Audi entwickelt Heckantrieb?
Hi @ all
In der Aktuellen AMS wurde mehr oder weniger das gerücht gestreut, das Audi einen Heckantrieb entwickelt.
In erster Linie sei dieser wohl für A8 / A6 gedacht.
Habt ihr schon nähere Infos?
Bei einem TT-Nachfolger mit Heckantrieb könnte ich mir sogar vorstellen eventuell auf Quattro zu verzichten... ;-)
Greetz
Razo
Beste Antwort im Thema
Bitte nicht... will mich weiter über Heckangetriebene BMW Fahrer im Winter lustig machen...
60 Antworten
Hi Ebe.
Vollkommene Übereinstimmung.
Ich hoffe für Audi, dass Sie mit der gigantischen Werbung für den hochpreisigen A6 nicht schon ihr Pulver verschossen haben.
Hätte man einen Bruchteil dieses Werbeaufwandes für den A2 verwandt (das best totgeschwiegene Auto aller Zeiten. Keiner kennt ihn wirklich. Bis auch die wenigen Käufer), und der ist in seiner Kathegorie ein wirklich durch und durch innovativen Auto, im Gegensatz zur reparaturgebeutelten A-klasse, dann hätte man mit Sicherheit hier größere Verkaufszahlen erreicht.
In der A6 Klasse und Größe, also analog zu 5er und E-Klasse, weiß man aufgrund von `Erfahrung´ um den Vor- und Nachteil von diesem oder jenem.
Audi muß gegen die Zeit arbeiten.
Gruß, Tempomat
danke Ebe für die indirekte unterstützung.
@pontibird: ich bringe nur wie jeder user hier meine meinung zum ausdruck. wenn du dich für überlegen hälst bitteschön. aber dann argumentiere bitte sauber ohne mich von der seite anzumachen.
Gruß André
Soweit ich gehört habe sollen die Quattro´s nicht mehr 60/40 sein sondern mehr Heckbetont, like 30/70 oder so! Aber ich finde das die Idee mit dem Heckantrieb ganz gut ist, da das nun mal zu einem Sportwagen dazu gehört. Ich meine die Räder vorne beim A3 2,0Tdi haben schon mit der Leistung schwierigkeiten zu packen. Daher weg mit dem Vorderradantrieb.
Zitat:
Original geschrieben von A4Turbo1982
Soweit ich gehört habe sollen die Quattro´s nicht mehr 60/40 sein sondern mehr Heckbetont, like 30/70 oder so! Aber ich finde das die Idee mit dem Heckantrieb ganz gut ist, da das nun mal zu einem Sportwagen dazu gehört. Ich meine die Räder vorne beim A3 2,0Tdi haben schon mit der Leistung schwierigkeiten zu packen. Daher weg mit dem Vorderradantrieb.
Der neue A6 Quattro hat 40/60 Antriebsverteilung!!
Wegen des Grundkonzeptes der Grundausführungen als Frontantrieb, ist die Gewichtsverteilung natürlich nicht 50/50 wie beim 5er BMW! Schaut euch doch mal die vorderen Überhänge der Autos an! Da sieht man doch schon wo und wie der Motor platziert ist und folglich ist die Gewichtsverteilung klar!
Das mit den Überhängen, sieht man beim neuen 5er vs neuer A6 ganz gut! Unf noch Größer ist der Unterschied bei 3er vs A4!!
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habe noch ne frage zur transaxle bauweise....
kann diese überhaupt mit vertretbarem aufwand als basis für einen allradantrieb dienen??
eigentlich müsste dann in einem audi-quattro zusätzlich zur "welle vom motor zum getriebe" ja noch eine welle vom getriebe zurück zu den vorderrädern geführt werden....
berichtigt mich wenn ich falsch liege....
Mal von der Diskussion FA vs. HA abgesehen
bin ich der Meinung das bei einem Fahrzeug jenseits der 200PS Marke Allradantrieb einfach dazugehört.
@hihiman: also ich denke nicht dass HA mit leistungen um die 200PS überfordert ist. also z.b. ein bmw 330i ist nicht wirklich ein auto mit traktionsproblemen. bei FA sehe ich deine argumentation ein aber bei HA???
irgendwo ist dann auch der HA am ende des sinnes angelangt. aber das ist doch weit jenseits von 200PS es sei denn man wohnt in gebieten wo das ganze jahr schnee liegt.
Gruß André
Zitat:
Original geschrieben von hihiman
bin ich der Meinung das bei einem Fahrzeug jenseits der 200PS Marke Allradantrieb einfach dazugehört.
Wenn dies für deine persönlichen Kaufentscheidungen gilt, kann man es so stehen lassen. Mit technischen Erklärungen hat es natürlich nichts zu tun.
