Auto oder Bude, beides geht nicht.....

BMW

Hi, ich hab ein kleines Problem, welches eigentlich nichts mit Autos oder BMW zu tun hat, trotzdem möchte ich gerne eure Meinung hören, da ihr ja mehr oder weniger auch einen gewissen Hang zum Auto bzw. zu BMW habt.
Zur Zeit habe ich unten einsehbares Auto, bereits stolze 11 Jahre alt und mit einigen größeren Schäden/Problemen behaftet, welche Gott sei Dank noch nicht die Fahrtüchtigkeit einschränken. Ich habe nun den Plan gefasst, im frühjahr 04 diesen zu verkaufen und mir einen E46 zuzulegen. WENN es soweit ist, möchte ich auf jeden Fall einen 323i ( Limo oder Coupe ) oder höher, also nichts kleineres. Eher noch einen 328i.
Jetzt beschäftigt mich aber seit einigen Monaten die Tatsache, daß ich mit meinen 24 Jahren auch mal zuhause ausziehen und mir ne Wohnung holen sollte....
Ich hab hier keinerlei Probleme, Platzmangel oder sonst irgendeinen Grund dies zu tun, nur die Tatsache das ich bereits 24 bin.........
Das Problem ist jetzt, beides kann ich mir nicht leisten, also entweder einen feinen BMW oder eine Wohnung mit altem Kleinwagen.........
Was meint ihr, soll ich die Gelegenheit nutzen, das ich diese Kosten noch nicht tragen muß, und mir nochmal ein geiles Auto kaufen wofür die Kohle später wahrscheinlich nicht mehr reicht, oder soll ichs lassen, meine jugendlichen Träume vergessen und ein Leben beginnen wo die Kohle dann grade mal so reicht....ohne Extrawürstchen wie dickes Auto oder sonstwas????
Diese Sache geht mir seit Monaten durch den Kopf, sagt doch mal bitte was dazu????

Gruß Daniel

105 Antworten

Also so dumm bin ich auch nicht,... habe meine realschule mit nem guten zeugnis bestanden und mache jetzt eine leren als Mechatroniker,..!!:-)

Zitat:

Da gibt es ein weiteres Problem : Nicht jeder ist zum Akademiker gemacht, viele haben nicht die geistige Fähigkeit, andere besitzen nicht die Ausdauer.

Sehe ich nicht als Problem, was sollen wir mit einer Akedemikergesellschaft? Wir brauchen nicht nur Leute, die Autos entwickeln, wir brauchen auch Leute, die die Autos zusammen bauen und warten. Vereinfacht ausgedrückt. Aber die Akademiker sind natürlich der Kopf der Sache, ohne die läuft es nicht.

Gruß

Bleifußindianer :

War nur als "Problem" in Bezug auf die Aussagen von IQ-Man, daß ja jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, gedacht. Nicht jeder kann sich einfach so aus purer Willenskraft in die Akademikerkreise mit verhältnismäßig geringer Arbeitslosenquote katapultieren.

Ich bin zwar überzeugt davon, das ich mich wenn ich mich richtig anstrengen würde auch zum akademniker wandeln könnte, aber ich denke wenn ale akandemiker wären, wäre die arbeitslosen rate noch um einiges höher,... und so wie ich es mitbekomme gibt es ja auch leute die meinen Beruf studieren anstatt ne ausbuldung zu machen, und wie allgemeine bekannt ist sind akademiker eher denker und ich frag mich wie die teile für nen fertigungsmaschine herstellen sollen?? stell denen trotz dem se nen technischen beruf erlernen ne drehmaschine hin und die würden mit ihrem berechnetetn schnittgeschwindigkeiten verfahren und die meisten werkstücke verhauen, zwischen theorie und praktik ist immer noch ein sehr großer unterschied, so wie viele theoretiker sich manche sachen ausdenken die in wirklichkeit nie möglich sind aber theoretisch schon,...aber wenn wir jetzt alle akademiker wären würde uns ja niemand sagen das es praktisch nicht geht und wir würden wieder den bach heruntergehen,...die akademiker sind zwar schön und gut aber alles was man lernt ist halt die theorie,... und ich kenne genug betriebe die sich darüber aufregen das die leute zwar auf dem Papier ne 1,0 haben aber in wahrheit nix können außer reden,.. soll jetzt nicht beleidigten klingen und ist auch nicht bei jedem so aber bei vielen ist dies wirklich der fall, und was mich dann aufregt wenn sie nich auf mich azubi hören wollen, weil sie es ja studiert hätten und des so gehen müsste und ich doch eh keine ahnung habe!!! dies zum thema akademiker und theoretiker!!!

