ATTENTION: Diesel bald verboten?

Was in ein paar Jahren ist, kann doch keiner mehr sagen. 😕

http://www.focus.de/.../...l-fahrzeuge-verboten-werden_id_4797873.html

Beste Antwort im Thema

Wie kann man eigentlich einem *Motorprinzip* so viel unbändigen Hass entgegen schleudern, ohne einen gewaltigen Sprung in der Schüssel zu haben? Geht nicht, oder?

Ich fahre jetzt dreißig Jahre Auto, aber habe niemals auch nur ansatzweise daran gedacht, irgendeine Antriebsart zu hassen. Die einen fahren so, die anderen so, und dass Diesel immer billiger war als Benzin hat mir auch keine Hassgefühle entlockt wie manchem. Man hätte sich ja selbst auch einen Diesel kaufen können, wenn man das so unerträglich findet.

Auch dieses ganze "niemals einen Diesel"-Getue verstehe ich nicht. Das sind sehr seltsame Attitüden.

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Zitat:

@rufus608 schrieb am 19. Juli 2015 um 22:25:20 Uhr:



Zitat:

Konjunktiv = Fakt ?

Nicht ganz Fakt.
Aber GaryKs Aussage beruht dann doch auf Wissen und arbeiten auf diesem Gebiet.
Und das ist dann doch ein Unterschied, denke ich.

Zitat:

@rufus608 schrieb am 19. Juli 2015 um 22:25:20 Uhr:


Konjunktiv = Fakt ?

Nicht ganz Fakt.

Aber GaryKs Aussage beruht dann doch auf Wissen und arbeiten auf diesem Gebiet.

Und das ist dann doch ein Unterschied, denke ich.

So hätte das heißen sollen.
Finde nichts zum Editieren.

Zitat:

@gla schrieb am 20. Juli 2015 um 06:26:00 Uhr:



Zitat:

@rufus608 schrieb am 19. Juli 2015 um 22:25:20 Uhr:


Konjunktiv = Fakt ?
Nicht ganz Fakt.
Aber GaryKs Aussage beruht dann doch auf Wissen und arbeiten auf diesem Gebiet.
Und das ist dann doch ein Unterschied, denke ich.

So hätte das heißen sollen.
Finde nichts zum Editieren.

Ja, da ich vergleichsweise gar keine Ahnung habe ist ein fundierter Austausch interessant.

Da NO's medial ja nicht annähernd so thematisiert werden wie Feinstaub, die CO's u. seiner Zeit FCKW denkt man als Stimmvolksgenosse nicht sooo sehr an jedes einzelne Bestandteil des Abgases.
Die gesetzl. Vorgaben schaffen den Rahmen worin man seine persönliche Kompromisslösung findet.

Da das Zweitaktöl in vergleichsweise geringen Mengen verbrannt wird ist die Emission ja eigentlich auch egal, aber wenn es "sauberer" verbrennt als die gleiche Menge DK, die es im PKW-Tank ja ersetzt, wäre es positiv.

PS: editieren kannst Du in dem Du den Button mit dem Stift klickst, in der Reihe wo Danke, die Klingel usw. stehen.

Also wir panschen bei unserem D-CAT jetzt 170.000 km lang. Auto hat 269.000 km. Partikelfilter, Pumpe, Injektoren, AGR, Turbo etc. geht es blendend. Alles die ersten Teile vom Werk.

cheerio

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Zitat:

@gla schrieb am 19. Juli 2015 um 19:58:50 Uhr:



Zitat:

@KJ121 schrieb am 19. Juli 2015 um 19:18:50 Uhr:


Das kann jeder wirklich interessierte Mensch,
..
im INTERNET auf diversen Seiten nachlesen!

Sogar hier gibt es reichlich Meinungen und ERFAHRUNGEN zu diesem Thema nachzulesen:
http://www.motor-talk.de/.../2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html

Na ja es gibt endlose Diskussionen darüber was die einen glauben und was die anderen glauben.
Ich habe aber tatsächliches Wissen gemeint.
Fundierte Fakten dezidiert erläutert und dargelegt

sind auch bei den von mir genannten Quellen zu finden.

Man muss sich nur auch die Mühe machen,

mehr

als die ersten 10 Beiträge zu lesen!

Ein Aufwand aber,
den ich
-zumindest bei wirklichem Interesse an einem Thema-
als Grundkriterium schlicht voraussetze.

Das von Dir gewünschte "tatsächliche Wissen",
also Zahlen, Daten, Fakten,
wurde bereits von einigen "wissenden" Menschen veröffentlicht,
finden, lesen & verstehen muss der mündige Bürger schon selber.
Es handelt sich hier ja schliesslich nicht um ein Hörbuch von Dieter Bohlen ... 😁

(Alles Andere dient günstigstenfalls als "Fingerübung" um einer Versteiffung der Fingergelenke vorzubeugen ...)

