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Autobild - Dauertest

VW up! 1 (AA)

In der aktuellen Ausgabe der Autobild befindet sich ein Bericht über die derzeitigen Testfahrzeuge, darunter auch ein VW White up. Aktueller Kilometerstand seit EZ 04/12 knappe 80000 KM. Ich bin ja mal gespannt wie der kleine abschneidet =). Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis er die 100000 KM knackt.

😁😁😁

Beste Antwort im Thema

Wie´s in D läuft, hab ich hier ja schon mehrfach zu erläutern versucht u.a.
hier, hier und natürlich auch hiermit: http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Es fällt halt auf, dass in den sog. dt. Auto-"Fachzeitschriften" AutoBild, ams, AZ etc. (wirkliche Fachzeitschriften sind allenfalls die ATZ/MTZ, für die Branche dann noch die "Automobilwoche", die "Automobil-Produktion" uvm.) das Ergebnis eigentlich immer schon vorher festzustehen scheint, sobald ein VW getestet wird, einzeln oder im Rahmen eines Vergleichstests.

Zudem fällt auf, dass gerade VW immer ein max. ausgestattetes Modell zur Verfügung stellt und nur selten darauf hingewiesen wird, dass das gezeigte Modell weder zum im Text genannten Preis der Ausstattungsvariante A oder B zu erhalten ist noch dann so aussehen wird wie gezeigt.

Außerdem komisch, dass in manchen sich anbietenden Vergleichstests ausgerechnet das sich anbietende VW-Modell fehlt: Da wird dann Opel vs. Ford vs. einen Franzosen und vs. einen Koreaner getestet, aber VW ist, wie eine am Markt gänzlich irrelevante Marke, seltsamerweise nicht dabei.
Vermutlich würde auffallen, wenn auch dort VW als Sieger hervorginge.

Mag sein, dass VW es gut raus hat, ein stimmiges Gesamtpaket aus Optik, Motor, Innenraum, Fahrleistungen, Fahrwerk, Image etc. etc. und allg. Soliditiät und Werthaltigkeit auf die Beine zu stellen, nur kommen positive Eigenschaften anderer, und wenn auch nur als Einzelqualifikationen, m.M.n. zu selten zum Ausdruck.

Auffällig überdies, dass in den o.g. Vergleichstests ohne VW dann meist aber ein Seat oder Skoda dabei ist, der meist gewinnt (Ausnahmen bestätigen hier stets die Regel).

Im direkten Vergleich Seat vs. VW oder Skoda vs. VW wird dem engagierten hardcore-VW-Fan dann aber sehr schnell erläutert, warum Seat oder Skoda eben doch nicht VW ist und darum der VW eben halt auch teurer, weil Premium und in der Summe seiner Eigenschaften ausgereifter, stimmiger etc.
Da kann dann z.B. der Skoda Octavia III Combi in zahlreichen Vergleichstest sämtliche konzernfremde Konkurrenz in Grund und Boden fahren, kaum wird er mit einem Golf VII Variant verglichen, ist der Skoda zwar günstiger, größer (nicht ganz unwichtig bei einem Kombi), auch recht chic etc., aber das letzte Quentchen und der allerletzte Feinschliff fehlt ihm dann doch im Vergleich zum Golf, leider, leider, leider. 😁

Der dies lesende Golf-Eigner zeigt sich wenig überrascht (wusste er´s doch immer schon 😉), lehnt sich befriedigt zurück und postet das soeben gelesene sogleich im passenden Forum hier auf mt. Gut, Skoda gehört zwar zur Volkswagen AG aber in der automobilen Image- & Nahrungskette steht man eben doch über den Skoda-Fahrern, dass da mal keine Missverständnisse aufkommen!

Untersuchungen zeigen ja, auch das hab ich hier auf mt schon vielfach erwähnt, dass ein Großteil der Leser eine sog. Fachzeitschrift nicht vor einer zu treffenden Kaufentscheidung kauft, sondern vielmehr nach einer bereits erfolgten, zur Bestätigung dieser offenbar zu recht getroffenen! 😁

Man belügt sich vor allem halt immer selbst, auch und insbesondere beim emotional so aufgeladenen Autokauf, dabei gäbe es gerade hier ausreichend Anlass, objektive Daten & Fakten auch objektiv zu vergleichen und zu bewerten. 😰

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Wenn die knallende Kupplung und das rasselnde Getriebe nicht zumindest ERWÄHNT werden, erhärtet sich jedenfalls der Verdacht, dass die AUTOBILD VWs Werbeblatt ist.

