Autokauf sicher?
Hallo Autofans...
Was würdet ihr mir empfehlen? lieber einen Golf TDI oder Ford Mondeo BJ 2002 Diesel???
Der Mondeo ist ansich günstiger, dadurch auch besser?????
Danke für Kommis..
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von raffo2706
[/quote
"Nach meiner Erfahrung eindeutig den VW. "
[/quoteUnd wieso genau?
Ich weiß, dass jetzt wieder viele schimpfen werde, aber ich schreibe es trotzdem, weil es - zumindest bei mir - Fakten sind. Ich habe keine Brille für das eine oder andere Fabrikat auf. Ich hatte 5 VW und jetzt einen Mondeo 2.0 TDCi 96 kW Durashift EZ 2003 (vor Facelift und neuer als der von Dir angedachte). Bei allen VW zusammen hatte ich weniger Reparaturkosten als beim Mondeo. Kann Zufall sein, kann auch keiner sein. Einerseits fahre ich gerne im Mondeo und ich sage auch nicht, dass der Mondeo generell schlecht ist. Gut ist z.B. der Kraftstoffverbrauch. Andererseits kommen da Reparaturen, die ich bei keinem VW oder MB hatte und zwar in der Größenordnung von circa 1.000 € p.a. Anderer werden das Gegenteil schreiben. Das mag auch stimmen. Ich kann nur von mir schreiben, und da ist es so.
48 Antworten
Hey Raffo
ich kann mich den "Vorpostern" nur anschließen, Du hast zu wenig geschrieben, was Du mit dem Auto machen willst und zum Golf hast Du außer "TDI", ja garnichts gesagt.
Da ich aber vermute, daß Du im VW Forum genau anders herum die gleiche Frage gestellt hast, würde mich mal ein kurze Zusammenfassung der dortigen Antworten interessieren.
Ich selbst fahre einen 2005 er TDCI Kombi und bin zufrieden. Ich hatte schon einen 3 er Golf TD mit 75 PS, Bj 1992, mit dem ich ebenfalls zufrieden war, der aber zum Schluß, 2002, zu rosten begann.
Gruß und viel Erfolg/Glück bei Deiner Entscheidung
Limi58
Zitat:
Original geschrieben von mondi 1.8
die kosten kann man aber teilweise extrem drücken...bestes beispiel: 4 neue injektoren...bei ford ca 1600 euro....wenn man den alternativweg nutzt kommt man auf ca 600 euro...u.s.w.
Wobei die PD- Einheiten auch nicht billiger sind aber mit dem Nachteil behaftet das man alle 4 austauschen darf wenn sie vom Druck zu weit auseinanderliegen.
Beim Polo eines Kollegen mußten alle 3 getauscht werden obwohl nur eine defekt war. Aber die anderen Beiden wären vom Einspritzdruck zu weit abgewichen so das auch die getauscht wurden. Wäre dann ein teurer Spass gewwesen wenn es nicht gerade noch in der Garantiezeit gewesen wäre.
Nicht vergessen sollte man auch das beim Golf ein Zahnriemen zu wechseln ist den der Mondeo gar nicht erst hat.
😁 In einem Mondeoforum eine etwas seltsame Frage.
Ich zB, 1x MKI, 1X MK2 und jetzt den 2. MK3. Erwähnenswerte Probleme an sich keine. Anfangs hat das Modul für Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung gesponnen und letztes Jahr eine abgeschossene Software. Aber sonst? Nix
Hätte mich die Kiste geärgert wäre sie längst verkauft.
Ähnliche Themen
und wie immer an so einer stelle mein kommentar zu diesel und benziner:
so viel kannst du gar nicht fahren, dass sich im privaten betrieb ein diesel rechnen würde. die reparaturkosten und unterhaltskosten eines diesels sind ein vielfaches höher als bei einem benziner. die spritkosten nähern sich immer mehr dem benzin. der verbrauch in den prospekten ist in der realität nur zu schaffen, wenn man hinter den lkw´s mit 85 km/h bleibt.
wenn du gewerblich einen neuwagen kaufen willst, kann man durchaus zu einem diesel empfehlen, sollte ihn aber spätestens nach ablauf der garantie abstossen.
die praxis zeigt, dass moderne diesel dieser größenordnung ab ca 100.000 km anfangen zu zicken.
auch zeigt die praxis, dass durch den fahrspass im turboschub dieser vermehrt eingesetzt wird und somit der verbrauch auf benzinerniveau steigt. der verschleiss von turbo, injektoren, antriebswellen, getriebe und kupplung steigt wesentlich höher, da das hohe und schlagartige drehmomnent ja irgendwo hin will. nicht zu vergessen die reifen an der antriebsachse.
ein gebrauchter diesel frisst dir die haare vom kopf in der werkstatt. und dabei ist es egal welcher hersteller gewählt wird.