Zitat:

@GaryK schrieb am 8. Juli 2015 um 20:21:01 Uhr:



Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 8. Juli 2015 um 20:13:05 Uhr:


Der Unfug der dort in Brüssel fabriziert wird bringt nicht nur Griechenland den Ruin sondern auch bald uns.
Das ist kein Unfug, sondern traurige Realität. Seit 20 Jahren haben Benziner zunehmend schärfere Abgasvorschriften, die real auch leidlich eingehalten werden. Nur die Diesel tanzen allen auf der Nase rum. Sowohl lange zeit laxere Abgasvorschriften als auch real durch die ganz anderen Lastprofile als im Testzyklus sehr hohe Emissionen. Der Scheiß mit dem Chippen kommt noch obendrauf, Leistung geht NUR auf Kosten des NOx hoch.

Siehe http://publications.tno.nl/.../TNO-2015-R10702.pdf
http://www.zeit.de/.../diesel-emissionen-abgas-stickoxide
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/249244/

Kein Geheimnis, seit Jahren ist sowas vollkommen klar. Es ist auch verständlich, dass in den USA (eine Abgasnorm für alle, egal welcher Antrieb) Diesel nicht wirklich als PKW zulassungsfähig waren - die sind gescheitert. Umweg war die Zulassung als "Light Truck" in manchen Bundesstaaten. In etwa 2-3 Jahren werden die meisten neuen(!) Diesel bezüglich NOx so sauber sein wie Euro-3 Benziner. Also etwa Stand 1995.

Super....was bringt mir das wenn die gleiche Scheise abgezogen wird wie bisher?

Wenn der Staat aus den oben genannten Gründen das will, verstehe ich das.

Aber man sieht ja wie der Staat so tickt, viel erwarten kann man nicht,....

Dann ist es aber ein mieser Weg, den kleinen Mann zu bestrafen mit Steuern bis zum geht nicht mehr
(Wir zahlen schon 300 Euro für unseren Diesel) und dann noch die Nutzung der Städte zu verbieten!
Wer ersetzt mir den Schaden, den Substanzverlust? Man verdient sein Geld Sauer und dann kommen so Hohlköppe her und es ist weg! Sehr vielen aus dem Bekanntenkreis ging das so.

Verbietet die Produktion von neuen Dieseln und fertig, wenn ihr meint die Welt wird besser.
Oder, hättet das schon früher gemacht! Weil jeder Vogel meint in irgendeine der heruntergekommenen Molochen von Metropolen ziehen zu müssen, wird das Problem ja immer schlimmer. Besser auf dem Land bleiben....

Zitat:

@rufus608 schrieb am 19. Juli 2015 um 22:25:20 Uhr:



Zitat:

@GaryK schrieb am 19. Juli 2015 um 22:11:09 Uhr:


Zweitaktöl wird auf NOx keinen Einfluss haben, da es das lokale Gemisch nicht verändert. Wenns eine Verkokung der Einspritzdüsen verhindert um so besser. Sowas versaut neben den Abgaswerten irgendwann den ganzen Tag.
Konjunktiv = Fakt ?

Erwartungswert. Du kannst gerne Prüfstandsmessungen für so ne sinnlosnummer z.B. beim TÜV mit einem zugelassenen Prüfstand in Auftrag geben. Kostet nur ein paar Tausend Euro. JE Messung natürlich.

NOx entsteht im Bereich der Flammfront/Brennzone, egal ob Diesel oder Benziner. Und es wird erst im 8ggf. verbauten Kat) verringert. Wenige Promille Zweitaktöl wie das berühmte Schnapsglas je Tankfüllung haben im Zweifel gerade mal keinen Einfluss auf die Verbrennungskinetik und damit die NOx Bildung. Inhomogenes Gemisch durch z.B. verkokte oder verschlissene Injektoren hat aber definitiv einen.

Ich würde da nicht mal was in Auftrag geben wenns "nur" 10 Cent kostete 😉

Ich schrieb ja etwas später:

Zitat:

Da das Zweitaktöl in vergleichsweise geringen Mengen verbrannt wird ist die Emission ja eigentlich auch egal, aber wenn es "sauberer" verbrennt als die gleiche Menge DK, die es im PKW-Tank ja ersetzt, wäre es positiv.

