Auch der aktuelle Q7 3.0 TDI hat ein Abgasproblem... AdBlue Tank zu klein!

Audi Q7 2 (4M)

Hier einige interessante Infos:

Q7 AdBlue Tank zu klien!

Inhalt Adblue-Tank laut Hersteller: 23 Liter
Reichweite laut Hersteller: 25.000 Kilometer
Erforderliche Größe des Adblue-Tanks, um Grenzwert1 einzuhalten: 37 Liter
Reichweite mit aktuellem Adblue-Tank, wenn Grenzwert1 eingehalten würde: 15.641 Kilometer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hsphsp schrieb am 24. Februar 2017 um 11:21:36 Uhr:


Ich bekomme im Sommer meinen ersten Diesel und freue mich gewaltig darauf!

Recht so 😁

Ist eben gerade wieder einmal total "hip" und der "Skandal" passt da natürlich auch wunderbar ins Bild. Haben wir irgendwann den Diesel vertrieben (woran ich zur Zeit noch nicht "glaube"😉 und alles auf Petrol umgestellt, kommt wieder die Hatz auf Benziner (CO2). Sind genügend E-Autos mit massiven Förderungen (die auch wir alle zahlen!) unter die Leute gebracht, kommt das "Erwachen" ooops... wo nehmen wir den ganzen Strom her... oooops auch Strom kommt nicht "grün" aus der Dose... sollten wir doch wieder mehr Atommeiler aufstellen? Dazwischen ist immer ein (politisch) angenehmer Dauerbrenner, Raucher zu verteufeln 😁

Dann hätten wir zur Not noch die "E"s in Nahrungsmittel und den Schweinebraten... sollte auch alles "verboten" werden. Auch neue Medien... ist einfach nicht gut für die Menschheit. Und überhaupt... wäre Radfahren viel besser für alle. Was Leute, die 30-70 TKm beruflich im PKW abspulen dann machen sollen... egal... man kann sich nicht um alles kümmern. Oder es gibt wieder "Ausnahmegenehmigungen" gg Euro... a) eine feine neue Einnahmequelle und b) kann der Amtsschimmel wieder laut wiehern. Man kann sich auch zu Tode verwalten.

Und ja... Beschiss bleibt Beschiss. Und ja... Konzerne sind mächtig und steuern viele Entwicklungen so, dass die Umsätze und Gewinne steigen - nicht immer zu unser aller Wohl. Und ja... die "Bosse" werden viel "davon" gewusst - möglicherweise "es" selbst verursacht haben. So what? Mögen Gerichte und sonstige Institutionen ihre Arbeit tun - das Ergebnis wird nicht allen gefallen. Verstehe auch sehr gut, dass derlei Themen unmittelbar auf- und erregen... aber das immer wieder und wieder in MT-Foren anzustoßen bringt was genau? Noch kann ja jeder freie Bürger entscheiden, ob und welches Auto er kauft. Kleiner Tipp am Rande: wer möchte, darf und kann ganz einfach entweder keinen Audi/VW & Co kaufen und/oder auch seinen aktuellen VAG-Roller verkaufen... aber auch keinen Diesel kaufen und-oder-und-oder... oder doch?

Nota bene: ist gar nichts dagegen einzuwenden, kritisch zu bleiben und an "Verbesserungen" für die Zukunft zu arbeiten. Konstruktiv und mit Augenmaß. Sicher stehen Ballungszentren auch vor Luftgüte-Herausforderungen. Soll man sich nicht lustig machen darüber. Leider leben wir aber in einer Zeit, wo politischer Aktionismus (schnell mal was machen, verordnen) unheimlich gut bei offensichtlich der Mehrheit der Wähler ankommt. Klare Zahlen und Evidenzen, was nun was am Ende bringt und v.a. was es an anderen Entwicklungen auslöst, die erst recht neue Probleme bringen - hmmm... doch viel zu aufwändig, sich solch komplexe Fragen zu stellen und dann vielleicht auch noch dem tumben Volk zu erklären 😎

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Genau so sehe ich das auch. Alles nur politische Spielchen und keiner ist besser. Was mir mehr auf den Geist geht sind diese Helden die dann beständig meinen hier miese Stimmung machen zu müssen.

