Audi verbraucht viel und ist lahm
Hallo ich bin am überlegen was ich mir als nächstes Auto hole. Ich wollte ein Fahrzeug um die 10000€ kaufen. Da der kauf in 1-2 Jahren ansteht, außer mein aktueller Zweitwagen gibt vorher den Geist auf, Deshalb schaue ich mich in der Preisklasse bis 15000€ um.
Ich habe noch Felgen die auf Audi, VW, Skoda passen. Deshalb wollte ich mir einen Audi A6 kaufen anstatt einem 530i oder 330i.
Irgendwie habe ich aber das Gefühl das die großen 6 Zylinder von Audi langsamer sind und mehr verbrauchen. Mit einem 330i würde ich knapp unter 10L brauchen. Mit dem 530i knapp über 10L
Der 3.0 von Audi ist langsamer und baucht mehr. Der 2.7T mit 250PS kann es mit den 3.0 von BMW aufnehmen. Im verbrauch Liegt er aber deutlich drüber (Wenn man spritmonitor.de anschaut).
Übrigens kommen nur Handschalter in Frage und auf Quattro kann ich gut und gern verzichten. Der frisst Leistung und verbraucht mehr.
Bin jetzt auf eure Meinung gespannt.
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von garrik
Endlich auch mal ein paar Turbofahrer.
Ist der Kofferaum beim Allrad wirklich kleiner? Bei meinem Frontantrieb damals war er rießig.
Ja, ist er. Die Hinterachskonstruktion ist eine ganz andere und daher fehlt etwas in der Breite und in der Höhe.
Zitat:
Hat jemand Tests von 2.7T? Übrigens wollte ich einen ab Facelift, da gibt es nur mit Quattro.
Ab FL gibt es den 2,7T nur noch ab 250 PS und Quattro
Zitat:
Wie sieht es mit der Standfestigkeit vom 3.0 und 2.7T aus?
Ich kann nur vom meinem Reden - ich habe den Motor kalt nie
über 3000-3500 gedreht. Der schnurrt mit seinen 122.000 nun noch wie am ersten Tag. Gemacht wurden 2 x die Bremsen komplett wegen Rubbeln nach jeweils ~60.000. Das große 120.000er Programm ( Zahnriemen und Co ). 1 X bei 35.000 der Luftmassenmesser und jetzt werden zum 2. mal die Achsmanschetten gewechselt.
Ich bin mit dem 2,7T mehr als zufrieden. Der Dicke ist ein angenehmer Reisekombi mit einem Motor der Spass macht wenn er gut behandelt wurde und wird.
Bei dem Verbrauch kann man auch nicht klagen, denn der hängt beim 2,7T mehr wie bei jedem anderen Auto von der Fahrweise ab. Von knapp unter 9 Litern bis deutlich über 20 ist alles drinn.
Ich schließe mich meinem Vorredner an. Der Verbrauch kann stark beeinflußt werden. Ich hatte leider das Glück im Unglück, zwei neue Turbos einbauen zulassen, da der Vorbesitzer wahrscheinlich nix vom Kalt- & Warmfahren wußte. Auf dieser Basis hatte ich aber eine gute Grundlage fürs Tuning, um etwas mehr Drehmoment zu erreichen. Also Mehr- oder Minderverbrauch konnte ich jetzt nicht wirklich feststellen. Er hängt aber jetzt deutlich besser am Gas. Über Quattro oder nicht Quattro kann ich mich nicht auslassen, da er von Hause aus vorhanden ist. Ich würde nie wieder ohne.
Schau Dir mal die Datenblätter beider Motoren an:
http://www.audi.de/.../limousine.html
Der 2.7T verbraucht zwischen 17 und 18 Liter/100km in der Stadt. Besser wärst Du mit einem 3.0er beraten. Dieser genehmigt sich mit "nur" 14 Liter/100km im Stadtzyklus.
Die Datenblätter sagen nicht viel aus. Klar kann man den auf 17-18 Liter in der Stadt bringen, doch was ist Stadtverkehr ? 1-2 Km Fahren, 30 Min stehen, wieder 2Km fahren, dann braucht auch ein
1,8 T 16-17 L. Brötchen holen gehe ich zu Fuß 😉
Ich fahre meinen nun 122.000 km und verbrauche im 40/60 Stadt/Landstraße Mix keine 12 L ( die hat sich mein alter 2,6er A4 auch genehmigt ). AB zwischen 140-150 round about 9 Liter.
Ich drehe den kalten Motor die ersten paar hundert Meter nie über 2500 und dann bis max 3.500. Wenn man den etwas defensiv fährt braucht er erstaunlich wenig. Man kann auch einen Strudel im Tank erzeugen - allerdings sollte man dann auch das Punktekonto in Flensburg im Auge behalten 😉
Man kann den 2,7 T recht sparsam bewegen und auch als Geldvernichter betreiben - der Motor ist wie Dr Jekyll und Mr. Hide,
er hat 2 Gesichter.
