B250e

Mercedes B-Klasse W247

Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.

Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.

MFA2 Hybrid

Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt

Viele Grüße

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Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.

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Zitat:

@Shark58 schrieb am 21. November 2020 um 20:02:04 Uhr:


Wenn ich auf die Autobahn fahre und weiß, dass ich dort länger und mit mehr als 140 km/h, also mit Verbrenner unterwegs sein werde, dann schalte ich beim Losfahren auf BL. Dann geht sofort der Verbrenner an, ich habe anders als in Sport moderate Drehzahlen und bis ich nach 5 km die Autobahnauffahrt erreicht habe, ist der Verbrenner schon angewärmt. Dort schalte ich dann auf C um und lasse die Motorelektronik alles regeln.

Ich stelle mir "Eco" ein und nutze auch oft die Navigation und so hilft der "Eco Assistent" optimal und die Rekuperation schaufelt in den leeren Accu immer wieder neue elektrische Reichweite=Unterstützung rein. So steigt der "Eco Score" und erfreut den PlugIn Hybrid Fahrer schon während der Fahrt.

Um eine Umstellung des Fahrstils kommt man imho nicht drum rum. Als Verbrennerfahrer spart man mit Segeln und Schubabschaltung ja Treibstoff beim Hybrid allerdings durch die Rekuperation. Die Reichweite lässt sich sicher erhöhen, wenn man auf die Bremse verzichtet und gezielt in der höchsten Stufe versucht Geschwindigkeit abzubauen.

Habe mal bez. B250e eine Frage, was ist der Unterschied zwischen in der Bestellung vermerkten B53 akustischer Umfeldschutz und AVAS (welches mit 100,00 Euro gefördert wird)?
Oder wird auch der akustische Umfeldschutz gefördert? Im Voraus Dankeschön!

Zitat:

@B250etop schrieb am 22. November 2020 um 15:55:46 Uhr:


Habe mal bez. B250e eine Frage, was ist der Unterschied zwischen in der Bestellung vermerkten B53 akustischer Umfeldschutz und AVAS (welches mit 100,00 Euro gefördert wird)?
Oder wird auch der akustische Umfeldschutz gefördert? Im Voraus Dankeschön!

B53 ist die Optionsbezeichnung von Mercedes für das was allgemein als AVAS bezeichnet wird. Beim B 250 e gibt es dafür aber keine Förderung mehr, da er bereits mit diesem System typisiert wurde.

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Zitat:

@scoop1 schrieb am 22. November 2020 um 15:49:23 Uhr:


Um eine Umstellung des Fahrstils kommt man imho nicht drum rum. Als Verbrennerfahrer spart man mit Segeln und Schubabschaltung ja Treibstoff beim Hybrid allerdings durch die Rekuperation. Die Reichweite lässt sich sicher erhöhen, wenn man auf die Bremse verzichtet und gezielt in der höchsten Stufe versucht Geschwindigkeit abzubauen.

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Bremsen aktiviert die erhöhte Rekuperation.

Erst ab einer bestimmten Stärke der Verzögerung werden die Bremsbeläge angelegt, zuvor wird rein durch Rekuperation verzögert.

Im E-Mode wird durch Betätigung des Schaltpaddle - je nach Wunsch rekuperiert.

oder so 🙂 dennoch ist meine bisherige Fahrweise eine andere, meist wird im Benziner gesegelt und da wird mit einem Hybrid leider die wenigste Energie zurück gewonnen

@scoop1

du hast ja grundsätzlich recht.
Der Fahrstil wird anders.

Ich erwische mich immer dabei möglichst viel Reichweite und wenig Verbrennerzeit zu generieren.

Zitat:

@scoop1 schrieb am 22. November 2020 um 16:40:03 Uhr:


oder so 🙂 dennoch ist meine bisherige Fahrweise eine andere, meist wird im Benziner gesegelt und da wird mit einem Hybrid leider die wenigste Energie zurück gewonnen

Ehrlich gesagt, wenn viel Energie durch Rekuperation zurück gewonnen wird, dann ist in Hinblick auf eine möglichst sparsame Fahrweise bzw. möglichst hohe Reichweite, schon was nicht so gut gelaufen. Am besten ist es, erst gar nicht zuviel Energie reinzustecken. Weil durch Rekuperation wird immer nur ein Teil der Energie zurück gewonnen.

Frühzeitig vom Gas bzw. Strom :-)) und rollen lassen ist besser, als zu spät vom Gas und dann sehr stark rekuperieren oder gar bremsen zu müssen.

