Auto für Fahranfänger
Hallo
Da mein Sohn bald seinen Führerschein macht, bin ich Momentan mit ihm am suchen wegen einem Auto. Und ich habe gelesen das gebrauchte A 6 Kombi von 2004 mit unter 30.000 Km schon für unter 35.000 Euro zu haben sind. Ich hatte da mal an den 2.5 Liter Diesel gedacht.
Und frage mich wie bei dem Auto die Qualität so ist. Ob viele Reparaturen Anfallen können. (Ich meine keine Schrammen die mein Sohn ins Auto fährt).
Gibt es gravierende Schwachstellen am A 6
Oder könnt ihr eine bessere Motorisierung empfehlen?
Bitte um Hilfe
Grüsse Andreas
30 Antworten
ich hab nun seit einem Jahr meinen Schein
Verstehe ich dich richtig das dein Sohn den A6 als ersten Wagen bekommt?!?!?
Wow
das ja mal ne steile kariere!
Ist das Auto für einen Anfänger nicht vieleicht etwas zu groß?
Ich mein ich fahre ebenfalls einen A6 und habe wie bereits gesagt erst seit einem Jahr meinen Lappen,
jedoch hab ich als Kurier und Chofeur für Manager ect. Da weiß ich wie man so Dinger fährt......
Vieleicht tuts auch ein A3?
find ich persönlich als ersten Wagen sehr viel besser
Also der A6 Avant 2,5 TDI ist ein sehr schönes Auto, fahre ja selbst ein solches Modell. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Wagen für einen Fahranfänger so geeignet ist. Die Kiste wiegt 1,8 Tonnen und ist dank ESP auch gut zu händeln aber in Extremsituationen kommen auch diese Systeme an die Grenzen der Physik und dann kann dich vor einem Abflug nur noch fahrerisches Können und sehr viel Erfahrung vorm retten. Dank der 180 PS ist es übrigens nicht all zu schwer, den 1,8 Tonnen Wagen in dise Grenzbereiche zu bringen. Gerade wenn man jung ist, sitzt der Gasfuß aus eigener Erfahrung eh etwas lockerer.
Ich würde Dir daher einen leichter zu händelden Wagen empfehlen. Ich denke hier an nen A3 Sportback oder A4 Avant. Die sind wesentlich gutmütiger und verzeihen eher Fahrfehler als ein 1,8 Tonnen Geschoss.
Daran hatte ich auch schon gedacht. Nur sind die kleineren von der Passiven wie Aktiven Sicherheit nicht schlechter?
Sonst ist es mir eigentlich egal den er hat den rahmen so um die 30.000 EUR. (Ich möchte ihn weniger in einem alten unsicheren Auto sitzen haben)
Nun und mir ist auch wichtig das der Motor seine 260.000 Km hält.
Deswegen weiß ich nicht ob ein 4 Zylinder das richgtige ist.
Bitte um erneute Antwort.
Ich bin der Meinung gerade Anfänger sollten die dicksten Schlitten fahren - zumindest was das Blech herum angeht. Deshalb halte ich die Wahl für sehr gelungen. Zu groß ist vielleicht ein fetter Geländewagen oder wenn der A6 ausschließlich im dichten Großstadtverkehr zum Einsatz kommt.
Das jeder A6 Motor die 260TKM packen kann hoffe ich eigentlich. Gut beim Turbo kann schon mal ein Wechsel fällig sein. So dann achte noch darauf, daß acht Airbags drin verbaut sind und dann kauf das Teil! Vom Fahrverhalten sind die A6 wirklich gutmütig und Anfängern sehr zu empfehlen.
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Fährt wie von selbst und ein Avant heisst mobil sein pur. 🙂
In den Graben kann man jedes Auto fahren. Also finde ich kein Grund, warum als Erstwagen nicht ein A6 in Frage kommen soll. ICh bin frisch mit Führerschein nur Firmenwagen der verschiedensten Sorten gefahren. Von Möhre bis Audi 100 alles durch. Die hatten kein ESP ect. und ich habs überlebt ohne Unfall bis heute (auf Holz klopf).
