Autohändler sind doch Geier!!!
Hallo.
Ich hab euch doch geschrieben, dass ich meinen 330i evtl gegen einen 320d eintauschen will...
Gestern hab ich den 320d probegefahren. War echt zufrieden damit und er macht auch eine Menge Spaß.
Dann hab ich meinen gleich bei BMW bewerten lassen.
Nach der Probefahrt kam der Schock: die wollten mir nur noch 13300.- für meinen geben!!! Und meint noch so ganz cool: Das sei ein spitzen Geschäft und ich kriege eh schon 1000.- über Schwake... Und dann sagt er mir noch so, dass mein Auto ja toll dasteht und er ihn sicher für 17500.- verkaufen kann... So ein Arschloch!!
Der 320d hätte 16900,- gekostet.
Mein 330i hat mehr Austattung und 14000 km weniger auf dem Buckel.
Also ich bin geheilt und behalte meinen 330i!!!
Aber einen Schaden haben die Verkäufer bei BMW trotzdem!!
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von markus1986_KF
e500 = kleines auto?? WATT????? 😕
Im Verhältnis zu ner S-Klasse schon. Der E ist ähnlich wie der 5er sicher kein kleines Auto, aber eben zu klein für so nen großen Motor.
Bei Audi z.B. isses so, daß sogar im A8 der meißtverkaufte Motor der "kleine" 3-Liter-Diesel ist.
Zitat:
Original geschrieben von FloStuttgart
Mal ganz ehrlich, damals (vor 5 Jahren) hätte der Autohändler einen Abschlag von z.B. 5000.- DM gemacht und heute macht er einen um 5000.- Euro....und seine laufenden Kosten sind doh nicht innerhalb von 5 Jahren um 100% gestiegen....
Das ist es was ich so heftig finde....
Durch die Einführung des Euro, die drastisch gestiegenen Energiekosten, die kleiner werdenden Margen z.B. bei Neuwägen und den preisbewussteren Kunden sind nicht nur die Kosten für den Händler gestiegen, sondern auch die Erlöse gesunken. Um überhaupt am Markt bestehen zu können, muß der Händler dies kompensieren. Am einfachsten und für den Kunden am wenigsten durchschaubar kann dies eben bei den Gebrauchtwagenpreisen (sowohl Inzahlungnahme als auch Verkauf) geschehen. Einfacher ist es auch hier wieder, dem Kunden ein schlechtes Inzahlungnahmeangebot zu machen, denn wenn sich der Händler ein zusätzliches Auto
nichtauf den Hof holt, tut er sich damit wohl sogar noch einen Gefallen. Wenn ein Kunde dennoch sein Auto "eintauscht" verdient der Händler wenigstens was dran.
Bei nem Neuwagen hat es der Händler nicht so einfach, da man hier ganz klar "Inzahlungnahmepreis" und "Neuwagenrabatt in %" bis auf den letzten Cent bei unterschiedlichen (BMW-)Händlern vergleichen kann.
Auch wenns blöd für den Kunden ist, leider ist das heute so. Und den Autohäusern gehts trotzdem nicht wirklich gut.
Gruß
Jan
Zitat:
Original geschrieben von st328
deshalb fahre ich mein auto,bis er auseinander fällt
dito
Heiko
Solche Farzeuge aus Inzahlungnahmen , werden meistens nicht mehr an den Endverbraucher weiterverkauft. Sondern an Zwischenhändler, Freie, Export usw. Dann sind die Margen auch nicht mehr so hoch wie ihr alle meint.
Viele Inzahlungnahmen sind aber auch totaler schrott, da wird mal vergessen ein Unfall oder Defekte anzugeben oder die Karren sind schon vom Vorbesitzer geschraubt. Dieses Risiko geht der Händler immer ein.
Ein Bekannter (arbeitet bei NL) bekommt soviel schrott angeboten von Kunden, unglaublich. Manchmal könnte man meinen die Leute kaufen auf irgendenen Schrottplatz für wenig Geld ein Auto um es dann teuer Inzahlung zu geben.
Und die NL stehen dermassen unter druck, um Neu-Jahreswagen zu verkaufen das sie teilweise Autos Inzahlung nehmen und mit Verlust weiterverkaufen.
Ich denke man muss hier den normalen Händler und eine Werks-Niederlassung unterscheiden...
Dass das Geschäft bei den Händlern ein hartes Brot ist, ist mir klar. Aber Niederlassungen haben hier nicht so diesen Druck, dass sie die Fahrzeuge vom Werk erst "kaufen" müssen um sie dann selbst zu verkaufen, da ja hier das Werk selbst dahinter steht und die Autos quasi auf Kommision liefert...
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Zitat:
Original geschrieben von FloStuttgart
Ich denke man muss hier den normalen Händler und eine Werks-Niederlassung unterscheiden...
Dass das Geschäft bei den Händlern ein hartes Brot ist, ist mir klar. Aber Niederlassungen haben hier nicht so diesen Druck, dass sie die Fahrzeuge vom Werk erst "kaufen" müssen um sie dann selbst zu verkaufen, da ja hier das Werk selbst dahinter steht und die Autos quasi auf Kommision liefert...
Pfff...kein druck, die haben vorgaben wieviel du als Verkäufer, verkaufen musst, gerade Neuwagen.Die Gebrauchten werden teilweise versucht mit kleinen gewinnen an freie durch zu schieben Nen schlechten Monat kannst du immer mal haben. Aber wenn du 2-3 Monate nen schlechten schnitt hast kannst du deine Koffer packen.
Oder die NL wird geschlossen wie so oft passiert bei schlechten Jahresverkaufs zahlen.
Margen von 5.000Dm war einmal in den 80iger Jahren und das auch nur bei Mercedes Benz. Heute gehen sie hin und machen aus Neuwagen, Tageszulassungen um überhaupt was zu verkaufen. Da haben die fast gar kein gewinn mehr , hauptsache die Verkaufszahlen stimmen um die NL zu erhalten.
Du glaubst doch selbst nicht, dass die z.B. von heute auf morgen die Niederlassung in Stuttgart schließen würden..
Das wär ein Imageschaden den man nie wieder auholen könnte...
Und klar muss ein Verkäufer seine Zahlen bringen...und wenn er das nicht schaft ist er im falschen Beruf....
Ich meinte aber vorher das Risiko das z.B. ein privater Händler hat. Der kriegt die Autos jeden Monat auf den Hof gestellt und muss dann sehen wie er sie los wird. Und die die er nicht los kriegt muss er selbst bezahlen oder so billig verkaufen das er sie los kriegt. Und dieses Risiko hat eine Niederlassung nicht...
Zitat:
Original geschrieben von FloStuttgart
Und die die er nicht los kriegt muss er selbst bezahlen oder so billig verkaufen das er sie los kriegt. Und dieses Risiko hat eine Niederlassung nicht...
Nicht direkt das Risiko, jedoch (wie von 530d schon beschrieben) die Verantwortung dafür. Jeder Laden der nicht wirtschaftlich arbeitet, wird über kurz oder lang geschlossen. Und wenns die MB-NL in Stuttgart sein sollte, wird die auch nicht ewig von den "erfolgreichen Zweigstellen" mitgeschleppt! Das ist einfach der Markt... DC hat auch nicht die Euros so dick übrig, um sich sowas (über nen längeren Zeitraum) erlauben zu können...
Gruß
Jan