Zuerst war ich der Meinung, dass dieser Thread hier nicht viel Sinn macht... aber scheinbar erfüllt er doch seinen Zweck... ein wenig wie der "ich hab den blues..."-Thread im 4G-Forum, bloß eine Spur "frustvoller" 😁 Finde auch "kritische" Sichten immer lesenswert und Konvi's Vorsatz - wie oft im MT geschrieben - den einzig "sinnvollen" Schritt, nämlich als unzufriedener Kunde Hersteller/Modell/Händler... zu wechseln 😎 ...quod esset demonstrandum 😛

Und des "Lockensauriers" Statement hat mM nach seine Berechtigung. Auch ich frage mich, was der Mehrwert ist, seit Nov 2015 in verschiedenen Threads immer dieselbe Thematik (Dieselverbot, VAG-"Skandal"😉 zu positionieren und zudem auch selbst zwei weitere Threads zusätzlich dazu zu eröffnen.. und zwar nicht in einem allgemeinen Forum, sondern in einem modellbezogenen Forum - ein Modell, das er selbst nicht fährt und lt. seiner Beiträge auch nicht "kaufen" wird. Wenn ich die Dinge recht im Kopf habe, ging es wiederholt in Richtung GLS 500 und auch ein Tesla S sollte probiert werden...

Wohlgemerkt: ich kann "verstehen", dass man "hier" auch seinen Ärger/Enttäuschung & Co Luft macht. Aber wenn der TE nach Besitz eines MTM-gechipten 4F und einer V8-Kuh nun gerne einen SQ7 kaufen würde, aber sich angesichts von Dieselskandal und "Fahrverbotsankündigungen" nicht dazu durchringen kann bzw sich darüber "ärgert", muss man hier nicht all jenen, die einen (Diesel)-4M fahren oder auf den bestellten Wagen mit Vorfreude warten, mit wiederholten Links und Folgekommentaren subversiv unterstellen, dass sie nicht wüssten was sie tun (oder das Falsche tun), wenn sie sich nun nicht in Hysterie und Ärger von der großen Kuh (und allen Audis und allen Diesel und...) abwenden oder furchtvoll in die Zukunft blicken.

Wobei... rein "medial" betrachtet geben dem TE die "Reaktionen" hier recht mit dem Thread - auch dieser hier wird bald einige Seiten haben... und ich trage auch dazu bei 😁

wozu eigentlich die permanenten Formatierungswechsel am Ende eines fast jeden Posts? 😉

hmmm... (m)ein Tick? 😎

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Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 25. Februar 2017 um 14:23:57 Uhr:


@uhjeen: ist Augen-zu-und-durch das Gebot der Stunde?
Dass der TE selbst noch einen TDI fährt, macht ihn doch nicht unglaubwürdiger?! Ich vermute eher, er ist nicht der einzige enttäuschte Audi-Kunde...

Selbstverständlich betrifft mich das Thema auch, und ja - ich wollte mir die SQ holen - aber ich traue den Kameraden nicht mehr, und ja meine Frau fährt die neue 3.0 Kuh!

Meine V8 Q ist jetzt unverkäuflich! und ja das geht mir jetzt mega auf den XXX!
Wundert es noch jemanden hier?

Es geht hier nicht um miese Stimmungsmache... sondern um Gedankenaustausch wie in jedem anderen Forum. (zum E-Bike Forum würde das Thema in der Tat nicht passen;-)

wieso wäre den Diesel nun unverkäuflich? ist genau so schwer oder leicht wie vor einem Jahr.
Ich glaube du redest dir dein Problem nur ein.....

Zitat:

@johro schrieb am 25. Februar 2017 um 21:49:28 Uhr:


wieso wäre den Diesel nun unverkäuflich? ist genau so schwer oder leicht wie vor einem Jahr.
Ich glaube du redest dir dein Problem nur ein.....

Mit einem entspr. Preisabschlag (vor allem wenn Du mit dem Fahrzeug nicht in die Großstädte reinfahren kannst) kann man alles verkaufen - korrekt. ;-)

Du nimmst hier politische Entscheidungen vorweg, wie und wann und ob überhaupt Fahrverbote kommen und für welche Euro Klasse dies dann überhaupt gelten mag??? Relax and enjoy 😉

Zitat:

@Ralfman1 schrieb am 25. Februar 2017 um 21:15:15 Uhr:


Meine V8 Q ist jetzt unverkäuflich! und ja das geht mir jetzt mega auf den XXX! Wundert es noch jemanden hier?

