Auspuff eingefroren?!

Mercedes E-Klasse W211

Wie kann bei einem W111 T-Modell der Auspuff einfrieren bei Ca 6-8 Minus ?
Insgesamt hat mich der Spaß bei DB 500 € gekostet.

Chris

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@chruetters schrieb am 6. Februar 2019 um 07:42:07 Uhr:



Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. Februar 2019 um 07:17:17 Uhr:


Bei Kurzstrecke bis zum Bäcker 350m und dann das Fahrzeug in der extrem schrägen Garagenausfahrt geparkt, über etliche Tage bei strenger Kälte, kann sich der Auspuff Schicht für Schicht mit Eisbrocken zusetzen, bis ein Start unmöglich wird. Das passiert jedes Jahr lt. ADAC zig tausendfach, zum Glück nur bei Benzin und Gas betriebenen Fahrzeugen.

Wo ist der Artikel oder die Statistik dazu, wenn du schon die Quelle erwähnst?

Das will ich auch sehen das das sooo oft passiert,
Fahre selber seid 1985 Auto und habe davon noch nie was gelesen oder gehört.
Selbst in den Alpen im Wintersport Urlaub nicht.

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Hallo ins Forum,

jetzt hängt Euch doch nicht immer am offensichtlichen Tippfehler auf, dass es um den 211er geht, ist ja wohl klar.

Zum eigentlichen Thema: Ja, ein Auspuff kann unter bestimmten Umständen tatsächlich zufrieren. Häufige Kurzstrecken hintereinander und dies am Besten noch bei feuchter Luft, führt zu einer massiven Kondenswasserbildung. Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin entsteht übrigens locker ein Liter Wasserdampf.

Klar verdunstet es beim Stehen normalerweise oder verdampft, wenn der Auspuff warm wird, bei ungünstigen Bedingungen (ggf. auch noch durch Neigung) kann das Wasser z.B. gegen den Kat und die Keramikinnenteile laufen und sich dort aufstauen. Wird's dann für den Laternenparker kalt, friert der Mist ein. Ist der Querschnitt stark bis sogar ganz zu, wird der Abgasgegendruck zu hoch und Motor läuft nicht mehr. Dann muss das Fahrzeug zum Auftauen in die Garage.

Mein Freundlicher hat mir auch schon davon berichtet. Es wurde ein Fahrzeug am frühen Wintermorgen eingeschleppt da es nicht startete. Die Diagnose lieferte schon den Hinweis, dass der Abgasgegendruck nicht stimmte. Man hat dann zum Test die Abgasanlage vor dem Kat aufgeschraubt und schupps lief der Motor. Damit war klar, dass die Rohre zu sind. Man vermutete das Schlimmste (Katschaden) und stellte das Fahrzeug in die Ecke.

Da's in der Werkstatt warm war, taute das Eis offenbar, da sich ein großer See an den Endrohren und an der offenen Rohrschelle bildete. Daraufhin wurde die Anlage per Endoskop geprüft. Kat war in Ordnung und man hat reichlich Wasser und sogar Eisreste gefunden.

Von daher kann's schon vorkommen.

Viele Grüße

Peter

Man lernt offenbar nie aus. Ich habe es in langjähriger Werkstatterfahrung nie erlebt. Das Wasser steht doch an der tiefsten Stelle, also in den Töpfen, bis es dann hochkommt zu den Röhren.... Wieviel Liter waren das...?
Aber wenn es schon mal jemand erlebt hat, Ok.....

Also ich bzw wir haben mal als Kinder einen Apfelgriebsch in den Auspuff von mehrern Autos gestopft (den Grünen wirds heute freuen, die gab es aber damals noch nicht, gesund gelebt da Apfel gefuttert und Abgase vermieden) aber das ein Auspuff zufriert hab ich noch nichteinmal bei -20° C erlebt-
Mal zum W111 ( Bild) da könnte der Vergaser einfrieren

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Zitat:

@CLCrisu schrieb am 5. Februar 2019 um 22:16:45 Uhr:


AGA Abgasanlage !!

Und da sind alle Modelle betroffen. Auch 211er 176er 219er 203er.......

Bitte um Entschuldigung, du hast Recht. Da steht AGA und nicht AGR, peinlich.

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Ich glaube diese Sage trotzdem nicht.

Ich war schon oft im Winterurlaub mit Tages temperaturen von Minus 20 Grad.
Da ist nie was eingefroren,
da ja auch die Autos in Klimakammern sowie im Norden von Europa getestet werden, ist das wohl soo nie passiert.

Bei Kurzstrecke bis zum Bäcker 350m und dann das Fahrzeug in der extrem schrägen Garagenausfahrt geparkt, über etliche Tage bei strenger Kälte, kann sich der Auspuff Schicht für Schicht mit Eisbrocken zusetzen, bis ein Start unmöglich wird. Das passiert jedes Jahr lt. ADAC zig tausendfach, zum Glück nur bei Benzin und Gas betriebenen Fahrzeugen.