Könnte mich ja schon wieder kaputt lachen über die Vorstellung des Bi-Turbo-Highline-Passat überall zum geschmeidigen Preis von 46000 (!) Euro -- mann mann mann... nu müssen sie den neuen Mondeo aber auf regelrecht skurrile Art und Weise in Grund und Boden schreiben, um umgerechnet 100.000 DM für einen PASSAT (mit Extras bestimmt auch umgerechnet 120.000 DM) irgendwie schön zu reden ...

Der Mondeo wird nach Liste wohl auch nicht viel billiger werden. Man kann jedes Mittelklasseauto teuer ausstatten, wenn man es denn will und braucht.

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:48:25 Uhr:


Könnte mich ja schon wieder kaputt lachen über die Vorstellung des Bi-Turbo-Highline-Passat überall zum geschmeidigen Preis von 46000 (!) Euro -- mann mann mann... nu müssen sie den neuen Mondeo aber auf regelrecht skurrile Art und Weise in Grund und Boden schreiben, um umgerechnet 100.000 DM für einen PASSAT (mit Extras bestimmt auch umgerechnet 120.000 DM) irgendwie schön zu reden ...

Du hast nicht ganz Unrecht, die ersten "Vergleichs-'Tests'" mit MB etc. zum Beleg, dass der Passat nun in der oberen Mittelklasse oder gar im Bereich Oberklasse-Premium angekommen sei, laufen bereits, was immer man davon halten mag.

Aus rein pragmatischen Aspekten zeigt der Vergleich mit dem alten Passat B5 hier auf mt ja auf, wo die Kombiqualitäten wirklich noch vorhanden waren und wo eher bling-bling und lifestyle zählt.

Nur: die Preise laufen ja generell davon, was man an den Listenpreisen, den Ausstattungsumfängen vieler und somit auch an den finalen Endpreisen sieht.

Muss noch immer lachen über den TV-Bericht über den MB CLA, in rot, 1x mit allem.
Der TV-Bericht im Rahmen der Pressevorstellung lief irgendwo im Süden ab, ich glaub sogar im Ausland am Mittelmeer oder so und interessierte dt. Touristen, denen der Dreh und vor allem das Auto dort auf dem Platz am Meer aufgefallen waren, fragten nach. U.a. nach dem Preis.
Eine Dame wollte es genau wissen, der Mod. antwortete, dass der CLA bei xxx € begänne und so, wie er hier stehe, € 55.irgendwas kosten würde.
Darauf guckte sie nur noch völlig konsterniert und suchte schnell das Weite.
Besser konnte man die akt. Entwicklung gar nicht "kommentieren" als wort- & sprachlos! 😁

Da wir alle ja mit mind. € 30.000,-/Monat (netto natürlich 🙂) nach Hause gehen, ist das aber alles kein Problem, das sind ja nur 2 Netto-Monatsgehälter und dann bleibt sogar noch was übrig zum Tanken! 😁
Ach nee, ich hab die monatlichen Boni ja ganz vergessen...

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:48:25 Uhr:


Wenn die knallende Kupplung und das rasselnde Getriebe nicht zumindest ERWÄHNT werden, erhärtet sich jedenfalls der Verdacht, dass die AUTOBILD VWs Werbeblatt ist.

....

Hallo,

interessant war das bei einem der letzten Tests des Up! in der Autobild extra - in Klammern - die gute Schaltbarkeit erwähnt wurde.

Grüße

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Zitat:

@Taubitz schrieb am 15. Oktober 2014 um 08:47:43 Uhr:



Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:48:25 Uhr:


Könnte mich ja schon wieder kaputt lachen über die Vorstellung des Bi-Turbo-Highline-Passat überall zum geschmeidigen Preis von 46000 (!) Euro -- mann mann mann... nu müssen sie den neuen Mondeo aber auf regelrecht skurrile Art und Weise in Grund und Boden schreiben, um umgerechnet 100.000 DM für einen PASSAT (mit Extras bestimmt auch umgerechnet 120.000 DM) irgendwie schön zu reden ...
Nur: die Preise laufen ja generell davon, was man an den Listenpreisen, den Ausstattungsumfängen vieler und somit auch an den finalen Endpreisen sieht.

... der Mod. antwortete, dass der CLA ... wie er hier stehe, € 55.irgendwas kosten würde.

Man könnte dahinter

METHODE

vermuten.