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Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
Die Datenblätter sagen nicht viel aus.
Ich finde schon daß Datenblätter aussagekräftig sind. Ist ja klar daß sie nicht den Verbrauch für's Brötchenholen angeben können. Oder für nur Kuzstrecken mit vielen Kaltstarts im tiefen Winter. Die Verbräuche werden für alle Motoren unter sonst gleichen Bedingungen gemessen - und nur das zählt.
Der Stadtverbrauch ist das Wichtigste da er das "negative Potential" aufzeigt. Außerstädtisch (Überland) sind alle Motoren ziemlich sparsam, den Unterschied erkennt man jedoch erst ist der Stadt. Da kommt erst das bitterböse Erwachen. Deswegen sollte man auch nicht anderen blind Glauben wenn sie den 2.7er Turbo mit 11 Liter /100km fahren, denn das sind alles persönliche Werte. Sie mögen zwar stimmen, sind jedoch für die Allgemeinheit unbedeutend.
Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
Brötchen holen gehe ich zu Fuß
Beim 2.7Turbo verständlich. Nur dann zu Fahren wenn man sparsam unterwegs sein kann spart am meisten. Ist natürlich lobenswert und auch sinnvoll, schränkt jedoch sehr ein. Wer den 2.7T nicht nur für Sonntagsfahrten benutzen möchte, sollte den Stadtverbrauch immer als Referenz nehmen. Es geht zwar mit viel weniger, man muß jedoch dafür auf viele Sachen verzichten (keine längere Vollgasfahrten, Stadtverkehr sowie Kurzstrecken meiden usw.)
Richtig, es sind persönliche Werte. Für den reinen Stadtverkehr würde ich mir auch keinen 2,7T kaufen. Ich fahre täglich 30 Km zur Arbeit und die Strecke besteht aus 40% Stadt und 60% Landstraße.
Die Fahrt beginnt in der Stadt und endet in der Stadt. Bei meiner Fahrweise komme ich auf knapp unter 12 Liter was ich für vollkommen Ok halte. Auf der AB lasse ich den Dicken einfach mit 140-150 Rollen ( stressfreies Tempo) und da kratzt er an 9 Litern rum. Hin und wieder packt es mich, und dann wird er auf der AB getreten - beim Volltanken bemerkt man nur das für 300 Km viel Sprit in den Tank geht 😉
Beim 2,7T finde ich es wichtig zu sagen, das er sparsam sowie Geld vernichtend zu bewegen ist. Ich glaube das kann Dir jeder 2,7T
Fahrer bestätigen, sofern er nicht mit digitalem Gasfuß geboren wurde oder das Teil nur zum Brötchen holen nutzt 😉
Zitat:
Original geschrieben von garrik
Endlich auch mal ein paar Turbofahrer.
Huhu!
(Wollte ich nur mal sagen...)
Zitat:
Original geschrieben von zipfeklatscher
Huhu!
(Wollte ich nur mal sagen...)
Hehe!
(Wollte ich nur mal sagen...)
Zitat:
Original geschrieben von zipfeklatscher
Huhu!
(Wollte ich nur mal sagen...)
🙂 ist ja schon gut - Ihr habt auch
EINEN😁 😉
Also wenn man den Datenblättern glauben darf, verbrauchen der 3.0 und der 2.7T mit Quattro und Handschalter das gleiche. Nimmt man den 3.0 mit Frontantrieb verbraucht der deutlich weniger.
Ich werde mal versuchen beide Probe zu fahren.
Übrigens werde ich die 16,7L die der 2.7T in der Stadt verbauchen soll nie erreichen da ich nicht in der Großstadt unterwegs bin.
nur mal so:
der 2.4er (ja - ist für Dich sicher zu lahm, das seh´ ich ein, wenn man einen B10 fährt :-)) ist mit 15,7l (Tiptronic) in der Stadt angegeben.
Ich fahre nur in der Stadt, meist bergiges Gelände und Strecken oft weniger als 20km und verbrauche auch "nur" reichlich 13l.
Jaja, vernünftig wäre bei der Fahrerei ein Fox - aber wo bleibt da der Spass...?
So dann melde ich mich mal zu Wort!
Da ich beide Modelle fahre oder gefahren bin will ich mal meinen Eindruck schildern.
Momentan fahre ich einen BMW 528i, davor hatte ich einen Audi A6 2.8 (ohne Quattro), beide mit Handschalter. Also kann ich sehr gut vergleichen.
Der BMW ist eindeutig der "sportlichere". Er lässt sich sehr agil fahren und hat irgendwie immer den Drang zum "jubeln". Der Motor an sich ist Extraklasse, hat aber im unteren Drehzahlbereich (hier M52 Motor) im Verlgleich zum Audi V6 deutliche Drehmomentnachteile. Dafür ist er in Gasannahme und Drehvermögen ( klar ist ja ein R6) überlegen.
