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Audio.20 Equalizer (MOPF)

Mercedes C-Klasse W204

Jetzt nochmal mit Bildern - die Bilderreichenfolge entspricht der Reihenfolge, mit der man an die Einstellungen der einzelnen Lautsprecher kommt.

Also zuerst wie gehabt bei Schlüsselstellung 1 gleichzeitig auf "grüne Telefontaste" + "1" + "#" für mindestens fünf Sec. drücken - dann kommt man in das Menü auf Bild 1. Dort dann auf "Sound", nächstes Fenster dann auf "Equalizer", dann kann man die einzelnen Lautsprecher auswählen (ja, man muss tatsächlich jeden LS einzeln einstellen. Dann im nächsten Bild die Auswahl ob Filter oder Equalizer. Wenn jemand die Filter verstellt - ich habe es nicht wirklich verstanden - meiner Meinung sind da die Bezeichnungen vertauscht worden. Aber auf den Bildern habe ich das vergessen - es sind nur die Equalizer-Einstellungen abgebildet.
Die Werte - sind einfach so individuell wie wir Menschen - das muss wohl oder übel jeder für sich selbst herausfinden.
Nachfolgend habe ich versucht, dies in Tabellenform hie reinzubekommen - ist aber vermutlich alles etwas verschoben.

Equualizer Einstellungen MB Audio.20 S204 MOPF 09.08.2012/09.03.2013

Vorne LowPass HighPass F1 F2 F3 F 4
Cut Frequency 16000 80 Frequency (Oktave) 60 600 12000 16000
Edge Stepmass 12 6 Grade/Q 10 5 20 15
Gain (dB) 50 -50 40 50

Hinten LowPass HighPass F1 Fi2 F3 F4
Cut Frequency 10000 50 Frequency (Oktave) 50 100 600 6000
Edge Stepmass 12 6 Grade/Q 10 10 5 20
Gain (dB 20 30 -10 30

Vielleicht hat jemand eine Ahnung oder eine genaue Definition für die einzelnen Punkte.
Cut Frequency LowPass - meiner Meinung müßte da die 80 drin stehen - nicht die 16.000 - aber ich habe es mal umgekehrt versucht - da kommt dann gar nix mehr aus den Lautsprechern. Mir ist auch nicht ganz klar, was das Edge Stepmass bewirkt (bei den Low/High-Filtern).
Beim Equalizer ist schon klar, was Freqency bedeutet, aber welche Auswirkungen hat "Grade/Q"? Das "Gain (dB)" ist soweit klar - hebt die Frequenz bzw. die Intensität entsprechend an.

Und jetzt viel Spass beim "Frequenzen verbiegen".

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Außerdem nun mal die Frage an dieser Stelle - wie bitte soll man denn die Breite der Oktave verstellen ?

Eine Oktave ist immer genau eine Oktave breit, die Frequenz verdoppelt sich.

Grade oder Q gibt an, welcher Bereich um die Mittenfrequenz des Filters von der Manipulation betroffen ist - technisch gesehen ist es die Bandbreite des Glockenfilters. Mahoro hat eine prima

Seite

dazu verlinkt, dort kann man auch aus der gewünschten Bandbreite in Oktaven den Faktor Q bestimmen lassen.

Beim Audio 20 NTG 4.5 wird Q um eine Zehnerpotenz verschoben angegeben, also zB 15 statt 1,5.

Außerdem wird die Amplitude (Gain) ebenfalls so angegeben, also zB +60 statt +6,0 (dB).

Zitat:

wenn ich (alles jetzt mal nur beispielsweise) den Filter 1 auf 50 Hz Q 10 Gain +50 setze und auf SET drücke, dann wird das übernommen. Gehe ich jetzt gleich nochmal auf Filter 1 und setze die Werte jetzt auf 60 Hz mit Q 15 und Gain +30 und drücke wieder auf die SET - bleibt dann der Wert der 50 Hz erhalten oder überschreibt der neue Filter 1 mit 60 Hz den vorher gesetzten Filter mit 50 Hz ?

Ja, der Wert wird überschrieben.

35 weitere Antworten
35 Antworten

Versuche doch mal das in dem Klang audio 20 - threat von maharo geschriebene umzusetzen, um erstmal eine Grundeinstellung zum Ausblenden der Innenraumresonanzen zu finden:

Zitat:

1.) 100 Hz um 6dB absenken, Breite eine Oktave und damit eine Güte Q von 1.5
2.) 300 Hz um 6 dB absenken, Breite eine Oktave, Q = 1.5
3.) 700 Hz um 5 db anheben, Breite eine Oktave, Q = 1.5
4.) 8 kHz um 6 dB anheben, Breite 2.5 Oktaven, Q = 0.5

Die von ihm im VorMopf gemessenen und dokumentierten Frequenzgänge werden sich sicher nicht gravierend von denen im Mopf unterscheiden...