(meine äusserung gilt nicht grundsätzlich jedem fahrzeug. natürlich kann man ein ganz normales fahrzeug erwischen, das einfach nur fährt. bei diesel und benziner. aber auch da zeigt die praxis, dass die tendenz zu defekten bei den dieseln höher ist als bei benzinern. diesel werden zu 90% und mehr von firmen gekauft. mitarbeiter scheren sich einen dreck um warmfahren und solch sinnlose dinge. wenn die ksiten dann aus dem leasing raus sind, gehen sie in den handel und werden an provatleute verkauft, die auch einen wollen, weil sie auch mal so schön schnell sein wollen, wie die ganzen vertreter. die chance so ein verheiztes firmenauto zu bekommen liegen demnach bei 90% aufwärts.)
Also ich muss sagen das mein Mondi Bj 2004 mit der 2,2 tdci drin Vom Motor und verbrauch einfach Top ist . Und auch als Privatmensch fahre ich meine Steuern wieder raus da er mit ordentlich Fahrspass 6,5 liter Verbraucht und bei nem Hänger dahinter nicht viel mehr schluckt... Dazu muss ich aber sagen das ich bei 100000 beide Radlager hinten wechseln musste und kurz darauf die Lima was ich von VW zb nicht kenne...!!!
Bin dann aber auf nicht Originalteile ausgewichen da der Preisunterschied enorm ist ! Rosten tut er nun auch an Stellen an denen andere nicht so schnell rosten...!!!
Also bei mir wird es kein Ford wieder auch wenn die Maschine einfach der Knüller ist !!
Zitat:
so viel kannst du gar nicht fahren, dass sich im privaten betrieb ein diesel rechnen würde. die reparaturkosten und unterhaltskosten eines diesels sind ein vielfaches höher als bei einem benziner. die spritkosten nähern sich immer mehr dem benzin. der verbrauch in den prospekten ist in der realität nur zu schaffen, wenn man hinter den lkw´s mit 85 km/h bleibt.
gute Meinung!
Zitat:
Original geschrieben von raffo2706
gute Meinung!Zitat:
so viel kannst du gar nicht fahren, dass sich im privaten betrieb ein diesel rechnen würde. die reparaturkosten und unterhaltskosten eines diesels sind ein vielfaches höher als bei einem benziner. die spritkosten nähern sich immer mehr dem benzin. der verbrauch in den prospekten ist in der realität nur zu schaffen, wenn man hinter den lkw´s mit 85 km/h bleibt.
Völliger Blödsinn! Ich hatte schon viele Benziner und Diesel. Der Verbrauchsunterschied bei vergleichbarer Motorisierung lag und liegt in der Praxis bei circa 2 l / 100 km. Außerdem ist der Diesel auf Grund des niedrigen Drehzahlniveaus vom Innengeräusch her angenehmer. Und er hat bereits knapp über Leerlaufdrehzahl ein Drehmoment, das der Benziner nie erreicht. Der einzige Punkt, wo ich den Benzinerfans Recht geben muss ist, dass dieses Drehmoment aufs Material geht und dadurch hohe Folgekosten verursachen kann. Ich habe früher Motorsport gemacht. Und ich möchte auch heute zumindest hin und wieder nicht nur vorwärts kommen, sondern auch noch etwas Fahrspaß haben. Deswegen bevorzuge ich Diesel - idealer Weise mit Heckantrieb. Wenn jemand das Ganze allerdings sehr rational sieht, mag für den vielleicht ein Benziner mit Frontantrieb unproblematischer sein. Da es das "beste" Fahrzeug nicht gibt, ist es schwierig. jemandem anderen einen Rat zu geben. Denn jedem ist etwas anderes wichtig, was dann eben für das eine oder andere Fahrzeug spricht.
