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Auto länger in Spanien (heiss) .... Öl besser 5W40 als 5W30?

Saab

Hallo zusammen --

nach ich die ganzen Jahre entweder 5W30 oder auch mal 0W30 getankt habe bin ich jezt etwas stutzg geworden. Mein Wagen verbringt den ganzen Sommer über in Spanien, hier sind leicht 40 Grad draussen tagsüber erreichbar .... nehme ich die nächsten Male also besser das 5W40 anstelle des 30er Motoröls??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Selbstredend hat dieses Öl alle gängigen Freigaben. 

ACEA sind Klassen/Normen, keine Freigaben.

Ich wollte mich eigentlich nicht streiten aber wir sollten das irgendwie klären.

Wenn Du auf den Behälter schaust, kann ich Dir sagen was Du neben den Normen siehst: NICHTS!

Und das hat auch seinen Grund: Es gibt kein 10W-60er Öl mit gängigen Herstellerfreigaben, geschweige denn mit aktuellen Freigaben.

Und jetzt überleg mal warum ....

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Zitat:

Original geschrieben von icarni


Hallo zusammen --

nach ich die ganzen Jahre entweder 5W30 oder auch mal 0W30 getankt habe bin ich jezt etwas stutzg geworden. Mein Wagen verbringt den ganzen Sommer über in Spanien, hier sind leicht 40 Grad draussen tagsüber erreichbar .... nehme ich die nächsten Male also besser das 5W40 anstelle des 30er Motoröls??

Und wie heiß wird das Motoröl?...🙂

Wieviel würde es ausmachen...40er statt 30er Öl zu nehmen?

Ist der Schmierfilm dadurch tatsächlich stabiler?

Wichtiger wäre ein Öl zu nehmen, wo die Temperatur höher liegt, wo das Öl anfängt zu verkoken.🙂
Und die vollsynthetischen Motorenöle können mehr Hitze vertragen...sind aber meistens keine Öle mit hohen Viskositäten.😉

Bei guten vollsynthetischen Ölen liegt diese Temperatur bei ca. 250°-260°C.
Bei einem teilsynthetischen 10W-40 liegt diese Temperatur bei 210°C...😮

Hallo

Kleine Oel Frage aus der Schweiz
Ist es richtig das ein 0W 40 Oel besser kühlt (da weniger Reibung) als ein 5 W40 (beides Mobil1)?
(Zitat Motorex)
Viele Grüsse

Nein. Das muesstest du ausprobieren (und vorher ein Oeltermometer im 9-5 installieren).

Aber bekannt ist, daß das 5W50 mobil1 interessanterweise bei hoher Last im 9-5 kuehler bleibt als 0W-40, daher waere das 5W-50 zu empfehlen.

Moin moin,
tja da hab ich wieder viele Halbwahrheiten gelesen.

Nur billiges synthetisches Öl ist niederviskoser (dünnflüssiger) als mineralisches Motorenöl. Die Spanne kalt - heiss bei den Mehrbereichsölen, wie z.B. 10W60, wird, wie beim guten Wein, in der Zusammenstellung der Ölmischung erzielt. Dabei kommt es entscheidend auf die Additive an.

Ein dickflüssigeres Öl fliesst träger und von daher ist die Wärmeaufnahme anders. Insbesonder bei Verwendung eines Ölkühlers ist das vorteilhaft. Es kann die Wärme besser aufnehmen und wieder abgeben.

Für einen Turbomotor gelten andere Anforderungen als für einen Sauger oder gar Dieselmotor. Für einen Motor mit geringen Scherkräften an den Schmierstellen nimmt man wiederum andere Öle als für Motoren mit höheren Scherkräften. Das betrifft Motoren mit Steuerketten, denn dort schert es vergleichsweise kräftig, also aufgepasst mit den modernen synthetischen Leichtlaufölen niederer Viskosität.