P.S.: ich werde das bei Aussen-Temperaturen um 20°C mal nachvollziehen - jetzt isses mir zuuu kalt...

Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Vielleicht hat jemand eine Ahnung oder eine genaue Definition für die einzelnen Punkte.

Es ist ein parametrischer EQ mit vier frei einstellbaren Filtern. Frequency sagt, wo der Filter ansetzt. Grade gibt seine Breite an und Gain die Verstärkung/Absenkung des darüber festgelegten Frequenzbereichs.

Zitat:

Cut Frequency LowPass - meiner Meinung müßte da die 80 drin stehen - nicht die 16.000 - aber ich habe es mal umgekehrt versucht - da kommt dann gar nix mehr aus den Lautsprechern. Mir ist auch nicht ganz klar, was das Edge Stepmass bewirkt (bei den Low/High-Filtern).

Die Bezeichnungen sind schon richtig: Tiefpass-Filter heißt, dass die tieferen Frequenzen passieren dürfen (also durchgelassen werden). Logischerweise kommt bei einem Tiefpass-Wert von 80Hz nur noch Tiefbass durch ;-)

Der zweite Wert gibt die Steilheit des Filters an.

Zu den in http://www.motor-talk.de/.../klang-audio-20-t2046988.html?... genannten Werten: In meinem S204 MOPF haben die zunächst ganz gut funktioniert (nur mit iPhone als RTA das rosa Rauschen gemessen). Als ich allerdings den Motor (C250 CDI) angelassen hatte, habe ich (mit Musik) gemerkt, dass der Bass vielleicht doch nicht so stark abgesenkt werden sollte.

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T


Versuche doch mal das in dem Klang audio 20 - threat von maharo geschriebene umzusetzen, um erstmal eine Grundeinstellung zum Ausblenden der Innenraumresonanzen zu finden:

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T



Zitat:

1.) 100 Hz um 6dB absenken, Breite eine Oktave und damit eine Güte Q von 1.5
2.) 300 Hz um 6 dB absenken, Breite eine Oktave, Q = 1.5
3.) 700 Hz um 5 db anheben, Breite eine Oktave, Q = 1.5
4.) 8 kHz um 6 dB anheben, Breite 2.5 Oktaven, Q = 0.5

Die von ihm im VorMopf gemessenen und dokumentierten Frequenzgänge werden sich sicher nicht gravierend von denen im Mopf unterscheiden...

P.S.: ich werde das bei Aussen-Temperaturen um 20°C mal nachvollziehen - jetzt isses mir zuuu kalt...

Das sich hier Mopf und Vormopf gravierend unterscheiden glaube ich auch nicht. Wenn ich mich aber noch richtig erinnere sind die Daten für den Kombi, und die dürften sich aufgrund der verschiedenen Innenraum Maße deutlich unterscheiden. Auch ist es ein Unterschied ob Stoff oder Ledersitze drin sind, hier jedoch betrifft es hauptsächlich den oberen Frequenzbereich. Ich wäre deshalb sehr glücklich, wenn ich die Daten für die Limo hätte.

Gruss NK

Ich habe gestern abend mal die Einstellungen von mahoro ausprobiert. Zwar nur vorne (habe dann erst mal den Fader auf ganz vorne gestellt) - das Ergebnis mag zwar messtechnisch super sein, für meine Ohren war das eher fürchterlich. Ich habe das dann erst mal wieder auf für meine Ohren gefühlt angenehme Werte gestellt.

Außerdem nun mal die Frage an dieser Stelle - wie bitte soll man denn die Breite der Oktave verstellen ? Es gibt doch nur drei Einstellmöglichkeiten:
1. Frequency/Octave - hier würde ich einfach mal sagen, stellt man die Frequenz ein (also bsp. 100 Hz)
2. Grade/Q - wenn Breite, welche Breite - die um die Frequenz (also 100 Hz plus 5/10/20 Hz) ?
3. Gain (dB) - ist klar, damit erhöhe oder senke ich im entsprechenden Hz-Bereich die Leistung.

Und dann noch etwas - es gibt ja anscheinend nur diese 4 Filter pro Lautsprecher. Mich würde nun mal interessieren - wenn ich (alles jetzt mal nur beispielsweise) den Filter 1 auf 50 Hz Q 10 Gain +50 setze und auf SET drücke, dann wird das übernommen. Gehe ich jetzt gleich nochmal auf Filter 1 und setze die Werte jetzt auf 60 Hz mit Q 15 und Gain +30 und drücke wieder auf die SET - bleibt dann der Wert der 50 Hz erhalten oder überschreibt der neue Filter 1 mit 60 Hz den vorher gesetzten Filter mit 50 Hz ?

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Hallo,
gibts beim Audio50 auch so ein Menü zum Sound-tunen?

Gruss Ralf

Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Außerdem nun mal die Frage an dieser Stelle - wie bitte soll man denn die Breite der Oktave verstellen ?

