Autogas für FSI für alle die lust haben zu Sparen
http://www.lpgforum.de/.../...m-jtg-hp-2-im-meinem-passat-3-2-fsi.html
Mitlerweile habe ich 10000 km rum und kann nur sagen ich bin begeistert Auto läuft super und braucht keinen Tropfen Benzin mehr.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sportline155
Wozu kauft man sich ein Auto mit fetten Motor wenn man sich den Sprit nicht leisten kann ????Einfach "Mädchenhaft" diese Gasumbauerei.
Ich danke für diesen Beitrag. Er ist zwar nicht zielführend aber Du hast Dich im Rahmen Deiner intellektuellen Möglichkeiten bemüht. Das erkenne ich an!
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
Warum sagen die das denn....
Weil Sie keinen Plan haben und sowieso alle umrüster bis auf einen Angst vorm fsi Motor haben.
Wenn wir von dem Umrüster in einer Kreisstadt zwischen Dortmund und dem Sauerland, deren Namen mit UN beginnt, reden, mag es vielleicht auch daran liegen, dass dieser Umrüster bei konventionellen Einspritzsystemen schon Arbeiten abgeliefert hat, vor denen manch einer Angst bekommt.
Das hört sich jetzt vielleicht fies an, aber den Versprechungen seiner Zauberkräfte würde ich nicht unbedingt trauen.
Nein den meine ich nicht.
Ich hatte diesen nach Gas für'n 3,2 er befragt und der hat mir eine KostenAufstellung gemacht.... Die dem kaufpreis von dem Passat übertroffen hat.
Meinen S8 hab ich selbst umgebaut.
Das ist das beste was man machen kann.
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
Meinen S8 hab ich selbst umgebaut.
Das ist das beste was man machen kann.
Da stimme ich Dir zu, aber jeder, dem das Können dazu fehlt, ist auf die Arbeit eines Profis angewiesen. Und genau da sieht es bei direkteinspritzenden (und besonders bei den Magermix-) Modellen etwas dünn aus.
Das ist richtig.
Machbar aber schwer ran zu kommen
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Zitat:
Original geschrieben von tristanus
Kann ebenfalls zur Umrüstung eines FSIs auf ICOM JTG HP2 berichten.Die Daten:
Passat CC 3.6 V6 FSI, Baujahr 2009
Umrüstung bei 120 000 km
km Stand heute: 128 000 km
ICOM JTG HP2
67 Liter Tank in Reserveradmulde (57 L nutzbar)
Kosten: 4000 €
Region: Süddeutschland, Kreis Konstanz
Fahre ca. 25000 - 30000 km im JahrBisher zwei Aufenthalte beim Umrüster, nach der Umrüstung.
Der erste zur Softwareanpassung (nach 1500km seit Umrüstung) und der zweite Termin zum wechsel des Steuergerätes (nach 6000km n.U.).Bis auf gelegentliche Anlassprobleme (ca. 3 x im Monat, der Motor springt nicht beim ersten mal an und muss zwei oder drei mal angelassen werden bis der Motor läuft, was mir aber vor der Umrüstung mitgeteilt wurde, da die Kraftstoffpumpe beim CC mit dem V6 wohl unvorteilhaft sitzt) habe ich nichts zu beanstanden und erfreue mich bei jedem Tankvorgang über max. 40 € für nen vollen Tank bei 72 Cent pro L LPG.
Einen Leistungsunterschied habe ich bisher nicht bemerkt.
Verbrauch zwischen 12 und 15 L/100km (vorher 10 - 14 L/100km mit Super/95)Würde es sofort wieder tun.
Aktueller stand bei mir:
KM 164000km, davon inzwischen 44000km auf Gas
Verbrauch laut Spritmonitor bei 13,73 L/100km
Startproblematik behoben, Motor startet nun immer beim ersten Versuch.
Leichte Anpassungen sind noch nötig, da die Gasannahme meiner Meinung nach noch nicht so geschmeidig läuft/anspricht wie im Benzinbetrieb.
Im durchschnitt bin ich alle drei Wochen beim Umrüster um auch noch die restlichen Feinheiten abzustimmen bzw. abzustellen. Mitte Juni gabs ein neues Steuergerät.
Bisher alle Wartungen/Einstellungen auf kosten des Umrüsters.
Seit der Umrüstung traten mehrere kleine sowie ein par größere/störende Probleme auf.
In der Regel wurden die kleinen Problemchen relativ schnell abgestellt, die größeren/störenden waren/sind eben die Startproblematik und das Gasannahmeverhalten, das mit dem starten hat sich nun erledigt, hoffentlich funktioniert das mit der Gasannahme in Zukunft auch.
Natürlich sind die Probleme nervig, ebenfalls die häufigen besuche beim Umrüster, aber noch nerviger empfinde ich die teuren Spritkosten mit einem nicht umgerüsteten Benziner/Diesel.