Ich "verstehe" den Ärger. Aber vermischt Du da nicht etwas? Du hast Deine, nebstbei sehr schöne (!) 8-Ender-Kuh, mit hochambitionierten Preis (waren es nicht zu Beginn > 60TEUR?) inseriert, wenn ich mich recht erinnere. Einige User haben darauf ihre Meinung kund getan und realistisch um ca 50 TEUR gesehen... Dein nicht mehr im MT aktiver "Trump"-Freund PPL-1 (mit viel Vorerfahrung im Autohandel) hat einen Händler-EK <40TEUR in den Raum gestellt. Aktuell steht sie bei 55 TEUR inseriert. Es gibt Leute, die den alten Q7 schöner fanden... so einen müsstest Du finden... es werden wie ich meine aber keine Horden sein. Die Horden strömen zum Neuen.

Das alles hat nichts - allenfalls peripher etwas mit der momentanen anflutenden Dieselverbotsdiskussion oder den VAG-Skandalen zu tun... ein solches top ausgestattetes Riesenschiff hat nun mal einen massiven Wertverlust und umso mehr, wenn ein dtl. sichtbarer Modellwechsel (und nicht nur ein zartes FL) stattgefunden hat. Das war immer schon so. Wie andere geschrieben haben, um gut 60 TEUR bekommst Du schon die neue 4M Kuh mit selben Eckdaten (außer V8/PS). Hatte selbst ein konkretes Angebot von um die 60 TEUR für einen 18 Monat alten Q7 4M (272PS) mit 70TKm Laufleistung und fast Vollausstattung mit NP 114.500,--, und damals waren im mobile.de einige gute Exemplare im Bereich 56-60TEUR inseriert. Da wird es logisch schwierig, zum selben Preis einen Vormodell 4L abzustoßen - ganz ohne zusätzlich negative Einflüsse.

Andererseits gibt es genügend Menschen, die die ganzen Verbots-Diskussionen nicht so ernst nehmen und vielleicht mehr dezentral außerhalb großer Städte unterwegs sind... schätze die werden Dir die alte graue Kuh gerne abkaufen, wenn der Preis "stimmt". Dass Du Dir mehr im VK erwartet hast nervt natürlich, aber ist selbst für einen Außenstehenden nicht ganz so überraschend. Mir wurde auch schon vor 1 Jahr ohne Dieselverbotsvorboten eine appetitliche 4L Kuh angetragen mit 3J/90.000,-- tolle Ausstattung & kleiner Diesel (kein V8) um 37 TEUR. Angebot und Nachfrage. Beim A6 BiTurbo sieht der Markt anders aus und der ist auch ein "großer" Diesel. Dennoch höre ich, dass die Suche nach leistbaren Gebrauchten (ca 40TEUR) anhält und die Preise ja nach Marktdichte sogar regional unterschiedlich "anziehen".

Ich würde mir den Ärger mal gut runterspülen und dann entweder den 4M "abstoßen" mit viel Verlust oder das schöne Teil doch noch weiter fahren, bis sich die Dinge kalmiert haben und Dein Wagen via Laufleistung/Alter soundso günstiger wird... in Regionen 60-70 TEUR laufen nicht so viele Interessenten rum, in der Preisregion 38-43TEUR sicher ein Vielfaches mehr.

