Audi Werkstatt zerstört Achsschenkel beim Querlenkerausbau
Hi,
habe meinen 2009er A6 in der Audi-Werkstatt um die oberen Querlenker tauschen zu lassen.
Heute bekam ich einen Anruf, dass der Achsschenkel dabei kaputt ging. Ratet mal, wer den bezahlen muss ;-(
Ich weiß auch nicht, ob die bisher nur eine seire gemacht haben und mir das nochmals droht.
Wie kann sowas passieren, angeblich haben die doch ein Spezialwerkzeug zum Ausbau und sogar eins zum Aufbohren?
Wenns in einer Hinterhofwerkstatt passiert wäre, würde ich es ja verstehen. Aber um genau das zu vermeiden bin ich ja zu Audi.
War wohl das letzte Mal dass ich mir einen Audi gekauft habe, dass man nicht mal mehr einen Querlenker austauschen kann ohne Spezialwerkzeug - irgendwann wird gar keine freien Werkstätten mehr geben.
Hat jemand schon mal sowas gehabt - kann ich da mit Kulanz rechnen - wenigetens teilweise?
Gruß
Holgics
18 Antworten
Die Schraube hält manchmal so fest das diese einfach nicht mehr rausgehen kann, und wenn du mit einem Hammer draufschlägst bricht der Aluträger.
Also was hilft dann ein neuer Achslenker schließlich will man auch kein Risiko eingehen wenn ein Haariss im Aluträger entsteht.
Ich würde als Werkstatt auch nicht das Risiko auf mich nehmen und einen Neuen verbauen, bzw. wenn ich das als Kunde nicht will würde ich sagen fahr doch hin wo du willst.
Zitat:
@chriskross01 schrieb am 9. Juli 2015 um 12:20:37 Uhr:
Die Schraube hält manchmal so fest das diese einfach nicht mehr rausgehen kann, und wenn du mit einem Hammer draufschlägst bricht der Aluträger.Also was hilft dann ein neuer Achslenker schließlich will man auch kein Risiko eingehen wenn ein Haariss im Aluträger entsteht.
Ich würde als Werkstatt auch nicht das Risiko auf mich nehmen und einen Neuen verbauen, bzw. wenn ich das als Kunde nicht will würde ich sagen fahr doch hin wo du willst.
Stimmt, aber für was hat dann ein Vertragshändler "spezielles" Werkzeug?
Bei einer Hinterhof Werkstatt ist es klar, dass es mit Hammer und Meisel gemacht wird...
Das Spezialwerkzeug hat auch seine Grenzen.
Ob es rechtlich von Belang ist, weiß ich nicht. Es wäre aber sicher besser gewesen, die Werkstatt hätte vor Beginn einer erfahrungsgemäß riskanten Maßnahme den Kunden informiert oder gefragt.
Zitat:
@christians schrieb am 9. Juli 2015 um 12:45:32 Uhr:
Das Spezialwerkzeug hat auch seine Grenzen.Ob es rechtlich von Belang ist, weiß ich nicht. Es wäre aber sicher besser gewesen, die Werkstatt hätte vor Beginn einer erfahrungsgemäß riskanten Maßnahme den Kunden informiert oder gefragt.
Das auf jeden Fall...