Will man hohe Aussentemperaturunterschiede unter einen Hut bekommen muss man ein Motoröl mit weiter Spanne nehmen; das erwähnte 10W60 z.B.. Da der SAAB mit Steuerkette treibt sollte man kein vollsynthetisches nehmen sondern ein halbsynthetisches. Das ist sowieso billiger als die Castrol RS oder LiquiMoly Öle. Da muss man nämlich dann die Rennöle nehmen. Das 10W60er beziehe ich für meinen Teil hier vom Hersteller im 20l Kanister.

Nicht zuletzt sollte erwähnt werden, dass man nach dem Kalsttart nicht gleich losbrettert und nach dem forschen Ritt den Motor 2min nachlaufen lässt. Das schont ungemein. Als Plus bei jedem Ölwechsel vorher eine Ölspülung für 10€ und ein langes Motorleben ist wahrscheinlich. Mein AERO hat schon > 450Tkm ohne grosse Reparaturen auf dem Kerbholz.

Glück auf
Kay Walther

@saabimex
Mein 9000aero MY94 hat heute 310.000km auf dem Tacho angezeigt und ist noch nie geöffnet worden.
Originale Zylinderkopfdichtung und originaler Turbolader...und alle 10.000km einen Ölwechsel mit vollsynthetischem Motoröl 0W-40.
Egal, ob im Winter bei -20° oder im Sommer bei +35°, immer mit 0W-40 gefahren worden.🙂
Die Steuerkette habe ich bei ca.150.000km neu eingezogen...als Vorsichtsmaßnahme, die allerdings unbegründet war.
Der Kettentrieb der Ausgleichswellen ist ebenfalls noch original.🙂...und die Ketten klappern nicht!!!

Soll ich jetzt etwa auf ein anderes Motoröl umschwenken???
......................
Sogenannte "Racing-Oil´s" sind für den Alltag nicht sonderlich geeignet.😉...auch wenn die Brühe teuer ist.

http://www.kfz-tech.de/Motoroel.htm

Zitat:

Das 10W60er beziehe ich für meinen Teil hier vom Hersteller im 20l Kanister.

Wenn Du alle 3000 km Ölwechsel machst und es nicht im Winter fährst, dürfte es dem Motor nicht merklich schaden.

Moin moin,
wer alle 3.000km Öl wechselt hat entweder zuviel Zeit oder Geld. Die von mir erwähnte Bezugsquelle verkauft europaweit sehr erfolgreich ihr Motoröl; eben auch in den 20l Kanistern. Das geht alles mit rechten Dingen zu und ist mittlerweile eine Marke.
Wenn der Motor kalt ist heizt man wie erwähnt sowieso nicht gleich los, sondern dreht schonend sprich niedertourig.
Da ich aber mehrere Autos habe, einen Diesel, der andere Sauger und wieder anderer Turbo Benziner, fiel die qualifizierte Wahl auf dieses 10W60 Öl. Wir hatten einen 900 II Turbo 2 Jahre rumstehen. Dann bei Wiederinbetriebnahme Öldruckwarnlampe leuchten, Ölwechsel mit Spülung und anschliessende Neubefüllung brachte nichts. Nach 5km ging wieder die Leuchte an. Dann Ölwanne demontiert und gesäubert. Erfolg war Ventilklappern. Alles mit 5W40 oder 0W40 Vollsynthetik. Dann sogar überfüllt +0,3l und trotzdem nach 25km Leuchte an. Schlussendlich Ölspülung und 10W60 eingefüllt und von da an lief die Karre einwandfrei rund & seidenweich. Letztens mal 1.100km am Stück eingeheizt und keine Probleme gehabt.
Haben jetzt gerade dann meinem Turbodiesel eine kleine Leistungskur verpasst, mehr Ladedruck & keine AGR mehr & Partikelfilter raus, und der läuft nun auch mit dem Breitbandöl auf Nummer sicher.
Deswegen, und weil ich früher mal die Alpine mit Castrol RS gefahren bin, heute meine Überzeugung, dass der grosse Viskositätsbereich vom 10W60er das optimale Mehrbereichsöl ist.
Mit einem guten 0W40 Vollsynthetik ist man allerdings auch auf der sicheren Seite und ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Nur wenn es mal Probleme mit hohen Betriebstemperaturen oder mit verkokten Ölleitungen oder ausgeleierten Ölpumpen gibt, weil vorher eben schlechtes Öl gefahren wurde, dann ist eben das 10W60 besser. Deshalb meine diesbezügliche Empfehlung.
Guts Nächtle
Kay Walther

Der Viskositätsbereich ist nun mal leider nicht alles. 