Man findet in den extrem hohen Leistungsklassen sehr viele Hecktriebler, einige Allradler, keine Fronttriebler. Das sagt schon einiges.
Aber selbst bei meinem nicht gerade hochmotorisierten Wagen nerven mich die Antriebseinflüsse in der Lenkung, die Frontlastigkeit und mehr.
Da kann Audi von Modellgeneration zu Modellgeneration dran arbeiten und diese Effekte mit tollen Achskonstruktionen reduzieren - am Ende ist es aber Herumdoktern an Symptomen, nicht an der Ursache. (Die Allrad-Alternative scheidet für mich wegen der Kosten (Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffung, Verbrauch) und aus weiteren Gründen aus.)
Auch wenn heute viel auf Design und Bedienkonzepte geschaut wird: BMW setzt einfach konsequent die sinnvollsten mechanischen Konzepte um. Heck- statt Frontantrieb, Reihen- statt V-Sechszylinder etc. Da sollte Ingolstadt froh sein, dass aktuelle BMWs nicht mehr so schön sind wie die E39. 🙂
-Ebe
Zitat:
Original geschrieben von Ebe
(Die Allrad-Alternative scheidet für mich wegen der Kosten (Versicherung, Steuern, Reparaturen, Anschaffung, Verbrauch) und aus weiteren Gründen aus.)
-Ebe
Hallo Ebe,
sind es wirklich die Mehrkosten ?
Bei Deiner Ausstattung scheint es nicht aufs Geld anzukommen. "Leder, Navi, Xenon, BOSE"
Ein Extra weniger und der Qu. ist herin und der Wiederverkaufswert ist nebenbei auch höher. 🙂
Gruß Bärchen2
Selbstverständlich ist das meine Meinung und nur darau wie ich mich Entscheiden würde, bzw. aus ich tun würde bezogen.
Alles was ich schreibe ist meine Meinung und auf mich bezogen
Ich rede nie für andere. Oder sage andern was für sie besser ist.
Ich war letzten Winter mit der Firma bei einem Fahrsicherheitstraining und da war so ein Vertreter dabei mit nem 740er BMW, der hat erzählt das er seinen letzten BMW bei der Ausfahrt aus der Raststätte Hockenheim zerlegt habe.
BAB nass, raus aus der Tanke auf die Bahn gleich nen LKW überholen wollen also auf die mittlere Spur und Vollgas.
Ergebnis: Karussell gefahren und ab in die Botanik.
Mal abgesehen davon das man den Typen die auf die BAB auffahren und gleich auf die Überholspur ziehen den Schein abnehmen sollt, währe das mit Allrad nicht passiert. (IMHO)
P.S.POWER IS NOTHING WITHOUT CONTROL
@hihiman: siehe meine signatur.
zu dem kerl mit dem 740: für mich hört sich das so an als ob der vorfall eher auf den fahrstil der betreffenden person zurückzuführen war. wer von einer auffahrt auf die AB fährt und sich dabei unter welchen umständen auch immer dreht der ist doch defintiv zu schnell unterwegs. da denle ich mir dann auch besser mit HA gedreht als mit allrad noch schneller und gefährlicher unterwegs.
Gruß André
Ja das war schon ein seltsamer Vogel, hat auch immer wieder behauptet das er keine Winterreifen braucht da er so ein guter Fahrer ist.
Bei der Fahrsimulation auf Glatteis hat es ihm dann aber die Sprache verschlagen, da ist nichts gegangen
Fahren mit 30km/h und dann ausweichen, dass hat er noch nicht mal mit 20km/h geschafft.
Und weil er immer die tolle Fahrhilfen in seinen BMW angeführt hat wollte er mal zeigen mit 50km/h auf Glatteis und dann Vollbremsung und Ausweichen... war dann aber auch nichts:-)
Zitat:
Original geschrieben von Bärchen2
Hallo Ebe,
sind es wirklich die Mehrkosten ?Bei Deiner Ausstattung scheint es nicht aufs Geld anzukommen.
Naja, der Unterschied ist, dass Sonderausstattungen keine
laufendenKosten verursachen (solange sie nicht kaputt gehen und wir deren zusätzliches Gewicht nicht berücksichtigen)!
Ich rede von Versicherung und Kraftstoffverbrauch. Klar könnte ich mir einen quattro leisten. Ein 1.8T quattro verbraucht sogar sicher weniger als mein V6.
Man muss aber nicht alles kaufen, was man sich leisten kann.
