Audi 80 B4 2.0 90 PS Ruckelproblem
Hi Leute!
Ich weiß es ist schon oft im Forum diskutiert worden, hab aber noch keine richtige Lösung gefunden.
Hab einen Audi 80 B4 2.0 mit 90PS Benziner.
Leerlauf ist ok rennt rund bei 850-1000 Touren.
Aber beim Beschleunigen hat er manchmal so kurz Aussetzer so wie wenn ich vom Gas geh und wieder drauf. Das ist aber nur wenn ich konstant am Gas bin oder nur leicht Gas gebe und meistens nur bis ca. 3000 Touren. Steig ich voll aufs Gas ist das meistens nicht.
Getauscht wurde: Alle Zündkabel, Verteilerkappe, Luftfilter
An was kann das liegen, bin schon am verzweifeln.
Mfg
Markus
167 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Carliexy
Bei ABT?Zitat:
Original geschrieben von robbet
Wirst du beim ABT vergeblich suchen 😉
Oder heißt der Luftmengenmesser mein das ding vor dem Luftfilterkasten(Audi b4 115PS 2.0l Motorkennbuchstaben ABK)
Ja ok, beim ABK schon.
Ist dann aber der 2.0E.
Zitat:
Original geschrieben von Carliexy
Zündspüle wurde vor 2 Jahren mal gewechselt aber dann würde er doch gar nicht anspringen oder?Zitat:
Original geschrieben von schirmi08
Hallo Carliexy,
Luftmasenmesser hatte ich auch ausprobiert. War es nicht.
Ich hatte auch Alles ausprobiert.
Letztendlich war es bei mir die Zündspule. Prüf sie mal.
Am besten bei Bosch.
meiner sprang auch an, hatte dann immer so drehzahlaussetzer bis 2000u/min - und sehr stark wenn ich beschleunigen wollte. bei mir ging er auch schon mal aus an der ampel.
Angesprungen ist er immer. 3 Werkstätten aufgesucht - keine diagnose. "würde zu teuer werden" sagte mir audi. unter vorgehaltener hand sagte mir der meister dann, ich solle zu bosch gehen, da bosch günstiger ist.
und die stellten einen fehler an der zündspule fest.
gewechselt und das ruckelproblem war weg
Audi80 Bj90 2.0 101KW
ich habe mein ruckeln besiegt neuen vergaserflansch und alle stecker an der monomotronik mit WD40 saubergemacht bis jetzt schon 4 wochen ohne ruckeln !
Hallo derkemi,
habe auch einen B4 mit ABT Motor.
Das Ruckeln hatte ich auch. Die Tachonadel sprang beim Anlassen von
0 auf 100 und zurück das mehrmals. Vorher hatte ich das Problem erkannt, weil er beim Anlassen immer wieder abgesoffen ist. Am Anfang hatte ich gedacht es liegt an der Zündung, weil es mehr bei kaltem wetter auftrat. Aber dann war es auch an warmen Tagen zu Erleben. Dann bekamm ich den Tipp mit dem Drosselklappen-Potentiometer. der Tipp war gut und leider gab es den Poti nicht einzeln. Die komplette Einspritzeinheit ist davon betroffen. Neupreis waren so um die 500 EUR. Habe ein gebrauchtes bekommen auf dem Schrottplatz.
Nun ruckelt er nicht mehr. Laut Schrottplatz sei das Gerät auch in anderen Fabrikaten verbaut. Einer war VW und auch Renault.
Wenn du nen Gebrauchten kriegst und der Preis hält sich im Rahmen, würde ich es einfach probieren.
Viel Glück
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Hallo,
wenn man sich das alles so durchliest sind fast alle möglichen Fehler aufgeführt, aber eine Sache kommt überhaupt nicht zur Sprache und zwar die Masseverbindung Motor/Karosse. Die sollte man sich doch einmal anschauen.
Gruß Device 2
Zitat:
Original geschrieben von robbet
Ich würd mich gern mal mit meinem Ruckelproblem einbringen; vielleicht könnt ihr mir paar Diagnosetips geben:Kurze Erläuterung:
Auto steht in einer Tiefgarage (ca. 15-20 Grad Lufttemperatur momentan) über Nacht.