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Hallo!
Lass sie doch mal die Rollen tauschen: Die Ingenieure stellen wir an die Maschinen, um sie zu bedienen und die Arbeiter sollen in Zukunft die Maschinen entwickeln... 😉.
Mal sehen, wer sich schneller einarbeitet. 🙂
Im Ernst:
Akademiker vs. Praxis macht keinen Sinn.
Zum einen machen auch die meisten Studenten neben dem Studium Praxiserfahrung und zum anderen ist es relativ leicht, sich nach Jahren theoretischer Ausbildung in die Praxis einzuarbeiten. Außerdem sind die Tätigkeitsfelder nicht die gleichen. Der Ingenieur studiert nicht 8-10 Semester um hinterher Maschinen zu bedienen, sondern um sie (bzw. Teile davon) zu entwickeln.
Gruß,
Patrick

ich sagte ja meinen Beruf "Mechatroniker" es ist mir klar, das ich später keine maschinen entwickeln werde, aber überlege dir mal wenn es nur Ingeniuere geben würde wer würde dann noch freiwillig des nicht so gut bezahlte geschäft machen???

ts ts ts

Kann mir mal jemand sagen, was an einem BMW so besonderes ist????
Ich hab mir einen 320d E46 Bj2000 gekauft...
Ich hab ne schöne 100qm Wohnung in der ich mit meiner Freundin lebe.
Wir sind aber beide keine Großverdiener!

Zu dem ganzen Hin und Her hab ich auch was beizutragen.

Ich bin mit 16 (noch in der Lehre!!) von meinen Eltern weggezogen, meine Freundin mit 17 (Schülerin!!) auch. Wir hatten beide kein Glück mit unseren Eltern, Geld erwarteten wir von denen nicht. Wir wurden quasi rausgefegt. Ist aber ne andere Geschichte.

Wir hatten am Anfang echt mit jedem Pfennig zu kämpfen.
Da kam es schon mal vor, daß man nur Butterbrot gegessen hat, weggehen ist ein Fremdwort gewesen.
Wir hatten Schulden über Schulden und unser lieber Herr Bankangestellter hat uns da sehr viel geholfen, sonst hätten wir ab und zu nicht mehr einkaufen können....
Als meine Freundin nach der Lehre nicht übernommen wurde und eine Stelle in einem Ort bekam, der über 100km weiter weg war, ging unsere "Erfolgskurve" nochmal ein Stück runter.

Wir hatten eh schon kaum Kohle, eine Wohnung, ein Auto (brauche ich, damit Geld verdienen kann *g*), ein ZImmer und die ewige Bahnfahrerei meiner Freundin am Wochenende.
Zu allem Überfluss musste meine Freundin dann auch noch operiert werden, war ein viertel Jahr zu Hause. Noch weniger Geld.

Jetzt konnte ich beruflich in ihrer Gegend Fuß fassen und jetzt geht´s stetig bergauf. Urlaub ist zwar immer noch ein Fremdwort, aber was solls, hier gibt´s auch schöne Ecken, wo man für ein oder zwei Tage relaxen kann. Zwei Wochen immer am gleichen Strand grillen ist eh nicht unsere Vorstellung von Urlaub.

Wie schon gesagt, wir haben nun eine relativ große Wohnung und ein "dickes" Auto und uns gehts prima!

Mein bzw. unser Fazit:
Es hat sich gelohnt! Waren zwar wirklich harte 9 Jahre, aber ALLES, wirklich alles gehört uns. Wir brauchen niemanden ins Gesicht lächeln und danke sagen, haben uns Respekt verdient (unser Banker hat uns sehr gelobt). Konten sind auch keine schwarzen Löcher mehr 😉 Unsere Beziehung ist mehr als nur fest, wir haben wirklich schon alle Höhen und Tiefen miteinander gemeistert.

Und das ist meiner Meinung mehr wert als ein 328i.
Gut, das Auto haben wir finanziert, aber das ist bei den heutigen Autopreisen wahrscheinlich für Normalverdiener fast nicht anders machbar, wenn man nicht grad einen Panda oder einen 10 Jahre alten Opel will.

Aber das alles ist subjektiv.
Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.

Viele Grüße, Jürgen

P.S.: Ist schon erstaunlich, wievielen es ähnlich ergeht 😉 obwohl sie BMW fahren....

