Autobild: Vergleich Polo 1.6 TDI gegen Golf 2.0 TDI - Der 2.0 TDI - Motor besser

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Für die wenig übergebliebenen Diesel-Fans:

Autobild Vergleichstest http://www.autobild.de/.../....6-tdi-gegen-vw-golf-2.0-tdi_912661.html

Autobild bevorzugt deutlich den 2.0 TDI - Motor:

Zitat:

Motor: Wie unfair! Zum Bruderduell erscheint der Polo mit dem brandneuen 1,6-Liter-TDI, der viel geschmeidiger läuft als die Pumpe-Düse-Aggregate und leichtfüßig hochdreht. Doch mit deutlichem Nageln kann auch der 105 PS starke Common-Rail-Diesel seine Herkunft nicht verheimlichen. Dazu kommt die Anfahrschwäche: Unter 2000 Touren holt er tief Luft, um dann ungestüm vorwärtszustürmen – das Turboloch zwingt zum häufigen Schalten im zu lang übersetzten Fünfgang-Getriebe. Da gefällt der Golf mit seinem dezent brummenden, aber gut gedämmten 110-PS-TDI besser. Der Zweiliter zieht knapp über Standgas schon wie ein Ochse, entfaltet seine Leis tung viel harmonischer. Ein entspannter Geselle, der den rund 200 Kilo schwereren Golf souveräner antreibt. Schade, dass er auch hier bald Platz machen muss für den 200 Euro günstigeren 1.6er, der laut VW weniger verbraucht und entsprechend weniger CO2 ausstößt.

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Autobild bevorzugt deutlich den 2.0 TDI - Motor:

Zitat:

Motor: Wie unfair! Zum Bruderduell erscheint der Polo mit dem brandneuen 1,6-Liter-TDI, der viel geschmeidiger läuft als die Pumpe-Düse-Aggregate und leichtfüßig hochdreht. Doch mit deutlichem Nageln kann auch der 105 PS starke Common-Rail-Diesel seine Herkunft nicht verheimlichen. Dazu kommt die Anfahrschwäche: Unter 2000 Touren holt er tief Luft, um dann ungestüm vorwärtszustürmen – das Turboloch zwingt zum häufigen Schalten im zu lang übersetzten Fünfgang-Getriebe. Da gefällt der Golf mit seinem dezent brummenden, aber gut gedämmten 110-PS-TDI besser. Der Zweiliter zieht knapp über Standgas schon wie ein Ochse, entfaltet seine Leis tung viel harmonischer. Ein entspannter Geselle, der den rund 200 Kilo schwereren Golf souveräner antreibt. Schade, dass er auch hier bald Platz machen muss für den 200 Euro günstigeren 1.6er, der laut VW weniger verbraucht und entsprechend weniger CO2 ausstößt.

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Puh, da habe ich wohl richtig spekuliert 😁. Bin froh noch einen 2.0er für relativ kleines Geld zu bekommen.

Aber der 2.0er war ja eher eine Zwischenlösung, weil der 1.6er bei der Einführung noch nicht vollständig entwickelt war. Insofern bin ich schon froh, jetzt den 1.6er bestellt zu haben und in 6 Monaten ein Auto vor der Tür zu haben, dessen Technologie up to date ist. Vor allen Dingen, wenn man sich die besseren Verbrauchswerte ansieht und die KfzSt im Blick hat. Ich gebe zu, dass ich nicht allzu viel Ahnung von Motoren habe, aber wenn der 1.6er wirklich "schlechter" sein sollte, was haben sich dann nur die Ingenieure dabei gedacht!?
Aus optischen Gründen habe ich zunächst allerdings den 2.0er bevorzugt, denn es scheint so - jedenfalls im VW-Konfigurator -, dass der neue 1.6er keine sichtbaren Endrohre mehr besitzt! Oder sehe ich das falsch? Mein :-) konnte mir dazu leider auch keine Auskunft geben.

Das mit der Zwischenlösung ist auch so, aber outdated ist der 2.0TDI bei weitem nicht, er soll nur künftig den stärkeren Varianten mit 140+ PS vorbehalten bleiben.
Für die Einführung des 1.6TDI sprechen trotz anscheinend etwas schlechterer Leistungsentfaltung VW-seitig vermutlich niedrigere Produktionskosten und die Schaffung einer Basis für künftige Spar-Diesel. Nur leider ist in D derzeit keine Sparvariante des 1.6TDIs bestellbar, so dass der 2.0TDI in der 119g-Version in Sachen Verbrauch gleichauf ist.

Nur weil es einen neuen Motor mit weniger Hubraum gibt, heißt es nicht gleich, dass die bisherigen Motoren veraltet sind. Schließlich handelt es sich bei beiden Motoren um aktuelle CR-TDIs nur eben unterschiedlicher Hubraumklassen. Der 1.6er endet eben da, wo der 2.0er anfängt. Das ist schon alles.

Ich denke der 1.6 er wird hauptsächlich im Golf VI angeboten werden, weil er günstiger zu produzieren ist und weniger verbraucht.

