AudiService zu viel Öl eingefüllt?

Audi A3 8VS Limousine/Cabrio

Abend zusammen,
hatte vor gut 2 Wochen meinen 30.000 Km Service bei Audi.
Soweit so gut.
Hab heute mal spontan nach dem Ölstand geschaut und war geschockt!
Der Ölstand war weit über der schraffierten Fläche.

Vor dem Ölwechsel lag der Ölstand ziemlich genau in der Mitte von Min. und Max. ...
Nun aber wohl über der Max.
Gemessen habe ich kurz nach einer 10 km Fahrt, ebener Parkplatz, 3 Min gewartet..zu hoch.
1 Stunde später nochmal an der selben Stelle gemessen, immer noch der selbe hohe Ölstand!

Kann eine Audi-Vertragswerkstatt wirklich so einen Fehler machen?!
Hab kommenden Dienstag den nächsten Termin dort..

Beste Antwort im Thema

Hihi der beruechtigte VAG-service hat wieder zugeschlagen. 🙂 Das ist ein alter Hut dass die den Motor im Oel ersaufen lassen beim Wechsel weil die (ganz oft) das neue Oel strickt nach Vorschrift (das ist der Fehler!!) einfuellen anstatt einmal das Gehirn einzuschalten: beim Ablassen des alten Oels bleibt immer eine gewisse Restmenge im ZK und im Turbo zurueck (ca 0,3-0,5 liter) und diese Restmenge addiert sich dann zum Neuoel welches strickt nach Vorschrift (ohne logisch nachzudenken!!!)) eingefuellt wird.
Die Oelmenge im HB ist immer die Gesamtmenge und NICHT die Wechselmenge!!!!!

Viel Spass beim Absaugen😉 Kostet dich ja nur Kat und co😉

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Das selbe habe ich bei mir auch!
Habe den Wagen mit 26k km gekauft und vorher wurde die 30er Inspektion inkl. Ölwechsel gemacht. Habe dann nachdem ich den Wagen 2 Wochen hatte nach dem Öl geschaut und auch viel zu viel drin gehabt.

Bin zum 🙂 gefahren. Der Werkstattmeister hat sich den Ölstand angeschaut und auch festgestellt, dass die Anzeige ein gutes Stück über max ist... Er sagte aber das der Stab sch.... sei wegen diesem Plastiknöppel, der in der Mitte des Stabs ist.
Da bleibt wohl, laut seiner Aussage, Öl hängen und beim Rausziehen läuft das runter und verfälscht die Anzeige...

Das ist grade bei meinem Diesel durch die DPF Reinigung und Verflüssigung des Öls mehr als schlecht, da ich nie weiß ob nun wirklich zu viel srin ist oder nicht.

Zitat:

@dauntless schrieb am 13. Juli 2015 um 08:56:59 Uhr:


Alles ueber MAX ist schaedlich pures Gift fuer den Motor und den Monolyten. Das weiss jeder Anfaenger.

Scheinst ja ein Vollprofi zu sein .....

Nein aber jeder Anfaenger weiss dass es nicht nur zu wenig Oel geben kann sondern auch zuviel. Der 'beruechtigte' VAG-service ist da sehr anfaellig da sie nach Anweisung gehen sprich das reinfuellen was die Angabe ist bloss funktionniert das so nicht in der Realitaet.!
Deshalb fuelle ich schon zu Hause die fertige Oelmenge ab und ueberreiche sie so mit dem Hinweis auf keinen Fall nachzufuellen!! Selbstverstaendlich keine Castrolsuppe.🙂

Zitat:

@dauntless schrieb am 13. Juli 2015 um 12:31:56 Uhr:


Nein aber jeder Anfaenger weiss dass es nicht nur zu wenig Oel geben kann sondern auch zuviel. Der 'beruechtigte' VAG-service ist da sehr anfaellig da sie nach Anweisung gehen sprich das reinfuellen was die Angabe ist bloss funktionniert das so nicht in der Realitaet.!
Deshalb fuelle ich schon zu Hause die fertige Oelmenge ab und ueberreiche sie so mit dem Hinweis auf keinen Fall nachzufuellen!! Selbstverstaendlich keine Castrolsuppe.🙂

Das ist generell ne Tendenz, dass biem Service über max. befüllt wird.... Warum...? Keine Ahnung. Um mehr Oel verrechnen zu können evtl.