Keep on swingin' 😎

Hallo zusammen,

Ich muss meinem Vorredner cyberpaddy zustimmen.
Wir standen vor knapp einem Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung, eine gebrauchte Kuh zu kaufen oder sie komplett neu, so wie ich sie will zu bestellen.
Die Entscheidung war nicht einfach, aber ehrlicherweise war dann der damalige gebrauchtwagenmarktpreis ausschaggebend. Alle Fahrzeuge die ich mir angesehen habe, waren in einem für mich persönlich. Zu hohen preissegment, genauer ich war nicht bereit für ein Gebrauchtes Fahrzeug einen Summe > 60000€ auszugeben, bei dem ich viele Kompromisse wie Farbe, Ausstattung und alle techn. Neuerungen, welche bei einem 4L-Modell nicht verfügbar sind oder nur sehr aufwendig nachgerüstet werden können, eingehen müsste.
Also fiel die Entscheidung auf einen selbstkonfigurierten Neuwagen mit allen techn. Möglichkeiten, trotz der langen Lieferzeit (wir haben ca. 8 Monate gewartet und haben die Kuh nun seit Mitte Jan.)
Kurz: die Entscheidung Altfahrzeug 60 000€ +/- 10000€ zu kaufen (mit dem Vorteil es sofort zu haben) oder Neuwagen für 115000€ (abzgl. Rabatt) zu kaufen, viel recht schnell auf den Neuwagenkauf (bin Privatkäufer), auch zugunsten eines komplett selbst zusammen gestellten (bei so einer Summe war oh auch nicht bereit einen Neuwagen der Autohäuser zu kaufen (ebenfalls kompromissbereit Farbe etc, also nicht immer so wie ich ihn wollte).
Ergänzend hierzu: Wir wollen unsere Kuh, so wie alle meine Audi-Fahrzeuge nicht nur 1-3 Jahre fahren, sondern sehr viel länger (habe noch z.B. Audi 80, Bj. 90, Audi A4, Bj. 98, Geschäftswagen Passat, Bj. 16).
Meine Empfehlung an alle, welche eine Kuh nur 1-3 Jahre fahren oder immer das neue Modell haben wollen,
Macht doch Leasing, das Restrisiko, der Restwert ist klar beim Händler definiert und das Unkalkulierbare Risiko eines Facelift mit sofortiger Wertminderung meines Fahreuges liegt ebenfalls beim Händler.
Mit freundlichen Grüßen
PeterQ7-2017

Ich sehe gerade, dass dieser treat komplett vom Ursprungs-Treat abgleitet.
Zum Ursprungs-Treat hätte ich auch noch ein paar Anmerkungen:
Täte es einem von uns wirklich finanziell weh, wenn die Kuh statt 1l/1000km z.B. 5l/1000km adblue benötigen würde (Akt. Adblue preis 40l ungefährt 40€), wenn dadurch die NOx-Reduktion um mind. 50% weiter zurückgeht?
Wir fahren alle eine Kuh definitiv nicht aus spritspargründen,
Mein pers. Vergleich fällt hier für die Kuh sehr negativ aus:
Passat 2.0l Durchschnittsverbrauch (auch mit Autobahn > 200 km/h) 5,8l Langzeitwert
Kuh 3 0l Durchschnitt (Autobahn fast ausschließlich < 160 km/h) 8,8l Langzeitwert bei 3500 km bis dato
Möchte garnicht wissen, wie sich der Spritverbrauch verändert, wenn ich die Kuh genauso fahren würde wie meinen Geschäftswagen (hier zahlt der Arbeitgeber den Sprit),
Zur Info:
Die Kuh ist fast ausschließlich unser WE-Fahrzeug, da wir viel mir unseren drei Hunden im Allgäu oder in A unterwegs sind - OT: war früher angenehmer immer mit dem Geschäftswagen zu fahren (1%-Regelung, spritrechnung bei ARbeitgeber), heute Selbstzahler, also quasi geht eine Hotelübernachtung für den Tank der Kuh drauf :-(

PeterQ7-2017

@PeterQ7-2017
Ich bin insofern bei Dir, als das einem 10€ mehr oder weniger nicht weh tun. Andererseits behaupte ich, dass die Mehrheit der Fahrer im Dieselsegment die Autos eben genau aus Einspargründen von A nach B bewegt. Der Markt wird nicht nur von den Vorteilen an der Zapfsäule sondern auch gehörig von Hersteller durch niedrige LF bei Neufahrzeugen gelenkt.
Zum AdBlue: mich nervt der Umstand, dass ich Umwege für die viel zu raren Zapfsäulen in Kauf nehmen und ein Tankvorgang on top einkalkulieren muss. Auch mir hat der Händler beteuert, der Tank müsse nur beim Service aufgefüllt werden. Auch sind die Infos auf Audi.de über Reichweiten mit AdBlue zwischenzeitlich offline. Alte links funktionieren nicht mehr. Die Sache hat einfach ein Geschmäckle.