Entweder er fährt vernünftig oder nicht ... Das Auto bietet auf jeden Fall Sicheheit.
Frage doch einfach mal deinen Sohn, was er für ein Auto will! 😉 Bei 30.000 würde mir mit 18 Jahren doch vielleicht ein anderes Auto vorschweben, als ne gemütliche Cruiserkarre.
ohne Frage, der Avant ist schon klasse.
Bedenke aber: Das Auto ist ein Schiff, ich war heute in einem Parkhaus und da merkt man erst was für einen Klotz man da bewegt. Ich fahre über 20zig Jahre Auto, aber da musste selbst ein Erfahrener (bitte wörtlichnehmen) kucken ob das noch reicht bei den engen Kurven.
Frag lieber deinen Spross was er haben will und wenn es ein Audi sein soll, dann würde ich vorschlagen, kuck nach einen A3. Ist einfach überschaulicher und somit stressfreier
Denke auch daran, dass man das Autofahren nicht in der Fahrschule lernt und dass gerade die "jungen Wilden" sich an die Grenzen tasten werden. War bei mir -möglicherweise bei dir- auch nicht anders. Weshalb gibt essonst für Motorräder den Stufenführerschein? genau darum
Das mit der Sicherheit ist "relativ" man kann in einem A6 genauso zu Schaden kommen wie in einem kleineren Auto. Das Risiko, ob was passiert, liegt meist an dem Fahrer selbst.
***staubwirbler*** -> heute keine "Lust" mehr hat, die Grenzen der Fahrphysik auszutesten 😉
Nun da ich bezahle, und ich ihn ungern in einen Sportwagen setzte. Habe ich natürlich das letzte Wort.
Und wenn sich der A6 so gutmütig fahren lässt. Dann kann ich nichts dagegen sagen und günstig ist er ja auch.
Und je größer das Auto desto mehr Aufprallenergie nimmt es auf. Das ist einfach Physik. Und den 4 Zylinder na lieber nicht wenig Robust.
Ich habe auch schon ein Angebot.
A6 Baujahr 03 24.567 Km, Leder, Klima, Navi, LM Felgen,
2,5 Liter Maschine Farbe Silber, innen schwarz.
Ich finde das klingt schon nicht schlecht.
(Mein erster war ein 7er BMW)
Hallo,
ich würde mir auch beim Vierzylinder keine Sorgen wegen der Haltbarkeit machen. Und vielleicht gezielt nach einem 130 PS Auto suchen, einfach weil die Fahrleistungen gut aber nicht so herausgehoben wie bei den Sechsern sind. Man sollte ja die Leistung erst einmal beherrschen lassen und ausserdem an den Führerschein auf Probe denken.
So schlecht finde ich die Wahl mit dem A6 nicht.
Grüße
Kai
Ich hab da einige Punkte,die vielleicht erst einmaldurchdacht werden müssten, ob es nicht doch ein A3 werden könnte:
-Führerschein auf Probe --> Geschwindigkeitsüberschreitungen
-Kosten bei (definitiv) anfallenden Unfällen sind höhr als beim A3
-Image bei Bewerbungen (egal ob Studium oder Lehre) - hab persönlich noch keinen Trainee mit A6 gesehen, eher A3
-Kosten für Unterhalt höher als beim A3
-Platzangebot und Sicherheit auch sehr gut beim A3
also ich finde das mit dem a6 beim fahranfänger totalen schwachsinn (nicht so persönlich nehmen bitte)!
überlege mal bitte ersteinmal, wie es viele vor mir sagten, der a6 hat für ein fahranfängerauto viel zu viel power! dein spross hat, egal was er sagt, diese kraft niemals unter kontrolle, weil einfach die praxis fehlt, denk daran, geradeausfahren kann jeder!!!! wenns zu brenzligen situationen kommt, was bei der leistung/größe nicht schwer ist, sieht er rot und macht in einer gefahrensituation, was für einen erfahrenen Fahrer gar kein problem ist, garantiert genau das falsche...und wenn ich bedenke, das das auto locker seine 200 und mehr sachen macht, und er bei solch einer geschwindigkeit abfliegt...na dann mahlzeit! nicht um deinen sohn(was natürlich keiner hoffen will), sondern um die leute, die er damit schädigt!!!