Warum wird eigentlich Castrol immer schlecht gemacht? Ist das irgend so ein running Gag, oder gibt's hierfür fundiertes Hintergrundwissen?

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Das Problem des Ueberfuellens habe ich vorhin erklaert es kommt dadurch dass die WS immer die Gesamtoelmenge nimmt und nicht die echte Menge welche im Motor fehlt nach dem Ablassen. Der klassische Fehler!
Und manchmal toedlich fuer Kat und Motor.

Castrol ist deshalb schlechter weil gewisse Additivwerte schon im Neuzustand niedriger sind als bei anderen LL-oelen. Das einzig gute am Castrol ist der niedrige Ascheanteil.

Zitat:

@TDIs-line schrieb am 13. Juli 2015 um 08:39:48 Uhr:


Man muss hier auch nicht alles so dramatisieren.
Wenn 200-300ml zuviel aufgefüllt sind dann ist das nicht gleich ein Drama.
Hast Du schonmal morgens im kalten Zustand gemessen?

Also im kalten Zustand hab ich noch nicht gemessen, gestern das erste Mal nach der längeren Fahrt.

Werde ich gleich mal machen nach der Arbeit.

Beim messen ist mir noch aufgefallen dass der Stab trotz "trockenwischen" nach den rausziehen leicht verschmiert ist.
Als ich damals gemessen habe, war er immer sauber und man konnte den Ölstand PERFEKT zwischen Min. und Max. erkennen.
Hab dann auch oben mal aufgeschraubt u Öl war zu sehen ein wenig zumindest, normal?
Mit den mm ist es schwer zu sagen, ist schon deutlich sichtbar.
Bin gespannt wie die morgen reagieren.

Das meinte ich ja mit "Der Ölstab ist scheiße" 😁
Beim rausziehen passiert es oft das man die Seitenwand streift und damit hat sichs erledigt mit dem Ergebnis...

Zitat:

@Artur72 schrieb am 13. Juli 2015 um 17:37:19 Uhr:



Zitat:

@TDIs-line schrieb am 13. Juli 2015 um 08:39:48 Uhr:


Man muss hier auch nicht alles so dramatisieren.
Wenn 200-300ml zuviel aufgefüllt sind dann ist das nicht gleich ein Drama.
Hast Du schonmal morgens im kalten Zustand gemessen?
Also im kalten Zustand hab ich noch nicht gemessen, gestern das erste Mal nach der längeren Fahrt.
Werde ich gleich mal machen nach der Arbeit.

Beim messen ist mir noch aufgefallen dass der Stab trotz "trockenwischen" nach den rausziehen leicht verschmiert ist.
Als ich damals gemessen habe, war er immer sauber und man konnte den Ölstand PERFEKT zwischen Min. und Max. erkennen.
Hab dann auch oben mal aufgeschraubt u Öl war zu sehen ein wenig zumindest, normal?
Mit den mm ist es schwer zu sagen, ist schon deutlich sichtbar.
Bin gespannt wie die morgen reagieren.

Moment, wann genau misst denn Du? Nach einer längeren Fahrt sofort oder wie? Das Oel muss erst mal alles in die Wanne zurücklaufen. Das dauert schon eine schöne Weile und wenn Du dabei misst, ist klar, dass Du am Peilstab nichts Richtiges ablesen kannst, resp. zurücklaufendes Oel dran hast.

Ebene Fläche und Am Morgen vor der Fahrt messen (resp. ein paar Stunden nachdem er gelaufen ist). Dann ist auch das Ergebnis klar/eindeutig.

Zitat:

@Coopers6 schrieb am 13. Juli 2015 um 17:51:54 Uhr:



Zitat:

@Artur72 schrieb am 13. Juli 2015 um 17:37:19 Uhr:


Also im kalten Zustand hab ich noch nicht gemessen, gestern das erste Mal nach der längeren Fahrt.
Werde ich gleich mal machen nach der Arbeit.