Verrätst Du mir bitte die Herstellerfreigaben Deines Öls, damit ich Rückschlüsse auf die Qualität ziehen kann?

.... hmmm jetzt hast Du geschaut und nichts gefunden .... hast Du Dir schon einmal überlegt, warum das Öl nicht die geringsten Freigaben hat (und diese auch nicht bekommen würde)? 😎

Moin moin,
also zwischen einer angebrachten Skepsis und Krittelei ist noch 1 grosser Unterschied. Dafür dass Du das meinerseits eingestzte 10W60 Öl überhaupt nicht kennst machst Du bisweilen nette Unterstellungen.

Selbstredend hat dieses Öl alle gängigen Freigaben. Anderenfalls wäre es für den Hersteller Selbstmord das Öl in den Verkehr zu bringen. Die Regressforderungen würden ihn bei seiner Verkaufsgrösse sofort ruinieren. Zudem würde es der Handel gar nicht vertreiben. So dumm ist ja nun wirklich keiner mehr, oder ? ACEA A3/B3/B4

Von der Verpackung auf den Inhalt zu schliessen ist ebenfalls töricht. Beim Aldi ist ja auch oft das gleiche im Karton wie beim Händler Teuerkauf im netten Halogenbeleuchtungsregal.

Es gilt wie immer der Grundsatz: mehr sein als scheinen. Boah äih wattn datt dann fürn Schnack.

Grüsse Kay Walther

P.S. ach so ich vergass zu erwähnen wer Nette ist ? .... Das war für alle die zum Lachen in den Keller gehen

Zitat:

Selbstredend hat dieses Öl alle gängigen Freigaben. 

ACEA sind Klassen/Normen, keine Freigaben.

Ich wollte mich eigentlich nicht streiten aber wir sollten das irgendwie klären.

Wenn Du auf den Behälter schaust, kann ich Dir sagen was Du neben den Normen siehst: NICHTS!

Und das hat auch seinen Grund: Es gibt kein 10W-60er Öl mit gängigen Herstellerfreigaben, geschweige denn mit aktuellen Freigaben.

Und jetzt überleg mal warum ....

Moin moin,
die Frage ist nicht wer etwas freigegeben hat, sondern welche Normen ein Motoröl erfüllt. Sonst brauchte es ja keine Normen.

Normen wurden anfangs des Industriezeitalters von rationell denkenden Naturwissenschaftlern & Ingenieuren ausgearbeitet, um die Technik mit Standards voran zu treiben. Wollte jeder Hersteller selber aktiv werden, brauchte er viel mehr Kapazitäten in Forschung & Technik. Zudem würde jeder dann das Rad nochmals erfinden.
Folglich ist es für den Zulieferer, den Hersteller oder Zusammenbauer und den Nutzer einfach wichtig, welche Normen das Einsatzmaterial erfüllt. Ein jeder der Kette kann sich auf das verlassen was vereinbart bzw. notwendig für den reibungslosen Lauf ist.

So ist es auch beim Motorenöl; und zwar weltweit. Sämtliche Freigaben der Automobilhersteller, sei es nun VW oder DB oder GM, basieren auf diesen Normen. Auch spezielle Anforderungen für PD oder PF sind vice versa mittlerweile in Normen gegossen worden. Von daher reicht auch haftungsrechtlich die Normenerfüllung aus.

Alles andere ist nur Marketing, womit man den Kunden auf die vom Autohersteller vertriebenen oder verprovisionierten Produkte zwängen will.