Seit der Umrüstung hat sich meine Standard Reisegeschwindigkeit von vorher 140 auf nun 180 km/h verändert sowie häufigeren V-Max Fahrten ohne schlechtes Gewissen danach beim tanken.
Dazu kommt das ich nun ein nun ein Auto mit den Vorteilen eines Benziners (Sound, Drehzahl) und mit den Vorteilen eines Diesels (Verbrauch/Spritkosten) fahre und mir somit das Autofahren wieder viel mehr spaß macht.
Wie gesagt, das ist meine Meinung und stand heute würde ich alles wieder so machen.
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
Warum sagen die das denn....
Weil Sie keinen Plan haben und sowieso alle umrüster bis auf einen Angst vorm fsi Motor haben.
Auf das Gelaber von den Typen gebe ich mal gar nichts.
Ok, das ist Deine Meinung. Und Du kannst die Risiken Deiner Eigenumrüstungen selbst abschätzen und trägst evtl. Folgen selbst bzw. hast Deinen Motor eh so genau im Blick, dass Dir Probleme früh auffallen und nicht zum Motortod führen.
Ich maße mir aber nicht an, meinem Gasumrüster die Kompetenz abzusprechen. Der macht seit mehr als 10 Jahren hunderte Umrüstungen jährlich und muß davon seine Familie ernähren. Dass ihm da einige Umrüstungen zu "heiss" sind, sprich ihm auch finanziell potentiell mehr Schaden als Nutzen bringen, kann ich ihm nicht verübeln. Und ich sehe es sogar als positiv, dass er das seinen Kunden klar sagt und nicht alles umrüstet, nur um kurzfristig Kasse zu machen, und um dann nach 2 Jahren mit einer taktischen Insolvenz und Umfirmierung auf den Schwippschwager Gewährleistungsansprüche verfallen zu lassen.
@tristanus: ich bewundere Deine Geduld 😉
Meinen Umrüster sehe ich nur alle 2 Jahre zum Filterwechsel, Kurzcheck und AU/GSP. Mehr war bisher über 100tkm nicht an Wartung nötig.
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
Ich maße mir aber nicht an, meinem Gasumrüster die Kompetenz abzusprechen. Der macht seit mehr als 10 Jahren hunderte Umrüstungen jährlich und muß davon seine Familie ernähren. Dass ihm da einige Umrüstungen zu "heiss" sind, sprich ihm auch finanziell potentiell mehr Schaden als Nutzen bringen, kann ich ihm nicht verübeln.
Das ist auch meine Meinung. Dennoch kann ich die Aussage "Ümrüsung in Eigenregie ist die beste Lösung" durchaus verstehen. Wenn ich mein Auto als Hobby ansehe und nicht von der Umrüstung leben muss, so kann ich nahezu unendlich viel Zeit in das Projekt versenken. wer ausreichend technisches Verständnis hat, kann auch in beliebiger Zeit beliebig viel Wissen aufbauen und somit sich an die Grenze des technisch Machbaren herantasten.
Ja, ein Umrüster könnte das auch, aber der Kunde will nicht die gesamte zeit dazu bezahlen. Und somit gibt es vom Umrüster risikoarme Umrüstungen in mehr oder weniger guter Ausführung.
Zitat:
Und ich sehe es sogar als positiv, dass er das seinen Kunden klar sagt und nicht alles umrüstet, nur um kurzfristig Kasse zu machen, und um dann nach 2 Jahren mit einer taktischen Insolvenz und Umfirmierung auf den Schwippschwager Gewährleistungsansprüche verfallen zu lassen.
Volle Zustimmung, wobei die Insolvenz teilweise gar nicht taktisch sein muss...
Zitat:
@tristanus: ich bewundere Deine Geduld 😉
Meinen Umrüster sehe ich nur alle 2 Jahre zum Filterwechsel, Kurzcheck und AU/GSP. Mehr war bisher über 100tkm nicht an Wartung nötig.
Die Geduld hätte ich damals gar nicht gehabt und auch nicht haben können, denn innerhalb der ersten beiden Jahre nach meiner Umrüstung waren nacheinander der Vorlieferant aus Lippstadt verschwunden, dann mein Umrüster in die Insolvenz geraten und anschließend sein Nachfolger verschwunden.
Ich musste mich also auch mit dem Auto und der ICOM beschäftigen um ein zuverlässiges Auto zu bekommen. Dank dieses Forums, den Tippgebern und besonders dank der Unterstützung durch Wolfgang 'ICOMWorker' hat es ja funktiniert. Nur der Großteil der Kunden ist darauf angewiesen eine Werksvertragsleistung zu erhalten, auf die man sich verlassen kann. Und wenn ein LEistungserbringer klar sagt: "Da gehe ich nicht dran", dann ist mir das als Kunde sympathischer als wenn einen Haufen Schnellpfusch erhalte, der nicht funktioniert und das Auto mit ins Jenseits nimmt.