Man kann das auch schön beobachten, wenn man in EL elektrisch fährt. Wenn man nicht eingreift steht die Rekuperation auf Automatik, also „Dauto“. Beobachtet dann mal wie die automatische Rekuperation arbeitet, kann man schön im linken Display, rechts an der Rekuperationsanzeige, sehen. Man kann deutlich merken, dass die Automatik das Segeln der Rekuperation vorzieht.

Wenn man nicht auf einem Spartripp ist, sondern etwas sportlicher unterwegs ist, dann ist es besser die Rekuperation manuell auf stärkere Stufen zu stellen. Denn stark rekuperieren, wenn man z.B. etwas schärfer auf eine Kreuzung oder Kurve zu fährt, ist besser als mechanisch zu bremsen.

Das entspricht meinen Erfahrungen mit dem B250e. Im Anhang mein Verbrauch der letzten ca. 1200 km (Stadt und Landstraße, keine Autobahn)

Zitat:

@Fatboy2014 schrieb am 21. November 2020 um 12:32:24 Uhr:


Nur wird leider der Verbrenner nicht in die Vorklimatisierung einbezogen. Wenn man die Strecke von
A nach B und zurück im EL-Modus fahren kann, ist es ja unproblematisch. Bei Minustemperaturen ist es sicherlich
dem Motor nicht sehr zuträglich, wenn er plötzlich gefordert wird und hohe Drehzahlen abgerufen werden.
Muss man mal sehen wie man es praktisch löst, den Verbrenner auf moderate Temperatur zu bringen.
Auf der Autobahnauffahrt ist es m. E. zu spät. Entweder vorher im C-Modus oder BL-Modus mit niedriger
Drehzahl fahren. Ich denke es wird sich in der kommenden Winterzeit zeigen, wie man am besten
vorgeht, ist ja sehr vom Strecken- und Fahrprofil abhängig.

Wovor hast Du Angst? Hast Du schon mal von Problemen gehört? Ich nicht.

Naja, so ganz unbegründet scheint mir etwas Vorsicht mit dem kalten Motor nicht zu sein. Es gilt ja wohl nach wie vor der alte Grundsatz, einen kalten Motor nicht zu hoch zu drehen - auch wenn die Öle und Materialien heute viel besser sind.
Aber es ist sicherlich motorschonender, den sich zuschaltenden, kalten Motor z. B. auf der Autobahn oder wo auch immer nicht so richtig auszudrehen.

Ich sehe es wie Holgor2000.
Ich finde, es kann doch nicht die Aufgabe des Fahrers sein, in einem Hybrid darauf zu achten den Verbrenner schonend warm zu fahren. Vielmehr erwarte ich doch vom Hersteller, das der Verbrenner auf die Betriebsart im Hybrid extra ausgelegt wurde und somit keinen Schaden nehmen kann, wenn er so gesteuert wird, das er (z. B. bei hoher Leistungsanforderung) auch kalt und sofort mit hoher Drehzahl zugeschaltet wird.

Zitat:

@autowip schrieb am 23. November 2020 um 15:46:44 Uhr:


Naja, so ganz unbegründet scheint mir etwas Vorsicht mit dem kalten Motor nicht zu sein. Es gilt ja wohl nach wie vor der alte Grundsatz, einen kalten Motor nicht zu hoch zu drehen - auch wenn die Öle und Materialien heute viel besser sind.
Aber es ist sicherlich motorschonender, den sich zuschaltenden, kalten Motor z. B. auf der Autobahn oder wo auch immer nicht so richtig auszudrehen.

Bei so starken Autos wie dem B250e muss man das auch de facto nie. Selbst um auf die Autobahn zu kommen reichen moderate Drehzahlen + Elektroboost aus.

Ich habe heute von der BAFA meinen Bewilligungsbescheid über 4500 Euro bekommen. Den Antrag hatte ich am 14.09.20 gestellt.
Die 100 Euro für AVAS habe ich nicht bekommen, die Begründung dafür wurde hier ja schon hier und da gepostet.

Guten Morgen,
da ich meinen B 250e (hoffentlich wegen Zulassung) am kommenden Montag abholen werde habe ich eine Frage zum Reifenwechsel - muss man wegen der geänderten Bremsscheiben beim anziehen der Schrauben anders als sonst vorgehen. Habe vom Kollegen so eine Mutmaßung gehört. Schon mal Dankeschön für eine Info.

Da gibt es nichts anderes als bei den "normalen" B. Drehmoment etc ist gleich. Vielleicht haben die Kollegen da was mit dem EQA verwechselt? Bei dem ist das Drehmoment für die Räder höher.

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