewicht von beiden Fahrzeugen gar nicht in eine Klasse sind. Da werden die Motoren wenig ausmachen.2. Beispiel bei den Sitzen. Der 5er hat Komfortsitze. Die sind gar nicht mal in eine Klasse mit VW oder Opel zu nennen. Beim BMW lässt sich alles und wirklich alles elektronisch einstellen (bei VW und Opel sind z. B. Kopstüzten und Sitzflächenverlängerung mechanisch). Ausserdem die BMW Sitze haben Seitenhalt Einstellung und der Rückenteil kann sich in 2 seperate Neigungen bewegen (ober und unterteil). Beim Aussteigen geht nicht nur der Sitz zurück sondern ziehen sich die Seitenwangen und Lenkrad auch zurück. Den 5er lohnt es sich nicht mit dem Passat zu vergleichen. Diese Spielereien kosten ja auch so viel wie bei mir der ganze Wagen.
Vielen Dank für die Aufklärung, hatte die Komfortsitze 3 Jahre im BMW und weiss deswegen genau was Sache ist. Habe auch oben geschrieben, dass die Komfortsitzte ausgewogener erscheinen, als die Sitze im Passat. Wenn du meinen Beitrag genau durchliest, dann siehst du, dass ich nicht nur den Verbrauch des X6 mit dem B8 vergleiche (ca. 2.5L Dif) sondern den des 5ers 6-Zylinder. Da kannst du sagen was du willst, ich bin beide gefahren, gleiche Strecken, gleicher Verkehr...mindestens 1L Unterschied auch wenn der theoretische Testverbrauch Gleichstand verspricht.
Was im Bezug auf diesem Thread auch noch interessant wäre, nicht nur Beiträge zu lesen von Leuten, die sich gegen BMW, Audi, etc. und für den B8 entschieden haben (so wie ich), sondern auch von denen, die erntshaft den B8 in Erwägung gezogen haben, sich intensiv mit dem Auto beschäftigt haben und sich dann schliesslich für ein Konkurenzprodukt entschieden haben. Es ist offensichtlich schwer solche Beiträge hier zu bekommen, da diese Mitglieder nicht im B8 Forum posten werden, aber dennoch wollte ich dies hier anregen.
Bis jetzt gab es ja nur Beiträge von 5er Fahrern, die sich angestachelt fühlen von diversen Tests und nicht glauben können, dass man sich rational (und nicht finanziel bedingt) gegen einen BMW entscheiden kann oder von enttäuschten B7 Fahrer, die jetzt auf Mazda umgestiegen sind und sich mit dem B8 auch noch nie ernsthaft auseinandergesetzt haben.
Zitat:
@Cupkake schrieb am 22. März 2015 um 13:52:11 Uhr:
Na das ließt sich schon realisitscher. Ja, der B8 ist näher rangerückt. Aber wie du selber schreibst noch eine Klasse drunter. Was ja auch stimmt.Zitat:
@goldengloves schrieb am 22. März 2015 um 13:13:06 Uhr:
Lustig was hier verglichen wird. Natürlich kann ich alle super Komfort Extras einbauen lassen dann bin ich beim 5er auch nahe an der 100t E Grenze. Ich mag BMW wirklich und privat immer gefahren allein schon wegen dem Heckantrieb . Aber wir haben einen normal ausgestatteten 520d gegen den Biturbo verglichen und da ist der Passat nicht soviel schlechter. Trotzdem hinkt der Vergleich natürlich immer denn es sind 2 Klassen die aber nicht mehr soweit auseinander liegen wie noch früher. Man sollte auch nicht Austattungen vergleichen die es nicht gibt oder neuer sind. Ich brauch z.B das AID nicht ich finde es billig und ablenkend weil sich immer was tut im Bereich der Augen. Und nen TFT Bildschirm einbauen ist sicher günstiger wie schöne Rundinstrumente. Sicher hat der 5er auch viele Vorteile nur sollte man sich auch Gedanken machen was man wirklich braucht im Auto. Ich hab z.B Car Net und Mirrow Link , das würde ich nicht mehr bestellen, warum auch das macht das Smartphone schneller und die Verbindung baut sich auch nicht immer zuverlässig auf. Ich brauche eben ein Auto und kein SpielzeugDie Frage ist, muss man einen 5er bis zum Limit ausstatten? Wenn man nur das nimmt was man wirklich braucht (Navi, Sitzheizung, Automatik, etc) ohne die ganzen Luxus-Extras (die es beim Passat gar nicht optional gibt) hält sich der Aufpreis im Rahmen, zumindest beim Bi-Turbo.