Zitat:
Original geschrieben von mona lisa
und wie immer an so einer stelle mein kommentar zu diesel und benziner:so viel kannst du gar nicht fahren, dass sich im privaten betrieb ein diesel rechnen würde. die reparaturkosten und unterhaltskosten eines diesels sind ein vielfaches höher als bei einem benziner. die spritkosten nähern sich immer mehr dem benzin. der verbrauch in den prospekten ist in der realität nur zu schaffen, wenn man hinter den lkw´s mit 85 km/h bleibt.
wenn du gewerblich einen neuwagen kaufen willst, kann man durchaus zu einem diesel empfehlen, sollte ihn aber spätestens nach ablauf der garantie abstossen.
die praxis zeigt, dass moderne diesel dieser größenordnung ab ca 100.000 km anfangen zu zicken.
auch zeigt die praxis, dass durch den fahrspass im turboschub dieser vermehrt eingesetzt wird und somit der verbrauch auf benzinerniveau steigt. der verschleiss von turbo, injektoren, antriebswellen, getriebe und kupplung steigt wesentlich höher, da das hohe und schlagartige drehmomnent ja irgendwo hin will. nicht zu vergessen die reifen an der antriebsachse.ein gebrauchter diesel frisst dir die haare vom kopf in der werkstatt. und dabei ist es egal welcher hersteller gewählt wird.
(meine äusserung gilt nicht grundsätzlich jedem fahrzeug. natürlich kann man ein ganz normales fahrzeug erwischen, das einfach nur fährt. bei diesel und benziner. aber auch da zeigt die praxis, dass die tendenz zu defekten bei den dieseln höher ist als bei benzinern. diesel werden zu 90% und mehr von firmen gekauft. mitarbeiter scheren sich einen dreck um warmfahren und solch sinnlose dinge. wenn die ksiten dann aus dem leasing raus sind, gehen sie in den handel und werden an provatleute verkauft, die auch einen wollen, weil sie auch mal so schön schnell sein wollen, wie die ganzen vertreter. die chance so ein verheiztes firmenauto zu bekommen liegen demnach bei 90% aufwärts.)
erzähl doch bitte nicht laufend so einen schwachsinn...sorry für die wortwahl...aber es ist immer das gleiche!
erstmal nein zum verbrauch.....wenn du den 2l 145PS benziner und den 2l TDCI mit 130PS vergleichst....dann siehst du ganz deutlich wer da den besseren verbrauch hat...wenn man den beziner sportlich fährt muss man 10-11liter planen (beim kombi).....wenn man den 2l TDCI sportlich fährt braucht der bei gleicher fahtstrecke nur 7-8l! das ist ein fakt! (über Vmax-verbrauch reden wir mal erst gar nicht!!!) selbst wenn man den turbo schub häufig nutzt und das macht unweigerlich fast jeder TDCI fahrer steigt der verbrauch trotzdem nicht mal ansatzweise in die nähe eines benziners.....das wäre auch völliger schwachsinn denn der motor hat grundsätzlich einen höheren wirkungsgrad als der benziner....egal was kommt!....
als nächstes bleib mal realistisch...auch die benziner haben so ihre zicken.....ich erinnere an wirbelklappen und co...auch wenn das preislich etwas günstiger ist kostet es trotzdem geld!...das scheinst du nicht zu beachten....ist ja nicht so als würde der benziner absolut ohne zusatzkosten auskommen!
und zum thema...soviel kannst du gar nicht fahren....nur zum vergleich....
60tkm 2l TDCI: ca. 4722 euro. (2 jahre) (polendiesel) (ca 8 euro/100km)
60tkm 2l duratec: ca. 7200 euro (2 jahre) (polensprit) (ca 12 euro/100km)
ist eine differenz von 2478 euro! (- 2X 173 euro steuerunterschied) = 2132 euro differenz!
die versicherung ist beim 2l benziner und 2l TDCI gleich (HUK24).....also spart man scheinbar ja doch geld.....
die beiden fahrzeuge waren mal in meinem besitz.....daher ist dies ein perfekter vergleich! mehrkosten zur ansschaffung gibt es bei gebrauchten sogut wie nie....jedenfalls nicht bei uns hier.....ich fahre selbst einen TDCI von SIXT! wahrscheinlich wurde der auch 20tkm lang getreten....(der benziner damals war ebenfalls von SIXT)
über die mehrkosten beim diesel hab ich schonmal was gesagt...wenn man die preise vergleicht kann man beim diesel ebenfalls extrem viel geld sparen bei den reparaturen....ansonsten gibt es beim diesel kein stärkeren verschleiß als beim benziner!...ist ja nun auch nicht so als wären die gleichen antriebsteile beim diesel verbaut wie beim benziner!....es gibt beim diesel nun wirklich zahlreiche alternative anbieter für kostengünstige reparaturen....(düseninstandsetzung ca 100euro/düse oder z.b. HD pumpen instandsetzung ca 200-300 euro/pumpe)....und nicht diese otopischen kosten die FORD gern dafür hätte!
