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Audi A3 Sportback 2.0 TDI von 2005 - lohnt sich Reparatur?

Audi A3 8PA Sportback
Themenstarteram 17. Februar 2015 um 18:39

Hallo zusammen,

Unser kleiner blauer (s.o.) wird im März 10 Jahre und hat nun 140' km drauf.

Leider hat er jetzt so seine Zipperlein.

Bei voll eingelenkten Vorderrädern und losfahren macht es klack-klack-klack-klack-klack, und beim Schnellfahren unter Kraft über Bodenwellen ein hohes, fast kreischendes Geräusch --> vermutlich die Gelenkwellen, oder?

Die hinteren Stoßdämpfer müssten raus, da die Manschetten abgefallen sind, laut Werkstatt gibts die nur komplett.

Eine Delle in der Fahrertür ohne Lackschaden hat er noch, sowie einen leichten Frontschaden, d.h. Karosserie unmerklich verzogen, jedoch Airbag und Stoßfänger intakt, Achse vermessen, alles ok.

Durch den TÜV ist er bisher trotz des Frontschaden und der Stoßdämpfer ohne Probleme gekommen, läuft noch bis 03/2016.

Seit gestern klemmt jetzt die Handbremse, d.h. die Bremse wird warm (nicht heiß) und läßt sich nicht vollkommen lösen, werd morgen in die Werkstatt fahren.

03/2014 hat er neue Querlenkerlager, neue Frontantriebsmanschette, neue hintere Bremsen und im Herbst neue Winterreifen bekommen.

Was meint ihr, die ganzen Reparaturen (schätze mal so ca. 2000€) noch machen (Handbremse natürlich akut) und noch weiter fahren oder doch verkaufen? Oder reparieren und dann durch den TÜV und verkaufen?

Eigentlich wollten wir ihn bis zum Exitus fahren. Und bei einem Diesel sollten 200' km schon drin sein.

Gruß

xflieger

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10 Antworten
am 17. Februar 2015 um 20:34

Tja nu... Reparatur lohnt sich für euch nur wenn ihr ihn danach weiter fahrt.Bei einem Verkauf bekämt ihr die Kosten nicht raus. Und...in einer freien Werkstatt solltet ihr unter 2000 Euro bleiben...Hol dir doch mal Angebote ein für deine Auftragsliste.

Bis "ALLES" fertig ist, werden 3000 EUR NICHT reichen. DANN könnte man ihn natürlich behalten und einfach weiter KM drauf fahren, wobei er ja offenbar nicht wirklich viel gefahren wird.

DAS ist allerdings auch sein "Vorteil" (!) .. Motor mit relativ wenig KM.., von dem her könnten noch 3000 - 3500 zu bekommen sein - OHNE auch nur einen Cent mehr reinzustecken.

Ich persönlich würde diesen Weg gehen (das hört sich alles nach "Fass ohne Boden" an..) - und naja, immerhin ist es ein "Startkapital" um ihn adequat zu ersetzen.

Die (VIELEN) Reparaturen kosten zudem noch Zeit & Nerven.., es wird ziemlich sicher noch einiges zusätzlich "aufgedeckt werden".. und wenn ohnehin schon "Dellen und Verzogen" im Spiel ist.. OJE.. NEIN.., also ich würde schauen dass er weg kommt ohne weitere Kosten. Wie gesagt.. der Motor mit den wenigen KM kann noch einen halbwegs ordentlichen Preis rausschlagen.

Themenstarteram 18. Februar 2015 um 9:12

Danke schon mal für die ersten Entscheidungshilfen.

Die Handbremse lass ich heute machen, bevor die Bremsen wieder hin sind oder weitere Schäden entstehen. Der Verzugsschaden wurde von Audi selbst mit ca. 1000€ geschätzt (2008). Und dann ist man wahrscheinlich locker bei den 3000€.

Keine Ahnung wann Kupplung oder Getriebe irgendwann Ärger machen. Oder der Turbolader.

Ich würde all das was momentan notwendig ist reparieren und den Wagen weiter fahren.

Ob das Getriebe streikt steht in den Sternen. Beim Turbolader sehe ich das ebenfalls, kann muss aber nicht.

Es ist ja jetzt nicht so, dass alles reihenweise den Geist aufgibt.

Der A3 ist ein grundsolides Fahrzeug und wenn man es halbwegs gut pflegt bleibt es auch weiterhin grundsolide.

Die Kosten sehen natürlich auf den ersten Blick brutal aus und fühlen sich so an wenn mans bezahlen muss.