Ich will von Herstellern technischer Geräte sinnvolle Lösungen für meine Anforderungen angeboten bekommen. Wenn ich ein starkes Auto ohne Allradantrieb, aber mit sinnvollen Fahreigenschaften wünsche, und beim Hersteller x nicht fündig werde, gehe ich zum Hersteller y. Wie gesagt mit einem weinenden Auge, weil ich an Audi das Understatement-Image (schade, dass das jetzt in Richtung BMW gehen soll, sportlich und elitär und so) und das Design schätze.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Hab neulich hier gelesen, Volvo hat von Heck- auf Frontantrieb umgestellt, vor ca. 10 Jahren. Wegen des sichereren Fahrverhaltens. Da gab die eigene Unternehmensphilosophie also den Ausschlag. Würde Audi ähnlich konsequent sein und die "sportliche" Philosophie mit mehr als Marketing und Styling-Paketen untermauern wollen, wäre die Umstellung auf den Heckantrieb nur konsequent.
Abwarten...
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Hi Ebe.
Hätte man einen Bruchteil dieses Werbeaufwandes für den A2 verwandt (das best totgeschwiegene Auto aller Zeiten. Keiner kennt ihn wirklich. Bis auch die wenigen Käufer), und der ist in seiner Kathegorie ein wirklich durch und durch innovativen Auto,
Der A2 mag technisch ein tolles Auto sein.
Aber ich kenne kein anderes Auto, das bei den unterschiedlichsten Leuten in diesem Maße als "optisches Brechmittel" empfunden wird.
Darunter sogar ein A2 Fahrer, O-Ton "habe mir den jetzt gekauft, denn wenn ich drin sitze, ist das einer weniger von denen, den ich von außen sehen muß"
Dazu noch in einem Maße serviceunfreundlich, daß dagegen sogar der Golf IV mit seinem berüchtigten Schweinwerfebirnchenproblem (Birnchenwechsel ist Werkstattarbeit!) noch harmlos ist.
Für die allerkleinsten Fitzelchenarbeiten muß das Teil gleich auf die Bühne oder gar der komplette Block aus Motor, Getriebe und Achse raus, sowas ist doch ein schlechter Witz !!!
Also mit dem einem Fronttriebler bergauf im Winter kanns durchaus Probleme geben... vor allem, wenn das Auto zu leicht ist.
Hatte das Problem mal nachts auf der Auffahrt zur Umgehungsstraße hier in Chemnitz (Südring).
Da bin ich vorwärts einfach nicht mehr weiter gekommen, wollte aber auch nicht rückwärts runter fahren, weil man von unten nicht sehen kann, wenn einer runterkommt... also hab ich dann mit Hilfe der Handbremse das Auto umgedreht und bin dann mit dem Motor nach unten den Berg rückwärts hochgefahren.
Ich sag dazu nur eins... jemand, der sich da nicht zu helfen weiß, der kommt da nie weg.
Jaja, so ist das mit dem Winterdienst, da kann sich nachts ruhig Eis bilden, auf den Straßen... stört ja Keinen, bis es kracht...
vereist war nur die Auffahrt, die Umgehungsstraße war relativ frei (freigefahren, von Winterdienst keine Spur)
Silvester 2000 oder 2001 (ich weiß das nicht mehr ganz genau) war bei uns die Autobahn nur noch eine Eisbahn (die A4 Richtung Dresden), da bin ich 20m an der Ausfahrt vorbeigerutscht, wo ich eigentlich raus wollte, trotz stark reduziertem Tempo (höchstens 60 ca. 200m vor der Ausfahrt).
Die Verbindungsstraße nach Mittweida war dann gar nicht geräumt, nur eine schmale 3m breite, vereiste Schneise, rechts und links der Schnee höher als das Auto, auf halben Weg noch ein liegengebliebener LKW, der sich langsam immer mehr in Richtung Straßengraben bewegte. Dazu kam noch starker Schneefall, dass die Scheibenwischer auf der schnellsten Stufe kaum nachkamen und der Schnee durch das Licht wie eine weiße Wand vorm Auto war.
(Wenn nicht ein Kumpel in Mittweida liegengeblieben wär, wär ich gar nicht erst losgefahren bei dem Wetter)
Und auch dort in Mittweida mußten wir auf dem Rückweg (weil Einbahnstraße) einen steilen Berg hochfahren.
Da sind wir auch erst mit viel Anlauf hochgekommen, weil man bei normalem Tempo auf halber Strecke trotz Vorwärtsgang und drehenden Rädern rückwärts wieder runtergerutscht ist.
An dem Berg hat aber 10 Minuten vorher auch ein BMW-Fahrer entnervt aufgegeben und ist den 1km nach hause gelaufen, da waren auch die Grenzen des Heckantriebs erreich.
Bei uns waren es aber noch glatte 20km, also für einen Fußmarsch echt zu viel, bei dem Wetter.
Also ich denke, Allradantrieb hätte dem BMW da wohl mehr genutzt... also ein BMW mit dem X im Typenschild 320xd oder so... :-D