ich gehörte ja auch mal zu den "dieselhassern" aber nach eigener erfahrung muss ich wirklich sagen der TDCI ist die bessere wahl wenn man mehr als 20tkm im jahr fährt und gern auch mal zügiger unterwegs ist.
Zitat:
Original geschrieben von T3_Doka
Also ich muss sagen das mein Mondi Bj 2004 mit der 2,2 tdci drin Vom Motor und verbrauch einfach Top ist . Und auch als Privatmensch fahre ich meine Steuern wieder raus da er mit ordentlich Fahrspass 6,5 liter Verbraucht und bei nem Hänger dahinter nicht viel mehr schluckt... Dazu muss ich aber sagen das ich bei 100000 beide Radlager hinten wechseln musste und kurz darauf die Lima was ich von VW zb nicht kenne...!!!
Bin dann aber auf nicht Originalteile ausgewichen da der Preisunterschied enorm ist ! Rosten tut er nun auch an Stellen an denen andere nicht so schnell rosten...!!!
Also bei mir wird es kein Ford wieder auch wenn die Maschine einfach der Knüller ist !!
alle größeren autos mit mehr als 1500kg gerwicht haben radlagerprobleme....das ist nichts neues und liegt auch nicht an der quallität der radlager. je schwerer die autos sind umso größer ist die wahrscheinlichkeit das die radlager irgendwann aufgeben.
die radalger beim VW phaton z.b. halten ca 60-70tkm...danach ist sense.......und glaube nicht das ein VW, audi oder BENZ u.s.w weniger rosten.....da kenne ich leider zuviel beispiele die das gegenteil zeigen!...bei denen sieht man es oftmals nur nicht so offensichtlich!...wenn man es bei denen sieht ist das blech hinter der farbe aber schon weg!
Radlager könnten auch bei 3tonnern mehrer 100000km halten wenn man sie richtig dimensioniert und eine gute Qualität einkauft. Dummerweise wird auf Minimum konstruiert und die Naben müßen auch noch bei anderen Modellen passen. Dann noch beim Einkauf gegeizt und die Dinger halten kein Stück.
Kollege eines Bekannten hatte das Vergnügen bei einem Skoda, alle 4 Radlager bei etwas über 20000km defekt. Ok,ist seltsam aber da Garantie schnurz. Nach gut 40000km wieder alle 4 Lager am Arsch und nicht mal Kulanz da zuviele km gefahren.😕
Dann hat er sich über einen Kumpel passende Lager über dessen AG besorgt und in einer freien Werkstatt wechseln lassen. Die haben dann die nächsten gut 100000km gehalten,da hat er das Auto dann verkauft. Die vier Lager haben ihn dann kaum mehr gekostet als ein Lager bei Skoda.
Die Dinger sind so scheißbillig wenn man große Stückzahlen abnimmt das man sich fragen muß weswegen sie deswegen teure Garantiereparaturen riskieren und dazu verärgerte Kunden.
😉 Als er die kyrillische Beschriftung der Lager gesehen hat hat ihn aber eigendlich nichts mehr gewundert.
Aber Zurück zu den Kosten Benzin gegen Diesel. Auch ich habe den direkten Vergleich und die Unterschiede in den Betriebskosten sind minimal, wenn man vom Sprit absieht. Denn da liegen rund 2l Differenz zwischen Diesel und Benziner und dafür kann man schon was kaufen.
Die Mechanik des Diesels ist auf das höhere Drehmoment angepasst und die Lebensdauer der Reifen ist auch nicht kürzer wenn man nicht ständig den Turbobums ausnutzt,der eh nicht so ausgeprägt ist.
Hauptnachteil des Benziners ist für Autobahnfahrer die kurze Getriebeübersetzung. Bei 4000 Umdrehungen hat man gerade mal gute 150 drauf,der Diesel dreht nicht mal bei Höchstgeschwindigkeit so hoch was flotte Autobahnfahrten deutlich komfortabler macht.
