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Auto kaputt, Mechaniker Schuld was tun?

BMW 3er E90

Hey Com, bin neu hier 🙂

Ich habe folgendes Problem, bei meinem Bmw hat der Turbo den Geist aufgegeben 160.000 Km hat er drauf.
Ich habe den Bmw durch die ADAC zum Mechaniker abschleppen lassen. Fahren konnte man ihn trotzdem ist natüelich aber nicht gesund. Nach 2 Tagen hab ich meinen Bmw besucht und er ist gelaufen, der Mechaniker hat kurz aufs Gas gedrückt PLÖTZLICH fing das Auto an zu schreien bis zum geht nichtmehr eine Rauchwolke (weiss) ist vom Gas angeblich schon runter gewesen und trotzdem hat er weiter gebrüllt.

Nun funktioniert mein Auto nicht und er sagte er macht das diese woche noch. Wusste/weiß nicht warum das jetzt so ist.
Er wollte mir heute Bescheid geben hat er aber nicht.

Soll ich ihn anzeigen?
Wenn ja was bringt mir das?
Zahlt er den Schaden evtl?

Habe noch einige die das gesehen haben Augenzeugen quasi die nichts mit mir zutun haben. Sind andere mechaniker in dieser Werkstatt.

Beste Antwort im Thema

Fakt ist, das Auto wurde per ADAC zu dieser Werkstatt verfrachtet, mit Turboschaden oder nicht Fahrbereit spielt keine Rolle,die Werkstatt gibt mit der Annahme des Autos ein stilles Einverständnis, ansonsten hätte der ADACler ne Abfuhr kassiert, weil Annahme verweigert..
Das Auto befand sich zwei Tage in dieser Werkstatt, es völlig Pappe ob der Besitzer vorbei kommt und dann der Schaden beim Mechaniker passiert.
In diesem Falle ist eindeutig die Werkstatt regresspflichtig und die sind Versichert in solchen Geschichten, der BMW ist ja dort gelandet zur Reperatur, auch wenn erst mit dem Kunden nach zwei Tagen eine Reperatur vereinbart wird und der Hauseigene Mechaniker sich da rein hockt und Gas gibt, liegts nach den heutigen Gesetzen einwandfrei bei der Werkstatt, dazu gibts auch ein Karlsruher Gerichtsurteil.

Ich denke mal wenn der Chef die Sache erfährt, setzt er sich mit dem Kunden eh in Verbindung zum Schadensabgleich.

Aber lieber Themenstarter, solange die Geschichte in der Schwebe ist, hat das im Internet, Instagramm, Facebook usw. nix verloren, kann zu deinem Nachteil erwogen werden, wenn die mit BMW zu tun haben, ist bestimmt auch irgendein Mitarbeiter dieser Firma in Motortalk, es ist zwar nix Nachteiliges von dir zitiert, aber die Posts aussen rum können für solche Geschichten ziemlich Negativ für dich werden und zu einem Vergleich auf ner Schiedstelle führen.

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Kraftstoffzuführung unterbrechen?!?

ToastManOne, der Motor verbrennt in dem Fall kein Diesel mehr, sondern das Motorenöl 😉.

Brennt Motorenöl für sich denn so effektiv? Oder braucht man den Diesel um die Reaktion des Gemisches am laufen zu halten?

Das beantwortet nicht die Frage ob das Unterbrechen der Diesel-Zuleitung den Verbrennungsvorgang stoppen würde 😉
Diesel hat ein Zündpunkt um ca. 300° ...modernes Mororenöl etwa das doppelte. Schafft es die Sauerstoffkompression denn überhaupt diese doppelt so hohe Temperatur aufzubauen?

So weit ich weiß entstehen bei der Verbrennung Temperaturen kurzzeitig weit höher als 600 grad .also kein Problem das Motorenöl zu verbrennen .
Zum glück kommt sowas super selten vor .
Ich denke mal ,da müssen die richtigen Faktoren passen und dann hast du den Salat

Zitat:

@ToastManOne schrieb am 27. April 2017 um 14:27:02 Uhr:


Das beantwortet nicht die Frage ob das Unterbrechen der Diesel-Zuleitung den Verbrennungsvorgang stoppen würde 😉
Diesel hat ein Zündpunkt um ca. 300° ...modernes Mororenöl etwa das doppelte. Schafft es die Sauerstoffkompression denn überhaupt diese doppelt so hohe Temperatur aufzubauen?