Die Hersteller stellen um, damit sie keine Strafen aufgrund Grenzwertüberschreitung zahlen müssen und wem die gesetzten Grenzwerte etwas nutzen weiß niemand so genau.
Ich glaube, in dem ganzen Reigen sind Einwirkungen auf die Umwelt das geringste Problem, wenn überhaupt dann ein vorgeschobenes. Das Thema wird wie ein Sakrileg behandelt und egal ob man dafür oder dagegen ist kommt vor allem im anonymen Netz die Keule von der Gegenseite. Vernünftige Diskussionen sind längst nicht mehr möglich. Überhaupt zeigt die jüngste Geschichte - weltweit - eine Neigung zum Dogmatismus. Furchtbar. Das "neue wording" geht mir so dermaßen auf die Nüsse.

Zitat:

@PeterQ7-2017 schrieb am 26. Februar 2017 um 07:46:54 Uhr:


Ich sehe gerade, dass dieser treat komplett vom Ursprungs-Treat abgleitet.
Zum Ursprungs-Treat hätte ich auch noch ein paar Anmerkungen:
Täte es einem von uns wirklich finanziell weh, wenn die Kuh statt 1l/1000km z.B. 5l/1000km adblue benötigen würde (Akt. Adblue preis 40l ungefährt 40€), wenn dadurch die NOx-Reduktion um mind. 50% weiter zurückgeht?
Wir fahren alle eine Kuh definitiv nicht aus spritspargründen,
Mein pers. Vergleich fällt hier für die Kuh sehr negativ aus:
Passat 2.0l Durchschnittsverbrauch (auch mit Autobahn > 200 km/h) 5,8l Langzeitwert
Kuh 3 0l Durchschnitt (Autobahn fast ausschließlich < 160 km/h) 8,8l Langzeitwert bei 3500 km bis dato
Möchte garnicht wissen, wie sich der Spritverbrauch verändert, wenn ich die Kuh genauso fahren würde wie meinen Geschäftswagen (hier zahlt der Arbeitgeber den Sprit),
Zur Info:
Die Kuh ist fast ausschließlich unser WE-Fahrzeug, da wir viel mir unseren drei Hunden im Allgäu oder in A unterwegs sind - OT: war früher angenehmer immer mit dem Geschäftswagen zu fahren (1%-Regelung, spritrechnung bei ARbeitgeber), heute Selbstzahler, also quasi geht eine Hotelübernachtung für den Tank der Kuh drauf :-(

PeterQ7-2017

Leute ich weiß nicht, was für Wunder ihr von Autos erwartet. Es ist sinnlos, einen normalen PKW mit einem SUV zu vergleichen. Gewicht, cw-Wert, Räder/Reifen alles unterscheidet sich. Niemand erwartet (hoffentlich) ernsthaft, dass ein SUV ein Sparwunder ist. Darum geht es gar nicht. Es ist die Bauform die einfach praktische Vorteile bringt. Absolut gesehen verbraucht ein modernes SUV sicher nicht viel, relativ aber eben schon.

Grüße, Stefan

Hey cyberpady was Du Dir bezügluch meiner Q alles so "merken" kannst ;-)

Das Fahrzeug steht noch so im Netz - das stimmt - ich werde es aber so nicht verkaufen... ich glaube ich werde "sie" behalten...

Wie Du schon sagtest in der Ausstattung ist es heute selten und in 5 Jahren eine Rarität zumindest in Deutschland.

Klar - wer jetzt in Panik verkauft legt doppelt druf!

Mein Plan damals, als ich sie geschäftlich gekauft habe (der letzte echte V8) war - sie anschliessend aus der Firma privat rauszukaufen und zu behalten...behalten hilft mir aber nicht wenn ich sie dann nicht mehr fahren darf. Schauen wir mal...

Um noch mal zum Thema zurück zu kehren:
Der besagte Abgasskandal - jetzt der Betrug mit den AdBlue verbrauchswerten ziehts sich wie ein roter Faden bis heute durch - bis zu den aktuellsten Modellen => Q7 das Flaggschiff!
Das alles hat nicht nur unvermeintlich mit Wertminderung zutun. (ich glaube nicht dass die Fahrzeuge durch diese "ad ons" eine Wertsteigerung erfahren)
Dadurch entstehen auch unkalkulierbare/unvorherzusehende Konsequenzen die wie man sieht nach aktuell 2-3 Jahren zu Fahrverboten führen.