laßt euch das bitte durch den kopf gehen! kaufe ihm ein auto mit weniger leistung, von mir aus ein halber jahr bis jahr lang und holt euch dann die dicken schlitten!
wenn ich die jungs unterwegs seh, die grade aus der puppertät sind und dann ein fettes auto fahren, und dann noch sehe, was für waghalsige überholmanöver gestartet werden, da kann ich nur mit dem kopf schütteln!
sicher kann man sich auch mit nem fiesta bestens totfahren, aber die laufen wenigstens "nur" 140, damit kann man auch überholen, aber man weiß, das die bude länger braucht und überlegt sich dann evtl. 2x ob man so ein risiko eingeht!
wenn erstmal leute zu schaden gekommen sind, dann ist das geschrei groß!
also laßt es...ich hab nichts dagegen, das junge leute starke maschinen fahren (bin ja auch noch net so alt), aber bitte erst ans steuer lassen, wenn sie wissen was sie tun!
danke!
Warum keinen A6 ???
Erfahrung kommt mit der Zeit,aber genügen Leute haben auch nach 20 Jahren kein Überblick.
Bin gerade mit dem Fahrrad auf dem Fahrradweg unterwegs gewesen und so ein ''erfahrener Fahrer'' meinte links Abbiegen zu müssen ohne zu gucken. Wenn ich es nicht geahnt hätte,läge ich jetzt auf dem Dach.
Ich habe meine Karriere mit einem neuen Golf G60 begonnen und es war ein gutes Anfängerauto. Die Sicherheitsausstattung war damals noch lange nicht so wie heute. Den Wagen habe ich ein Jahr gefahren und dann verkauft .Es war ein schönes Jahr mit dem Wagen.
mfg
maku
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen es geht mir nicht darum das mein Sohn aus Image Gründen ein großes Auto fährt. Er hat dann einfach mehr Stahl um sich. Und ich bin den A 6 auch schon gefahren im Fahrer Training am Nürburgring. Auch in gefahren Situationen verhielt er sich sehr gutmütig.
Ich meine mit unter diese Maschinerie die einen zum Schleudern bringt. (So zum üben eine Spaßige Sache)
Die Entscheidung ist verdammt schwer.
Zitat:
Original geschrieben von Onetheroad
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen es geht mir nicht darum das mein Sohn aus Image Gründen ein großes Auto fährt. Er hat dann einfach mehr Stahl um sich.
Wenn es nur um Stahl gehen sollte, wäre ein amerikanisches Auto (Dodge, Cevrolet) etc. wohl das Beste. Diese haben noch mehr Knautschzone.
Oder wie wärs mit nem Jeep oder Pickup?
also 30.000 euro für einen anfangswagen ist schon wirklich ne ansehnliche hausnummer.
Wenn du für deinen Sohn wirklich so viel Geld ausgeben willst machen denk ich mal ein paar hundert euro auch nix mehr aus. Da dein Sohn Führerscheinneulingt ist, bekommt er vom ADAC 1 jahr lang eine kostenlose Mitgliedschaft. Damit verbunden ist ein Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining.
Ich würde mir einen A6 leihen und ihn dieses Training machen lassen. Dann sieht er wie das Auto in Gefahrensituationen reagiert. Natürlich ersetzt das noch nicht die Fahrerfahrung (alleine schon weil man beim Training auf die Übung vorbereitet ist)...Aber er weiß immerhin wie sich die Kiste in solchen Situationen fährt.
Und du kannst dir das als gast sogar ansehen (weiß aber nicht ob du kostenlos zugucken darfst)....
Wie gesagt, der ADAC gibt deinem Sohn einen Gutschein für ein Basis Training....Ich persönlich würde da noch ein weiterführendes Traiing vorschlagen, in denen lernt man sehr viel intensiver.
In einem Intensiv Training werden die Übungen aus dem Basis Training so geübt, das man im Falle eines Falles "automatisch" richtig reagiert (zumindest im IDEALFALL)....
Denk mal über die Idee nach und beratschlage dich mit Deinem Sohn