Ok niemand hat behauptet das ein BMW so was besonderes ist, nur das sich nicht alle nen e46 leisten könne,... und wie du gesagt hast du hast auch mit dem sogenannten "existenzminimum" zu tun gehabt und es wird dir auch keiner vorwürfe machen, da du ja 9 jahre hart gearbeitet hast um alles zu erreichen hier ging es eher darum zu hasue wohnen und nen 328i oder ne wohnung,... und wenn du dir überlegst es gibt ja auch familien wo nur der mann arbeitet und die frau nicht und noch kinder da sind, also für die famillie ist es nicht selbstverständlich nen e46 zu fahren,... bei euch sind 2 berufstätige personen vorhanden und ich denke mal keinen kinder,... und ja ok ich wohne alleine und habe 75qm und könnte mir auch nen e46 finanzieren aber ob ich für des auto ca. 30.000€ schulden auf mich nehmen will,...??? nein danke.... und es ist auch noch mal ein unterschied zwischen nem 320d und nem 328i,... der 320d ist da ein wohl eher vernünftiger kauf wenn man es so betrachtet, weniger verbrauch, weniger unterhalt, weniger anschaffungspreis, längere lebensdauer,....

stimmt wohl 😉

Mir gings eigentlich nur darum, aufzuzeigen, daß es auch ohne Eltern gehen kann/muß 😉

Ich finde, je eher man die Erfahrung mit dem leeren Konto macht, desto früher kommt man da wieder raus 🙂

Ich würde es also jeden empfehlen. Wenn man noch jung ist, kann man sowas noch relativ leicht kompensieren, aber später?

Ich weiß nicht recht....

Gruß, Jürgen

@ nerdbitch,

ja Bürokratie und zunehmende Deliberalisierung nutzen niemandem. Da hast du schon recht. Das ist halt typisch für die Politik. Sagen "A", machen dann aber "B". Eine zu starke Regulierung der Wirtschaft ist auch gleichzeitig eine Behinderung der selben. Aber naja... das würde jetzt alles etwas den Rahmen sprengen. Gibt genug gute Bücher zu dem Thema 😉

Dass nicht jeder "zum Akademiker gemacht" ist, ist klar. Bei vielen scheitert es aber nicht an mangelnder Intelligenz, sondern einfach an Faulheit. Andere schauen auch nicht weit genug in die Zukunft und sind auf's schnelle Geld aus. Da hinkt man als Student in den meisten Fällen zunächst natürlich etwas hinterher. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

@ edo G,

na du scheinst ja wirklich eine sehr schlechte Meinung von Ingenieuren zu haben 🙁 Nur Theorie? Keine Praxis? Du scheinst wirklich zu wissen, was man während des Studiums so macht.

@ IQ man:

Ich habe nie etwas gegen Ingenieure gesagt, ich behaupte auch nicht das ich weiß was man im studium macht, kann ja mal meinen Onkel fragen der ist Ingenieur,... ich habe mich auf meinen Beruf eingeschränkt, und da kann ich ja wohl meine erfahrung die ich mache wenn unsere Studenten (man muss dazu sagen, das die studenten während der semesterferien im Betrieb arbeiten) bei uns sind und trotz einem Jahr studieren und mir von den Maschinen jede Schraube aufzählen, aber dennoch es nicht fetigbringen etwas herzustellen, geschweige den eine welle auf Maß zu drehen,... und vielleicht sind ja nur unsere studenten so dumm oder es ist im allgemeinen so,..!!

edo G :

Zitat:

und vielleicht sind ja nur unsere studenten so dumm oder es ist im allgemeinen so,..!!

Die Schwerpunkte bei einem Studium liegen ganz anders und während du kritisierst, daß viele Praktikanten nach einem Jahr an der Universität keine Welle auf Maß drehen können, dann liegt das schlichtweg daran, daß sie das nie gelernt haben und auch an der Universität nicht in die Richtung gearbeitet haben. Konntest du das am ersten Tag deiner Ausbildung ? Die universitäre Ausbildung setzt da nunmal ganz andere Schwerpunkte und die Praktika sind auch nur da, um einen Einstieg in die Richtung zu liefern, während die Schwerpunkte aber ganz anders liegen.

Genausogut könnte ein Student sich darüber aufregen, daß du nach einem Jahr Ausbildung von anderen Bereichen, die er vielleicht an der Uni behandelt hat, nicht die geringste Ahnung hast. Mit Dummheit hat das im Allgemeinen nicht viel zu tun.