Beim messen ist mir noch aufgefallen dass der Stab trotz "trockenwischen" nach den rausziehen leicht verschmiert ist.
Als ich damals gemessen habe, war er immer sauber und man konnte den Ölstand PERFEKT zwischen Min. und Max. erkennen.
Hab dann auch oben mal aufgeschraubt u Öl war zu sehen ein wenig zumindest, normal?
Mit den mm ist es schwer zu sagen, ist schon deutlich sichtbar.
Bin gespannt wie die morgen reagieren.

Moment, wann genau misst denn Du? Nach einer längeren Fahrt sofort oder wie? Das Oel muss erst mal alles in die Wanne zurücklaufen. Das dauert schon eine schöne Weile und wenn Du dabei misst, ist klar, dass Du am Peilstab nichts Richtiges ablesen kannst, resp. zurücklaufendes Oel dran hast.

Ebene Fläche und Am Morgen vor der Fahrt messen (resp. ein paar Stunden nachdem er gelaufen ist). Dann ist auch das Ergebnis klar/eindeutig.

Heißes Öl ist dünn wie Wasser und in 5 Sekunden nahezu vollständig in die Ölwanne zurück gelaufen. Es tropft sicher hier und da noch etwas nach aber für eine Messung irrelevant.

Laut Literatur soll für eine Messung das Öl min. 60Grad haben und das Auto für min. 3min auf einer waagerechten Fläche stehen.

Zitat:

@Andy@Audi80 schrieb am 13. Juli 2015 um 18:22:07 Uhr:


Laut Literatur soll für eine Messung das Öl min. 60Grad haben und das Auto für min. 3min auf einer waagerechten Fläche stehen.

Naja, Literatur hin, Viskosität her: Bei mir läuft auch nach 2 Stunden nöch ein Film am Peilstab runter. Am Morgen, resp. nach ein paar Stunden stimmt das Ergebnis. 1.4 COD. Aber jeder wie er mag. Greetz

Also dem Katalysator passiert bei aktuellen Motoren so schnell nichts.. Dafür müsste das Öl schon mehrere Zentimeter weit über max stehen und die Kurbelgehäuse-Entlüftung das Öl nicht mehr abscheiden können ..
Aber das ist ein Szenario, welches selbst durch einen Zentimeter über Max nicht eintritt. Das Öl macht ja selbst im Fahrbetrieb ziemliche Bewegungen durch die auftretenden Fliehkräfte.

Das einzige was gefährlich werden würde, ist das Aufschäumen des Öles durch das eintauchen der Kurbelwelle.
Durch die sich bildenden Luftblasen würde im Extremfall das Öl nicht mehr druckstabil bleiben..
Aber bevor so etwas Eintritt ...

Erstmal den Ölstand korrekt messen !
Wie schon geschrieben .. Motor warm , ebene Fläche und Ca 4-5min warten..

Und bei 5mm über Max .. Entspannt zurücklegen und den Feierabend genießen..

Hab in allen Varianten gemessen, nach der Fahrt 10 min gewartet..nach der Fahrt 1 Stunde.

Siehe Bilder kalter Zustand, man erkennt deutlich dass es drüber ist, so ähnlich sah es übrigens auch im warmen aus nach 1 Stunde Wartezeit -.-

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Wenn viele VAG-Werkstätten zu viel Öl einfüllen und die paar Mililiter angeblich so schädlich sein sollen, frage ich mich warum nicht reihenweise die Katalysatoren hochgehen bzw. keine anderen Schäden eintreten. Ich meine wenn so häufig zu viel eingefüllt wird, würde ich erwarten dass die Anzahl der Schäden so hoch ist, dass der Konzern einschreitet und die Werkstätten anweist weniger Öl einzufüllen.

Zum Ölmesstab, ja der ist nicht schei**, ihr solltet aber nach dem rausziehen des Messtabes einfach ein paar Sekunden länger warten, damit das Öl aus der Röhre des Messtabes wieder zurückfließen kann. Dann bekommt ihr auch vernünftige Messergebnisse.

Das meinte ich ja auch damit, wenn es nur ein Paar ml sind dann nicht gleich in Panik geraten.
Manchmal sind es nur 150-200ml und das macht dem Motor und Kat rein garnichts.
Wenn Du aber 6 anstatt z.b. 5 Liter auffüllst dann sieht das schon anders aus.
Generell gilt natürlich lieber etwas weniger als zuviel Öl!

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