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. Februar 2019 um 07:17:17 Uhr:


Bei Kurzstrecke bis zum Bäcker 350m und dann das Fahrzeug in der extrem schrägen Garagenausfahrt geparkt, über etliche Tage bei strenger Kälte, kann sich der Auspuff Schicht für Schicht mit Eisbrocken zusetzen, bis ein Start unmöglich wird. Das passiert jedes Jahr lt. ADAC zig tausendfach, zum Glück nur bei Benzin und Gas betriebenen Fahrzeugen.

Wo ist der Artikel oder die Statistik dazu, wenn du schon die Quelle erwähnst?

Zitat:

@chruetters schrieb am 6. Februar 2019 um 07:42:07 Uhr:



Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. Februar 2019 um 07:17:17 Uhr:


Bei Kurzstrecke bis zum Bäcker 350m und dann das Fahrzeug in der extrem schrägen Garagenausfahrt geparkt, über etliche Tage bei strenger Kälte, kann sich der Auspuff Schicht für Schicht mit Eisbrocken zusetzen, bis ein Start unmöglich wird. Das passiert jedes Jahr lt. ADAC zig tausendfach, zum Glück nur bei Benzin und Gas betriebenen Fahrzeugen.

Wo ist der Artikel oder die Statistik dazu, wenn du schon die Quelle erwähnst?

Das will ich auch sehen das das sooo oft passiert,
Fahre selber seid 1985 Auto und habe davon noch nie was gelesen oder gehört.
Selbst in den Alpen im Wintersport Urlaub nicht.

@BMWBernd320d, das will ich auch sehen, und den passenden Artikel dazu. Selbst in Sebirien kommt so etwas nicht vor.
und das bei unter 30 Grad Minus.
Oder vieleicht läßt da einer Wasser mit einem Schlauch rein und wartet dann 2 Wochen und immer und immer wieder Wasser nach kippen. Wat fürn Blödsinn hier. Es gibt ja auch Leute die schnüffeln den ganzen Tag am Auspuff.

Ich habe gerade mal den ganzen Thread durchgeblättert.
Von dem TE ist außer der Einleitung nichts mehr zu lesen.

Es wird doch wohl nicht sein "Auspuff" gewesen sein, der eingefroren ist?
Oder seine Schreibeinrichtung?

Ansonsten gibt es schon einige Infos im IN wegen eingefrorener Auspuffe.
Das passiert nicht, wenn man 100 oder gar 1000km gefahren ist, sondern nur bei mehrfachem extremen Kurzstreckengebrauch ohne zwischenzeitliches Auskochen.

Ihr gebt euch alles so viel Mühe mit der Bearbeitung dieses Themas und der TE ist entweder total abwesend oder lacht sich ins Fäustchen 😉

@Mr.Wolfman ,

das ist aber hier bei sehr vielen so. Ist echt schade das immer keine Rückmeldungen kommen.

Hallo ins Forum,

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 6. Februar 2019 um 08:43:24 Uhr:


Selbst in den Alpen im Wintersport Urlaub nicht.

Du brauchst schon speziellere Bedinungen. Möglichst kalter Auspuff bei recht feuchter Luft, kurzer Motorlauf (so maximal 5 Minuten) und dann wieder abstellen bis sich der Auspuff wieder abgekühlt hat. Das Ganze mehrfach wiederholt bildet so viel Kondenswasser, dass es beim Abstellen in geeigneter Neigung z.B. gegen den Kat (Keramik-Innenteil) läuft und sich dort staut. Ist's dann kalt, gefriert's.

Ist genug Wasser da, bildet sich genug Eis und dieses kann den Kat so weit zusetzen, dass der Abgasgegendruck so hoch ist, dass der Motor nicht mehr startet und damit der Auspuff nicht mehr ausreichend warm wird. Dann hilft nur auftauen.

Wenn Du zum Wintersport fährst, ist der Auspuff so warm, so dass sich da die Gefahr nicht bildet. Wenn Du am Ende des Urlaubs wieder los fährst, bildet sich zwar das Kondenswasser, was aber dann unproblematisch ist, wenn der Auspuff warm wird.

Viele Grüße

Peter

Selbst bei 14 Tage Urlaub in den Alpen und viel Kurzstrecke ist das bei unseren Autos nie passiert.

Aber glaubt ruhig daran, ich tue es nicht.

Leute!!!!

ich denke das ganze Thema ist eine Ente!

der TE hat sich nie wieder gemeldet, sitzt in seinem stillen Kämmerlein dreht Däumchen und amüsiert sich 😉

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