Der Ruf des Diesels ist ruiniert! Egal was die noch entwickeln, entwickeln könnten. Der Diesel ist aus meiner Sicht tot! Diesen Schaden kann man marketingtechnisch nicht mehr aufholen - vor allem in anbetracht der technischen weiterentwicklung bei den elektro Fahrzeugen. (ohne Wertung welche öko Bilanz bei den aktellen und kommenden Antrieben im Hintergrund steht - Fakten interessieren hier niemanden)
Stuttgart war mit seiner Aussenwirkung der Todesstoß!
Ich stelle hier mal ne These (für den einen oder anderen eine Verschwörung;-) in den Raum:

Unsere Automobilhersteller haben den Sprung in das Elektrozeitalter verschlaffen - zumindest hengen sie hinterher...
Das Dieselfahrverbot welches Flechendeckend in allen Deutschen Großstädten kommen wird, wird dazu führen dass viele/ sehr viele panisch (in den nächsten 2-3) Jahren auf benziner wechseln werden/ elektro ist NOCH keine ernstzunehmende Alternative (auch hier- ob das gut oder schlecht ist, ist ne andere Frage)
Auf jeden Fall wird das kurzfristig ein mega Impuls für die Deutschen Autobauer sein.. die Kassen werden vollgestopft. Und wenn Sie mit der Zusatzkohle nicht an den Elektrotrend anschliessen dan ischs vorbei!

Dazu kann sich jetzt jeder seinen Teil dazudenken (ob das auch nicht vom Gesetzgeber mitgesteuert wird)
Und wer bezahlt den ganzen Spass.??? Natürlich Wir die Kunden ;-)

Ich gebe zu, das war jetzt sehr, sehr gewagt...
warum haben die Stuttgarter Autobauer das zugelassen? Oder meint Ihr wirklich dass es sich der Winfried selbst ausgedacht hatte...

...lassen wir mal "rationale" monetäre Betrachtungen weg, die so oder so in einem Q7-Forum so eine Sache sind - erst recht wenn es um die S-Kuh geht. Behaupte mal ohne meine langatmigen Rundumbeleuchtungen: Q7 fährt man(n) aus "Lust" dazu (ich natürlich NUR wg der Kids ...Blödsinn, aber kann man ja mal behaupten 😁).

Aus dieser Sicht müsstest Du - auch angesichts Deiner Prognose der Entwicklungen - erst recht jeden Tag "genießen", an dem Du "noch" mit einem großen (Diesel)Motor fahren kannst. Wenn Geld keine Rolle spielt, gönnst Du Dir die neue S-Kuh, ansonsten fährst Du Dein Schmuckstück weiter. Hat ja wenig Km und steht da wie neu. Jedenfalls könntest Du so erstmal recht entspannt sehen, wie sich die Dinge "wirklich" entwickeln und bis dahin die "letzten Tage der 8-Ender" in vollen Zügen genießen. Musst Du wirklich tgl. in eine dann mal tatsächliche Sperrzone, legst Du Dir für diesen Weg eben - je nach Spielgeld - einen passenden "grünen" (Klein)Wagen zu.

Wo ich Dir absolut recht gebe ist, dass die D-Hersteller den E-Trend/-Entwicklungen verschlafen haben. Gestehe offen, dass ich derlei auch immer als "Spinnerei" und Randentwicklung gesehen habe. Sehe ich nebstbei noch immer so... bloß ist es zugegebener Maßen keine Randentwicklung mehr. Gibt unzählige seriöse Berechnungen, dass sich mit Breitenwirkung der E-Autos der Stromverbrauch von Haushalten verdoppelt wenn nicht mehr... kommt ja alles grasgrün aus der Steckdose und wird uns daher vor gar keinen Herausforderungen stellen. Höre schon auf, wieder zu "politisieren" 😁 Vielleicht wird es ja dadurch entspannter für Viel-/Lang-/Weitfahrer, wenn sie alle 350 km eine Zwangsladepause an der Stromdose einlegen müssen 😎

...wenn der nächste Wagen aus Deiner Prognose heraus ein Benziner sein "muss"... nun denn - ist ja nicht so, dass die keinen "Spass" machen. Dass aber unsere und andere Dieselfahrzeuge in 2-3 Jahren (wo wohl die meisten hier bereits wieder wechseln werden) nur mehr für lau zum Autoschlachter geführt werden können, sehe ich nicht als wahrscheinlich an. Wenn alles so kommt, wird es eben eine Trendentwicklung weg vom Diesel geben... oder "sie" erfinden wieder etwas Neues ...was man möglichst lange nicht nach-/überprüfen kann 😰😛

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