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Audi A8 rückwärtsgang Problem

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 20. August 2009 um 20:30

kein kraftschluß im rückwartsgang Audi A8 4D 1999 01v getriebe

kann mir jemend helfen???

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20 Antworten
am 20. August 2009 um 21:18

Hallo,

Rückwärtsgang-Zylinder gebrochen oder Kolbenabdichtung ausgefranst. Das passiert, wenn man keine Pause in N macht, wenn man von D nach R und umgekehrt wechselt.

Wende Dich an ZF in Holzwickede. Die können Dir helfen.

Gruß,

hotel-lima

Themenstarteram 21. August 2009 um 10:24

sorry hab ich vergessen zu schreiben das getriebe ist neu!ölstände und fehlerspeicherI.O

nur die getriebeeingangsdrehzahl im rückwärtsgang passt nicht ist immer fast motordrehzahl!

Hallo,

ist die Getriebeeingangsdrehzahl nicht immer auch die Motordrehzahl?

 

plaga8

am 21. August 2009 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von plaga8

ist die Getriebeeingangsdrehzahl nicht immer auch die Motordrehzahl?

Ja, ist so.... :)

Erkennt das Steuergerät denn, daß der Rückwärtsgang eingelegt ist (Multifunktionsschalter und Verkabelung incl. Stecker i.O.?)?

Gruß,

hotel-lima

Themenstarteram 21. August 2009 um 11:31

getriebe SG erkennt alle gänge in jeder situation, das übertragene motormoment passt !

ist als wenn das magnetventil für die rückwärtsgangkupplung nicht arbeitet und die kupplung rutscht,

ist aber kein fehler gespeichert und der wiederstand stimmt auch von allen magnetventilen

Themenstarteram 21. August 2009 um 11:34

die getriebeeingangsdrehzahl darf erst motordrehzahl haben im fahrbetrieb, nicht im stand!!!

Hallo,

dreht sich die Hauptwelle im Getriebe nicht auch im Stand mit der Motordrehzahl mit? Ist es nicht wie bei einem Schaltgetriebe bei dem kein Gang eingelegt ist und die Kupplung nicht getreten ist? Die Ölpumpe muß ja auch immer laufen sonst kann ja nicht "eingekuppelt" werden wenn man losfahren will.

Das habe ich mal aus meinen Unterlagen rausgesucht:

MWB 1 Anzeigefeld 1 = Motordrehzahl, Sollwert 0-8200 1/min - bei laufendem Motor

MWB 1 Anzeigefeld 2 = Getriebeeingangsdrehzahl G 182, Sollwert R = 0-8200 1/min - im Fahrbetrieb bei eingelegtem Gang

MWB 1 Anzeigefeld 3 = Getriebeausgangsdrehzahl G 195, Sollwert R = 0-2000 1/min - im Fahrbetrieb bei eingelegtem Gang

MWB 1 Anzeigefeld 4 = eingelegter Gang

Das mit dem eingelegten Gang stimmt ja, aber was zeigt der MWB an wenn du nicht fährst? Die Frage ist ja die: An welcher Stelle wird die Eingangsdrehzahl gemessen.

 

plaga8

am 21. August 2009 um 12:28

Hallo,

Getriebeeingangsdrehzahl ist dann vermutlich nach dem Wandler. D.h. je nach Wandlerschlupf unterscheidet sich die Eingangs-Drehzahl von der Motordrehzahl.

 

Gruß,

hotel-lima

am 21. August 2009 um 12:33

Hallo,

 

wie gesagt. Defekter Rückwärtsgang ist ein bekanntes Problem. Bei ZF steht ein ganzer Container mit gebrochenen Zylindern und defekten Steuerkolben. Auch wenn Dein Getriebe neu ist, würde ich das im Hinterkopf behalten! Was heißt neu? Ist es ein AT-Getriebe direkt von ZF/Audi?

Wenn Du sicher bist, daß die Info Rückwärtsgang eingelegt beim Getriebe ankommt, kannst Du mal schauen, ob Du mit einer Stellglieddiagnose weiterkommst (klickt das Ventil?), ansonsten wäre evtl. die erste Maßnhame, den Schieberkasten anzuschauen. Sollte ja über die Garantie für ein generalüberholtes Getriebe kein Thema sein....

Gruß,

hotel-lima

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

Sollte ja über die Garantie für ein generalüberholtes Getriebe kein Thema sein....

Gruß,

hotel-lima

Hallo,

das sehe ich auch so, aber wer weiß wie der TE "neu" definiert. Vielleicht ein neues von 3-2-1 - deins...

 

plaga8

Zitat:

Original geschrieben von plaga8

dreht sich die Hauptwelle im Getriebe nicht auch im Stand mit der Motordrehzahl mit? Ist es nicht wie bei einem Schaltgetriebe bei dem kein Gang eingelegt ist und die Kupplung nicht getreten ist? Die Ölpumpe muß ja auch immer laufen sonst kann ja nicht "eingekuppelt" werden wenn man losfahren will.

Hallo,

jetzt bin ich mich schon selber am zitieren, aber eine Frage habe ich noch dazu. Der Drehmomentwandler wird ja auf der einen Seite mit dem Motor (Schwungrad) verschraubt, die andere Seite hat zwei Zahnkränze die auf das Getriebe (zwei Wellen/Hohlwelle) gesteckt werden. Ich nehme an das eine Welle für die Ölpumpe und die andere Welle für die Kraftübertragung zuständig ist. Ich habe mal ein Bild gemacht, der große äußere Zahnkranz läßt sich drehen, der kleine innere ist bombenfest. Ich denke das der innere mit dem Gehäuse, welches sich ja immer dreht, verbunden ist und die Ölpumpe antreibt. Der große äußere Kranz ist fest mit dem Schaufelrad des Wandlers verbunden und damit für die Kraftübertragung verantwortlich. Wenn der Getriebeeingangsfühler jetzt auf der Welle sitzt die fest mit dem Motor verbunden ist sind Motor- und Getriebedrehzahl doch gleich, oder nicht?

 

plaga8

 

NS: Das Bild von der Welle ist von audipages.com

Wandleraufnahme
Getriebeeingangswelle
am 21. August 2009 um 18:27

Also wenn ich nicht gänzlich irre, ist die innere Verzahnung für die WÜK. Die äussere ist mit dem Turbinenrad des Wandlers verbunden. Und die beiden Aussparungen sind dann der Ölpumpenantrieb. Aber selbst wenn das Getriebe im Notlauf ist, ist Rückwärtsfahrt noch möglich. Deshalb würde ich auch zu hotel-lima´s erster Einschätzung tendieren. Garantiefall?!

Hallo,

mit der Ölpumpe hast du recht, die wird durch die zwei Aussparungen angetrieben. Wenn die innere Welle für die WÜK zustandig ist verschiebt sich diese Welle dann in axialer Richtung und drückt den Reibbelag im Wandler gegen seine Reibfläche?

 

plaga8

 

Edit: Eben gefunden: Die WÜK wird hydraulisch durch umkehren der Ölflußrichtung geschlossen.

am 21. August 2009 um 18:43

Also verschieben tut sich da nix. Die WÜK wird durch Öldruck geschlossen.

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