Audi A3 1.4 TFSI - kann ich mir das leisten?
Hi,
ab August werde ich meine Anwärterschaft beenden und mein Wunsch ist es, mir einen A3 zu kaufen. Ich liebäugel mit dem Gedanken, das Auto schon nächsten Monat zu kaufen, da ich die zwei Monate locker überbrücken könnte.
Habe ab August ca. 2700-2800 netto (ab Juni 2017 ~ 2950€), monatliche Fixkosten liegen so bei 1000€ für Miete, Strom, PKV etc.
Ich bin schon in Kontakt getreten mit einem Händler, das Auto würde 23500€ kosten, knapp 3000€ könnte ich anzahlen. Da ich mich ungerne verschulden möchte, würde ich gerne wissen, ob die Anschaffung realistisch ist?
Laut Kreditrechner würden bei fünfjähriger Abzahlung ca. 365€ anfallen monatlich.
Beste Antwort im Thema
@TE: Sorry, wenn deine Eingangsfrage wirklich ernst gemeint ist, dann ist während deiner Schulausbildung , deinem Studium und deinem Referendarium irgendwas falsch gelaufen. Die Grundrechenarten sollten dir geläufig sein und Du solltest dir selbst ausrechnen können, was Du an monatlichen Fixkosten hast. Plus Kfz.-Kredit etc. Und sofern Du jetzt in ein Beamtenverhältnis im höheren Dienst kommst, bitte die private Kranken-/Plegeversicherung nicht vergessen. ;)
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24 Antworten
Rein faktisch sollte das ohne Probleme hinhauen:
In Summe wird dich das Fahrzeug je nach Fahrleistung (inkl. Rate) wahrscheinlich um die 400 bis 700 EUR* kosten, womit dir nach Abzug der genannten Fixkosten noch 1000 EUR für Investitionen und Rücklagen bleiben ("Worst-Case"-Rechnung).
*Ich komme mit meinem TDI auf ca. 315 EUR Unterhaltskosten** exkl. Rate (Barkauf).
**Unterhaltskosten:
- Inspektion
- Benzin/Diesel
- Steuer
- Rechtsschutversicherung
- Reifen/sonstiges
- Versicherung (VK)
Ok, schon mal vielen Dank. Das wäre ja alles noch im Rahmen und man könnte noch ordentlich was zur Seite legen. Viel fahren muss ich nicht, habe dieses Jahr gerade mal 6500 km zurückgelegt.
Versicherung habe ich einen alten Vertrag meines Opas nach seinem Tod (zusammen mit meinem jetzigen Auto) übernommen, SF-Klassen sind sehr niedrig.
Auf was sollte man denn auf gar keinen Fall verzichten. Das Auto hätte zwar allen möglichen Schnickschnack verbaut, aber gibt es irgendwelchen essentiellen Komponenten, auf die man achten muss?
Deine monatlichen Ausgaben, den Abtrag und Unterhalt für Dein Fahrzeug zu addieren, kann doch nicht so schwer fallen.
Ist es auch nicht, habe nur keine Ahnung, welche Beträge dabei realistisch sind
Zitat:
Auf was sollte man denn auf gar keinen Fall verzichten. Das Auto hätte zwar allen möglichen Schnickschnack verbaut, aber gibt es irgendwelchen essentiellen Komponenten, auf die man achten muss?
Ich würde vor dem Kauf verschiedene Ausstattungsvarianten probefahren; alternativ schadet ein Blick in die Ausstattungsliste nicht.
Ausstattung, auf die ich persönlich nicht mehr verzichten möchte:
Großes Navi
s line (außen, innen)
LEDs (oder mindestens Xenon)
Schiebedach (auch wenn es von außen schicker wirkt als es ist)
ACC und Lane Assist (teilweise Spielerei, aber für mich als Vielfahrer doch ganz angenehm)
Wenn du zukünftig mehr als 6.500 km/Jahr fährst, macht evtl. ein Inspektionspaket Sinn. Bei mir (30.000km/Jahr) kostet es 20 EUR/Monat und rechnet sich damit sehr. Sicherheitshalber nimmst du auch einen Wagen mit Garantie.
Garantie ist sowieso dabei, 5 Jahre. Bis aufs Schiebedach auch sonst alles.
Auf mehr als 15000 km werde ich auf gar keinen Fall kommen, aber der Hinweis ist schon mal wichtig. Dann werde ich dem netten Händler noch einmal einen Besuch abstatten und verschiedene Autos testen.