Was die 10W60 Öl anbelangt, so schau mal auf die LM oder Castrol Informationen. Einzig in sehr kalten mittteleuropäischen Wintern kann es damit zu Problemen beim Kaltstart kommen. Aber wann kommen die % vor ? Und die Warmviskosität 60 ist unbestritten ein Vorteil dieses Mehrbereichsöles. Und genau deshalb ist dieser Viskositätsbereich im harten Motorsport auch so erfolgreich.

Glück auf !
Kay Walther

www.motor-talk.de/forum/ablagerungen-im-m119-motor-t846656.html

Im Endeffekt muß jeder selbst entscheiden welches Öl man verfüllt.

Moin moin,
und schon wieder werden Halbwahrheiten verbreitet. Das Verschlammen mit der Viskositätsbandbreite in Verbindung zu bringen ist Kokolores.

Zu aller erst für alle Bedenkenträger: Ausnahmen bestätigen die Regel und widerlegen sie keineswegs.

Verschlammen kann mehrere Ursachen haben, wie SAAB Fahrer der Motoren B2x5 I Serie nur zu gut wissen. Neben dem Ausfallen von Abrieb & Verbrennungsrückständen & Dreck, der eigentlich mittels der enthaltenen Additive in der Schwebe gehalten werden soll, können es auch schlichte Zerfallsprodukte des Öles selbst sein. Ursachen dafür sind thermische oder physikalische oder chemische Einwirkungen.

Diese sind manchmal konstruktionsbedingt, siehe SAAB B2x5er Motoren Problematik, wobei dabei zusätzlich noch bestimmte Fahrsituation den Verfalsprozess förderten. Die geänderte Ölfalle hat ja schliesslich nicht alleine geholfen. Der Kat sass schlicht zu nah am Motor und heizte im Stauverkehr so richtig ein und die Ölkanäle waren zu dünn dimensioniert.

Ebenfalls konstruktiv bedingt sind die Anforderungen an die Scherstabilität. Moderne Motoren haben diesbezüglich wenig Anforderungen, weil die Lager und Kraftübertragungen aus Kraftstoffeinsparungsgründen optimiert worden sind. Wie erwähnt sind Steuerkettenantriebe heutzutage noch die Bauteile mit hohen Scherkräften.

Das Castrol RS, mit all seinen Variationen, ist ein weltweit bewährtes Öl von sehr hoher Qualität. Zig Porsche oder Mercedes oder Maseratis fahren damit ohne jegliche Einbusse. Von daher sollte man diese Einzelfälle nicht dramatisieren. Und eins ist klar, den guten teueren Ölen wird natürlich mehr kritische Aufmerksamkeit gewidmet als den "Brot und Butter" Ölen. Wieviel SAAB Motoren mit wieviel unterschiedlichen Ölqualitäten habe ich schon an Verkokung und Schlamm sterben gesehen ? Viel zu viele! Und immer war es keineswegs auf das Öl sondern auf das Verhalten des Halters oder den besagten Konstruktionsfehlern zurück zu führen. Hier eine ausführliche Schilderung : http://www.schleeter.com/oil-sludge.htm

Kurzum man sollte zumindest einen Blick ins technische Datenblatt werfen um entscheiden zu können ob das betreffende Öl passend ist.
http://datasheets.bp.com/.../KHET-87XBYL_0.pdf
http://www.liqui-moly.de/.../...20Race%20Tech%20GT1%20SAE%2010W-60.pdf

Vor den Erfolg hat der Herrgott den Fleiss gesetzt.
Machts besser
Kay Walther

Zitat:

und schon wieder werden Halbwahrheiten verbreitet. Das Verschlammen mit der Viskositätsbandbreite in Verbindung zu bringen ist Kokolores.

Das hat auch keiner behauptet.

Kannst ja mal Deinen Ölverkäufer fragen, warum sein 10W-60er Öl, im Gegensatz zu seinen anderen Ölen keinerlei Herstellerfreigaben hat.

Wenn er nur etwas Ahnung hat, dann wirst Du verstehen warum der Sterndocktor speziell beim 10W-60 pauschal auf die Alltagstauglichkeit geurteilt hat.

www.motor-talk.de/.../...mula-rs-10w-60-t1867737.html#post16413008?...

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