Wenn ich nun morgens losfahren, tritt das Ruckeln erst leicht und nach ca. 2-4km (Wassertemperatur bis dahin schon längst auf ~ 90° Grad) deutlicher auf. Teillast (4-5 Gang, 2-2500upm) ist dabei am schlimmsten. Ruckler werden bei 3/4 - Vollgas etwas abgeschwächt sind jedoch noch vorhanden. Bei minimaler Gaspedalbetätigung hört es auf.
Ruckler äußern sich als wenn ich ständig das Gaspedal loslasse. Drehzahl fällt dabei gar nicht bzw. nur minimal ab.Was mich nun jedoch nachdenklich macht ist die Tatsache, dass während der Fahrt (nach schätzungweise ~ 8-10 km) das Ruckeln von einem Moment auf den anderen verschwindet und auch nicht wiederkommt, auch wenn das Auto danach, wie heute, 8h draußen gestanden hat und ich abends wieder nach Hause fahre. Es ist tritt dann nur noch (selten) durch einen oder zwei kleine Ruckler oder (zumeist) gar nicht mehr auf. Ich kann es dann auch nicht mehr reproduzieren.
Es kam auch vor, dass ich auf den ersten 3 km Ruckler hatte, Auto abgestellt und 5 Minuten später wieder angelassen habe ..und es zu 98% verschwunden war.
Ansonsten:
- Starten einfandfrei (bei jeder Temperatur)
- Leerlauf einwandfrei; keine Schwankung auszumachen
- Durchzug (wenn Ruckeln nicht mehr auftritt) einwandfrei
- Höchstgeschwindigkeit etc. ebenfalls ohne BeanstandungNun habe ich schon folgende Punkte angearbeitet
- Zündverteiler+Läufer erneuert
- Zündkerze scheinen ok (ca. 7000km gelaufen)
- Zündkabel im guten Zustand
- Wassertemperaturgeber i.O (bei ca. 20° Grad (Tiefgarage) ~ 3kOhm; bei 95° 183 Ohm)
- Ansauglufttemperaturgeber i.O (ca. 15-20 Grad Luftemperatur ~ 3kOhm)
- Fehlerspeicher leer
- Stellglieddiagnose fehlerfrei
- Lambda-Messwerte aus Messgruppe 0 innerhalb der Sollwerte
- Falschluftprüfung an allen (Unterdruck)leitungen ohne Befund
- Kontakte an Motronic-Steckern alle sauberRest folgt ...
Meine Frage vorab: Welches Bauteil (Ansteller, Poti ?) kommt am ehesten für solch einen unregelmäßigen Fehler in Frage ? Defekt Zündkerzen/Kabel dürften sich ja doch eher durchgehend bemerkbar machen. Sinnflutartige Regelfällige, Kälte ...das alles hatte keinen wirklichen Einfluss.
Zwischen Kat und MSD hab ich eine geringfügige Undichtigkeit (am Minikat) ..ich kann mir aber nicht vorstellen dass dies der Grund sein könnte. Wird aber natürlich noch behoben.Ansonsten gehe ich weiter meine persönliche Liste durch 😁
Danke euch.
Gruß,
Robert
Kurz zusammengefasst:
Nachdem das Problem sich bei mir stärker bemerkbar gemacht hat (zunehmende Zündaussetzer auch im Leerlauf und letztendlich auch nur Motorlauf auf 3 Zylindern) ..ließ es sich (praktischerweise) deutlich leichter lokalisieren.