Wer zahlt den Schaden?
Aktuell dürfen alle Dieselfahrzeuge in Deutschland uneingeschränkt auch durch Händler und inkl. Mehrwertsteuer verkauft werden. Nun wird ein Fahrverbot diskutiert, aber kein Verkaufs-/Steuereinnahmeverbot????
Habe mir gerade einen hochwertigen Euro5-Diesel-Vorführer gekauft, könnte mir den Wertverlust auf bis zu 40.000 Euro bei einem Innenstadt-Fahrverbot vorstellen, aber wen interessiert´s? Den Autohersteller, der nun das Auto jetzt schon verkauft hat? Den Staat, der durch den Kauf gerade 14.000 € Mehrwertsteuer eingenommen hat?
Jetzt geht der EU-Elektroautoplan nicht auf und schon kommt zufällig eine Verbotsmöglichkeit auf, die ca. 13 Mio. Autos in Deutschland aus dem Verkehr verbannt.
Einfache Lösung: Einfach ein nagelneues Elektroauto mit MwSt. kaufen, Hersteller, Finanzbehörde und EU freuen sich darüber.
Mir scheint, nur Deutschland und Frankreich haben das Stickoxid Problem, in allen italienischen, griechischen und östlich gelegenen europäischen Großstädten fahren wohl schon keine Diesel mehr.

Also das Diesel angezählt sind weiß man seit September 2015 in der großen Massen. Vorher schon in informierten Kreisen.
Es ist ja nicht so das man die Leute zwingt einen Diesel zu kaufen, es war halt nur lange Zeit Attraktiv wegen der Steuerbegünstigung.

In Italien fährt man Gas und kein Diesel. Nur die Franzosen waren noch Schlimmer als die Deutschen beim Dieselwahn.
Die Inder waren auch so drauf.

So schnell wirds keinen größeren Wertverlust für Dieselfahrzeuge geben, da dieses Fahrverbot ja erstmal nur für wenige Großstädte gelten wird. Auf dem Land gibts (noch) mehr als genug Abnehmer. Dennoch sollte man den Markt genau beobachten... nach neusten Meldungen wirds die nächsten Jahre ernst. Sogar für die meisten Benziner! (Stichwort: blaue Plakette)

Genaue Konzepte scheinen zwar noch nicht festzustehen, aber wenn dann noch die Benziner mit Direkteinspritzung (bis Euro5) dazu kommen, wird der Markt richtig interessant.

dieselfahrer sind irgendwie nicht lernfähig.
das gleiche geheule hatten wir doch schon bei der gelben/roten plakette, wo viele stinkdiesel den 'entwertet'-stempel bekamen😛

hinter so einem stinker mit beißendem geruch zu stehen ist nicht lustig.
da hilft nur der griff zum umluftschalter. wenn man allerdings im stau hinter so einer morchel steht, hat man irgendwann die wahl zwischen vergasen und ersticken😠

Zitat:

@GaryK schrieb am 8. Juli 2015 um 20:21:01 Uhr:


Das ist kein Unfug, sondern traurige Realität. Seit 20 Jahren haben Benziner zunehmend schärfere Abgasvorschriften, die real auch leidlich eingehalten werden. Nur die Diesel tanzen allen auf der Nase rum.

Genau so ist es leider. Das ist für die Älteren unter uns auch visuell sehr klar erkennbar. Wo viel gedieselt wird, ist der beißende Muff teilweise unerträglich - noch verschärft durch hauptsächlich auf kurzen Strecken genutzte Fahrzeuge, die häufig völlig verkokt sind und kaum noch HC´s oxidieren können. Da ist man als Fahrradfahrer echt froh, wenn man mal wieder hinter einem alten MPI - Benziner mit G-Kat tief Luft holen kann.

Es ist wirklich ironisch: Noch Mitte der 90er erstickte man fast, weil noch sehr viele Ottomotoren ohne Abgasreinigung unterwegs waren, die starben dann langsam aus, weshalb die Luft Ende der 90er / Anfang der 2000 er nahezu neutral war. Dann kam die große Dieselwelle, und die Luft war grau und stickig. Grau ist sie aktuell dank Filter nicht mehr, jedoch deutlich stickiger als vor dem Dieselboom, welcher Anfang der 2000er so richtig anlief. Da gehört dringend gehandelt. Ich persönlich finde es schlimmer, etwas zu verwerfen, was man schon einmal erreicht hat (in diesem Falle brauchbare Luft in den Städten), als etwas, was man noch nie hatte.

edit: gelöscht falschen Link gepostet

Zitat:

@sukkubus schrieb am 18. Dezember 2016 um 13:55:11 Uhr:


dieselfahrer sind irgendwie nicht lernfähig.
das gleiche geheule hatten wir doch schon bei der gelben/roten plakette, wo viele stinkdiesel den 'entwertet'-stempel bekamen😛

Obwohl ich selbst nie was von Diesel-Fahrzeugen gehalten habe, finde ich, dass man nicht nur den Leuten die Schuld zuschieben sollte. Diese haben sich (als Konsumenten) auch nur für den geringeren Verbrauch und eine bessere Leistungsentfaltung entschieden. Viele werden gedacht haben, dass es zu den Benzinern eh keinen großen Unterschied gibt.

Genauso ist es mit den DI-Benzinern. Die Leute machen sich über solche Dinge eben keine gedanken. Warum auch? Wenn es frei verkäuflich und zugelassen ist... so ist es doch heute bei fast allem.

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