Autos setzen in der Einfahrt auf
Hallo Leute,
wir haben folgendes Problem mit unseren beiden Autos (A-Klasse W169, BJ '10; B-Klasse W246 BJ '13):
Sie setzen beide beim Einfahren in unsere Einfahrt beim Übergang vom Bürgersteig zur Einfahrt auf. (Bilder sind zur Veranschaulichung im Anhang)
Was ich bisher getan habe, sind, dass ich vom dem Beton etwas abgetragen habe und mit der Flex von dem Garagentor das Eisenteil in der Mitte abgetrennt habe, beides ohne, bzw. geringem Erfolg.
Ich möchte jetzt nicht den kompletten oberen Beton abtragen.
Wie wärs, wenn man an der Stelle, wo der Wagen auf legt, ein Brett unter den Reifen legt, um so den Wagen kurz höher zu legen?
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe! 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Elchsucher
Oder Reifen ein Zoll größer wählen (falls möglich).
Dadurch wird das Auto aber kaum höher kommen, weil die größeren Reifen einen kleineren Niederquerschnitt haben - oder mache ich jetzt einen Denkfehler?
77 Antworten
War ein serienmäßiger Vorführwagen.
Üblich ist ja eine Kante zwischen der geraden Fläche der Tiefgarage und der schrägen Auffahrt. Ein Trick nicht aufzusetzen, ist schräg über diese Kante zu fahren, also erst das eine Vorderrad und dann das andere Vorderrad. Vielleicht bist du beim Reinfahren leicht schräg über die Kante gefahren, während du das beim Rausfahren nicht gemacht hast.
Gruß
Uwe
reichlich gegessen oder die Schwiegermutter abgeholt? 😁😁
Ist das nicht reine Geometrie. Beim Einfahren ist die hintere Achse höher und bis der Unterboden die Schwelle zwischen Horizontalfläche und Abfahrtrampe erreichen könnte stehe ich mit der hinteren Achse fast an dieser Schwelle. Beim Auffahren liegt die Hinterachse tiefer als diese Schwelle und der Übergang wird mit dem Unterboden schneller erreicht also die Hinterachse das Fahrzeug anhebt.
Wenn dann noch die Vorgaben der max. 15% Neigung nicht eingehalten wurden, dann setzt man halt auf.
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Man weiß ja auch gar nicht, wo das Auto aufgesessen hat. Heck, Bug, Mitte vom Fahrzeug, obere, untere, oder welche Kante in der Straße auch immer, rückwärts gefahren?...
Vielleicht kam der Wagen beim Reinfahren leicht schräg über die Kante und beim Rausfahren exakt senkrecht zur Kante?
Aufgesessen ist er mittig, war zwar nichts kaputt, dass zwischen Rein-und Rausfahren so ein Unterschied war mir vorher nicht klar. Bei dieser Ausfahrt setzen auch ganz normale Familienautos auf. Wir hoffen, dass die Stadt die Einfahrt korrigiert.
Es ist eine Kombination aus Geometrie und Dynamik.
Beim Reinfahren fährst du von der Schräge weg. Beim Rausfahren fährst du auf die Schräge zu und die Trägheit des Fahrzeugs sorgt für etwas tieferes Eintauchen des Fahrwerks, als beim Reinfahren. Ist zwar nur minimal, aber scheint in deinem Fall auszureichen, dass der Wagen aufsetzt. Da hilft eigentlich nur ganz langsames fahren.
Nee, er fährt immer über denselben Buckel. Mal rein, mal raus. Das macht erstmal (so gut wie) keinen Unterschied. Dynamik, oder Geschwindigkeit könnte eine Rolle spielen: Egal ob rein oder raus, schneller fahren führt aufgrund der Trägheit zu mehr Abstand.
Zitat:
@hippo schrieb am 15. November 2024 um 12:54:18 Uhr:
...Wir hoffen, dass die Stadt die Einfahrt korrigiert.
Die Schräge runter dürfte Privatbesitz sein?! Der Fußweg sieht mir auch recht "plan" aus. Ich würde mich wundern wenn die Stadt da irgendwas ändert. Warum auch, funktioniert als Fußweg super und hält das Gewicht eine Fahrzeugs aus, alles andere dürfte Privatvergnügen sein. Mit viel Glück überhaupt erhält man die Genehmigung der Stadt die Fläche auf eigene Kosten durch einen eingetragenen Straßenbauer bearbeiten zu lassen, in der Genehmigung stehen dann auch maximale Gefälle und sowas drin.
Auf den Fotos scheint mir der höchste Punkt auch die Betonkante der Schräge zu sein, die dürfte Privatvergnügen sein.
Das sieht mir nach so einer Kellergarage aus wie man sie "damals" gerne hatte. Funktioniert super für einen hochbeinigen Golf 1 aber nicht mehr für heutige Autos.
Die Radstände sind ja auch gewachsen. Mit Luftfederung aber kein Problem. Wenn der M das nicht hatte, dann ist das doof, denn der ist ja ohnehin etwas tiefer. 😉
Zitat:
@Twinni schrieb am 15. November 2024 um 14:29:09 Uhr:
Nee, er fährt immer über denselben Buckel.
Ahh, ich bin von einer Tiefgaragenrampe ausgegangen. Wenn es sich um einen Buckel handelt, der in ansonsten ebener Fläche ist... dann kann meine Theorie nicht mehr stimmen.
Aber es reicht in solch einem Fall, dass die Ebene vor unter hinter dem Buckel einen leichten Versatz hat.
Hast du ein Foto der örtlichen Gegebenheiten?
@hippo
Keiner kennt hier die örtlichen Gegebenheiten, keiner das Fahrzeug, es kann, obwohl ein Vorführer, trotzdem verändert worden sein. Keiner deinen Fahrstil.
Wem gehört die Garage, wem der Bürgersteig??? All dies kann auch Privatgrund sein.
Welche normalen Familenautos setzen denn alle auf? Nenne mal ein paar, ...
Fotos von der Situation
Die Stadt wird dort kaum etwas korrigieren, da meist leere Kassen. Die hängen im besten Fall ein paar Schilder auf oder schließen das Ding komplett. Wenn denn überhaupt etwas dran sein sollte.
Zitat:
@onzlaught schrieb am 15. November 2024 um 14:36:39 Uhr:
Zitat:
@hippo schrieb am 15. November 2024 um 12:54:18 Uhr:
...Wir hoffen, dass die Stadt die Einfahrt korrigiert.Die Schräge runter dürfte Privatbesitz sein?! Der Fußweg sieht mir auch recht "plan" aus. Ich würde mich wundern wenn die Stadt da irgendwas ändert.
Die Fotos sind vom ursprünglichen Threadersteler vor 11Jahren, die haben nichts mit der Frage von hippo zu tun, der den Thread mit einer neuen Frage wieder aufgewärmt hat.
Zitat:
@Twinni schrieb am 15. November 2024 um 14:29:09 Uhr:
Nee, er fährt immer über denselben Buckel. Mal rein, mal raus. Das macht erstmal (so gut wie) keinen Unterschied. Dynamik, oder Geschwindigkeit könnte eine Rolle spielen: Egal ob rein oder raus, schneller fahren führt aufgrund der Trägheit zu mehr Abstand.
Aber nicht wenn Du gegen eine Steigung fährst (analog: Böschung runter, gegen die Horizontale)