Es spricht aber bei dem Alter des Autos nichts dagegen die sachen in einer freien Werkstatt machen zu lassen und über den Preis etwas zu verhandeln. Wenn der A4 meines Vaters ab und an (sehr selten) seine kleinen wehwehchen hat, so gehen wir zu Audi als auch zur freien Werkstatt und verhandeln über die Preise.

Da geht erstaunlicherweise immer was. Daher nicht blenden lassen von den genannten Preisen. (Unsere/meine Erfahrung)

Aber dennoch würde ich den Wagen instandsetzen und ihn bis zum Ende fahren und mir weiterhin eine schöne Summe ansparen. Hat den Vorteil, dass du für ein größeres/besseres/teureres Fahrzeug investieren kannst und evtl. die Finanzierung kleinhälst oder gar ihr aus dem Weg gehst. Alternativ, wenn keiner der oben von dir genannten Fälle eintritt du ein schönes Sümmchen hast welches du für was auch immer ausgeben kannst.

... es hängt natürlich auch davon ab, ob du ausreichend flüssig für einen Neukauf bist. Wenn ja, verkauf das gute Stück. Nach meiner Erfahrung fangen bei 160 - 180 tkm die Wehwehchen an, die auch mal ins Geld gehen können. Den Turbolader, der bei der KM-Leistung gern mal hops geht, hast du selber ja schon angesprochen; die Fahrwerksteile auch. Dann KANN (nicht muss) schnell eins zum anderen kommen und es wird ein Fass ohne Boden.

Ich habs vor zwei Jahren mit meinem 2005er BKD-Sportback auch so gemacht - bei 160 tkm habe ich langsam angefangen, nach ´nem neuen zu gucken. Wegen meiner sehr konkreten Vorstellungen hat es bis 180 tkm gedauert, bis ich einen gefunden habe. Während der 20 tkm kamen dann einige mehr oder weniger teure 'Kleinigkeiten' auf mich zu, die an meinem Vertrauen in das angejahrte Auto geknabbert haben. Zum Schluss war es die linke Antriebswelle, die auch mal eben 450 EUR in der freien Werkstatt verschlungen hätte...

Hallo,

also mein Sportback (2,0 TDI, 140 PS, Bj. 9/2005, Motor: BMM) hat inzwischen über 240.000 runter, erster Turbo, DPF, Getriebe, alles noch drin, keinerlei größere Reparaturen bislang, nur Kleinkram. Von daher spricht nix gegen einmalig schmerzhafte Reparatur und danach noch viele viele Km Ruhe haben.

Außer dein Bauchgefühl, dass er nicht mehr so richtig zuverlässig ist...

@Elmo1978

Hast du das DSG oder einen Handschalter?

Themenstarteram 18. Februar 2015 um 18:16

Update:

Jetzt war es also nicht die Handbremse selbst sondern der hintere rechte Bremssattel (300€). Werde jetzt das Gelenklager + die 2 Stoßdämpfer machen lassen, ATU verlangt mit allem 600€, ich denke das ist ok. Hatte hier schon mit 1000€ gerechnet. Danach ist hoffentlich erst mal wieder Schluß. Bei der Inspektion nächstes Jahr hoffe ich dann auf keine Überraschungen.

Irgendwo im Forum stand glaub ich auch, dass das mit den Antriebswellen eine A3/A4 Krankheit ist von wegen zu schwache Auslegung.

Zitat:

@$il3nceR schrieb am 18. Februar 2015 um 17:39:20 Uhr:

@Elmo1978

Hast du das DSG oder einen Handschalter?

Hi,

hab einen HS.

Grüße

Zitat:

@XFlieger schrieb am 18. Februar 2015 um 19:16:54 Uhr:

Update:

Jetzt war es also nicht die Handbremse selbst sondern der hintere rechte Bremssattel (300€). Werde jetzt das Gelenklager + die 2 Stoßdämpfer machen lassen, ATU verlangt mit allem 600€, ich denke das ist ok. Hatte hier schon mit 1000€ gerechnet. Danach ist hoffentlich erst mal wieder Schluß. Bei der Inspektion nächstes Jahr hoffe ich dann auf keine Überraschungen.

Irgendwo im Forum stand glaub ich auch, dass das mit den Antriebswellen eine A3/A4 Krankheit ist von wegen zu schwache Auslegung.

Eher SELTEN.., im Forum kriegst Du nur die 1000 "Problemfälle" mit.

Die MILLION NICHT-Problemfälle schreibt im seltensten Fall einer.

Es kann schon sehr diverse Ursachen geben fr den Verschleiß von Antriebswellen.. Aber ist halt oft Einzelfallbezogen..

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