@Sir Donald: da haste recht....sicherlich sparen da alle...aber daher ist das radlagerthema eigentlich bei jeder marke bei den "normalen" PKWs ein thema (ab ca baujahr 2000).....alle haben dieses "problem"....das ist unter anderem das problem des systems der möglichst hohen gleichteilerate im fahrzeugbau...
meine radlager sind mit über 140tkm immer noch gut....hab nur VR ein neues...das alte wurde bei 110tkm laut.
Wobei es oft schlicht der Fahrer ist der die Lager fertigmacht. Schräg über Kanten donnern,mit eingeschlagenen Rädern stark beschleunigen usw,es werden dabei zwar erst mal andere Komponenten meckern aber erhöhten Verscheis hat man. Oder wenn man sich fette Reifen mit Spurplatten moniert damit der Hebel auch noch verlängert wird.
Dazu dann noch Einkäufer die Billig mit Günstig verwechseln...
Ja, nee, ist klar...🙄
Das Thema Radlager zieht sich hier doch wie ein roter Faden durchs Forum, alles Deppen hinterm Steuer?
Gruss
Toenne
naja, deppen würd ich nicht sagen.
man trifft in foren zwei verschiedene typen an:
welche, die ärger mit ihrem wagen haben
welche, die eine extrem rosa brille tragen
diese zwei typen prallen aufeinander.
wieviele mitglieder hat mt im mondeo-bereich? wieviele mondeo fahren draussen rum? man kann ein forum nicht als indiz für zuverlässigkeit eines autos benutzen. hier treffen welten aufeinander. die wahrheit liest man auch nicht in irgendwelchen statistiken vom adac oder jd power oder wie sie alle heissen. die wahrheit findet man in den werkstätten. und da auch nicht unbedingt in den vertragswerkstätten sondern eher in den freien. wir reden hier nicht über neufahrzeuge sondern über kisten, die 5 und mehr jahre auf dem buckel haben.
ich habe jahrelang freie werkstätten regelmässig besucht. nicht als kunde. ob und was ein auto tatsächlich taugt, erfährst du hier.
und da hab ich die erfahrung gemacht, dass den dieselbesitzern die tränen in den augen standen als sie ihre rechnungen bezahlen sollten und die benzinerfahrer, die eh weit in der unterzahl waren, ziemlich gelassen blieben.
nochmal kurz zum verbrauch diesel vs. benziner:
irgendwer da über mir hat geschrieben, wenns im diesel zügiger zugehen soll, wäre er im verbrauchsvorteil. nur ein beisüiel (ich hätte einige mehr): aktuell fahre ich einen mondeo st220. braucht ´bei normaler fahrweise um die 11 liter. soll nicht als vergleich dienen, denn das bei normaler fahrweise kein diesel so viel braucht, weiss ich selber. nur, wenn ich den st laufen lasse mit 200 und mehr, geht der verbrauch kaum über 13 liter hinaus. zuvor hatte ich einen skoda superb combi mit 170ps diesel. bei 200 und mehr genehmigte sich das gute stück 12 liter. der vorgänger des skoda war ein audi a6 avant 4b mit 2,5er diesel und 180 ps. bei tempo 200 + gingen 13 liter durch die düsen.
ich rede hier nicht von normverbräuchen sondern von in der realität gemessenen verbräuchen. wenn ich mir die autobahnen so ansehe und vor allem die linke spur beobachte, sehe ich 80% dieselfahrzeuge, die russschweifwehend den geschwindigkeitsrekord brechen wollen. dann müssen es wohl die verbleibenden 20% sein, die in foren von verbräuchen um die 5 liter prahlen.
sorry leute, mal ganz ehrlich: 5 liter sind durchaus möglich in einem modernen diesel, aber nicht bei anständiger fahrweise. wenn ich, wie schon besagt, hinter den lkw auf der landstrasse bleibe (und damit zur vergrößerung des hindernisses beitrage), dann brauch ich auch wenig. wenn ich allerdings so fahre, wie ich es mir wünsche, weil ich m ir sonst nicht so ein auto gekauft hätte, dann läuft der sprit eben durch. auch und erst recht beim diesel.
vorhin wurde das argument drehmoment erwähnt. drehmoment ist kraft. kraft kommt von kraftstoff.
ach, ich gebs auf und erfreue mich an meinen benzinern.