Interessant wird es am dem 530d, da 6 Zylinder.
Beim BMW braucht man nicht unbedingt x-Drive. Kann man also weglassen. Nimmt man das Buiseness-Paket und die Sitze und man hat fast schon alles was man braucht.Interessant ist, dass du vom AID nicht viel hälst. Dabei bietet es doch die Möglichkeit sämtliche Infos (inklusive großer Navikarte) parrallel anzuzeigen.
Bei der MFA muss ich mich immer durchschalten. Durchschnittsverbrauch und Navipfeile als auch Musik-Titel parralel anzeigen? Das geht nicht.
Aber ist vermutlich Geschmacksache.
Ich habe mir gerade mal ein 530d Touring mit konfiguriert. (6 Zylinder Diesel)
Mit dabei:
- 8 Gang Automatik von ZF
- Metallic-Lackierung
- Adaptives Fahrwerk
- Halb digitales Cockpit
- Proaktiver Insassenschutz
- Komfortsitze, mit Belüftung und Sitzheizung elekt. einstellbar
- Metallic-Lackierung
- Harman Kardon Surround-Soundystem
- Navi-Pro
- Bi-Xenon (BMW-Led soll nicht gut sein)
- Klimaautomatik
- PDC
- Sonnenschutzverglasung
- Kimakomfort-ScheibeWas fehlt Assistenz:
Preis: 70.410 Euro
Auf der ersten Seite des Threads hat sich jemand einen Bi-Turbo für 65.000 Euro bestellt.
Sind also 5.400 Euro mehr für den BMW. Der aber mehr Komfort und einen besseren Wiederverkaufswert bietet.
Kessy weiß ich nicht ob es drin ist. Was ich noch nehmen würde wäre das HeadUp-Display, genau wie das Assistenzpaket. Sind dann aber noch mal 3.000 Euro mehr.
Der Aufpreis beträgt bei weitem keine 10.00-15.000 Euro wie hier oftmals behauptet wird.
Allrad braucht man nur im Schwarzwald. x-Drive und 4-Motion hat auch einige Nachteile.
Als Vielfahrer z.B sind mir aber grade die Systeme wichtig dir mir helfen und das Fahrzeug sicher machen. Ich brauche keine Schiebedach usw.Auch habe ich lieber eine einfache Navi Anzeige. Die die im MFA angezeigt wird reicht völlig aus , ich schau so gut wie nie auf dem Bildschirm , das lenkt nur ab. Ich will ja nur wissen wohin ich fahren muss. Die Sitze im BMW waren schon immer eine Klasse für sich . Aber ein guter Sitz braucht keinen 30 Einstellmöglichkeiten. Der Sitz im Passat passt mir , und ich hab auch bei 1000km keine Schmerzen. Gut der Sportsitz im B7 war noch etwas enger was mir noch etwas mehr gefallen hat. Aber Auswirkungen auf meinen Rücken hat das keine. Und ich hab mal konfiguriert was ich nun im Passat habe , dann sind es doch mehr als 10000€ . Denn auch wenn ich beim 5er keinen Allrad brauchen muss ich ehrlich sein und ihn dazu nehmen da der Passat den auch hat. Und klar keine Frage ist der 5er das bessere Auto. Aber biete es mir wirklich die Vorteile der 10000€ ???
@ Chris
Wieso enttäuscht? Ich bin weitgehend zufrieden mit dem B7.
Hier und dort gibt es sicherlich Verbesserungspotenzial, aber das ist mehr auf die technische-Qualität bezogen!
Das Fahrwerk rumpelt auf schlechten Straßen (soll ja im B8 nicht anders sein) und das Interieur knistert aus allen Ecken.
Zudem sind die Sitze verbesserungswürdig.
Das einzige was ich aus dem B8 vermisse ist das AID (Active Info Display), das kommende Apple-Car-Play und die Lenkradheizung.
Den Rest kann VW behalten. 😁 Wobei, die Ergo-Sitze wären auch nicht verkehrt.
Davon kann ich CarPlay nachrüsten. Also fehlt noch das AID und die Lenkradheizung. Letzteres ist aber nur im Winter von Bedeutung.
Optisch gefällt mir nur die Front beim B8 deutlich besser als beim B7.
Das Intereur vom B8 ist hingegen optisch eine Enttäuschung, aber dafür qualitativ besser als beim B7.