Eine Oktave ist immer genau eine Oktave breit, die Frequenz verdoppelt sich.

Grade oder Q gibt an, welcher Bereich um die Mittenfrequenz des Filters von der Manipulation betroffen ist - technisch gesehen ist es die Bandbreite des Glockenfilters. Mahoro hat eine prima

Seite

dazu verlinkt, dort kann man auch aus der gewünschten Bandbreite in Oktaven den Faktor Q bestimmen lassen.

Beim Audio 20 NTG 4.5 wird Q um eine Zehnerpotenz verschoben angegeben, also zB 15 statt 1,5.

Außerdem wird die Amplitude (Gain) ebenfalls so angegeben, also zB +60 statt +6,0 (dB).

Zitat:

wenn ich (alles jetzt mal nur beispielsweise) den Filter 1 auf 50 Hz Q 10 Gain +50 setze und auf SET drücke, dann wird das übernommen. Gehe ich jetzt gleich nochmal auf Filter 1 und setze die Werte jetzt auf 60 Hz mit Q 15 und Gain +30 und drücke wieder auf die SET - bleibt dann der Wert der 50 Hz erhalten oder überschreibt der neue Filter 1 mit 60 Hz den vorher gesetzten Filter mit 50 Hz ?

Ja, der Wert wird überschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von mee2



Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Außerdem nun mal die Frage an dieser Stelle - wie bitte soll man denn die Breite der Oktave verstellen ?
Eine Oktave ist immer genau eine Oktave breit, die Frequenz verdoppelt sich.
Grade oder Q gibt an, welcher Bereich um die Mittenfrequenz des Filters von der Manipulation betroffen ist - technisch gesehen ist es die Bandbreite des Glockenfilters. Mahoro hat eine prima Seite dazu verlinkt, dort kann man auch aus der gewünschten Bandbreite in Oktaven den Faktor Q bestimmen lassen.
Beim Audio 20 NTG 4.5 wird Q um eine Zehnerpotenz verschoben angegeben, also zB 15 statt 1,5.
Außerdem wird die Amplitude (Gain) ebenfalls so angegeben, also zB +60 statt +6,0 (dB).

Das ist kein Audio 20 NTG - das ist ein Audio 20 mit 6-fach Wechsler und Becker Map Pilot (kein Comand).

Das mit der Oktave kapier ich noch immer nicht, aber vermutlich müsste ich mich in diese Thematik einfach nur mal ein wenig einlesen. Das mit dem Glockenfilter ist klar, je höher der Wert, desto breiter wird die Änderung in der Nähe der veränderten Frequenz. Gain ist sowieso klar - und es stimmt - in den neuen Audio 20 steht eben nicht mehr Q 1.5, sondern Q 15, ebenso bei Gain nicht mehr +6,0, sondern 60 steht.

Zitat:

das ist ein Audio 20 mit 6-fach Wechsler und Becker Map Pilot (kein Comand).

... und somit mindestens NTG4 = VorMopf, bzw. NTG4.5  =  Mopf, also je nach Modelljahr.

Das Kürzel „NTG“ steht dabei für „Neue Telematik Generation“.

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T


... und somit mindestens NTG4 = VorMopf, bzw. NTG4.5  =  Mopf, also je nach Modelljahr.

... und da er den Becker MapPilot hat, automatisch auch ein 4.5.

Zitat:

... und da er den Becker MapPilot hat, automatisch auch ein 4.5.

Klaro - war auch nur für die hier mitlesenden VorMöpfer von mir angemerkt 🙂

Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Das mit dem Glockenfilter ist klar, je höher der Wert, desto breiter wird die Änderung in der Nähe der veränderten Frequenz.

Nein, je kleiner der Grade/Q-Wert desto größer die Bandbreite und damit die Breite der Filterwirkung.

Prima - wieder was dazu gelernt - ich dachte immer NGT beschreibt die verschiedenen COMAND Versionen bzw. deren Geräte.

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T



Zitat:

das ist ein Audio 20 mit 6-fach Wechsler und Becker Map Pilot (kein Comand).

... und somit mindestens NTG4 = VorMopf, bzw. NTG4.5  =  Mopf, also je nach Modelljahr.

Das Kürzel „NTG“ steht dabei für „Neue Telematik Generation“.

Irrtum - Audio20 ist Audio 20 und NTG4 ist Comand - nachzulesen im WiKi unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Infotainmentsystem.

Zitat:

Original geschrieben von w204-wk


Irrtum - Audio20 ist Audio 20 und NTG4 ist Comand - nachzulesen im WiKi unter http://de.wikipedia.org/wiki/Infotainmentsystem

Nö. NTG x.x ist erstmal unabhängig vom eingebauten Audio-Gerät (Radio, COMAND) eine Eigenschaft deines Fahrzeugs.

Der von dir verlinkte Artikel beschäftigt sich nur mit Infotainmentsystemen, und dazu zählt das Audio 20 nicht, deswegen steht es da auch nicht.

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