Du kannst den Motor "Zündung" ausmachen der Motor dreht weiter. Wenn man es durch Unterbrechen der Diesel-Zuleitung stoppen könnten, müsste ja das "Zündung Aus" reichen, da die Krafstoffpumpe danach keine Spannung mehr hat. Sonst müsste man nicht versuchen die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen, oder eben bei Handschaltung abzuwürgen.

@mexikaner 328ci also wir als Privatperson die sowas höchstens 1-2 mal im Leben erleben , da würde ich dir recht geben, doch eine Werkstatt dessen Kfz-Meister eine Zertifizierung hat, sollte sowas schon öfters gesehen haben ..

Das hier ist passiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Durchgehender_Dieselmotor

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat man dann einen Motorschaden. Defekter Turbo klingt nach M47 320d. Wenn nun wirklich Turbo und Motor defekt sind, dann ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden 🙁

Der Teil das Benzin im Vergaser gemischt wird, spricht für die Aktualität 😁 Aber das Problem der Diesel Explosionsmaschine ist anschließend gut dargestellt 😉

Ich sehe die Schuld da bei der Werkstatt. Dass der Turbo hin ist, wär ja vorher klar. Hat der Moto durch die Aktion der Werkstatt schaden genommen, geht das auf deren Kappe.
Sag das dem Chef klipp und Klar. Hilft das nicht, Rat beim Anwalt holen.

Ich wäre vorsichtig mit Anschuldigungen bis geklärt ist, Wer Was Wann wusste. Wie oben geschrieben ist es ein Unterschied ob man das Auto abstellt und die Werkstatt anweist den Turbo zu tauschen oder ob man das Auto hinstellt und sagt der Motor klingt komisch... im zweiten Szenario muss man ja quasi den Motor starten um den Fehler zu finden. So lang nicht das Eigenverschulden ausgeschlossen werden kann und sei es durch vorenthaltene Informationen, kann der Schuss nach hinten losgehen. Dann kommen zum Schaden noch die Anwaltskosten.

Ich würde es gütlich versuchen... anschließend eine Schiedsstelle bemühen. Ab da kann man dann nur noch auf Risiko den Klageweg gehen.

Fakt ist, das Auto wurde per ADAC zu dieser Werkstatt verfrachtet, mit Turboschaden oder nicht Fahrbereit spielt keine Rolle,die Werkstatt gibt mit der Annahme des Autos ein stilles Einverständnis, ansonsten hätte der ADACler ne Abfuhr kassiert, weil Annahme verweigert..
Das Auto befand sich zwei Tage in dieser Werkstatt, es völlig Pappe ob der Besitzer vorbei kommt und dann der Schaden beim Mechaniker passiert.
In diesem Falle ist eindeutig die Werkstatt regresspflichtig und die sind Versichert in solchen Geschichten, der BMW ist ja dort gelandet zur Reperatur, auch wenn erst mit dem Kunden nach zwei Tagen eine Reperatur vereinbart wird und der Hauseigene Mechaniker sich da rein hockt und Gas gibt, liegts nach den heutigen Gesetzen einwandfrei bei der Werkstatt, dazu gibts auch ein Karlsruher Gerichtsurteil.

Ich denke mal wenn der Chef die Sache erfährt, setzt er sich mit dem Kunden eh in Verbindung zum Schadensabgleich.

Aber lieber Themenstarter, solange die Geschichte in der Schwebe ist, hat das im Internet, Instagramm, Facebook usw. nix verloren, kann zu deinem Nachteil erwogen werden, wenn die mit BMW zu tun haben, ist bestimmt auch irgendein Mitarbeiter dieser Firma in Motortalk, es ist zwar nix Nachteiliges von dir zitiert, aber die Posts aussen rum können für solche Geschichten ziemlich Negativ für dich werden und zu einem Vergleich auf ner Schiedstelle führen.

Kraftstoffzufuhr unterbrechen bringt nichts, weil der Motor das Öl verbrennt...

Nur Luft abstellen funktioniert. Also irgend ein Kleidungsstück in den Luftfilter. Leider ist der bei vielen BMW Modellen nicht wirklich zugänglich. Etwas in den Auspuff stopfen kann auch helfen den Motor etwas zu bremsen, ist aber nicht gut für den Turbo. Aber da verbrennt man sich fett die Finger (Öl welches aus dem Auspuff feuert) und zieht sich viele giftige Dämpfe rein.

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