Autobahnverhalten Polo GTI
Hallo Forum,
wollte hier einfach mal eure Erfahrungen vom Polo GTI - speziell auf Autobahnen und generell bei hohen Geschwindigkeiten hören.
Kurz zu mir : Habe vorgestern meinen in Wolfsburg abgeholt und bin gestern noch ca. 500km nachhause getuckert, da ich mich streng an das Einfahr-Tempolimit gehalten habe. Ich bin vorher ebenfalls einen Polo gefahren ( BJ 2001, 75 PS ), der überhaupt nicht vergleichbar ist. Auch deswegen fühlte ich mich gestern natürlich ein wenig unsicher, da noch keine richtige Routine drin war.
Jetzt zu meinem Problem, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er nicht so sicher auf der Straße liegt, wie mein Vorgänger. Fahrwerk ansich war sehr gut, aber ich denke die Lenkung war das beunruhigende. Der alte Polo hatte glaube ich eine Servo, aber definitiv keine geschwindigkeitsabhängige. Diese kam mir im neuen Modell (auch wenn ich nur 120-130km/h gefahren bin) deutlich zu leichtgängig vor, deswegen war es für mich schwierig dauerhaft gut auf einer Fahrspur zu bleiben - eben dass ich nicht in der Mitte gefahren bin, da er bei leichtem Einlenken am Lenkrad ( so wie ich es beim alten Modell gewohnt war ) schon stark einlenkte. Verschlimmert haben das dann noch die krassen Windverhältnisse - war ziemlich heftig zwischen WOB und Leipzig. Meint ihr, der Polo ist besonders windanfällig oder waren es einfach nur wirklich starke Böen?
Noch deutlich anstrengender war gestern Abend eine kurze Fahrt bei leichtem bis mittelstarken Regen und Winden. Autobahn muss nass gewesen sein, aber nicht annähernd so "überflutet" wie sie sich angefühlt hat. ( Wenn Wasser an den Radkasten "schwappte", gab es einen lauten, spürbaren Stoß ) Bei einem Spurwechsel auf der AB konnte ich deutlich merken, wie das Fahrzeug kurzzeitig aufgeschwommen ist. Habe 205/45 R16 Contis drauf und bin maximal 110 km/h gefahren. Es war einfach unangenehm, vielleicht auch einfach ungewohnt.
Nun möchte ich einfach mal eure Meinungen hören, ob ihr das ähnlich empfindet. Ich habe mir keine lange Limousine erwartet, auch keinen Geländewagen, dem die Spurrinnen nichts anhaben, dass weiß ich. Trotzdem hatte ich vorallem bei Nässe einfach mehr Sicherheit gewünscht, denn das gestern war eine Tortur, obwohl es lediglich 30km Strecke hin und zurück waren.
Ich freue mich über jede Art von Antworten, außer dämlichen, die keinem weiterhelfen.
Vielen Dank und gut' Fahrt!
Beste Antwort im Thema
Ich würde erstmal sagen gewöhne dich erstmal an das Auto u.fahre mehrmals AB bis du das beurteilst.
Sind die bei deiner Heimreise vorherrschenden Bedingungen mies gewesen kannst das nicht verallgemeinern,da musst schon alle anderen Wetterbedingungen erlebt haben.
Umgekehrt hättest auch 35grad haben können(natürlich nicht im Januar),Klima auf Max.auslastung,dadurch steigt Verbrauch extrem u.Fahrleistungen sind schlechter,musst auch auf normale Tage warten u.dann siehst erst ob anders ist.
Wie gesagt,auf einzelne Tage u.Strecken kannst dich nicht beziehen.
65 Antworten
Zitat:
@Yossarian66 schrieb am 9. Februar 2016 um 16:04:53 Uhr:
Wasserpumpe
Die eigentliche Kühlmittelpumpe, allgemein auch Wasserpumpe, welche mechanisch angetrieben wird ist es sicher nicht, sondern die elektronische Pumpe für Kühlmittelnachlauf auch Zusatzkühlmittelpumpe genannt.
Für was ist die Nachlaufpumpe gut?
Den Motor thermisch im Gleichgewicht zu halten.
Die zusätzliche Wapu ist dafür da, dass der Wasserkreislauf auch nach abstellendem Motor noch durchströmt wird.
Wenn dies nicht der Fall ist, wäre die Gefahr da, dass zum Beispiel das Wasser, das nach dem Abstellen des Motors am heißen ATL steht, zu Sieden beginnt. So wird auch der Gefahr eines Turboladerschadens aufgrund Überhitzung vorgebäugt.
Ich kenne die Nachlaufkühlung eigentlich nur bei Turbomotoren, dort ist Sie meiner Meinung nach auch am "nötigsten". Hat schon mal jemand einen Sauger mit Nachlaufkühlung gesehen?
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