"Wir möchten... ... und benötigen auch zur betriebswirtschaftlich sinnvollen Vermarktung des Modells... ... 10.000 €.
Also setzen wir den Preis einfach auf 15.000 €.
Und geben dann 30 - 35 % Rabatt - (notfalls mit dem Trick TAGESZULASSUNG).
So bekommen WIR was wir HABEN MÜSSEN.
Und der Kunde denkt, er hätte ein Schnäppchen gemacht."

Media-Markt und Konsorten... Möbelherstellern... Küchenherstellern... wird ja GLEICHES unterstellt.

Wenn, Dan. betrifft das alle (deutschen) Hersteller. Jeder Hersteller schaut sich bei seiner Preisgestaltung die Hauptkonkurrenten an und orientiert. Der Passat soll ein verdammt wertiger Wagen werden und wird sich trotzdem preislich eher bei Opel oder Ford orientieren.
Der UP verkauft sich gut, trotz Hyundai und Aygo, VW würde reagieren, falls die Nachfrage in den Keller geht.

Zitat:

@Christian He schrieb am 15. Oktober 2014 um 11:01:00 Uhr:


Der Passat soll ein verdammt wertiger Wagen werden und wird sich trotzdem preislich eher bei Opel oder Ford orientieren.

Ey.

Als VW DAS zum ERSTEN Mal versprochen hat, hatte ich als Haustier noch einen Dinosaurier 😁 😎

--> Probleme mit Golf 4 ... Golf 6... ... mit dem 170-PS-Pumpe-Düse... mit den DSG-Getrieben... mit den TSI-Motoren ... (und NICHT NUR den Steuerketten)...

Fazit :

Blödeste VW-Marketingversprechen...
... rundum und immer wieder konterkariert von der tatsächlichen Qualität der Produkte.

VW sind qualitativ NICHT besser als diverse andere !
Höchstens mit etwas Softlack "wertiger angepinselt".

Und WENN tatsächlich mal ein VW ... "gut" ... war, dann weil - wie im Falle des Passat - innerhalb von 9 Jahren (2005-2014) der DRITTE Aufguss davon gebaut worden ist, und die Autos schlicht "altersbedingt ENDLICH ausgereift waren".

Ausblick :

Mich erschüttert manchmal die "sektengleiche Hörigkeit" von VW- und Audi-Fahrern.
So etwas erlebt und liest man ja nicht mal bei Mercedes oder BMW 🙄

Mich schockt manchmal, dass manche so tun, als hätte nur VW hier und da Probleme. Ärger gab es in der Vergangenheit bei allen Herstellern. Unsere beiden VW laufen prima und wenn ich zufrieden bin, dann hat das bestimmt nichts mit sektenähnlicher Hörigkeit zutun.
Wenn alle VW in der Vergangenheit so schlecht gewesen sein sollen, frage ich mich schon, woher dann die hohen ( in der Vergangenheit immerzu steigenden) Zulassungszahlen kommen. Niemand, weder private und schon gar nicht gewerbliche Nutzer könnten sich auf Dauer ein schlechtes/unzuverlässiges Auto leisten.

Ich bin und war mit meinen bisherigen VWs eigentlich ganz zufrieden, den ersten (Derby I und die zeitgleichen Familien-VWs Golf I und Passat I) wg. katastrophalem Rostgeschehen mal ausgenommen.

Der hier auf mt einzig von mir veröffentliche Wagen im Fuhrpark hat unterdessen mehr als 14 Jahre hinter sich und steht noch immer sehr gut da. Das kleine, leider beginnende Rostproblem am linken Radlauf vorn ist derzeit noch nicht zu sehen und der Motor ist weiterhin ein Traum.
Nächstes Jahr bekommt er einen oder ggf. gleich 2 neue vordere Kotflügel, die SW werden zeitgleich beim Lacker restauriert und neu versiegelt und dann geht er zur HU.

Bisher bin ich zufrieden mit meiner VW-Erfahrung, weiß allerdings durchaus auch von div. Blödheiten.
Der Trick bei VW (und vermutlich bei allen anderen Herstellern auch), ist, das richtige Modell mit dem richtigen Motor (=problemlos) zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen: Nicht zu früh (reift noch), nicht zu spät (da ist dann die Entfeinerung bereits in vollem Gange).

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 14. Oktober 2014 um 22:48:25 Uhr:


... erhärtet sich jedenfalls der Verdacht, dass die AUTOBILD VWs Werbeblatt ist.