Der Zündkerzenstecker (direkt an der Zündkerze) am dritten Zylider hatte nun gar keinen Durchgang mehr ... optisch waren Kabel/Stecker wie neu (ich vermute das war auch noch die Erstausrüstung). Wahrscheinlich kam es durch sporadisches fehlerhaftes Zünden am dritten Zylinder zum ruckelnden Motorlauf. Ein ABT auf 3 Zylindern fährt sich echt bescheiden .... das weiss ich nun 🙂
Fazit:
Stecker gewechselt. Kein Ruckeln/Zündaussetzer in jeder Phase .... ein traumhaftes Fahrgefühl 🙂
Damals (vor einigen Wochen) hatten die Kabel (ich hatte diese nur im ganzen durchgemessen) noch Durchgang und aufgrund des einwandfreien optischen Zustandes hatte ich keinen Verdacht geschöpft ... mit einem Satz neuer Kabel hätte ich mir präventiv sicher viel Zeit und Ärger erspart ..aber so lernt man was 😁
Nun mein Tip an euch:
- Zündkabel und -stecker einzeln durchmessen.
Die Kabel hatte bei mir alle einen Widerstand von 0.5 - 0.7 Ohm. Die Stecker entsprechend den aufgedruckten Widerstandwert.
Das sollte aber in der Zusammenfassung bereits als Punkt aufgeführt sein:
(ABT - Ruckelproblem - Zusammenfassung)
Bei Fragen -> PN!
Zitat:
Original geschrieben von Dominik79
richtig!anders prüfen die bei audi die abgaswerte auch nicht! wenn die OK waren, liegt es ziemlich sicher nicht an der lambdasonde!
grüße,
dominik
Wenn die werte in ordnung muss es nich viel bedeuten.....
Die lambda muss nicht kaputt sein, es ist möglich, dass sie über die jahre nur zu langsam regelt und das bekommste nur raus wenn du sie tauscht!!!!
Gruß Julius
Ich hab genau die selben Probleme bei meinem 2.0 B4 ABT.
Gibts nu ne Antwort?
Was könnte defekt sein?
Wie kann ich die Zündspule prüfen?
werd mal morgen Zündkerzen kaufen gehn, die mal tauschen,
Lambdasonde kann ich auschließen oder? Hab nämlich erst neu tüv und asu
ich habe alles durchmessen lassen was geht und zwar ist alles i.o. außer dass hinten zu viel sauerstoff rauskommt, das heißt er zieht luft.......es ist aber alles luftdicht..........ich vermute zwischen ansaugbrücke und zylinder!!!!!!
Bei mir ist das ein wenig anders:
Wenn ich das Auto morgens starte, losfahre und nach ca 100m an die Kreuzung fahre wo ich dann die Kupplung trete, dann geht die Drehzahl soweit runter, dass der Wagen einfach ausgeht. Dies passiert nicht immer aber zu ca 70 - 80% auf den ersten 200m.
Desweiteren hab ich das Problem, dass ich beim Beschleunigen das Gas auf 1/3 habe und plötzlich fühlt es sich so an als würde der Motor nicht mehr Zünden, also keine Reaktion auf die Gasstelleung. Gebe ich jedoch langsam vollgas kommt er gut über den Punkt rüber, lasse ich das Gas aber so dann hoppelt der Wagen los, sieht aus wien Fahranfänger der rumspringt.
Was ist da los?
Funktioniert der Drosselklappensteller noch, bricht er in der Drehzahl auch ein wenn du das Licht einschaltest oder regelt er die Drehzahl?
Das er bockt in einer bestimmten Gaspedalstellung liegt mit zu an 100%iger an Wahrscheinlichkeit angrenzender Sicherheit am Drosselkappenpotentiometer. Diese gibt es auch einzeln aber nicht beim Freundlichen, sondern beim Pierburg-Vertreter Kostenpunkt ca 95,-€ (Neu). Der Fehler lässt sich auch im Stand reproduzieren Motor laufen lassen und Gaspedal langsam durchtreten bei einem bestimmten Drehzahlbereich fängt er an zu bocken, weil die Kohlebahnen an der Stelle durchgeschliffen sind.
Drosselklappenstellmotor prüfen, Widerstand zwischen Kontakt 1 und 2(Stellmotor) 3-200Ohm, Widerstand zwischen Kontakt 3 und 4 (Leerlaufschalter), wenn DK geschlossen max 0,5Ohm wenn geöffnet undendlich Ohm.