Zitat:
@chester00 schrieb am 8. Mai 2016 um 21:17:37 Uhr:
Hi,
ab August werde ich meine Anwärterschaft beenden und mein Wunsch ist es, mir einen A3 zu kaufen. Ich liebäugel mit dem Gedanken, das Auto schon nächsten Monat zu kaufen, da ich die zwei Monate locker überbrücken könnte.
Habe ab August ca. 2700-2800 netto (ab Juni 2017 ~ 2950€), monatliche Fixkosten liegen so bei 1000€ für Miete, Strom, PKV etc.
Ich bin schon in Kontakt getreten mit einem Händler, das Auto würde 23500€ kosten, knapp 3000€ könnte ich anzahlen. Da ich mich ungerne verschulden möchte, würde ich gerne wissen, ob die Anschaffung realistisch ist?
Laut Kreditrechner würden bei fünfjähriger Abzahlung ca. 365€ anfallen monatlich.
Was ist denn eine Anwärterschaft?? Und was soll denn für 23.500€ alles verbaut sein? Der ist doch blank!
Gruß
Turbo
Ist ein Gebrauchtwagen (04/2015), hatte ich vergessen zu schreiben.
Anwärterschaft = Referendariat ;)
@TE: Sorry, wenn deine Eingangsfrage wirklich ernst gemeint ist, dann ist während deiner Schulausbildung , deinem Studium und deinem Referendarium irgendwas falsch gelaufen. Die Grundrechenarten sollten dir geläufig sein und Du solltest dir selbst ausrechnen können, was Du an monatlichen Fixkosten hast. Plus Kfz.-Kredit etc. Und sofern Du jetzt in ein Beamtenverhältnis im höheren Dienst kommst, bitte die private Kranken-/Plegeversicherung nicht vergessen. ;)
Ja, das habe ich doch auch gemacht...
Meine Frage zielte darauf ab, wie teuer ein A3 im Monat in Bezug auf Unterhalt/Benzin ungefähr ist?
Anscheinend kann ich mit Kredit ca mit 600-700€ rechnen. Das ist vollkommen im Rahmen und dieser Betrag war mir unklar.
Wie viel Geld ich übrig habe und wie man diesen Betrag ausrechnet, weiß ich schon, keine Angst ;)
Moin,
habe seit Freitag ebenfalls den 1,4 TFSI.
Steuern im Jahr: 86,- Euro.
Versicherung mit 45% Vollkasko: 160 Euro im Quartal
Verbrauch: Kommt auf dein Fahrverhalten und auf deine Kilometer an.
Rücklagen für Inspektion / Verschleißteile: Mach ich erst mal nicht. Hab das Servicepaket für 14,90 im Monat wo Verschleißteile und Inspektionen incl. sind...
86Euro Steuern im Jahr ist ja geschenkt aber 4 x 160Euro pro Jahr hört sich soviel an -
geht bestimmt übers Netz bei den üblichen Verdächtigen für ~ 35% weniger!
Solltest du mal vergleichen - ich bezahle für den 1.8T mit 17k Km pro Jahr ~280Euro.
Als 2te Wagen haben wir auch noch nen SLK BJ 2009 kostet VK 220Euro im Jahr bei 6000Km / Jahr.
Bei grade mal SF Klasse 13 beim SLK.
Zum Themenersteller - ich denke bei seinem Verdienst hat er den Wagen sehr schnell bezahlt und macht sich dann noch nach 2 Jahren Gedanken über etwas besseres schnelleres grösseres oder oder....
Okay, danke für die Antworten. Meine Versicherung wäre auf jeden Fall deutlich günstiger, ca. 100€ im Quartal.
War eben aber auch noch mal bei einem anderen Händler wegen Neuwagen.
Er kam dann auf das Thema Leasing zu sprechen. Er hat mir dann mal einen A3 für 42000€ zusammengestellt, der für drei Jahre Leasing 420€/monatlich kosten würde. Das hat mich ehrlich gesagt etwas verwundert... Oder 370€ mit Schlussrate von knapp 20000€. Da kommt man echt ins Grübeln.
Wäre Leasing denn überhaupt empfehlenswert? Auf die 60€ mehr kommt es mir dann auch nicht an.
Naja, Leasing heißt ja, am Ende ist das Auto weg und Geld weg. Sind also nicht nur 60€ im Monat mehr sondern quasi alles, beim anderen bleibt ja ein Restwert bestehen.
Gerade wenn man doch eher wenigfahrer ist, sollte man sich eh überlegen, wieviel Auto muss man haben. Ein junger Gebrauchter zu einem guten Preis mit etwas geschenkter Ausstattung ist da doch sicherlich die bessere Alternative.
Es gibt zwar Fälle wo Neue Autos kaum teurer sind als junge Gebrauchte, aber das muss man individuell vergleichen.