Mir persönlich wären jedoch ein halber Liter mehr Verbrauch völlig egal, wenn der Motor dafür eine bessere Leistungsentfaltung hat, bzw. über kein ausgeprägtes Turboloch verfügt.

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Mmh, die Argumente überzeugen mich und ein halber Liter mehr fällt tatsächlich nicht so ins Gewicht. Bisher gab es allerdings noch keine Erfahrungswerte, daher bringt mich der obige Artikel wieder ins Grübeln, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Umentscheiden kann ich mich noch lange. Wirklich schwierig...

Fahr doch mal die beiden 2.0TDI (128g/119g) probe, beim 119g hast Du nicht einmal einen Mehrverbrauch (dafür aber ein kostenloses Sportfahrwerk) und die jährlichen Mehrkosten liegen dann bei ~100€ (hängt natürlich von deiner Versicherung ab). Mir persönlich gibt es ein gutes Gefühl zu wissen, was für ein Auto da auf mich zu kommt 🙂.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Fahr doch mal die beiden 2.0TDI (128g/119g) probe, beim 119g hast Du nicht einmal einen Mehrverbrauch

beim 119 nichtmal einen mehrverbrauch ^^ ? das ist ja auch sinn der sache, der sollte sogar weniger verbrauchen als der 128 g, darum stößt er ja auch weniger co2 aus 😛

Ich meinte keinen Mehrverbrauch gegenüber dem 1.6TDI 🙂, hätte ich vielleicht deutlicher schreiben sollen

Zitat:

Original geschrieben von Hondo2506


....daher bringt mich der obige Artikel wieder ins Grübeln, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe....

Na na.

Wenn dich ein Artikel des Popelblättchens AutoBild schon ins Grübeln bringt, was machst du dann erst, wenn du mal echte Probleme hast?

Wenn`s unbedingt ein Diesel sein muss, dann fahre deine Auswahl Probe und entscheide, was/wer deinem Fahrstil am besten entgegenkommt.
Und häng dich nicht an einem unrealistischen Pseudo-Mehrverbrauch auf Basis des co2 auf, denn die wahren Verbräuche sind so unterschiedlich wie Merkel und Cameron Diaz.

Den Testergebnis in Autobild kann man nachvollziehen.
Der 1,6 hat zwar ähnlichen Drehmomentplato wie 2,0, aber nur dank stärkerem Einsatz des Turbos. Bei niedrigeren Drehzahlen, wo der Turbo weniger bis gar keine Rolle spielt, kann der hubraumschwächere Motor schon mehr Drehmomentdefizite aufweisen.
Vor ein Paar Monaten habe ich am gleichen Tag den Golf TDI (119g CO2) und Kia C'eed (1,6 CR Diesel 115 PS) probegefahren.
Obwohl der Kia auch dank seines deutlich kürzeren Getriebes vieeeel spritziger beschleunigte, hatte ich gleichzeitig mit deutlichen (im Vergleich zu Golf) Turboloch zu kämpfen. Ich will nicht wissen wie sich der Kia mit der Getriebe von Golf "unten" angefühlt hätte.
Ich weiß, das ist ein anderer Motor. Aber wenn der 1,6 TDI sich ähnlich verhalten soll, dann bin ich froh den 2.0 fahren zu dürfen.
Was aber den deutlichen Nageln beim 1,6 TDI in Polo betrift, so kann man es auch auf das schlechtere Geräuschdämmung in Vergliech zu Golf zurückführen.

Das sind natürlich Spekulationen. Man muss den Motor auch Mal selber probefahren und dann Fazit ziehen.

MfG Vilent

Bei dem getesteten Polo handelt es sich sicher auch noch um ein Vorserienfahrzeug. Da kann sich also noch was tun. Ist ja auch ein subjektiver Eindruck der da wiedergegeben wurden.
Subjektiv ist der 110PS TDI im Vergleich zu dem alten 105PS Motor auch lahm.

Ich hätte auch lieber den 2.0 TDI 110PS genommen, aber im Variant gibts nur den 1.6 TDI 105PS.
Insofern keine Panik, in ein paar Monaten steht die Frage 110 oder 105 PS im G6 denke ich nicht mehr 🙂

Der Golf düfte doch in Amaryllis Rot sein, aber kein Highline, oder?

Zitat:

Original geschrieben von 343mps



Zitat:

Original geschrieben von r-d-i


Fahr doch mal die beiden 2.0TDI (128g/119g) probe, beim 119g hast Du nicht einmal einen Mehrverbrauch
beim 119 nichtmal einen mehrverbrauch ^^ ? das ist ja auch sinn der sache, der sollte sogar weniger verbrauchen als der 128 g, darum stößt er ja auch weniger co2 aus 😛

Im Test geht es allerdings nicht um den Golf 2.0 TDI 119g sondern um den 128g. Das Drehzahlband des 119g ist eben etwas länger ausgelegt als das des 128g. Merkt man vor allem im 4. und 5. Gang. Weiß jetzt nicht wie dann der Unterschied zwischen dem 2.0 119g und dem 1.6 ausfällt.

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