Versteh ich alles, nur das des problem ist, das die später die gleiche arbeit wie ich machen sollen, und nein natürlich konnte ich des nicht am ersten tag meiner ausbildung, aber des einzige wovon ich weiß was die mehr machen ist wirtschaftslehre, dort haben die um einiges mehr stoff als wir, ist aber genau des gleiche wie wenn jemand industriemechaniker studiert oder erlernt, im endefekt müssen beide des gleiche machen, nur das des eine mehr praktisch bezogen und des andere theoretisch bezogen ist,... und das die später mit genau dem gleichem Beruf eine andere aufgabe haben als ich denke ich auch nicht,... des studuim ist zwar eingeführt worden weil der stoff für einen Mechatroniker in 3 1/2 jahren kaum zu schaffen ist oder halt wirklich nicht größere pausen eingelegt werden können und man sich dachte, warum erklären wir des denen nicht zuerst theoretisch und wenn se dann im Beruf anfangen können se alle praktisch machen, nur das die theorie halt nicht immer funktioniert, und da müsste mit die meisten zustimmen,...

edo G :

Zitat:

ich sagte ja meinen Beruf "Mechatroniker" es ist mir klar, das ich später keine maschinen entwickeln werde, aber überlege dir mal wenn es nur Ingeniuere geben würde wer würde dann noch freiwillig des nicht so gut bezahlte geschäft machen???

Das widerspricht ein wenig deiner Aussage, daß ihr später im Betrieb die gleichen Aufgaben zu erledigen habt.

Zitat:

Versteh ich alles, nur das des problem ist, das die später die gleiche arbeit wie ich machen sollen, und nein natürlich konnte ich des nicht am ersten tag meiner ausbildung, aber des einzige wovon ich weiß was die mehr machen ist wirtschaftslehre, dort haben die um einiges mehr stoff als wir, ist aber genau des gleiche wie wenn jemand industriemechaniker studiert oder erlernt, im endefekt müssen beide des gleiche machen, nur das des eine mehr praktisch bezogen und des andere theoretisch bezogen ist

Ich muß ehrlich gestehen, daß ich mich in Maschinenbau oder Mechatronik nicht besonders auskenne, aber zumindest die Informatik kenne ich anhand meiner Kinder von vorderster Front. Von Seiten der Azubis hieß es da auch immer, daß man an den Universitäten nur ein paar andere theoretische Schwerpunkte setzt, meist noch mit irgendwelchem Schwachsinn, denn eh niemand braucht. Wenn ich mir dann die Praxis an den Universitäten anschaue, dann liegen zwischen dem wissenschaftlichen Anspruch dort und der relativ anspruchslosen Ausbildung Welten.

Das ändert zwar nichts daran, daß die meisten Fachinformatiker zunächst besser programmieren können als viele Dipl.-Informatiker, aber es ist nunmal eine Vorbereitung auf einen ganz anderen Zweig in den eigentlichen Berufen selbst. Und ich denke, daß es in der Mechatronik ähnlich abläuft.

Zitat:

Original geschrieben von edo G


@ IQ man:

Ich habe nie etwas gegen Ingenieure gesagt, ich behaupte auch nicht das ich weiß was man im studium macht, kann ja mal meinen Onkel fragen der ist Ingenieur,... ich habe mich auf meinen Beruf eingeschränkt, und da kann ich ja wohl meine erfahrung die ich mache wenn unsere Studenten (man muss dazu sagen, das die studenten während der semesterferien im Betrieb arbeiten) bei uns sind und trotz einem Jahr studieren und mir von den Maschinen jede Schraube aufzählen, aber dennoch es nicht fetigbringen etwas herzustellen, geschweige den eine welle auf Maß zu drehen,... und vielleicht sind ja nur unsere studenten so dumm oder es ist im allgemeinen so,..!!

Was denkst du, wieso die Studenten zu euch kommen um nen Praktikum zu machen?? Was denkst du, wieso die Universitäten genau festlegen, was ihre Studenten in den Praktika machen sollen?? Sie sollen genau diese praktischen Fertigkeiten BEI EUCH erlernen! Wenn du das nicht begriffen hast, tun mir die Studenten wirklich Leid, die bei euch Praktikum machen! Hoffentlich hast du Kollegen, die den Sinn dieser Praktika verstanden haben und euren Studenten etwas beibringen wollen.

An der Uni werden die grundlegenden praktischen Fertigkeiten nicht so ausführlich unterrichtet, da sie einfach vorrausgesetzt werden!

Und da du dich vorher über die errechneten Schnittgeschwindigkeiten lustig gemacht hast: Ich würd mal gern wissen, was ihr Zerspaner OHNE diese theoretischen Schnittgeschwindigkeiten machen würdet, die irgendwann mal von Studenten an Unis erforscht wurden. Und könntest du ohne die Vorarbeit irgendeines Studenten überhaupt ein genormtes Gewinde drehen? Wohl kaum..

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