(Bei mir waren es u.a. "nur" die Katalysatoren, die die Extraportionen unverbrannten LPGs etwas mitgenommen hatten.
Und auch, wenn es sich wieder einmal fies anhört, aber der Umrüster, dessen Werbeautos ich schon ca. 2008/2009 durch Werl habe herumfahren sehen, die angeblich mit Direkteinspritzung und LPG herumfuhren, hat sich bisher weder mit konventionellen ICOM-Einbauten noch mit der von ihm angeblich mitentwickelten Direkteinspritzeranlage besondere Lorbeeren verdient.
Eine höhere Entwicklerleistung haben da schon die Jungs gezeigt, die per Mega-Squirt eine ICOM auf einen britischen Roadster geflanscht haben.
Naja ich hab meinen innerhalb von einem Tag mit´m Kumpel umgebaut.
Das war jetzt nichts weltbewegendes.
Die Anlage hab ich dazu noch selbst eingestellt und mit paar technischen Leckerein versehen... jo, läuft seit rund 40.000km ohne irgend ein Problem.
Auch nicht bei Tempo Volllast bis 300km/h oder mal auf 7200upm ausgedreht.
Den Motor juckt das auch nicht.
Die Maschine hat jetzt gerade mal die 300.000km voll gemacht.
Ich glaub das ist hier alles wieder so eine Kosten/Nutzen Sache.
Den 3C 3,2 FSI würde ich jetzt nicht unbedingt auf Gas Umbauen (lassen) weil die 4000 Euro für Umrüstung sowie die Abhängigkeit vom Umrüster der eh nicht um die Ecke ist mich schon etwas stören würde. Da der ICom Markt eben nicht so ist wie z.B. bei Prins oder KME.
So komische Lösungen wie "ins Saugrohr Gasförmig" pusten kannst du beim 3,2er und 3,6er auch vergessen. Erstens mal nicht Legal wegen Mischbetrieb und 2. passt das Nockenwellenprofil der FSI Motoren nicht wirklich um auch noch Kraftstoff mit in den Brennraum zu jagen.
Daher halte ich auch an meinem S8 fest.
Günstiger und Komfortabler kann man kaum fahren. Der 4D2 ist unheimlich günstig in der Versicherung und mit Gas echt sparsam unterwegs.
Bin vor kurzem nach Italien und zurück. 90 Euro reichten für 1100km !
Schnitt laut BC 9,7 + die 20% mehrverbrauch Gas also 12L LPG.
Der alte 4,2er 32V ist sowieso ein sehr genügsamer Motor 🙂
Zitat:
Original geschrieben von das-weberli
Naja ich hab meinen innerhalb von einem Tag mit´m Kumpel umgebaut.
Das war jetzt nichts weltbewegendes.
[..]
Daher halte ich auch an meinem S8 fest.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Dein S8 kein Direkteinspritzer ist? (Sorry für die vielleicht blöde Frage, aber ich kenne auch nicht jeden Motor und bin zu faul für google).
Ich frage deshalb, weil es hier(tm) teilweise um die Möglichkeit, bzw. Bereitschaft der Umrüster, geht, einen FSI umzurüsten.
Wozu kauft man sich ein Auto mit fetten Motor wenn man sich den Sprit nicht leisten kann ????
Einfach "Mädchenhaft" diese Gasumbauerei.
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Zitat:
Original geschrieben von sportline155
Wozu kauft man sich ein Auto mit fetten Motor wenn man sich den Sprit nicht leisten kann ????Einfach "Mädchenhaft" diese Gasumbauerei.
Ich danke für diesen Beitrag. Er ist zwar nicht zielführend aber Du hast Dich im Rahmen Deiner intellektuellen Möglichkeiten bemüht. Das erkenne ich an!
Zitat:
Original geschrieben von sportline155
Wozu kauft man sich ein Auto mit fetten Motor wenn man sich den Sprit nicht leisten kann ????Einfach "Mädchenhaft" diese Gasumbauerei.
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du hast es auf den Punkt gebracht, richtig !
Genau meine Meinung sportline
Mal eben in die Runde gefragt: War dieser Thread nicht ursprünglich im Gasforum oder spielt mir die Erinnerung einen Streich?
Zitat:
Original geschrieben von sportline155
Wozu kauft man sich ein Auto mit fetten Motor wenn man sich den Sprit nicht leisten kann ????Einfach "Mädchenhaft" diese Gasumbauerei.
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Den Sprit kann ich mir ganz locker leisten.
Aber warum nicht sparen wenn's möglich ist ?
Bei 50.000km im Jahr rechnet sich das schon