Audi A6 3.0 tdi vs BMW 530d
Hallo zusammen,
Brauche objektive Meinung zur Fahrzeugauswahl.
Da ich meinen Studienort Wechsel mit meiner Frau, suche ich ein gutes zuverlässiges Auto. Wir haben vor, mindestens einmal im Monat in die Heimat (580km 5 Stunden) zu fahren.
In Frage kommen die 3 klassischen Mittelklasse Kombis.
Der A6 am liebsten mit dem 3.0er Facelift. Den 2.0er gibt es ja echt selten und ist preislich gleich auf.
Oder der BMW 530d, der 525d würde evtl. auch gehen. Unbedingt Facelift, da diese schon eine Aufwertung sind.
Interssant, aber preislich zu teuer ist der W212 auch als 220 cdi, aber das wird wahrscheinlich nichts.
Was kann man zum Unterhalt sagen? Ich kann paar Reperaturen machen und habe Freunde, die Schrauben.
Wie ist so der Verbrauch? Er erwarte, dass der Audi 3.0TDI wegen dem Allrad mehr braucht als der 530d.
Auf jede Antwort würde ich mich freuen.
P. S. Das ist mein erster Beitrag hier 🙂
47 Antworten
Zitat:
@garrettv8 schrieb am 19. August 2022 um 11:34:42 Uhr:
Zitat:
Weshalb nicht einen einfacheren, weniger gesuchten Motor? Mit Benzin.
weil der Kostenunterschied trotz 15cent bei den Benziner einfach da ist, den 3L TDI bewegst du schonend mit 7L und etwas zügiger mit 8 wenn es schnell wird 9L.
Beim Benziner liegst da ab 10L aufwärts und die Schere geht noch weiter auf wenn du das gleiche Fahrleistungspotential nutzen willst was der Diesel bietet.
Dann brauchts nämlich schon einen 3L V6 mit Kompressor also den 3.0TFSI wenn die Kiste einigermaßen laufen soll...womit aber auch gleich 12L+ auf der Uhr stehn. Der 2.4er Sauger ist auch keine gute Wahl, weil schwach & sehr durstig.
A6 & 5er sind keine Leichtgewichte und ein 4Zyl. in der Klasse ist einfach kein Vorteil- fängt beim Antriebskomfort an hört beim Verbrauch auf.
Zitat:
@garrettv8 schrieb am 19. August 2022 um 11:34:42 Uhr:
Zitat:
Ich weiss nicht was ihr in D dafür zahlt
ist auch hier nicht billig 😉 liegt bei 1900€ Teilekosten für 6st. , mit Arbeitslohn ca. 2500.
Das kann man aber beim Kauf eindeutig prüfen ob einer/mehrere defekt sind & evtl. Abstand nehmenunter Strich kostet diese Klasse einfach Geld, wenn nicht beim Kauf dann etwas später. Einmal durchgeschraubt laufen sie aber aber & spielen ihre Vorteile auch heute noch voll aus.
Wenn einem modernes Infotainment natürlich wichtiger ist muss man natürlich jünger kaufen
Danke für deine Rückmeldung. Ich finde dieses Denken, je kleiner das Auto, desto weniger Kosten (immer und überall). Halte ich nicht für haltbar, bin 4 Jahre einen A6 1.9TDI gefahren und hab ihn am Ende ohne große Reparaturen verkauft, da ich auf einen Volkswagen T4 umgestiegen bin.
Meine Freundin hatte in der Zeit einen Polo 1.2 TDI und hat in das Auto im selben Zeitraum, 4000€ Einkaufspreis und nochmal 4000€ in Reparaturen gesteckt.
Vom Benzinern halte ich nicht viel, allein Anhänger usw... Dazu kommt, dass der Tankrabatt nächsten Monat wegfällt und Benzin und Diesel wieder auf selber Höhe ungefähr sein dürften.
Zitat:
@garrettv8 schrieb am 19. August 2022 um 11:34:42 Uhr:
Zitat:
Weshalb nicht einen einfacheren, weniger gesuchten Motor? Mit Benzin.
weil der Kostenunterschied trotz 15cent bei den Benziner einfach da ist, den 3L TDI bewegst du schonend mit 7L und etwas zügiger mit 8 wenn es schnell wird 9L.
Beim Benziner liegst da ab 10L aufwärts und die Schere geht noch weiter auf wenn du das gleiche Fahrleistungspotential nutzen willst was der Diesel bietet.
Dann brauchts nämlich schon einen 3L V6 mit Kompressor also den 3.0TFSI wenn die Kiste einigermaßen laufen soll...womit aber auch gleich 12L+ auf der Uhr stehn. Der 2.4er Sauger ist auch keine gute Wahl, weil schwach & sehr durstig.
A6 & 5er sind keine Leichtgewichte und ein 4Zyl. in der Klasse ist einfach kein Vorteil- fängt beim Antriebskomfort an hört beim Verbrauch auf.
Das ist auch eine Frage vo Fahrverhalten. Der 3.0 TDI Quattro fängt bei 6.5l im Spritmonitor an. Der 2.4er Benziner ist ab ca. 8l dabei, braucht also 1.5 bis maximal 2l mehr wenn man sparsam fährt.
Wo der 2.4er dann wirklich zuschlägt und ein Diesel viel sparsamer wird: Wenn man 180 oder 200 fährt.
Steuer kostet ein Euro 4 3.0 TDI 4F jetzt 500 im Jahr, der Benziner kostet 335 Euro weniger.
Dafür kann man je nach Preis 150 bis 200l Benzin tanken. Also was er etwa auf 10'000km mehr braucht, ausser bei rasanter Fahrweise. Nur für die Steuer. Dazu kommt, dass so ein Diesel letztlich auch noch was mehr in der Anschaffung kosten wird. Oder man zahlt zwar gleich viel, bekommt aber einen 15 Jahre alten Wagen mit 150 Tkm und nicht 300 Tkm. Das wird bei den Reparaturen auch einen Unterschied machen.
Die Beschleunigung ist natürlich viel schöner bei einem 3.0 TDI, aber das kostet halt auch was.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 19. August 2022 um 14:58:04 Uhr:
Der 2.4er Benziner ist ab ca. 8l dabei
nicht böse gemeint aber das ist ehr Wunsch statt Wirklichkeit, den Motor kenne ich aus dem C4 , dem B6 und auch im schweren 4F sind es real 11-12L Schnitt, mit Stadt oder etwas Last gerne mehr.
Die Fahrleistungen & das Verbrauchsdelta zum Diesel sind wirklich Welten....(von Software auf dem TDI gar nicht zu reden)
klar wenn man nicht viel fährt, Frontantrieb ausreicht & man kaum Ansprüche stellt auch mal irgendwo schnell vorbei zu kommen kann man so einen alten Sauger kaufen. Wirklich rund wird die Sache aber erst obendrüber mit dem V6K bei den Benzinern. Da passt dann wieder alles zusammen.