Autoklau entgegnen mit GPS-GSM-Box

Audi A6 C6/4F

Nachdem man meinen 4B letzte Woche aufgebrochen hat um ihn zu klauen und dabei am Zündschluss scheiterte (dafür ist mein Navi weg...) und mein 4F im Mai geliefert wird UND ich dauernd in Berlin an alten polnischen Passat mit drei zwielichten Männern vorbeifahre, habe ich mir Gedanken über eine Sicherung gemacht. Beim googlen bin ich dann fündig geworden:

http://www.unilocator.de/

Eine kleine Box, die genau das leistet, was ich mir vorstelle. Wenn jemand den Wagen unerlaubt wegbewegt, sendet es mir SMS mit der Position. Außerdem kann ich noch zwei Sonderfunktionen per SMS schalten wie z.B. Motor aus (in D nicht erlaubt) oder die Standheizung an/aus (geht das auch mit der werkseitig eingebauten?!?!). Das Gerät kostet je nach Ausstattung zwischen 520-700€ und das ist mir diese Diebstahlsicherung wert, denn die polnische Grenze ist nah...

P.S. Ich habe übrigens nichts gegen Polen, aber hier in Berlin werden ziemlich VIELE Autos geklaut und tauchen in Polen oder der Ukraine (...nie wieder...) auf!

36 Antworten

Das Gerät hängst du doch an Dauerplus. Aber klar, die Arbeit muss man sich halt machen. Ich würde mir auch Wünschen das mein Auto von alleine Einparkt 😛

Gut das mit dem Einparken kenne ich vom Tiguan meines Schwiegervaters her - nur wo bekommst heute noch in einer Stadt Parkplätze?
Na ja, ich meine halt manuell einschalten bedeutet, dass man das Kasterl nicht versteckt anbringen kann, sondern immer in Reichweite haben muss um halbwegs bequem das Ding aktivieren/deaktivieren zu können. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ja, wenn du es beispielsweise im Handschufach hast ist es ja kein Problem. Unterm Sitz gehts ja auch noch. Im Kofferraum ist auch schnell zugänglich. Wenn du technisch begabt bist, kannst du sicher den ON/OFF Schalter verlängern und den Tracker im Amaturenbrett verbauen (zb. hinter dem Radio) und dann einen schalter nach draussen führen oder bestehende Schalter umfunktionieren.

Oder du versteckst den Tracker einfach im Brillenetui oder in einem Stofftier und legst es ins seitenfach.... 🙂

Schon mal dran gedacht dass der Autodiebstahl nicht immer "klassisch" ablaufen muß, also dass der Dieb tatsächlich das Auto fährt?
Ist doch viel einfacher, das ding nicht vor Ort aufzubrechen sondern einfach in einen LKW zu verladen und dann alles in Ruhe zu erledigen.
Vom Aufladen selbst kursierte ja vor einiger Zeit auch mal eine tolle Sequenz:
Ein LKW mit hydraulischer Ladefläche parkt vor dem Kfz, lässt die Ladefläche herunter und fährt rückwärts bis das Kfz (war damals ein Benz) mit der Vorderachse auf der Ladefläche steht. Zusammen mit einem (im Lkw mitgebrachten) Gabelstapler, der am Heck des Kfz positioniert wurde, konnte man dann das Fahrzeug rasch im inneren des Lkws verschwinden lassen.
Das entscheidende daran ist aber, dass innerhalb eines blechernen LKWs ohne Fenster auch das tollste GPS-/GSM-Teil null Empfang hat....😰

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Hallo,

hmm, ich hatte einst einen Passat (schon älter) und musste ein Jahr beruflich in Polen verbringen.
Ein Kollege hatte ein baugleiches Modell, in dem er sich, von einer angeblich namhaften Firma
- zuvor in D -, einen versenkten Bolzen, quer, in den Getriebetunnel einbauen ließ. Dieser war
nur mit einem entsprechenden Schlüssel vor Fahrantritt zu entfernen.
Vielleicht kennt der Ein- oder Andere dieses Prinzip noch. Laut seiner Aussage, sollte dies auch
für Automatikfahrzeuge funktioniert haben. Ob dies mit heutigen Modellen noch möglich ist, bzw.
man einen Bolzen im Getriebe(-tunnel) haben möchte, ist die zweite Frage.

Jedenfalls, und das war Fakt, war dieses Prinzip (zumindest in Polen) bei den Langfingern bekannt,
bzw. unbeliebt.  Viele polnische Mitarbeiter berichteten mir, und einige wussten wirklich von was
sie sprachen 😉, dass zwar das Aufladen hierdurch nicht verhindert werden könne, sich aber kein
Dieb diese Mühe machte. Durch das spätere, gewaltsame Enfernen des Bolzens, entstünde großer
Schaden und sich die Arbeit, in Anbetracht anderer lohnender, "ungesicherter" Fahrzeuge, nicht
lohnen würde.
Falls es so etwas noch gibt, es dazu noch anwendbar wäre, warum nicht! Es ist halt dann eben
die Brachialmethode, aber völlig frei von jeglicher Elektrik.

PS: Ich will aber auch nicht, dass mir einer ein Loch in den Tunnel fräst. 😛

Erstens ist in NL fuer die Oberklasse verpflichtet eine Klasse 4 oder Klasse 5 Diebstahlwarnanlage. Klasse 5 ist ein Ortungssytem. Eine VAG spezialisten hat fuer mich dazu noch eine SMS Modul eingebaut. Mittels SMS kann ich jetzt meine S6 in Notlauf schalten, Gasgeben wird unmoeglich. Dazu kann ich eine Sirene von 120 dB anschalten, am Fahrersitz.
Ausprobiert und funktioniert, aber noch nicht im Einsatz gekommen..........

Ja, "Billigversionen" von Ortungssystemen bringen nicht wirklch etwas, weil du zwar nachschauen kannst wo sich dein Fahrzeug befindet, aber wie schon oben erwähnt, was willst du dann tun?

Deshalb ist es wichtig, dass man sich ein durchdachtes System anschafft. Audi hat ja den Ortungsassistenten im Programm. Bei einem Diebstahl kann man nicht nur schauen wo sich das Fahrzeug befindet, du selbst musst dich um nichts kümmern.
Das machen die Alarmzentralen. Die kümmern sich um die Ortung und Sicherstellung in ganz Europa.

Hier der Link zur Info:
http://www.audi.de/.../highlights.html?...

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