Aber wie passt der legendäre und desaströse Touran-Dauertest zu dieser wahnsinnig neuen Theorie ?

War das ein Ablenkungsmanöver, damit die "Sekte" nicht auffliegt ? 😁

Das merkt man an den Tests, was bei VW gut ist, ist bei anderen mistig.

Das beantwortet aber immer noch nicht die Frage nach dem Touran-Dauertest 2006:
Wie passt es zusammen, dass Auto-Bild in den Augen Mancher ein "VW-Werbeblatt" ist, aber dennoch ein Konzern-Volumenmodell mit 6,0 bewertet ?

Wer liefert dafür eine schlüssige und Verschwörungstheorie-freie Antwort ?

Frag mal in Bielefeld nach 😉

Zitat:

@andi_sco schrieb am 18. Oktober 2014 um 19:37:35 Uhr:


Frag mal in Bielefeld nach 😉

Leider verfüge ich als VW-Sektenmitglied nur über einen beschränkten Horizont, welcher nicht bis Bielefeld reicht 😛

Daher hatte ich (als durchaus lernwilliger Bürger) auf genauere Infos gehofft.

Bis auf diffuse und haltlose Andeutungen aus der Rubrik "Stammtischgewäsch" ist bisher von den konkurrierenden Sekten aber nichts präsentiert worden.

So wird das natürlich nichts mit den Versuchen mich und andere VW-Jünger zu bekehren 😁

Schönes WE und ein langes Leben 😉

Der Fox wurde doch auch verrissen in der AB:
http://www.autobild.de/.../vw-fox-1.2-gebrauchtwagentest-1247744.html
Obwohl er so schlecht ist / sein soll, hat er in Brasilien jüngst seine dritte Auflage / 2. Facelift erhalten:
http://www.vw.com.br/pt/carros/fox/Galeria.html
Woran man zumindest erkennt, dass Brasilianer nun mal keine Deutschen sind! 😁

Und nicht immer war bei VW alles immer eitel Sonnenschein in der AB.
Vergleichstests zu lesen, kann man sich zur Gewinnung allg. Erkenntnisgewinns und in Hoffnung auf eine bzw. in Annahme einer finalen Überraschung in Hinblick auf die Platzierung aber sparen, sobald ein VW-Modell im Spiel ist.

Zitat:

In der Summe seiner Eigenschaften gewinnt dann aber doch der VW XY, trotz der hohen Preise und nur geringen Garantieleistungen.

, so in etwa heißt es am Ende ja immer..., fast immer.

................
Warum das zumal in dt. Autozeitungen so ist, wie es ist, hab ich hier und im verlinkten Beitrag dort bereits schon mehrfach zu erläutern versucht, nicht zuletzt auch mit dem Hintergrund einiger Medienkenntnisse und -Mitarbeiter hier am Medien-Standort Hamburg.
Mit Verschwörungstheorien hat das wenig zu tun, sondern mit schlichten, betriebswirtschaftlichen Tatsachen, die so offen und deutlich aber niemand jemals öffentlich zugeben würde.

Daher empfiehlt es sich, zum Ausgleich des dt. Vergleichstests-Einerleis und erwartbarer Ergebnisse und Platzierungen öfter mal auf ausländische Medien zurückzugreifen! Die kommen meist, selbst bei gleicher Zusammenstellung der Kontrahänten, zu anderen oder doch zumindest zu weniger deutlichen Ergebnissen und Unterschieden, nicht zuletzt schon deshalb, weil dort viele Kriterien ganz anders gewichtet und bewertet werden, die dem deutschen Auto-Fan & -Tester ja so überhaus wichtig erscheinen, z.B. die hochwertige Soft-Touch-Haptik, unterschäumte Armaturenbretter oder Türverkleidungen etc. etc.:
Sowas wird im Ausland meist gar nicht erwähnt oder wird, sofern es sich um Hartkunststoff handelt (Mini...), zumindest nicht abgestraft im Vergleich zur "softeren" Konkurrenz.
Auch der allg., ländertypische Geschmack (wenn es so etwas überhaupt gibt) führt dann meist, zumindest optisch, zu anderen Bewertungen und Platzierungen, wie man z.B. in GB sieht, wo der Golf als sehr gutes, aber doch recht langweiliges Auto gilt und z.B. Focus oder Civic als ungleich dynamischer wahrgenommen werden, nicht nur im Fahrverhalten, sondern eben auch im optischen Auftritt.

So kann´s gehen!

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