DKpoti Widerstand zwischen Kontakt 1 und 5 520 Ohm - 1300 Ohm, 1 und 2 600 - 3500 Ohm, Drosselklappe 1/4 öffnen, dabei muss der Widerstand an Kontakt 1 und 4 von 600 auf 6600 Ohm steigen.
Zitat:
Original geschrieben von Mr_Studio54
Funktioniert der Drosselklappensteller noch, bricht er in der Drehzahl auch ein wenn du das Licht einschaltest oder regelt er die Drehzahl?
Das er bockt in einer bestimmten Gaspedalstellung liegt mit zu an 100%iger an Wahrscheinlichkeit angrenzender Sicherheit am Drosselkappenpotentiometer. Diese gibt es auch einzeln aber nicht beim Freundlichen, sondern beim Pierburg-Vertreter Kostenpunkt ca 95,-€ (Neu). Der Fehler lässt sich auch im Stand reproduzieren Motor laufen lassen und Gaspedal langsam durchtreten bei einem bestimmten Drehzahlbereich fängt er an zu bocken, weil die Kohlebahnen an der Stelle durchgeschliffen sind.
Drosselklappenstellmotor prüfen, Widerstand zwischen Kontakt 1 und 2(Stellmotor) 3-200Ohm, Widerstand zwischen Kontakt 3 und 4 (Leerlaufschalter), wenn DK geschlossen max 0,5Ohm wenn geöffnet undendlich Ohm.
DKpoti Widerstand zwischen Kontakt 1 und 5 520 Ohm - 1300 Ohm, 1 und 2 600 - 3500 Ohm, Drosselklappe 1/4 öffnen, dabei muss der Widerstand an Kontakt 1 und 4 von 600 auf 6600 Ohm steigen.
Also wenn ich das Licht einschalte, hat das keinen Einfluss. Wo muss ich da genau ran fürs Durchmessen?
An die Steckkontakte vom Drosselklappensteller und an die Steckkontakte vom DK-Poti , Stecker voerher abziehen. Bei laufenden Motor den Stecker vom Drosselklappensteller nicht abziehen, sonst verstellen sich die Werte im Steuergerät. Was auch noch ne Möglichkleit wäre, den Fehlerspeicher auslesen.
Zitat:
Original geschrieben von WaYnEEE
Bei mir ist das ein wenig anders:Wenn ich das Auto morgens starte, losfahre und nach ca 100m an die Kreuzung fahre wo ich dann die Kupplung trete, dann geht die Drehzahl soweit runter, dass der Wagen einfach ausgeht. Dies passiert nicht immer aber zu ca 70 - 80% auf den ersten 200m.
Desweiteren hab ich das Problem, dass ich beim Beschleunigen das Gas auf 1/3 habe und plötzlich fühlt es sich so an als würde der Motor nicht mehr Zünden, also keine Reaktion auf die Gasstelleung. Gebe ich jedoch langsam vollgas kommt er gut über den Punkt rüber, lasse ich das Gas aber so dann hoppelt der Wagen los, sieht aus wien Fahranfänger der rumspringt.
Was ist da los?
Das hört sich so ähnlich an wie bei mir,
Ich hab die Zündkerzen und Zündkerzenkabel getauscht (ca. 90- 100Euro) seit dem keine Probleme mehr...
Zieh mal ein Zündkerzenkabel ab und schau rein, meine waren da komplett zu (Grünspan oder so was) da sah man keine blanke Stelle mehr.
Könnte helfen...
gestern, hab ich n drehzahlmesser eingebaut 😁 und mal die karre angemacht... haube hatte ich auch auf...
auf einmal ging die Drehzahl auf ca 750-800 runter und das hörte sich verdammt so an als würde er nur noch auf drei Pötten laufen. Hab ich n bischen Gas gegeben, dann war wieder alles normal.
Außerdem hab ich bei etwas höheren Drehzahlen (so ab 2500 - 3000) gehört das in der nähe des ganzen Einspritz/Vergaserdings sich ein Pfeifen breit macht... ist das normal?