Die Geräuschentwicklung des BMW Triebwerks ist ebenso spürbar lauter, was mir nicht gefällt. In punkto Verbrauch sind beide ziemlich gleich. Der BMW konsumiert bei sparsamer Fahrweise 0,5 Liter weniger. So aber nun zu den richtigen Nachteilen: Platz ist viel enger sowohl vorne als auch hinten, Kofferraum ist zu klein. Und jetzt zum meines Erachtens wichtigstem, der Qualität. BMW ganz klar unterlegen.
Und das ist kein subjektiver Eindruck sondern auch von AMS und Co festgestellt. Den schönsten Innenraum hat Audi!
Da kommt weder ein Mercedes noch ein BMW nach. Instrumente, Anzeigen und Verarbeitung sind klar besser als bei der Konkurrenz. Meine Aussagen beziehen sich auf den A6 4B! Ebenso die allgemeine Verarbeitung. Bei meinem jetzigen BMW klappert und quietscht es überall. Bei meinem ehemaligen Audi gabs sowas nicht. Und zum Schluss noch das Thema Rost! Hier sollten sich die Entwickler von BMW aber vor allem von Mercedes in Grund und Boden schämen! Ein Oberklasse Auto für teuer Geld das rostet ist und bleibt minderwertig!!! Mein jetziger BMW rostet an Spiegeln, und Heckklappe. Und eins vor Weg: Der Wagen war erste Hand, und nur bei BMW Checkheftgepflegt und natürlich unfallfrei. Beim A6 kein Thema. Und zur Optik bleibt anzumerken, der A6 hat für mich das modernere und zeitlosere Image!
Das ist aber wieder sicher Ansichtssache. Bei nem vor Facelift Modell gäbe es für mich gar kein überlegen. Da der BMW meines Ermessens in der Optik komplett im Vergleich mit dem A6 zurückfällt. Mit dem Facelift und den neuen Scheinwerfern und Rückleuchten beim 5er, gefällt mir dieser wesentlich besser! Deswegen habe ich das bei mir auch nachgerüstet.
Zudem möchte ich noch gerne anmerken, dass für 10000 Euro Buget weder ein guter gepflegter 530i noch ein A6 3.0 zu haben sein wird, zumindest in absehbarer Zeit.
Grüße
Quattro-Scene
Was das Auto angeht kann ich auch gut vergleichen. Hatte ja auch beide. Schwachstellen in Punkto Rost haben beide. Der A6 hat den Dachkantenrost. Was den Innenraum angeht liegt die Schönheit im Auge des Betrachters.
Beide waren ruhig - also nichts mit klappern. Beim 4B hat sich aber der Lack im Innenraum an der Mittelkonsole gelöst. Qualitätprobleme und Schwachstellen haben beide und die kenne ich auch aus persönlicher Erfahrung.
Was die Platzverhältnisse angeht ist der 5er wirklich kleiner aber für mich reichts. Nur der Kofferraum kann man als mickrig bezeichnen. Deshalb ist es auch ein Touring geworden.
Wegen dem Verbrauch scheint es so zu sein das der Audi nur in Verbindung mit Quattro durstig ist.
Gleich danach wieder einen 5er holen wollte ich eigendlich nicht. Im Vergleich zum Passat gefällt mir der A6 besser. Ich weiß jetzt nicht ob mir die Charakterristik von aufgeladenem Benziner gefällt. Das würde ich erst bei einer Probefahrt erfahren.
Haben die 2.7T auch probleme mit eingelaufenen Nockenwellen?
Die Nockenwellenthematik ist eine "Spezialität" der V6 TDI :-)))
(müsste grundsätzlich an der Übertragung zu großer Momente liegen).
Zitat:
Hatte ja auch beide. Schwachstellen in Punkto Rost haben beide. Der A6 hat den Dachkantenrost. Was den Innenraum angeht liegt die Schönheit im Auge des Betrachters
Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich kenne weit und breit Niemanden dessen A6 die "Pest" hat, zumindest nicht bei sachgemäßer Behandlung. Und im Vergleich zum E39 brauchen wir über Rost sicherlich nicht diskutieren 😉
Aber wie schon richtig erwähnt, letztenendes ist alles eine Frage der eigenen Wünsche und Vorstellungen welches Auto man haben will. Schöne Autos sind beide, sonst hätte ich BMW nicht ausprobieren wollen. Aber bei mir wird der nächste mit Sicherheit wieder 4 Ringe haben.
Nur sollte man nicht Äpel mit Birnen vergleichen, und den Mehrverbrauch eines Quattro-Antriebs im Vergleich zum Heckantrieb des BMW als Nachteil ansetzen. Wenn dann müsste man Quattro mit X-Drive vergleichen 😉
Aber den gabs im E39 nicht gegen Aufpreis und gute Worte 😉
Außerdem bietet der Quattro ja auch was und kostet nicht nur!
Gruß
Quattro-Scene